[Sandy House]

"Okay, alle war übertrieben. Aber sehr viele. Es hätte ja sein können, dass sie mit dir gesprochen hat. Gleich morgen werde ich mir Chase und Foreman vorknöpfen. Das hatte ich sowieso vor. Natürlich erst dann, wenn Cameron nicht anwesend ist.", sagte Greg zu James und leerte nun den Rest in seiner Bierflasche mit einem Schluck.

In der Zwischenzeit dachte sich der Stalker neue Gemeinheiten aus.

[polarstern]

"Gut,mach das,House.Was ist denn mit Cuddy?
Weihst du sie auch ein?",wollte er wissen.

Cameron schlief sehr unruhig und wachte immer
wieder auf und wälzte sich in ihrem Bett hin und
her.

[Sandy House]

"Ja. Sie würde es sowieso irgendwann herausfinden und mich dann anmeckern, weil ich es ihr nicht vorher gesagt habe. Darauf habe ich überhaupt keine Lust. Sie nervt mich schon genug mit ihren Schimpfereien und den Anweisungen, die sie mir gibt, was ich zu tun und zu lassen habe. Vielleicht kann sie ja mal mit Cameron reden und hat mehr Glück als ich. Wer weiß. Willst du noch ein Bier?", antwortete er augenrollend und bot dann seinem Freund noch etwas zum Trinken an.

[polarstern]

Wilson lächelte,denn er wusste,das sein Freund insgeheim
diese Kabbeleien mochte.Aber er stimmte House zu,dass
sie vielleicht Cameron helfen würde.
"Was oh ja.Ich nehm noch nen Bier."
Auch wollte er seinen Freund nicht allein lassen in diesem
Augenblick.

[Sandy House]

House musste grinsen. Innerlich dachte er, dass er diese Wortgefechte mit seiner Chefin mochte und es ihm Spaß machte sich mit ihr anzulegen und ihr Paroli zu bieten. Aber es musste ja nicht jeder gleich wissen, dass er Cuddy gern hatte.

"Gut. Ich bin gleich wieder da.", meinte Greg dann, stand auf und humpelte in die Küche. Dort ging er zum Kühlschrank, öffnete diesen und nahm zwei Flaschen Bier heraus. Eine für Wilson, eine für sich. Dann kehrte er damit zu seinem Freund zurück, stellte die Flaschen auf den Wohnzimmertisch und setzte sich dann wieder auf die Couch.

[polarstern]

Wilson überlegte als House in der Küche war was sie
noch machen könnten,um zu erfahren,was mit
Cameron los war.
"House,sag mal was können wir denn noch machen,
um zu erfahren was sie hat?",rief er Greg in der Küche
zu.Sie mussten ihr doch irgendwie helfen.

[Sandy House]

"Wie wär´s, wenn wir einen Privatdetektiv engagieren? Wenn wir den Grund für ihr Verhalten kennen, können wir ihr besser helfen.", schlug House vor und nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche.

[polarstern]

Wilson nickte zustimmend."Das ist keine schlechte
Idee.Das sollten wir machen."
Er war überrascht wie sehr sein Freund offenbar
Cameron gern hatte.
"Welchen Detektiv möchtest du engagieren,House?",
wollte James nun wissen.

[Sandy House]

"Wow. Sag bloß du hast nichts dagegen in der Privatsphäre anderer herumzuschnüffeln, Wilson. Ist das nicht zu unmoralisch?", sagte House sarkastisch.

Dann fuhr er fort und stellte gleich etwas klar: "Ich kenne einen, weil ich seine Dienste schon öfters in Anspruch genommen habe. Er heißt Lucas Douglas. Aber komm bloß nicht auf falsche Gedanken, Wilson. Ich helfe Cameron nicht, weil ich sie gern habe, sondern in meinem eigenen Interesse. Ich brauche konzentrierte Mitarbeiter. Sie ist eine gute Ärztin, wenn sie bei der Sache ist, was zur Zeit nicht der Fall zu sein scheint."

Seine wahren Gefühle wollte er nach außen hin sicherlich nicht preisgeben. Greg musste auf der Hut sein, denn er hatte den Eindruck, dass Wilson ihn durchschaute.

[polarstern]

Wilson hatte seinen Freund schon längst
durchschaut.Aber das ließ darauf schließen,
dass er tatsächlich mehr für Cameron empfand
als geglaubt.

"Mir ist Cameron auch sehr wichtig und wenn
dieser Lucas ein guter Detektiv ist wie du sagst,
dann mach es und stell ihn ein." Insgeheim hoffte
er, das sie Greg helfen könnte endlich glücklich zu
werden.

[Sandy House]

"Ich werde ihn gleich mal anrufen.", meinte House, suchte die Nummer raus, tippte die entsprechende Ziffernfolge ins Telefon und wartete darauf, dass der Privatdetektiv abhob.

[polarstern]

Am anderen Ende der Leitung wurde abgenommen.
"Ja hier ist Lucas Douglas,Privatdetektiv. In allen
Lebenslagen wird ihnen geholfen.Wie kann ich
ihnen helfen?"
Dies hörte sich an wie ein Anrufbeantworter.