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Remy Hadley
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"Keine Ahnung. Aber ich muss es wenigstens versuchen. Sie ist nicht die Einzige hier, der es beschissen geht." Damit ging sie hinaus, klopfte kurz bei Amy an und wartete gar nicht auf deren Herein.
"Ryan liegt drei Türen weiter, in der 17", kam es sofort von ihr, als sie sah, dass ihre Schwester ohnehin schon in dem Rollstuhl saß. "Mach dir keine Sorgen, du musst mein blödes Gesicht nicht anschauen, ich gehe jetzt und lege mich hin, ich habe Kopfschmerzen."
Danach ging sie gleich wieder zurück zur Tür.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Amy wollte eigentlich schweigen, doch ihr Mund war mal wieder schneller.
"Ich seh dein blödes Gesicht immer, wenn ich in den Spiegel sehe!", kam es deshalb von ihr.
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"Ja, schon blöd, dass mich der Tumor nicht umgebracht hat", kam es leise, jedoch immer noch gut hörbar von ihr, ehe sie nach draußen ging.
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Amy verdrehte ihre Augen. Was sollte sie da sagen? Dieses Mal war sie nur ein Bein los. Wer wusste schon, was das nächste Mal kam?
Sie überlegte. Ob Ryan sie wirklich sehen wollte? Was sollte sie ihm sagen? Was würde er sagen?
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Remy Hadley
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Kathleen legte sich in dem Bereitschaftsraum hin und weinte sich nach einer Weile in den Schlaf.
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Amy machte sich die Entscheidung nicht leicht.
Schließlich legte sie sich jedoch eine Decke auf die Beine und machte sich auf den Weg aus ihrem Zimmer.
Nach einigen Minuten klopfte sie an die Zimmertür von Ryan, der sie herein bat.
Ryan hatte das Kopfteil schon wieder hochgestellt und den Tisch vor sich gezogen. Fals sie kommen sollte, wollte er nicht so krank wirken. Schließlich war er jedoch froh, dass es etwas dauerte, bis wieder jemand zu ihm kam und er sich so noch etwas ausruhen konnte.

"Hallo Commander!", grüßte ihn Amy nun.
"Hallo Amy! Komm rein!"
Jetzt erst kam Amy näher zu ihm und betrachtete ihn:"Ich kannte vor dir nie einen Menschen der angeschossen wurde. Das heißt aber nicht, dass du dich jetzt deshalb gleich durchlöchern lassen musst!"
"Hör auf damit! Lachen tut weh! Zudem haben wir andere Themen zu besprechen!"
"Zum Beispiel? Willst du mir jetzt auch eine Predigt halten?"
Amy verdrehte die Augen.
"Ich bin dein Arzt! Und mir sagt hier keiner was! Ich weiß nur, dass du nachdem wir eingeliefert wurden bei Kathleen warst und danach starke Schmerzen hattest und als du das erste Mal aufgestanden bist war es genauso."
Amy zuckte mit den Schultern:"Ja, und!?"
"Kathleen hat vermutet, dass du das Fehlen deines Beines nicht akzeptieren kannst. Deiner Reaktion nach, war es das nicht!?"
"Mein Gott, Ryan. Nicht das schon wieder! Du musst zu geben, dass Stumpf ein dummes Wort ist!", kam es genervt von ihr
Ryan unterdrückte ein Schmunzeln:"Wenn es das nicht ist...du redest nicht darüber, weil du denkst wir würden denken, dass du verrückt bist...du hattest damals das Gefühl, die Mädchen wären dir auf den Fuß gestiegen. Fühlt es sich an, als wäre er seitdem verletzt? Knickst du um?"
Amy schwieg.
"Wie lange sitzt du jetzt schon in dem Rollstuhl?"
Amy schwieg weiterhin.
"Wenn du dich hinlegst sollten wir Max informieren lassen, er soll dann gleich mit dem Spiegel zu dir kommen und später die Folie anlegen."
Amy zögerte:"Das Tens Gerät hilft auch!"
"Dann natürlich auch das!", kam es sofort von Ryan
Amy schwieg erneut.
"Es wird besser, die Prothese und die Zeit werden dir das Gefühl nehmen. Ich weiß, dass sich das blöd anhört und ich will nichts verallgemeinern, aber bei vielen meiner Patienten war es so!"
"Wars das dann, Herr Doktor?"
"Ich hätte noch eine private Bitte!"
Amy musterte ihn:"Du brauchst jetzt gar nicht mit Kathleen anfangen, die ist selbst daran schuld! Das müssen wir unter uns klären! Ich lass mich von ihr nicht so dumm anreden!"
"Ich bitte dich nur, zuberücksichtigen, dass Kathleen gerade sehr viel durchmacht. Sie hat wieder Kopfschmerzen. Sie sagt, sie wären nur leicht...Wir müssen auf sie aufpassen Amy. Sie sorgt sich um Ava, die Kinder, dich und mich und das, wobei sie eigentlich wieder arbeiten gehen wollte. Kathleen hat etwas erlebt, das schrecklich war. Sie hatte Todesangst. Denkst du nicht, du kannst ihr vergeben!?"
Amy zuckte mit den Schultern.
"Gut, ich habe eigentlich zwei private Fragen!"
Amy atmete tief durch:"Was noch?"
"Hast du Bier dabei!?"
Amy musste lachen:"Natürlich, wie könnte ich ohne aus dem Haus gehen!?"
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Kathleen schlief unruhig, aber immerhin konnte ihr Kopf sich wenigstens etwas erholen.
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Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, ehe Ryan auf die Uhr sah:"Robert hat bald Feierabend! Du solltest in dein Zimmer zurück kehren. Sonst hat er ausnahmsweise mal pünktlich Schluss und findet dich nicht!"
"Wird das ein Rauswurf, Commander?"
Ryan zuckte mit den Schultern:"Da meint man es ein Mal gut..."
Amy nickte:"Ist ja schon gut!"
Die beiden verabschiedeten sich und Amy machte sich auf den Rückweg in ihr Zimmer.
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Kathleen war inzwischen wach geworden, hatte festgestellt, dass sie blass war und nun auch noch von dem Weinen rote Augen hatte und sich deshalb gleich das Gesicht frisch gemacht. Mehr konnte sie leider nicht tun.

Als sie dann auf den Gang kam und sich Amy gegenüber sah, hielt sie inne und eilte wieder in die entgegengesetzte Richtung. Schließlich hatte sie ihr gesagt, dass sie sie nicht sehen musste.
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Ryan hatte Max am Telefon gebeten, nach Amy zu sehen und hatte dann sein Bett wieder zurück gestellt. Das alles war eindeutig noch zu viel gewesen. Ihm war schlecht und kalt. Er schloss seine Augen.

Amy hatte Mühe in ihr Zimmer zurück zukommen. Sie war seit der OP nicht mehr so lange außerhalb ihres Bettes gewesen. Die Schmerzen hatten bereits begonnen.
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Kathleen hielt erneut inne und drehte sich noch einmal kurz zu Amy um. Sie sah, dass sie sich quälte und konnte deshalb einfach nicht weiter gehen. In Amys Richtung schaffte sie es jedoch ebenso wenig.
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Amy bewegte den Rollstuhl schließlich in ihr Zimmer. Dort pausierte sie zunächst. Sie hatte Angst bei einem Transfer zu stürzen.