Dr. House Forum

Amy legte die Stirn in Falten:"Muss ich das verstehen?"

Er zögerte und schüttelte dann seinen Kopf:"Schon gut!"

Chase hielt inne und sah ihr in die Augen. "Ich dachte, wir wären immer noch ein Paar? Darf ich dich da nicht anschauen und lächeln?"

"Entweder sagst du mir, was los ist, oder ich konfisziere dein Handy", entgegnete Kathleen. "Und nein, ich bin nicht deine Mutter, aber deine besorgte Freundin, da steht mir das auch zu", fügte sie dann schmunzelnd hinzu.

"Doch, ich denke schon!", meinte Amy schließlich mit einem Lächeln.

"Wir haben einen Einsatz!", kam es von Ryan.

Chase erwiderte es und beugte sich dann langsam zu ihr, um sie zu küssen.
"Wir könnten ins Bett gehen", schlug er nach einer Weile flüsternd vor.

Fragend sah Kathleen ihn an. "Sei mir nicht böse, aber warum ist das dringend? Du kannst nicht mit und fertig."
Sie verstand nicht, weshalb er sich deshalb so aufregte.

"Bist du schon müde?", fragte sie grinsend und legte den Kopf schief.

"Als ich sagte, dass ich verletzt bin, gaben sie nicht nach. Es ist mein Gebiet und sie sehen mich als Fachmann. Nun soll ich das Team zusammen stellen und alles regeln...erstmal!", gab er dann zurück.

"Nicht besonders", schmunzelte er.

"Das wirst du nicht tun", kam es ernst von ihr. "Du erholst dich von schweren Verletzungen, erst heute war die vorerst letzte OP."

"Was willst du dann im Bett?", fragte sie und küsste ihn stürmisch.

"Wenn ich nichts mache, können sie es vergessen. Die Truppen laufen ins offene Messer. Niemand kennt das Umland so gut wie ich.", kam es sofort.

Er erwiderte die Küsse und sah ihr dann, sein Gesicht nur knapp vor ihrem, in die Augen. "Genau das tun, nur mit mehr Platz", grinste er.

"Und wenn sie dich tot geschossen hätten? Oder du im Koma liegen würdest? Dann müssten sie auch ohne dich auskommen", konterte sie sofort.

"Wer braucht schon Platz?", kam es leise von ihr.

"Aber ich lebe...zumindest liege ich hier. Ich hätte etwas nützliches zu tun und wäre nicht dafür veratwortlich, wenn sie die falschen Leute an den falschen Stellen plazieren!", meinte er gleich.

Er zuckte mit den Schultern und küsste sie erneut, ehe er ihr sanft das Oberteil über den Kopf streifte.

"Dann gehe ich jetzt wohl besser, damit ich dich nicht beim Planen störe", nickte sie, stand auf und suchte ihre Sachen zusammen.

Amy half ihm, ehe auch sie ihn auszog.

Ryan sah auf.
"Kathleen, was genau ist jetzt dein Problem? Ich liege weiterhin hier rum. Nichts ändert sich. Nur kann ich jetzt dabei etwas sinnvolles tun!", erklärte er.

Chase küsste sie erneut, diesmal auch ihren nun freien Oberkörper und schlüpfte anschließend aus seinen Hosen. Er würde sie nicht drängen, das Gleiche zu tun. Diesmal wollte er alles richtig machen.

"Was mein Problem ist? Du redest schon ewig davon, aufzuhören, hast es mir quasi versprochen. Und jetzt machst du sogar weiter, wo du dich erholen musst. Tut mir leid, dass ich dafür zu dumm bin, aber ich versteh das eben nicht", kam es, darum bemüht die Tränen zurück zu halten, von ihr.