Wer keine Kraft zum Träumen hat, hat keinen Mut zum Kämpfen
Verfasst: Mi 27. Jan 2010, 16:25
Titel: Wer keine Kraft zum Träumen hat, hat keinen Mut zum Kämpfen
Autor: Torgie
Fandom: House M.D
Genre: Liebe, Drama, Freundschaft
Charaktere: House, Cuddy, Wilson
Pairing: House/Cuddy, House/Wilson (Freundschaft)
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören mir nicht, sondern der FOX und deren Tochterunternehmen.
Diese FF ist meine erste und bestimmt nicht meine letzte. Ich hoffe ja das Sie Euch gefallen wird.
House saß am oberen Ende des Glastisches. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes.
Foreman diskutierte mit Chase über die Möglichkeiten von Amiloidose.
"Könnte auch gut sein das es Krebs ist!" warf Chase zurück.
"Könnte auch sein das es Krebs ist. So weit habe ich auch schon Denken können. Nein es ist kein Krebs!!! Hören sie endlich auf mir irgendwelche Diagnosen an den Kopf zu knallen, die nicht im geringsten etwas mit den Symptomen zu tun haben".
House war inzwischen schon sehr genervt.
"Leute wenn wir nicht schnellstens eine Diagnose finden, wird dieser 10 jährige Junge in wenigen Stunden tot sein"
"Machen sie alle Tests noch mal. Irgendwas müssen wir übersehen haben!"
Alle schauten sich fragend an, doch House bestand auf seine Anweisung.
"Na los, gehen sie schon!" schroff fuhr er seine Kollegen an
Das Team erhob sich von ihren Plätzen und verließ den Raum um alle Tests zu wiederholen.
House ging durch die Zwischentür und setzte sich auf seinem Sessel. Er stützte seine Ellenbogen auf die Knie und ließ den Kopf in seine Hände fallen. 20 Stunden auf den Beinen ohne einen Anhaltspunkt für die richtige Diagnose. Das konnte einen ganz schön fertig machen, ganz besonders dem besten Arzt des Princeton Plainsboro Teaching Hospitals. Er war schon öfter so lange wach gewesen, doch heute war ein Tag mit vielen Geschehnissen die einen Menschen wie House leicht aus den Konzept bringen konnten und zum größten Teil waren es keine Angenehmen.
Wilson hatte seine Visite beendet und war auf dem Weg zu seinem Büro. Er hielt vor House Büro inne und überlegte ob er hinein gehen sollte. Nach kurzem Zögern entschloß er sich, House doch einen Besuch abzustatten.
Die Glastür ging auf. "Alles in Ordnung?"
"Ja fein !"
"Wie lange willst Du diese Hinhaltetaktik noch durchziehen?"
"Was für eine Hinhaltetaktik?" Auf eine solche Diskussion hatte House keine Lust.
"Du gehst nicht zufällig Cuddy und Lydia aus dem Weg?"
"Ich gehe niemandem aus dem Weg. Ich habe einen Patienten mit unerklärlichen Symptomen und wenn ich nicht schnellstens die richtige Diagnose stelle stirbt er in 24 Stunden!"
"House, ich sage Dir jetzt als Freund das Du dich entscheiden mußt"
"Entscheiden für was? Für die Frau, der ich erst vor einigen Monaten meine Liebe gestanden habe, obwohl ich eigentlich schon vor Jahren mit ihr etwas hätte anfangen können? Oder für die Frau ....."
"oder für die Frau die trotz all Deinen Facetten etwas sehr Gutes in Dir gesehen hat, so das Du ihr vertraut und dich zum ersten mal nach Stacey wieder geöffnet hast" Wilson nahm House die Worte aus den Mund. House hätte sie nämlich niemals so formuliert.
"Das ist es ja Wilson!" House stand auf und ging zu seinem Schreibtisch.
"Cuddy oder Lydia?" wollte Wilson wissen.
"Hör zu, es ist ja nett gemeint aber ich habe im Moment einfach wichtigere Dinge zu tun als mir mit so was den Kopf voll zu ballern"
Wilson starte House mit sorgenvollem Gesicht an, doch House erwiderte seinen Blick nicht, denn er wusste, dass dies nicht die richtige Entscheidung war. Er wusste worin seine Verantwortung lag. Genau diese Art von Konversationen bereitete ihn eine heiden Angst.
Sein Blick senkte sich zu Boden.
Einige Sekunden lang blieb es still.
Die Stille wurde fortan unterbrochen als das Telefon klingelte.
"Ich kann jetzt gerade nicht! Und legte den Hörer so schnell auf wie er ihn aufgenommen hatte.
"Was war das denn?"
"Nichts wichtiges!" er verschwieg Wilson, das Cuddy am anderen Ende der Leitung gewesen war.
"Darf ich <dich denn wenigstens zum Essen einladen?"
"Ja!"
Wilson schaffte es tatsächlich House zu überreden mitzugehen.
Beide waren dabei das Büro von House zu verlassen. Wilson ging voraus.
"Wann hast Du denn das letzte mal etwas gegesssen?"
"Wilson?!"
"Ja!" Wilson drehte sich dabei um.
"Was ist los?"
"Mir ist......"
House konnte den Satz nicht mehr zu Ende bringen und fiel wie ein Stein nach vorn über auf den harten Boden.
Alles spielte sich vor Wilson in Zeitlupentempo ab. So schnell wie House mit dem Gesicht voran auf den Boden knallte, konnte Wilson gar nicht reagieren.
Er war 3 Schritte von seinem besten Freund entfernt, doch es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als er bei ihm ankam.
Wilson schmiss sich vor House auf die Knie.
House lag seitlich gekrümmt auf dem Boden.
Wilson drehte ihn vorsichtig um, so das er schließlich auf dem Rücken lag.
Er versuchte mit Zeige-und Mittelfinger den Puls am Hals zu spühren.
Nichts.
"Nein!"
Wilson schrie nach Hilfe, doch es hörte ihn keiner. Es war 21 Uhr und die Belegschaft war, bis auf 2 Schwestern auf dieser Station, bereits in ihren wohlverdienten Feierabend gegangen.
"Ich brauche den Defi hier schnell!!!!"
"Komm schon House atme!!"
Wilson platzierte seinen rechten Handballen auf das untere Drittel von Houses Brustbein.
Den Ballen der anderen Hand setzte er auf die erste Hand.
Immer und immer wieder verlagerte Wilson sein Gewicht auf House Brustkorb und drückte ihn so mit 30 Schüben nach unten.
Wilson neigte den Kopf seines Freundes nach hinten und hob gleichzeitig sein Kinn an und gab 2 Atemzüge ab. Er sah wie sich der Brustkorb hebte und senkte.
Doch es geschah nichts.
House atmete nicht selbständig und somit wiederholte Wilson die Prozedur bis er den Fahrstuhl kommen hörte.
3 Minuten waren bereits vergangen.
Die Fahrstuhltür ging auf und wärend sie sich öffnete schrie Wilson aus ganzer Kehle
"Reaalarm ausrufen, schnell!"
Es war Cuddy die im Fahrstuhl war.
Sie lief den Flur entlang direkt in Wilsons Büro und gab per Telefon Alarm.
Sie hörte die verzweifelten Hilferufe von Wilson. Sie erkannte den Ernst der Lage, doch sie konnte nicht ahnen wer da auf dem Boden um sein Leben kämpfte.
Sie war nur noch 2 Schritte von den beiden entfernt als sie nun erkannte wer diese Person auf dem Boden war.
"House, bitte tu uns das nicht an!"
Die Augen von House waren immer noch geöffnet und blickten ins Leere.
Wilson war trotz der schrecklichen Lage immer noch unter klarem Verstand.
"Ich brauche den Defi hier schnell!!"
Sie erblickte ihn in einer Ecke und rannte mit dem Wagen zurück zu Wilson.
"Wir müßen intubieren!"
Cuddy schnappte sich das Intubationsbesteck aus dem Wagen. Sie streckte den Kopf und öffnete den Mund, schob vorsichtig den Tubus in die Luftröhre.
Wärend sie den Ambubeutel drückte und Luft die Lungen füllte, schloß sie die Augen von House.
Nach jeden Druck den Cuddy auslöste erhob sich der Brustkorb, doch es war kein manuelles von sich ausgeübtes Erheben, sondern ein durch fremde Aktion ausgelöste Reaktion.
Wieder versuchte Wilson den Puls zu fühlen.
"Immer noch kein Puls!"
"Schnell die EKG-Pads!" Cuddy klebte Elektroden auf House Brust die schmerzlos seine Herzströme aufzeichnen sollten, doch es war kein normaler Herzrhythmus zu sehen.
"Kammerflimmern!"
Wilson nahm die Paddels vom Defibrilator, drückte sie House auf den Brustkorb.
"250 J!" und drückte den Auslöseknopf.
Ein Stromschlag von 250 J durchzog den Körper von House und ließ ihn nach oben schnellen.
Nichts geschah.
Inzwischen waren 5 wertvolle Minuten vergangen und House zeigte immernoch keine Lebenszeichen.
Das Reanimationsteam war inzwischen eingetroffen.
Wilson war immernoch dabei House zu schocken.
"300!"
"Los!"
"350!"
Jede Person die sich um das Leben von House bemühte trat zur Seite
"Schnell einen Venenzugang legen!"
"Adrenalin 1 mg i.v., schnell !" rief einer der Notärzte.
"Erweiterte Pupillen!" ein anderer.
Und wieder fing Wilson mit der Herzdruckmassage an.
15 Minuten waren vergangen als das Herz von House zum letzte mal schlug.
"Dr. Wilson es bringt nichts mehr!"
"Gehen sie mir aus dem Weg" Wilson stieß den Notarzt bei Seite und spritzte House noch eine Ampulle Adrenalin.
"Atme endlich, verdammt nochmal!" Schrie Wilson.
"Wir schocken nochmal!" Er riss die Paddels einem anderen Arzt aus der Hand und drückte sie House auf den Brustkorb.
Als sein Körper wieder nach oben schnellte erschrack Cuddy. Sie weinte. Hielt die Hände vor den Mund. Ihre Augen waren voller Angst.
"Stopp, ich habe einen tastbaren Karotispuls!" schrie Cuddy auf einmal.
Wilson sprang auf und kniete sich wieder vor Houses Kopf nieder und leuchtete mit seiner Lampe in Houses Augen. "Pupillen reagieren!"
"Ein Herzschlag!" dies klang sehr erleichtert.
Auf dem Herzmonitor war aber nur ein unregelmäßiger Sinusrhythmus zu sehen.
"Patient ist soweit stabilisiert und jetzt auf den schnellsten Weg in die Notaufnahme zur weiteren Behandlung!" sagte einer der Notärzte.
Alle zusammen hieften ihn auf die Trage.
Seine Arme hiengen schlaff an der Seite herunter.
Auf den Weg zur Notaufnahme bekam er wieder Kammerflimmern und die ganze Reanimation ging von vorne los.
Vor der Notaufnahme wurden Cuddy und Wilson von einer der Schwestern aufgehalten. Es wäre für alle das beste, wenn sie vor der Tür warten würden, hieß es von ihr. Wilson wollte unbedingt bei seinem Freund bleiben, doch die Ärzte versicherten ihn, das House in guten Händen sei.
Wilson zitterte am ganzen Körper, er war schweißgebadet. Angst stand den beiden ins Gesicht und Cuddy nahm automatisch seine Hand. "Er schafft es!" sagte er "Er schafft es, du wirst sehen!". Sie umarmte ihn und er weinte wie ein kleines Kind, das dabei war seinen besten Freund zu verlieren. "Ja er schafft es!" versuchte sie ihn zu beruhigen.
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Autor: Torgie
Fandom: House M.D
Genre: Liebe, Drama, Freundschaft
Charaktere: House, Cuddy, Wilson
Pairing: House/Cuddy, House/Wilson (Freundschaft)
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören mir nicht, sondern der FOX und deren Tochterunternehmen.
Diese FF ist meine erste und bestimmt nicht meine letzte. Ich hoffe ja das Sie Euch gefallen wird.
House saß am oberen Ende des Glastisches. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes.
Foreman diskutierte mit Chase über die Möglichkeiten von Amiloidose.
"Könnte auch gut sein das es Krebs ist!" warf Chase zurück.
"Könnte auch sein das es Krebs ist. So weit habe ich auch schon Denken können. Nein es ist kein Krebs!!! Hören sie endlich auf mir irgendwelche Diagnosen an den Kopf zu knallen, die nicht im geringsten etwas mit den Symptomen zu tun haben".
House war inzwischen schon sehr genervt.
"Leute wenn wir nicht schnellstens eine Diagnose finden, wird dieser 10 jährige Junge in wenigen Stunden tot sein"
"Machen sie alle Tests noch mal. Irgendwas müssen wir übersehen haben!"
Alle schauten sich fragend an, doch House bestand auf seine Anweisung.
"Na los, gehen sie schon!" schroff fuhr er seine Kollegen an
Das Team erhob sich von ihren Plätzen und verließ den Raum um alle Tests zu wiederholen.
House ging durch die Zwischentür und setzte sich auf seinem Sessel. Er stützte seine Ellenbogen auf die Knie und ließ den Kopf in seine Hände fallen. 20 Stunden auf den Beinen ohne einen Anhaltspunkt für die richtige Diagnose. Das konnte einen ganz schön fertig machen, ganz besonders dem besten Arzt des Princeton Plainsboro Teaching Hospitals. Er war schon öfter so lange wach gewesen, doch heute war ein Tag mit vielen Geschehnissen die einen Menschen wie House leicht aus den Konzept bringen konnten und zum größten Teil waren es keine Angenehmen.
Wilson hatte seine Visite beendet und war auf dem Weg zu seinem Büro. Er hielt vor House Büro inne und überlegte ob er hinein gehen sollte. Nach kurzem Zögern entschloß er sich, House doch einen Besuch abzustatten.
Die Glastür ging auf. "Alles in Ordnung?"
"Ja fein !"
"Wie lange willst Du diese Hinhaltetaktik noch durchziehen?"
"Was für eine Hinhaltetaktik?" Auf eine solche Diskussion hatte House keine Lust.
"Du gehst nicht zufällig Cuddy und Lydia aus dem Weg?"
"Ich gehe niemandem aus dem Weg. Ich habe einen Patienten mit unerklärlichen Symptomen und wenn ich nicht schnellstens die richtige Diagnose stelle stirbt er in 24 Stunden!"
"House, ich sage Dir jetzt als Freund das Du dich entscheiden mußt"
"Entscheiden für was? Für die Frau, der ich erst vor einigen Monaten meine Liebe gestanden habe, obwohl ich eigentlich schon vor Jahren mit ihr etwas hätte anfangen können? Oder für die Frau ....."
"oder für die Frau die trotz all Deinen Facetten etwas sehr Gutes in Dir gesehen hat, so das Du ihr vertraut und dich zum ersten mal nach Stacey wieder geöffnet hast" Wilson nahm House die Worte aus den Mund. House hätte sie nämlich niemals so formuliert.
"Das ist es ja Wilson!" House stand auf und ging zu seinem Schreibtisch.
"Cuddy oder Lydia?" wollte Wilson wissen.
"Hör zu, es ist ja nett gemeint aber ich habe im Moment einfach wichtigere Dinge zu tun als mir mit so was den Kopf voll zu ballern"
Wilson starte House mit sorgenvollem Gesicht an, doch House erwiderte seinen Blick nicht, denn er wusste, dass dies nicht die richtige Entscheidung war. Er wusste worin seine Verantwortung lag. Genau diese Art von Konversationen bereitete ihn eine heiden Angst.
Sein Blick senkte sich zu Boden.
Einige Sekunden lang blieb es still.
Die Stille wurde fortan unterbrochen als das Telefon klingelte.
"Ich kann jetzt gerade nicht! Und legte den Hörer so schnell auf wie er ihn aufgenommen hatte.
"Was war das denn?"
"Nichts wichtiges!" er verschwieg Wilson, das Cuddy am anderen Ende der Leitung gewesen war.
"Darf ich <dich denn wenigstens zum Essen einladen?"
"Ja!"
Wilson schaffte es tatsächlich House zu überreden mitzugehen.
Beide waren dabei das Büro von House zu verlassen. Wilson ging voraus.
"Wann hast Du denn das letzte mal etwas gegesssen?"
"Wilson?!"
"Ja!" Wilson drehte sich dabei um.
"Was ist los?"
"Mir ist......"
House konnte den Satz nicht mehr zu Ende bringen und fiel wie ein Stein nach vorn über auf den harten Boden.
Alles spielte sich vor Wilson in Zeitlupentempo ab. So schnell wie House mit dem Gesicht voran auf den Boden knallte, konnte Wilson gar nicht reagieren.
Er war 3 Schritte von seinem besten Freund entfernt, doch es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als er bei ihm ankam.
Wilson schmiss sich vor House auf die Knie.
House lag seitlich gekrümmt auf dem Boden.
Wilson drehte ihn vorsichtig um, so das er schließlich auf dem Rücken lag.
Er versuchte mit Zeige-und Mittelfinger den Puls am Hals zu spühren.
Nichts.
"Nein!"
Wilson schrie nach Hilfe, doch es hörte ihn keiner. Es war 21 Uhr und die Belegschaft war, bis auf 2 Schwestern auf dieser Station, bereits in ihren wohlverdienten Feierabend gegangen.
"Ich brauche den Defi hier schnell!!!!"
"Komm schon House atme!!"
Wilson platzierte seinen rechten Handballen auf das untere Drittel von Houses Brustbein.
Den Ballen der anderen Hand setzte er auf die erste Hand.
Immer und immer wieder verlagerte Wilson sein Gewicht auf House Brustkorb und drückte ihn so mit 30 Schüben nach unten.
Wilson neigte den Kopf seines Freundes nach hinten und hob gleichzeitig sein Kinn an und gab 2 Atemzüge ab. Er sah wie sich der Brustkorb hebte und senkte.
Doch es geschah nichts.
House atmete nicht selbständig und somit wiederholte Wilson die Prozedur bis er den Fahrstuhl kommen hörte.
3 Minuten waren bereits vergangen.
Die Fahrstuhltür ging auf und wärend sie sich öffnete schrie Wilson aus ganzer Kehle
"Reaalarm ausrufen, schnell!"
Es war Cuddy die im Fahrstuhl war.
Sie lief den Flur entlang direkt in Wilsons Büro und gab per Telefon Alarm.
Sie hörte die verzweifelten Hilferufe von Wilson. Sie erkannte den Ernst der Lage, doch sie konnte nicht ahnen wer da auf dem Boden um sein Leben kämpfte.
Sie war nur noch 2 Schritte von den beiden entfernt als sie nun erkannte wer diese Person auf dem Boden war.
"House, bitte tu uns das nicht an!"
Die Augen von House waren immer noch geöffnet und blickten ins Leere.
Wilson war trotz der schrecklichen Lage immer noch unter klarem Verstand.
"Ich brauche den Defi hier schnell!!"
Sie erblickte ihn in einer Ecke und rannte mit dem Wagen zurück zu Wilson.
"Wir müßen intubieren!"
Cuddy schnappte sich das Intubationsbesteck aus dem Wagen. Sie streckte den Kopf und öffnete den Mund, schob vorsichtig den Tubus in die Luftröhre.
Wärend sie den Ambubeutel drückte und Luft die Lungen füllte, schloß sie die Augen von House.
Nach jeden Druck den Cuddy auslöste erhob sich der Brustkorb, doch es war kein manuelles von sich ausgeübtes Erheben, sondern ein durch fremde Aktion ausgelöste Reaktion.
Wieder versuchte Wilson den Puls zu fühlen.
"Immer noch kein Puls!"
"Schnell die EKG-Pads!" Cuddy klebte Elektroden auf House Brust die schmerzlos seine Herzströme aufzeichnen sollten, doch es war kein normaler Herzrhythmus zu sehen.
"Kammerflimmern!"
Wilson nahm die Paddels vom Defibrilator, drückte sie House auf den Brustkorb.
"250 J!" und drückte den Auslöseknopf.
Ein Stromschlag von 250 J durchzog den Körper von House und ließ ihn nach oben schnellen.
Nichts geschah.
Inzwischen waren 5 wertvolle Minuten vergangen und House zeigte immernoch keine Lebenszeichen.
Das Reanimationsteam war inzwischen eingetroffen.
Wilson war immernoch dabei House zu schocken.
"300!"
"Los!"
"350!"
Jede Person die sich um das Leben von House bemühte trat zur Seite
"Schnell einen Venenzugang legen!"
"Adrenalin 1 mg i.v., schnell !" rief einer der Notärzte.
"Erweiterte Pupillen!" ein anderer.
Und wieder fing Wilson mit der Herzdruckmassage an.
15 Minuten waren vergangen als das Herz von House zum letzte mal schlug.
"Dr. Wilson es bringt nichts mehr!"
"Gehen sie mir aus dem Weg" Wilson stieß den Notarzt bei Seite und spritzte House noch eine Ampulle Adrenalin.
"Atme endlich, verdammt nochmal!" Schrie Wilson.
"Wir schocken nochmal!" Er riss die Paddels einem anderen Arzt aus der Hand und drückte sie House auf den Brustkorb.
Als sein Körper wieder nach oben schnellte erschrack Cuddy. Sie weinte. Hielt die Hände vor den Mund. Ihre Augen waren voller Angst.
"Stopp, ich habe einen tastbaren Karotispuls!" schrie Cuddy auf einmal.
Wilson sprang auf und kniete sich wieder vor Houses Kopf nieder und leuchtete mit seiner Lampe in Houses Augen. "Pupillen reagieren!"
"Ein Herzschlag!" dies klang sehr erleichtert.
Auf dem Herzmonitor war aber nur ein unregelmäßiger Sinusrhythmus zu sehen.
"Patient ist soweit stabilisiert und jetzt auf den schnellsten Weg in die Notaufnahme zur weiteren Behandlung!" sagte einer der Notärzte.
Alle zusammen hieften ihn auf die Trage.
Seine Arme hiengen schlaff an der Seite herunter.
Auf den Weg zur Notaufnahme bekam er wieder Kammerflimmern und die ganze Reanimation ging von vorne los.
Vor der Notaufnahme wurden Cuddy und Wilson von einer der Schwestern aufgehalten. Es wäre für alle das beste, wenn sie vor der Tür warten würden, hieß es von ihr. Wilson wollte unbedingt bei seinem Freund bleiben, doch die Ärzte versicherten ihn, das House in guten Händen sei.
Wilson zitterte am ganzen Körper, er war schweißgebadet. Angst stand den beiden ins Gesicht und Cuddy nahm automatisch seine Hand. "Er schafft es!" sagte er "Er schafft es, du wirst sehen!". Sie umarmte ihn und er weinte wie ein kleines Kind, das dabei war seinen besten Freund zu verlieren. "Ja er schafft es!" versuchte sie ihn zu beruhigen.
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