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Sandy House
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Re: Roadtrip [FF]
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House und Cuddy hatten ein Hotel gefunden, in dem sie übernachten konnten. Am nächsten Morgen war Greg schon ungewohnt früh auf den Beinen und fertig umgezogen und zu recht gemacht. Das war für ihn sehr ungewöhnlich, da er ein Spätaufsteher auf. Auch das was der Diagnostiker für den heutigen Tag geplant hatte, war absolut untypisch für ihn. House hatte vor seiner Chefin eine Freude mit einem Picknick im Grünen zu machen und so mit ihr den vierten Juli zu verbringen. Da alle Geschäfte am Feiertag natürlich geschlossen hatten, musste Greg wohl oder übel zur nächsten Tankstelle fahren, um Essen und Getränke dafür zu kaufen. Er hatte sogar Glück und entdeckte dort auch einen Korb und eine Decke, die er neben Cola, Mineralwasser, Sandwiches, Chips, Donuts und Muffins dazu kaufte.

Als House alle Sachen sicher im Korb und auf seinem Motorrad verstaut hatte, nahm er auf dem Bike Platz und startete die Honda Repsol. Kurze Zeit später war er wieder zurück im Hotel und klopfte mit dem Stock in der einen Hand und dem gefüllten Picknickkorb in der anderen gegen Cuddys Tür. Wenige Sekunden später öffnete Lisa die Tür. Sie war mittlerweile ebenfalls umgezogen, frisiert und geschminkt. Die Ärztin wunderte sich, dass Greg schon so früh auf war und einen Korb bei sich trug.

„Warum sind Sie schon so früh wach und was tragen Sie da bei sich, House?“, fragte sie ihn direkt ohne Umschweife.
„Das sehen Sie doch, Cuddy. Sie sind zwar eine miseralbe Ärztin, aber so viel Verstand werden Sie wohl noch besitzen. Das ist ein Picknickkorb. Was für eine blöde Frage!“, antwortete der Diagnostiker gewohnt unfreundlich und sarkastisch.
„Das sehe ich auch, House. Ich weiß sehr wohl, was das ist! Spielen Sie nicht wieder darauf an, was für eine schlechte Ärztin ich angeblich bin. Ich habe meinen Abschluss immerhin mit suma cum laude gemacht und…“, fing Lisa verärgert an, wurde jedoch von ihrem Mitarbeiter unterbrochen.

„Ja, ja. Ich weiß, was für eine Streberin Sie waren und immer noch sind.“, unterbrach dieser seine Chefin.
„Unterbrechen Sie mich nicht und lassen Sie mich ausreden! Ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Ich möchte wissen, was Sie vorhaben. Wollen Sie mich etwa zu einem Picknick einladen?“, fuhr die Endokrinologin und Dekanin der Medizin immer noch verärgert fort, aber bei ihrer letzten Frage war ihre Stimme wieder deutlich sanfter geworden, ebenso wie ihr Blick.
„Yap, das will ich. Was sollte ich wohl sonst damit vorhaben, Sie Genie? Das ist doch wohl offensichtlich oder denken Sie ich packe gleich Obst, Gemüse und Eier aus und werfe sie auf Sie?“, antwortete House mit gewohntem Sarkasmus in der Stimme.

„Wenn Sie das wirklich tun würden, würde ich zurückschlagen.“, meinte Cuddy lachend und auch House konnte es sich nicht verkneifen.
„So eine Essensschlacht wäre eigentlich keine schlechte Idee.“, meinte er schmunzelnd.
„Nein, danke. Freut mich, dass Sie mich zum Picknick einladen. Ich nehme gern sie an und begleite Sie.“, antwortete sie, verließ das Zimmer und sperrte mit ihrem Schlüssel ab.
„Von mir aus kann es losgehen. Wir müssen nur noch die Zimmerschlüssel an der Rezeption abgeben, dann kann unser Ausflug beginnen.“ Lisa hatte nun wieder viel bessere Laune und gemeinsam mit ihrem Gepäck checkten sie aus. Draußen auf dem Bürgersteig verstauten sie alles auf Gregs Motorrad und als beide ihre Helme aufgesetzt und auf der Maschine Platz genommen hatten, gab er Gas.

Sie fuhren außerhalb der Stadt und hatten diese schon einige Meilen weit hinter sich gelassen, als House einen idyllischen Ort entdeckte, der ihm gefiel. Sein Motorrad parkte er direkt an einem Baum, der ihnen Schatten spenden würde. Unter dem Baum war weiches Gras, auf dem der Arzt nun die mitgebrachte Decke ausbreitete.
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Re: Roadtrip [FF]
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Danach ließen sich beide darauf nieder und House öffnete den mitgebrachten Picknickkorb. Er nahm die Sandwiches, die Getränkeflaschen, die Chipstüte, die Donuts und die Muffins heraus.
„Wow. Da haben Sie ja einiges gekauft, House.“, staunte Cuddy.
„Tja, wenn dann sollte man es schon richtig machen. Auf den vierten Juli!“, rief Greg und warf Lisa eine Flasche mit Mineralwasser zu. Dann nahm er einen Schluck aus seiner Colaflasche.

„Danke. Ja, da haben Sie Recht. Auf den vierten Juli!“, stieß sie mit ihm an und trank dann ebenfalls. Es gefiel ihr mit House hier zu sitzen. Der Ort war idyllisch für ein Picknick und ziemlich ruhig. Nur ab und zu fuhren Autos vorbei.
„Wollen Sie mir eigentlich immer noch nicht verraten, was das Ziel unserer Reise ist?“, fragte die Chefin ihren Mitarbeiter neugierig.
„Nein, vergessen Sie´s. Sie müssen sich wohl oder übel überraschen lassen. Ich verrate nichts.“, blieb dieser jedoch stur und grinste. Es amüsierte ihn zu sehen wie neugierig Cuddy war.

„Einen Versuch war es wert.“, gab Lisa seufzend nach.
„Wissen Sie das mit dem Picknick war wirklich eine tolle Idee von Ihnen und sehr freundlich. Sie haben mir damit ehrlich eine Freude gemacht. So erlebe ich Sie nur selten. Schön, dass Sie mal wieder eine Ihrer anderen Seiten gezeigt haben und bewiesen haben, dass Sie nicht nur ein unfreundlicher, sarkastischer Bastard sind.“, sagte sie ihm nun ihre ehrliche Meinung.
„Bilden Sie sich bloß nicht ein, dass ich jetzt zu Mr. Nice Guy mutiere. Dieser Illusion brauchen Sie sich erst gar nicht hinzugeben.“, kam es prompt von Greg, um seinen Ruf zu verteidigen.
„Keine Sorge, das werde ich nicht. So realistisch bin ich, dass ich weiß, dass Sie nicht Mr. Sunshine werden. Aber das müssen Sie auch gar nicht. So was verlange ich nicht von Ihnen.“, antwortete die Ärztin ihm.

House hatte sich in der Zwischenzeit ein Sandwich genommen und aß dieses nun genüsslich auf.
„Ach, wissen Sie was? Das ist doch idiotisch!“, stieß er plötzlich mit vollem Mund hervor.
„Was denn?“, entgegnete sie verwundert und sah ihn fragend an.
„Wir sind meilenweit von der Arbeit entfernt und genießen ein schönes Picknick, siezen uns aber weiterhin. Ich glaube „du“ wäre angebrachter.“, erklärte House, nachdem er den Bissen, der sich noch in seinem Mund befunden hatte, hinunter geschluckt hatte.
„Ja, da hast du wohl Recht.“, stimmte Cuddy lachend zu. Auch Lisa hatte sich etwas zu essen genommen. Sie hatte sich für einen Muffin entschieden, der köstlich schmeckte.
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Re: Roadtrip [FF]
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Nachdem die beiden sich satt gegessen hatten, legte House sich hin, um ein Nickerchen zu machen, bevor sie weiter fahren würden. Auch Cuddy war müde und legte sich neben ihn. Kurze Zeit später waren die beiden eingeschlafen. Unbewusst kuschelte sie sich an Gregs warmen Oberkörper.

Als er einige Zeit später aufwachte, musste er bei Lisas Anblick grinsen.
„Hey, Cuddy. Du stehst wohl auf mich, was? Muss ich jetzt Angst haben, dass du über mich fällst?“, meinte er sarkastisch grinsend.
„Ach, halt die Klappe, House!“, wehrte sie ab und setzte sich wieder aufrecht hin.
„Ich liebe es, wenn du dich aufregst.“, sagte House nur schmunzelnd und packte die Sachen zusammen, damit sie weiter fahren konnten.
„Es wird Zeit aufzubrechen. Der Tag ist noch nicht zu Ende.“, wandte Greg sich dann an Lisa.
„Ach, das war noch nicht alles? Was hast du denn noch alles für heute geplant?“, wollte Cuddy nun gut gelaunt von ihm wissen.
„Das wird noch nicht verraten. Das wirst du schon noch früh genug sehen.“, antwortete der Diagnostiker jedoch nur geheimnisvoll.

Als sie wieder alles eingepackt und auf dem Motorrad verstaut hatten, nahmen die beiden auf der Honda Repsol Platz und fuhren weiter. House fuhr durch bis sie nach Johnstown kamen. Mittlerweile war es schon fast Abend. Greg warf einen Blick auf die Uhr, als er die Maschine vor einer großen Veranstaltungshalle parkte. Beruhigt stellte er fest, dass sie noch ausreichend Zeit hatten. Lisa entdeckte zwischenzeitig die Plakate, die überall aufgehängt waren. Heute Abend fand hier eine Monstertruckshow statt. Sie konnte sich ein Grinsen nun nicht verkneifen. Das war mal wieder typisch House.
„Du hast uns Karten für eine Monstertruckshow besorgt?“, fragte Cuddy ihren Mitarbeiter lachend.
„Yap. Das habe ich schon lange im Voraus geplant, musste ich auch. Hast du überhaupt eine Ahnung wie beliebt Monstertrucks sind?“, antwortete dieser. Dann gingen die beiden gemeinsam hinein und suchten nach ihren Plätzen.

Als sie ihr Ziel erreicht hatten, wandte Cuddy sich an House.
„Bleib du hier sitzen und halte meinen Platz frei. Ich hole uns noch was zu essen und zu trinken. Ich bin gleich wieder da.“, sagte sie.
„Okay. Bring mir einen Hotdog, Pommes und eine Cola mit.“, antwortete er und Lisa machte sich auf den Weg. Einige Zeit später war sie mit den gewünschten Speisen und dem Getränk für House zurück. Für sich hatte Cuddy sich ein Mineralwasser und eine Portion Pommes gekauft.

Nachdem noch weitere Minuten verstrichen waren, ging die Show endlich los.
„Du wirst sehen, dass Grave Digger dich nicht enttäuschen wird.“, meinte House noch grinsend zu Cuddy und verfolgte nun gespannt das Geschehen.
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Re: Roadtrip [FF]
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Der Abend war sehr kurzweilig und Greg und Lisa hatten sichtlich ihren Spaß. House hatte ihr nicht zu viel versprochen. Monsters Trucks waren zwar eigentlich nicht so Cuddys Sache, aber sie hatte sich dennoch amüsiert und es war ein unterhaltsamer Abend und ein schöner Feiertag geworden. Das hätte sie nicht gedacht.

Als die Veranstaltung zu Ende war, waren beide müde und verschwanden in ihre Hotelzimmer, die House für sie gebucht hatte. Das Hotel befand sich gleich in der Nähe. Sie hatten also nicht mehr weit fahren müssen. Greg ging die weitere Reiseroute durch, während Lisa sich bettfertig machte und sich schlafen legte.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es weiter. House tankte seine Honda Repsol noch an einer Tankstelle in der Stadt voll, bevor es weiterging. Sie hatten immerhin noch eine weite Strecke heute zurückzulegen. Cuddy hatte immer noch nicht den blassesten Schimmer, wohin House sie bringen würde.
„Wir entfernen uns immer weiter von zu Hause. Sag mal, willst du etwa mit mir eine Rundreise durch alle fünfzig Bundesstaaten machen? Dann sind wir ja noch ewig unterwegs!“, scherzte Lisa lachend. Andererseits wäre es ihm durchaus zu zu trauen.
„Du bist mindestens genauso stur wie ich und gibst nie auf. Das gefällt mir so an dir – nach deinen prallen Airbags, deinem Prachtarsch und deiner mega heißen Figur natürlich.“, antwortete Greg grinsend. Dafür schlug sie ihm auf die Finger und tat empört.

Er hatte mittlerweile voll getankt und ging ins Tankstellengeschäft, um zu bezahlen. Lisa blieb auf dem Motorrad sitzen und wartete auf ihn. Es dauerte nicht lange da kam er zurück, setzte seinen Motorradhelm auf und nahm auf der Maschine Platz. Die Fahrt konnte weiter gehen. Dabei durchquerten sie auch die Stadt Pittsburgh und kurze Zeit später erreichten sie einen neuen Bundesstaat. Die zwei fuhren nun weiter durch Ohio. Kurz hinter der Grenze – in Youngstown - machten sie nun einen kleinen Zwischenstopp, um etwas zu essen und zu trinken.

House parkte die Honda Repsol vor einem Diner und betrat dann den Schnellimbiss. Cuddy folgte ihm und setzte sich zu ihm an einen freien Tisch. Dann sahen sich die zwei die Speisekarte an und kaum hatten sie sich entschieden, kam auch schon eine Bedienung an den Tisch.
„Was kann ich der Dame und dem Herrn bringen?“, erkundigte sie sich bei den Ärzten.
„Ich hätte gerne ein Mineralwasser und einen Salat.“, bestellte sich Cuddy. Für House musste es natürlich kalorienreicher sein. Greg bestellte sich eine Cola, ein Reubensandwich und einen Cheeseburger zum Mitnehmen.
„Der Burger ist als Reiseproviant für zwischendurch gedacht.“, erklärte er Lisa grinsend und diese schüttelte nur dem Kopf. Wie konnte House nur so viel essen ohne zuzunehmen? Sie könnte nicht so viel essen, allein schon aus Angst zu dick zu werden.

Die Kellnerin hatte sich die Bestellungen notiert und verschwand nun hinterm Tresen, um sich um die Getränke zu kümmern. Die Essenswünsche hatte sie bereits an die Küche weitergeleitet.
„Du hast immer noch nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, was das Ziel unserer Reise ist, habe ich Recht?“, fragte House Cuddy schmunzelnd. Es amüsierte ihn sie mit ihrer Unwissenheit aufzuziehen.
„Nein, weil du mir ja noch nicht mal einen Tipp geben willst.“, antwortete Lisa schmollend.
„Du wirst es noch früh genug erfahren. Das würde ja die ganze Überraschung verderben.“, ließ Greg sie weiter schmoren und genoss es sichtlich.
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Re: Roadtrip [FF]
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Nachdem die beiden gegessen und Cuddy das Essen bezahlt hatte, machten sich die beiden gerade bereit zur Weiterfahrt, als House´Handy klingelte. Genervt nahm er es aus seiner Motorradlederjacke. Ein Blick aufs Display genügte, um festzustellen, dass es sich bei dem Anrufer um Wilson handelte. Was wollte der denn jetzt von ihm? Mit einem Augenrollen ging Greg dran.

„Hier, House. Was willst du, Wilson?“, erkundigte sich House mürrisch bei seinem Freund.
„Warum gehst du erst jetzt ans Handy? Wo bist du und wo steckt Cuddy? Ihr beiden seid seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt. Ihr seid einfach verschwunden ohne Bescheid zu sagen. Ich habe es schon oft auf dem Festnetz und auf deinem Handy versucht, aber es geht immer nur der Anrufbeantworter oder die Mailbox dran“, fing Wilson an wieder einen seiner Vorträge zu halten.

„Mein Akku war leer und ich bin zurzeit in Ohio unterwegs“, entgegnete House gereizt. Er hatte nun wirklich keine Lust seinem Freund Rede und Antwort stehen zu müssen.
„Was machst du denn in Ohio?“, kam es prompt fragend von James.
„Das geht dich nichts an, Wilson. Ich muss jetzt auflegen. Bye“, verabschiedete sich Greg von ihm und beendete das Telefonat. Warum hatte er bloß das Handy wieder eingeschaltet? Es würde jetzt sowieso nur stören und er wollte einfach nur abschalten. Cuddy tat die Ruhe auch gut, also schaltete er sein Mobiltelefon wieder aus und steckte es wieder in seine Jackentasche.

„Wilson scheint uns wohl schon sehr zu vermissen“, stellte Lisa lächelnd fest.
„Er ist nicht der Einzige. Mein Team ist bestimmt auch froh, wenn Daddy wieder da ist.“, meinte Greg sarkastisch und grinste.
Als die zwei endlich startklar waren, ging die Fahrt weiter. Sie hatten schließlich noch einen langen Weg vor sich. House und Cuddy fuhren nun lange ohne große Pausen weiter bis sie nach Mount Vernon kamen. Es lag zwar nicht auf direktem Weg, aber House fand, dass es den Umweg wert war und Cuddy gefallen daran finden würde.
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Re: Roadtrip [FF]
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Ich kann einfach nicht anders. ;) Die anderen Charaktere gehören für mich einfach auch mit dazu. Ich hoffe es gefällt. :)

Cafeteria, Princeton Plainsboro Teaching Hospital, Princeton, New Jersey:

Chase, Cameron, 13, Kutner, Foreman und Taub saßen zusammen und genossen ihre Mittagspause. Wilson und sogar Amber leisteten ihnen ebenfalls Gesellschaft. Während sie ihr Essen verzehrten und ihre Getränke tranken, unterhielten sie sich über die Abwesenheit von House und Cuddy.
„Was denkt ihr wohin die beiden verschwunden sind?“ Cameron, die rosafarbene Scrubs und einen Arztkittel darüber trug, blickte neugierig in die Runde und nahm einen Schluck aus ihrem Strohhalm, der im Getränkebecher befestigt war.
„Warum interessiert es dich eigentlich immer noch so sehr was House macht und was nicht? Er ist nicht mehr dein Boss, meiner auch nicht“, antwortete Chase, der hellgrüne Scrubs trug, und strich sich eine seiner blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann nahm er wieder eine Gabel voll mit Pommes Frites.

„Wir kennen doch House. Dass Cuddy einfach so wie vom Erdboden verschluckt ist, ist viel merkwürdiger. So kennen wir unsere Chefin doch eigentlich nicht“, beteiligte sich nun auch Foreman an der Unterhaltung.
„Ja, es ist fast so als wären die beiden von Aliens entführt worden“, scherzte Kutner in seiner fröhlichen und kindlichen Art und brachte die anderen dadurch mal wieder zum Lachen.
„Du siehst zu viele Sciene Fiction Filme“, meinte 13 nun schmunzelnd zu ihrem Kollegen und nahm noch einen Bissen von ihrem Salat.

„Ja, du musst aufpassen, dass dich nicht auch noch die Außerirdischen entführen und mit auf ihren Heimatplaneten nehmen“, scherzte Taub an Kutner gewandt und lachte, während sich Lawrence nicht aus der Ruhe bringen ließ und in aller seelenruhe seinen Eisbecher weiter aß. Robert, Allison, Remy, Eric, Chris, James und Amber konnten es sich nicht verkneifen zu lachen. Es war einfach zu amüsant.

„Wir sollten jetzt wieder zurück zum Thema kommen. Ich muss sowieso wieder gleich los. Die Arbeit ruft. Also die beiden sind zeitgleich verschwunden, oder? Schon mal daran gedacht, dass die zwei zusammen unterwegs sind?“, warf Amber nun grinsend ihre Vermutung in den Raum. Alle Aufmerksamkeit richtete sich nun auf sie.
„Ich habe es einmal kurz geschafft House, nach zahlreichen gescheiterten Versuchen, auf dem Handy zu erreichen. Er war sehr kurz angebunden und sagte, dass er in Ohio unterwegs sei.“ Wilson erzählte nun den anderen, was er wusste.

„Was macht er denn in Ohio?“, kam es gleichzeitig fragend von Chase, Cameron und dem Team. Auch Amber sah ihren Freund neugierig und gespannt an.
„Nun sag schon, was macht er dort?“, forderte sie ihn auf.
„Ich habe keine Ahnung, Amber. Wirklich nicht, tut mir Leid.“ James sah sie entschuldigend an.
„Vielleicht findest du das ja noch heraus. Ich muss jetzt sowieso los. Wir sehen uns dann heute Abend.“ Amber verabschiedete sich mit einem Kuss von ihrem Freund. Dann wandte sich Dr. Volakis an die anderen.
„Macht´s gut. Man sieht sich.“ Mit diesen Worten stand die Radiologin auf und verließ die Cafeteria, um das PPTH zu verlassen und zu ihrer Arbeit in einem anderen Krankenhaus zu fahren.
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Re: Roadtrip [FF]
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Einige Zeit später hatten House und Cuddy nach ihrem Zwischenstopp in Mount Vernon ihre Reise fortgesetzt und es noch bis nach Mansfield geschafft, wo sie sich ein günstiges Zimmer in einem Motel zum Übernachten buchten. Sie waren gerade im Trockenen angekommen, als es anfing zu regnen.
„Na, das nenne ich mal Timing. Wir haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, sonst wären wir ordentlich nass geworden“, sagte House grinsend zu Cuddy.
„Das kannst du laut sagen. Wie weit ist es eigentlich noch bis wir an unserem Ziel ankommen? Ich meine, ich kann nicht ewig mit dir unterwegs sein. Im Krankenhaus werden uns sowieso schon alle vermissen und es wird jede Menge Klatsch und Tratsch unter den Krankenschwestern, Pflegern und Ärzten geben“, antwortete sie ihm. Lisa machte sich Gedanken über die Arbeit.
„Lass sie doch nur reden und die Gerüchteküche anheizen. Du denkst zu viel über die Arbeit nach. Aber wenn es dich beruhigt, wir haben bereits einen großen Teil der Strecke zurück gelegt.“ Mehr wollte Greg jedoch nicht verraten.

Die beiden hatten es sich nun so gut es ging in ihrem Zimmer bequem gemacht. Es war leider nur noch ein Zimmer frei gewesen, das sie sich nun teilen mussten. House hatte den Fernseher angeschaltet, während Cuddy gedankenverloren vor dem Fenster stand und den Regentropfen dabei zusah, wie sie gegen die Glasscheibe prasselten.

Am nächsten Morgen in Princeton:

Wilson war schon früh aufgestanden, um für seine Freundin Frühstück zu machen. Amber lag noch im Bett als der Duft von frisch gekochtem Kaffee in ihre Nase stieg. Es dauerte auch nicht lange da kam er mit einem Frühstückstablett ans Bett um zu servieren.
„Guten Morgen, Amber. Ich habe dir Frühstück gemacht“, sagte Wilson liebevoll und begrüßte sie mit einem Kuss.
„Dir auch einen guten Morgen. Danke, das schmeckt bestimmt sehr gut. Ich kenne ja deine Kochkünste“, antwortete sie lächelnd und nahm einen Bissen von seinen Pancakes, die sie sehr gerne aß. Da war Amber nicht die Einzige, auch House hatte Geschmack an Wilsons Essen gefunden.
„Komm, setz dich zu mir“, forderte sie ihren Freund lächelnd auf und dieser kam ihrer Bitte nach.
„Okay und jetzt mach den Mund auf“, sagte Amber. Als Wilson tat wie geheißen, schob sie ihm einen Bissen von den leckeren Pancakes in den Mund. Dann aßen die beiden das leckere Frühstück auf und tranken Kaffee dazu.
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Re: Roadtrip [FF]
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Nachdem Cuddy lange genug aus dem Fenster gesehen hatte, setzte sie sich zu House, der fernsah. Zumindest versuchte er es, denn es war mal wieder Bildstörung. Der Fernseher im Zimmer taugte nicht mehr viel und House ärgerte sich über die verdammte Technik und dass er seinen Minifernseher nicht dabei hatte, um seine Lieblings-serien,- sendungen und – Filme zu sehen.
„Verflucht! So ein Mist! Was ist das hier für ein Saftladen, dass die noch nicht mal einen funktionierenden Fernseher haben!“, beschwerte er sich lautstark, stand auf und klopfte gegen das Fernsehgerät.
„Wie es aussieht bin ich hier wohl nicht die Einzige, die angespannt ist“, stellte Cuddy lachend fest.
„Wenn du deine Lieblingssoap verpassen würdest, wärst du wahrscheinlich auch nicht gerade begeistert darüber. Jetzt halt die Klappe und lass mich in Ruhe. Es geht wieder weiter“, antwortete House mürrisch, setzte sich wieder hin und sah zum Bildschirm, auf dem wieder Bild und Ton vorhanden waren.

Cuddy konnte darüber nur mit dem Kopf schütteln. Das war mal wieder typisch House.
„Gib mir die Fernbedienung“, verlangte sie von ihm und war bereit mit ihm darum zu streiten.
„Vergiss es“, entgegnete er nur grinsend.
„Na los“, ließ sie nicht locker.
„Ich mache dir einen Vorschlag. Wir spielen darum. Was hältst du von einer Runde Poker und der Einsatz ist „das Zepter der Macht“?“, meinte House grinsend zu ihr.
„Von mir aus.“ Cuddy stimmte seinem Vorschlag zu. Der Diagnostiker wusste, dass er sich vor seiner Chefin in Acht nehmen musste, da sie durchaus viel Ahnung vom Glücksspiel hatte, wie sie eindrucksvoll beim Pokerturnier im Krankenhaus bewiesen hatte. Sie war eine würdige Gegnerin und brachte ihn ganz schön ins Schwitzen. Für einige Zeit war nicht zu sagen wer von beiden die Oberhand gewinnen würde. Beide hatten ihre Pokerfaces aufgesetzt. Schließlich schmunzelte House jedoch zufrieden als er am Zug war.
„Ha! Ich habe gewonnen. Full House“, freute er sich. Das konnte sie in der Tat nicht überbieten und ärgerte sich darüber, dass House mal wieder gesiegt hatte.

Am nächsten Morgen hatte es aufgehört zu regnen und die beiden setzen ihre Reise fort. Ihre Route führte sie bis nach Fremont. Das lag nicht weit entfernt vom Erie See, der einen Ausflug wert war. Ohne sie erst groß um Erlaubnis zu fragen, fuhr er einfach dorthin. Das was die beiden nun zu sehen bekamen, war einen kleinen Umweg wert. Schließlich hielt House auf einem Parkplatz ganz in der Nähe des Sees und parkte sein Motorrad. Dann stiegen sie ab, verstauten ihre Helme und gingen ein Stück durch die atemberaubende Natur bis sie schließlich eine hervorragende Aussicht auf die Weiten des Sees hatten. Es war ein sehr idyllischer Ort hier mit grünen Wiesen, schönen Blumen, grünen Wäldern, vielen Tieren und Pflanzen und frischer Luft.

Princeton Plainsboro Teaching Hospital, Notaufnahme:

Da es gerade ruhig in der NA war, hatte Cameron eine kleine Pause gemacht und saß zusammen mit Chase auf einem der Krankenbetten. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. In der Hand hielt sie einen Getränkebecher aus der Cafeteria, gefüllt mit Mineralwasser. Aus diesem nahm sie ab und zu einen Schluck, während sie sich mit Chase unterhielt.
„Dich beschäftigt es immer noch was House macht, oder?“, fragte er sie schmunzelnd.
„Selbst wenn es so wäre: na und? Was ist schon dabei? Mich interessiert es eben. Dich doch auch, du willst es nur nicht zugeben. Ich frage mich außerdem auch was Cuddy macht“, antwortete Cameron ihm schlagfertig. So schnell ließ sie sich nicht aus der Bahn werfen.
„House könnte wegen allem möglichem in Ohio sein. Wir werden es wohl nicht herausfinden und sollten uns lieber um unsere Arbeit kümmern“, meinte Chase.
„Keine Sorge. Das brauchst du mir nicht zu erzählen, denn das weiß ich auch“, antwortete sie und stand wieder auf. Gerade kam ein neuer Notfall herein.
„Tut mir leid, aber ich muss wieder an die Arbeit“, sagte Cameron knapp, zog sich Handschuhe über und eilte zum nächsten Patienten.
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