Dr. House Forum

"Hallo!", grüßte er zurück und hob dann nach einer Weile seinen Blick:"Ich bin heute wohl etwas zu weit gegangen!?"

"Vielleicht etwas", nickte sie, sah ihn aver versöhnlich an. "Was ist denn nur los?"

Er schmunzelte, zuckte dann aber wieder ernst mit den Schultern:"Kommt nicht wieder vor...vorallem weil ich diesen Stein nicht so schnell wieder sehe!"

"Das beantwortet meine Frage aber nicht!", gab sie zu bedenken und sah ihm in die Augen. "Rede doch einfach mit mir."

Kaminski strich sich mit der Hand über das Gesicht und hielt dann inne.
"Stein war schon immer so überzeugt von sich, wie kein anderer in dem festangestellten Kollegium. Er denkt, er kann alles. Natürlich ist das nicht so. Aber er fährt gut mit seiner Masche und weiß, sich zu verkaufen. Ahrend konnte ich, was das angeht eine Lektion erteilen...", er pausierte kurz, als er an den Kollegen dachte. Irgendwie hatte er ihn gemocht:"...aber Stein ist da zu fest gefahren. Du kennst die anderen Gründe, aus denen ich ihn nicht unbedingt als meinen besten Freund bezeichnen würde. Das schlimmste ist jedoch, dass er nicht schätzt was er hat. Für ihn ist es ganz normal im OP zu stehen und Erfolg zu haben. Zur Not ist da ja noch die Marquardt mit ihrem Geldbeutel."

"Kann es sein, dass du sehr eifersüchtig bist?", fragte Elena ihn vorsichtig. Sie konnte ihm in einigen Punkten natürlich auch zustimmen, fand es aber insgesamt etwas übertrieben. "Ich bin nicht mehr mit ihm zusammen, sondern mit dir. Und daran wird sich nichts ändern."

Er sah von ihr ab:"Auch, wenn er weiterhin der erfolgreiche Arzt ist und ich der, der ich jetzt bin?"

"Ja, was soll die Frage? Muss denn jeder Arzt sein?", fragte sie ihn fast vorwurfsvoll und strich ihm durchs Haar.

"Natürlich nicht. Aber ich sollte einer sein. Ich bin nicht mehr der, der ich damals war, als wir uns kennen gelernt haben. Ich war einst dein Mentor, Elena!", gab er zurück.

"Und darüber bin ich sehr froh", nickte sie. "Weil ich ohne dich auch nicht die wäre, die ich bin. Aber es gibt nunmal Veränderungen. Die ändern aber nicht meine Gefühle für dich."

Er nickte zynisch:"Warum ist mir unbegreiflich!", gab er zurück:"Du bist einfach ein zuguter Mensch!"

"Ich kann nur immer wiederholen, dass du dich mal in meine Lage versetzen musst. Dir würde es doch auch nicht anders gehen", gab sie zu bedenken.