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Sandy House
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Bis ans Ende der Welt [FF]
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Titel: Bis ans Ende der Welt
Autor: Sandy House
Fandom: House M.D.
Genre: Spannung
Charaktere: Dr. Gregory House :house16:, Dr. Lisa Cuddy :cuddy22:, Dr. James Wilson :wilson01:, Dr. Allison Cameron, Dr. Robert Chase, Dr. Remy Hadley, Dr. Chris Taub, Dr. Eric Foreman und einige mehr
Spoiler: Nein
Pairing: Huddy :houselove: :house_cuddy:
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören nicht mir, sondern NBC Universal, FOX und derer Tochterunternehmen.

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Bis ans Ende der Welt

Prolog:

Gold Coast, Australien:

Dr. Gregory House saß am Tresen in einem Pub und gönnte sich ein Glas Bourbon. Es war das zweite. Als er es geleert hatte, warf er einen Blick auf seine Armbanduhr. Es wurde allerhöchste Zeit nach Hause zu fahren. Lisa und Rachel warteten sicher schon auf ihn. Cuddy würde bestimmt böse auf ihn sein, wenn er wieder zu spät kam. Also bezahlte Greg seine Drinks, stand auf und verließ die Bar. Eigentlich sollte er ja nicht alkoholisiert Auto fahren, das wusste er. Dennoch setzte er sich hinters Steuer und fuhr los. Es war ja nicht zu weit bis heim.

Als Greg die Haustür öffnete, wurde er im Flur schon von Lisa und der zweijährigen Rachel begrüßt. Die kleine Tochter seiner Freundin war ihm doch sehr ans Herz gewachsen, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Doch so harmonisch und idyllisch wie es nun hier in Australien, am anderen Ende der Welt, war, war es noch vor einigen Wochen keineswegs…

Acht Wochen zuvor, Princeton, New Jersey, USA:

Dr. Gregory House saß in seinem Apartment im Wohnzimmer auf dem Sofa, vor sich auf dem Tisch stand eine Flasche Bourbon und ein Glas, das noch halb mit dem alkoholischen Getränk gefüllt war, und sein Laptop. Er überprüfte gerade seinen Posteingang und stellte fest, dass er eine neue Nachricht hatte. Prompt klickte der Arzt diese an, doch das was der Mediziner dann las gefiel ihm überhaupt nicht. Ganz und gar nicht. Es war unheimlich. Folgende Worte standen auf dem Bildschirm:

Ich weiß wo du wohnst und ich werde dich kriegen, House. Darauf kannst du dich verlassen. Beim nächsten Mal hast du nicht so viel Glück wie damals. Ich werde dein Leben und das deiner Kollegen zur Hölle machen. Doch das ist nicht alles. Nein, ich werde das ganze Princeton Plainsboro Teaching Hospital terrorisieren. Ich will dich leiden sehen, dich quälen und foltern, ebenso wie alle anderen Ärzte im Krankenhaus. Denn ich will Rache….

House war niemand, der schnell Angst bekam, doch es überlief ihm eine Gänsehaut. Diese Nachricht war wirklich mehr als beunruhigend. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten musste unbedingt Cuddy und die anderen warnen, denn auch sie waren in großer Gefahr. Schnell zückte Greg sein Handy und wählte als erstes die private Nummer seiner Chefin, denn es war schon spät und sie hatte genauso wie er schon längst Feierabend. Er rief sie als erstes an und nicht Wilson, weil die Person in der E-Mail schließlich damit gedroht hatte, das ganze Krankenhaus zu terrorisieren. Nach einigen Sekunden, die den Diagnostiker wie eine Ewigkeit vorkamen, hob sie schließlich ab.
„Hier, Cuddy.“, meldete sich die Endokrinologin verschlafen. Die Ärztin hatte anscheinend schon im Bett gelegen. Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es schon nach Mitternacht war.
„Cuddy, hier ist House. Hören Sie gut zu, es ist äußerst wichtig, klar?“, sagte Greg.
„House? Was wollen Sie noch so spät? Ich bin müde und will schlafen. Was gibt es denn so Wichtiges, dass es nicht auch noch bis morgen warten kann.“, antwortete Lisa und gähnte.
„Ich habe eine E-Mail bekommen, die sehr beunruhigend ist. Ich werde diese an Sie weiterleiten, dann können Sie sich selbst ein Bild davon machen. Wir alle und das Krankenhaus schweben in großer Gefahr. Irgendein unbekannter Irrer will uns an den Kragen. Also sollten wir schnellstens Sicherheitsmaßnahmen in die Wege leiten, wenn Sie nicht wollen, dass er uns alle abknallt, kapiert?“, sagte House.
„Oh mein Gott! Das ist jetzt nicht ihr Ernst.“, meinte die Klinikleiterin fassungslos und entsetzt. Sie konnte es einfach nicht glauben. Der Leiter der diagnostischen Abteilung hatte es auch noch nicht so wirklich realsiert. Es war wie ein Albtraum. Doch es war die bittere und ernste Wirklichkeit. Deshalb musste er seine Kollegen und das Krankenhaus vor den drohenden Ereignissen warnen.
„Nein, das ist nur ein Witz. Schließlich gibt es nichts Lustigeres.“, sagte er sarkastisch.
„House, lassen Sie Ihre sarkastischen Kommentare.Ich werde sofort alles in die Wege leiten. Danke für die Warnung.“ Mit diesen Worten legte Cuddy auf.

House wollte gerade Wilson anrufen, als dieser ihm zuvor kam. „Dancing Queen“ von Abba ertönte nun. Das war der Klingelton, den Greg für seinen besten und einzigen Freund James ausgesucht hatte.
„House.“, meldete sich der Nephrologe knapp.
„House, hast du gerade die Nachrichten gesehen?“, fragte der Onkologe seinen Kumpel panisch.
„Nein, wozu. Du wirst mich sicher gleich über den neuesten Klatsch und Tratsch informieren.“, antwortete der Diagnostiker sarkastisch. „ Lass den Unsinn, House. Jetzt ist keine Zeit für diesen Quatsch. Jack Moriarty ist aus dem Gefängnis ausgebrochen!“, informierte Wilson seinen Freund.
„Das passt alles zusammen. Jetzt ergibt alles einen Sinn.“ House ging ein Licht auf. Er hatte jetzt einen starken Verdacht, wer ihm diese E-Mail geschickt hatte. Es war der Kerl, der im Mai 2006 zweimal auf ihn geschossen hatte.
„Was redest du da?“ James hatte keine Ahnung wovon Greg da sprach.
„Ich habe eben eine besorgniserregende E-Mail bekommen. Ich werde Sie an dich weiterleiten, dann kannst du es selbst lesen.“, sagte House und legte auf.

In dieser Nacht fand der Mediziner keinen Schlaf. Ihn plagten wieder schreckliche Schmerzen in seinem Bein. Doch das war nicht alles. Er wurde auch durch Telefonterror wachgehalten. Ständig klingelte das Telefon, doch nie sagte einer ein Wort. Doch er konnte hören, dass jemand am anderen Ende der Leitung war. Schließlich reichte es Greg und er zog den Stecker vom Telefon aus der Steckdose.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mo 11. Apr 2011, 10:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 1:

Auch Cuddy und Wilson taten in dieser Nacht kein Auge zu. Die Vorstellung, dass Jack Moriarty wieder auf freiem Fuß war, jagte ihnen Angst und Schrecken ein. Lisa sorgte sich um ihre Tochter, House und das Krankenhaus mit seinen vielen Mitarbeitern. Direkt nach der Warnung war die Dekanin der Medizin zu ihrem Telefon gegangen und hatte in der Klinik angerufen. Die Ärztin hatte veranlasst, dass die Sicherheitsvorkehrungen hochgestuft wurden. Außerdem orderte sie zusätzliches Wachpersonal an. Die Anzahl des Security-Personals musste erhöht werden. Nachdem die Endokrinologin diese Angelegenheit geregelt hatte, wollte sie gerade wieder zurück in ihr Bett, um noch ein wenig zu schlafen. Zumindest wollte die Verwaltungschefin es versuchen. Doch das Klingeln des Telefons hielt sie davon ab. Sie nahm den Hörer ab und meldete sich.
„Ja, hier ist Cuddy.“, sagte sie. Doch am anderen Ende der Leitung herrschte totenstille. Nur der Atem der Person war zu hören.
„Hallo? Hallo? Ist da jemand?“, fragte Lisa, obwohl sie sich die Frage selbst beantworten konnte. Sie wusste ja, dass jemand dran war. Dann legte Cuddy augenrollend und genervt auf. So was hatte ihr gerade noch gefehlt. Zu allem Übel tobte draußen auch noch ein Sturm. Der Wind heulte laut und ließ die Regentropfen regelrecht gegen die Fenster prasseln. Die Bäume wackelten hin und her und Blätter flogen auf den Boden. Rachel war aufgewacht und fing nun an zu weinen. Wahrscheinlich hatte sie Angst. Das konnte die Klinikchefin ihrer Tochter auch nicht übel nehmen. Denn auch die sonst so toughe, erfolgreiche Karrierefrau fürchtete sich. Es war irgendwie unheimlich. Erst bekam House diese schreckliche E-Mail, dann kam die Horrornachricht, dass Jack Moriarty aus dem Gefängnis ausgebrochen war und nun dieser geheimnisvolle Anruf.

Lisa ging in Rachels Zimmer und versuchte das Mädchen zu beruhigen.
„Beruhig dich, mein Schatz. Mummy ist ja bei dir. Hast du Angst vor dem Sturm da draußen?“, redete sie mit ruhiger Stimme mit ihrer Tochter.
„Ja, hab ich. Wer war das am Telefon?“, antwortete die Zweijährige ängstlich und erkundigte sich nach dem Anrufer.
„Ich weiß es nicht. Derjenige, der am anderen Ende der Leitung war, hat kein Wort geredet.“, musste die Dekanin der Medizin zugeben. Sie hatte keine Ahnung, wer es gewesen war, aber sie hatte ein ungutes Gefühl.
„Wieso nicht?“, fragte Rachel neugierig und drückte ihren Plüsch Winnie Pooh ganz fest an sich. Das war ihr Lieblingskuscheltier.
„Mach dir keine Sorgen. Da hat sich bestimmt nur einer verwählt.“, sagte Cuddy, klang dabei jedoch nicht sehr überzeugend.
„Ich hab Durst.“, wandte sich das Mädchen nun an ihre Mutter.
„In Ordnung. Dann kriegst du was zu trinken, aber nur noch Wasser. Du hast dir schon die Zähne geputzt.“, antwortete diese und gemeinsam verließen die beiden das Zimmer und gingen in die Küche. Cuddy hatte zuvor das Licht im Kinderzimmer ausgeschaltet. Lisa betätigte den Lichtschalter in der Küche und begab sich dann zum Kühlschrank, den sie öffnete und eine Flasche mit Mineralwasser herausholte. Dann ging die Ärztin zum Küchenschrank und holte zwei Gläser heraus. Diese stellte die Endokrinologin auf den Tisch und schenkte dann ihrer Tochter und sich Wasser aus.
„Danke.“, sagte die Zweijährige und nahm das Glas mit dem Getränk in die Hand. Rachel schien wirklich sehr durstig zu sein, denn sie nahm gleich einen ordentlichen Schluck davon.

Die Verwaltungschefin hatte gerade ebenfalls aus ihrem Glas getrunken, als sie etwas laut klirren hörte, als ob Glas zerbrochen war. Dieses Geräusch war aus dem Kinderzimmer gekommen. Schnell lief Lisa dorthin und öffnete die Tür. Der Anblick, als sie das Licht angeschaltet hatte, jagte ihr einen ziemlichen Schrecken ein.
„Oh, mein Gott!“, rief sie laut und fassungslos. Jemand hatte die Fensterscheibe eingeschlagen. Nach kurzem Umsehen entdeckte die Dekanin der Medizin auch womit. Sie hob den Stein, der auf dem Boden lag auf. Er war mit einem Zettel eingewickelt. Sie löste das Stück Papier und erkannte, dass etwas darauf geschrieben stand. Es war also eine Nachricht.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 2:

Cuddy entfaltete das Blatt und las. Dabei weiteten sich ihre Augen vor Schreck und ihr Mund stand offen. Die Dekanin der Medizin konnte es einfach nicht glauben. Die Nachricht glitt aus ihren Händen und fiel zu Boden. Folgende Worte standen darin:

Passen Sie gut auf Ihren kleinen Schatz auf, sonst könnte es sein, dass er bald nicht mehr da ist. Ja, ich weiß von ihrer Tochter. Fliehen ist übrigens zwecklos. Sie können mir nicht entkommen. Denn wenn es nötig ist, verfolge ich Sie bis ans Ende der Welt.

Die Klinikchefin konnte es nicht glauben. Rachel. Der Irre wollte tatsächlich ihre Tochter. Jetzt konnte die Ärztin ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an hemmungslos zu weinen. Dann ging sie ins Wohnzimmer zum Telefon. Sie musste House anrufen, denn sie wollte jetzt auf keinen Fall mit Rachel alleine im Haus sein. Außerdem hatte er vielleicht auch schon neue Informationen gesammelt. Doch leider konnte sie ihn auf dem Festnetz nicht erreichen. Die Leitung war tot. Wahrscheinlich hatte er mal wieder den Stecker aus der Steckdose gezogen. Lisa stöhnte genervt auf und verdrehte die Augen. Das war mal wieder typisch. Doch glücklicherweise gab es ja noch eine Möglichkeit ihn zu erreichen. Sein Handy. Hoffentlich war es eingeschaltet. Nach einigem Klingeln hatte Cuddy tatsächlich Glück.
„Was wollen Sie?“, fragte House gereizt und verschlafen. Den Diagnostiker plagten zusätzlich auch wieder Schmerzen in seinem Bein.
„House…“, fing die Dekanin der Medizin an.
„Cuddy? Was ist los? Ist etwas passiert?“, änderte sich der Tonfall des Nephrologen und Spezialisten für Infektionskrankheiten sofort, als er Cuddys Tonfall hörte. Greg klang nun nicht mehr mürrisch und unfreundlich, sondern sehr besorgt.
„Ich…ich…habe…auch…eine…Nachricht…erhalten. Das Fenster zu Rachels Zimmer wurde eingeschlagen. Bitte kommen Sie vorbei.“, bat die sonst so starke Karrierefrau ihren Angestellten.
„In Ordnung. Ich bin gleich da. Dann können Sie mir alles erzählen.“, antwortete Greg und legte auf.

In der Zwischenzeit in Camerons Apartment in Chicago:

Die blonde Immunologin hatte in den Nachrichten gehört, dass Jack Moriarty aus dem Gefängnis ausgebrochen war. Sie war deswegen sehr beunruhigt, weil das der Kerl war, der House zweimal angeschossen hatte. Der Mann war äußerst gefährlich. Allison bekam die ganze Nacht kein Auge zu. Immer wieder tauchte der Typ in ihren Gedanken und Träumen auf. Unruhig drehte sie sich in ihrem Bett von der einen Seite auf die andere. Wenn wenigstens Chase hier wäre, dann wäre sie nicht so allein. Doch sie hatte sich ja von ihm scheiden lassen. Die blonde Ärztin hatte ihrem Mann Robert, dem Princeton Plainsboro Teaching Hospital und sogar Princeton den Rücken zugekehrt und war wieder nach Chicago gezogen, in die Stadt, in der sie vorher mit ihrem ersten Mann, der leider bereits schon ein halbes Jahr nach ihrer Hochzeit an metastisierenden Schilddrüsenkrebs gestorben war, gewohnt hatte. Allison hatte sich hier mittlerweile recht gut wiedereingelebt und auch einen Job gefunden.

Nach einer schlaflosen Nacht erlebte sie am nächsten Morgen eine Überraschung, als sie in den Flur kam. Dort entdeckte sie, dass ihr jemand unter der Wohnungstür einen Zettel durchgeschoben hatte. Noch im Schlafanzug ging sie hin und hob das Stück Papier auf. Von wem das wohl sein könnte?
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 3:

House zog sich rasch um, schnappte sich seine Schlüssel und seinen Motorradhelm und ging nach draußen zu seinem Motorrad. Kaum hatte er seinen Helm aufgesetzt, fuhr er durch die nächtlichen Straßen von Princeton, unterwegs zu Cuddy. Eine Viertelstunde später kam er schließlich vor ihrem Haus an, parkte seine Honda Repsol und stieg von der Maschine ab. Dann zog er seinen Helm aus und nahm seinen Stock aus der am Motorrad befestigten Halterung, wo er ihn vor seiner Abfahrt hingetan hatte. Mit dem Stock in der einen Hand und seinem Motorradhelm in der anderen Hand, humpelte House zu Cuddys Haustür und klingelte. Er trug seine Motorradjacke. Es war eine ziemliche kühle Nacht und deshalb hoffte er, dass seine Chefin bald aufmachen würde. Lisa kam zögernd an die Tür und fragte, bevor sie öffnete: „Wer ist da?“ Man konnte an ihrem Tonfall hören, dass sie wirklich verängstigt war.
„Ich bin´s House. Machen Sie auf, Cuddy.“, antwortete Greg und einen Moment später ging auch tatsächlich die Tür auf und er konnte einen Blick auf die Dekanin der Medizin, gekleidet in ein Nachthemd, werfen.
„Kommen Sie rein.“, sagte die Ärztin kurz und der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten kam herein. Die Endokrinologin schloss die Tür wieder hinter ihnen und führte ihn in ihr Wohnzimmer. Der Leiter der diagnostischen Abteilung nahm auf dem Sofa Platz und wartete darauf, dass seine Vorgesetzte ihm erzählte, warum er hierher kommen sollte und das mitten in der Nacht.
„Möchten Sie etwas trinken? Darf ich Ihnen etwas anbieten?“, erkundigte sich Lisa erstmal höflich bei ihrem Gast. Schließlich wollte die Verwaltungschefin keine schlechte Gastgeberin sein.
„Haben Sie was Alkoholisches da? Ich könnte jetzt einen Drink gut gebrauchen.“, antwortete House.
„Ja, das habe ich jetzt auch nötig. Ich bin gleich wieder da.“, sagte sie und kam kurze Zeit später mit zwei Gläsern und einer Flasche Bourbon wieder.

Cuddy schenkte Greg und sich aus, reichte ihm sein Glas und nahm dann ebenfalls auf der Couch Platz.
„Cheers.“, meinte der Diagnostiker knapp.
„Cheers.“, antwortete die Endokrinologin ebenfalls und beide stießen an, bevor sie einen ordentlichen Schluck aus ihrem Glas nahmen.
„So, jetzt kommen Sie aber gefälligst zur Sache. Was ist der Grund für mein Erscheinen hier heute Nacht, Cuddy? Sie erwähnten am Telefon etwas von einer Nachricht und dass das Fenster zu Rachels Zimmer eingeschlagen wurde. Was will der Irre von Ihnen?“, konnte Greg seine Neugier nicht mehr zurückhalten. „Er…er….will…meine Tochter. Rachel…ist…in…Gefahr. Außerdem habe ich auch schon einen mysteriösen Anruf bekommen…niemand hat ein Wort gesagt.“ Nun fing Lisa wieder an zu weinen. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Schluchzend lehnte sie sich an seine Schulter und weinte. Er tätschelte ein wenig ihre Schulter und redete beruhigend auf sie ein. Als er sie ein wenig getröstet und sie sich wieder etwas beruhigt hatte, sagte er: „Kann ich diese Nachricht mal sehen?“
„Klar.“, meinte die Ärztin knapp und holte den Zettel.
„Waren Sie schon bei der Polizei? Sind die schon darüber informiert?“, erkundigte er sich, als er es durchgelesen hatte.
„Nein, waren Sie schon auf dem Polizeirevier wegen der E-Mail?“, antwortete Cuddy und trocknete mit einem Taschentuch, das sie sich geholt hatte, ihre Tränen.
„Auch noch nicht. Aber ich habe sie ausgedruckt und in meiner Jacke. Wir beide sollten sofort dorthin fahren. Rachel holen wir natürlich mit. Doch ich würde vorschlagen wir nehmen Ihr Auto. Ich bin mit dem Motorrad hier.“, sagte House.
„In Ordnung.“, meinte sie.
„Aber ziehen Sie sich vorher etwas anderes an.“, schlug er vor.
„Natürlich. So will ich nicht bei den Polizisten auftauchen.“, entgegnete Lisa und ging sich schnell umziehen. Greg wartete in der Zwischenzeit mit Rachel auf sie. Die Kleine hatte die ganze Zeit im Wohnzimmer gesessen und ihr Kuscheltier an sich gedrückt. Ein paar Minuten später war die Endokrinologin schließlich soweit und die drei konnten zum Police Department von Princeton fahren.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 4:

House hatte schon mal auf der Beifahrerseite Platz genommen, während Cuddy Rachel in ihrem Kindersitz anschnallte. Als sie damit fertig war, setzte sie sich hinters Steuer, schnallte sich nun ebenfalls an und fuhr los. Einige Zeit später kamen sie schließlich vor dem Polizeirevier an und Greg, Lisa und Rachel wollten gerade hereingehen, als die Kleine sagte: „Ich hab´Angst. Will wissen was los ist.“ Die Zweijährige spürte, dass etwas nicht in Ordnung war, doch ihre Adoptivmutter hatte ihr noch nicht gesagt was. Doch das hing daran, dass die Verwaltungchefin erst mal gründlich darüber nachdenken musste, wie sie das was passiert und vielleicht noch geschehen würde, am besten erklärte.
„Schatz, ein böser Mann hat es auf mich abgesehen und auf…“, fing die Ärztin ihrer Adoptivtochter mit sanfter Stimme zu erklären, wurde jedoch von Rachel unterbrochen.
„House.“, sagte das Mädchen.
„Ja, auf House hat er es auch abgesehen. Aber wir gehen jetzt zur Polizei und die werden den bösen Mann mit Sicherheit bald finden und verhaften.“, antwortete die Endokrinologin und ging mit der zweijährigen an der Hand hinein ins Polizeirevier mit House an ihrer Seite.
„Benehmen Sie sich da drin ja anständig.“, zischte sie ihm mahnend zu.
„Ja, Mummy.“, antwortete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten mit kindlicher Stimme, woraufhin die Klinikchefin nur mit den Augen rollte.
„Warum haben Sie eigentlich mal wieder das Telefon abgeschaltet? Was soll das?“, erkundigte Cuddy sich genervt nach dem Grund, warum sie ihn auf dem Festnetz nicht erreichen konnte.
„Warum wohl? Damit ich mir Ihr Gejammer nicht anhören muss. Was für eine Frage. Können Sie sich nicht denken, dass mich dieser Irre, der hinter uns her ist, ebenfalls mit Anrufen bombardiert hat.“, entgegnete House gereizt. Seine Chefin schien ihren Mut ja wiedergefunden zu haben.
„Was? Das haben Sie mir gar nicht erzählt. Warum haben Sie das vor mir verheimlicht?“, empörte sie sich.
„Das habe ich nicht. Sie haben mich nur nicht danach gefragt.“, antwortete er grinsend. Gemeinsam betraten die drei das Police Department und wurden schon gleich von einem Officer begrüßt und in Empfang genommen.

Greg und Lisa zeigten dem Polizisten die Nachrichten, die sie bekommen hatten und erzählten von dem Telefonterror. Der Officer nahm die Zettel in Gewahrsam, um sie auf Spuren und Fingerabdrücke zu untersuchen. Außerdem sorgte er dafür, dass sie unter Polizeischutz gestellt wurden. House passte das allerdings nicht so gut.
„Ich brauche keine Bodyguards, die mich auf Schritt und Tritt verfolgen.“, beschwerte er sich, als auf der Rückfahrt ein Cop in ihrem Auto saß und ein Streifenwagen hinter ihnen herfuhr.
„Hören Sie gefälligst auf zu jammern, House. Die Polizisten machen nur Ihren Job und sind zu unserem Schutz da.“, entgegnete Cuddy ebenso unfreundlich.

Einige Zeit später waren sie schließlich bei Cuddys Haus angekommen und Lisa und Rachel betraten es in Begleitung eines Officers. House stieg ebenfalls aus, ging aber zu seinem Motorrad, das immer noch hier parkte. Damit fuhr er zurück zu seinem Apartment in der Baker Street 221 B, begleitet von einem Streifenwagen.

Als die Dekanin der Medizin, ihre Tochter und der Polizist das Haus betraten, fanden sie es in verwüstetem Zustand wieder. Der Ärztin blieb vor Schreck der Mund offen stehen. Alles war anscheinend durchsucht und in völligem Chaos zurückgelassen worden.

In der Zwischenzeit bei Cameron in Chicago:

Allison faltete das Stück Papier auseinander, warf einen Blick darauf und fing an zu lesen. Doch die Worte, auf die die blonde Ärztin nun blickte, gefielen ihr überhaupt nicht. Sie verstärkten ihr ungutes Gefühl.

Na, du dachtest wohl du könntest einfach abhauen, um meiner Rache zu entgehen. Doch das war wohl ein Trugschluss. Denn wie du siehst finde ich dich auch hier in Chicago. Ha, ha. Du kannst mir nicht entkommen. Niemand kann meinem Zorn entkommen.

„Was für ein Irrer, hat mir das bloß geschickt?“, fragte sich Cameron. Einen Entschluss hatte sich die Immunologin auf jeden Fall gefasst. Sie musste umgehend die Polizei darüber informieren. Am besten sofort. Deshalb zog sie sich rasch um, machte sich zurecht und verließ dann ihre Wohnung, um zum nächsten Police Department zu fahren.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 5:

In Wilsons Apartment:

Der Onkologe bekam seit der Nachricht vom Gefängnisausbruchs von Jack Moriarty kein Auge zu. Kein Wunder, schließlich war der Gedanke, dass ein gewalttätiger Irrer frei herumlief, nicht gerade beruhigend. James lag auf dem Sofa, vor sich auf dem Wohnzimmertisch ein Glas Bourbon, aus dem er ab und zu einen Schluck der alkoholischen Flüssigkeit nahm. Der Fernseher lief, allerdings achtete Wilson nicht besonders darauf. Im Moment diente das Fernsehprogramm einzig und allein zur Ablenkung. Doch viel half es nicht. Denn eine dunkle Gestalt, die draußen immer wieder vorbei huschte, erweckte seine ganze Aufmerksamkeit. Wer war das bloß? Ein Stalker? Sollte er die Polizei anrufen? James wusste nicht so Recht, was er tun sollte. Es behagte ihm ganz und gar nicht, dass jemand draußen herumschlich und ihn beobachtete. Schließlich griff er zum Telefonhörer und wählte die Nummer des Police Departments in Princeton an.

In Cuddys Haus:

Cuddy sah sich immer noch fassungslos gemeinsam mit dem Polizisten in ihrem Haus um. Schließlich wurde sie von Rachel angestubst und die Kleine sagte zu ihr: „Mummy, schau mal da.“ Dabei deutete sie auf einen Zettel auf dem Wohnzimmertisch. Das Stück Papier war Lisa bisher noch nicht aufgefallen, da sie erst an anderen Stellen nachgesehen hatte, ob etwas fehlte. Doch der Einbrecher schien nichts gestohlen zu haben.
„Danke, mein Schatz.“, bedankte sich Lisa mit einem Lächeln bei ihrer Tochter und wollte gerade die Nachricht nehmen, als der Cop sie davon abhielt.
„Nein, nicht anfassen. Lassen Sie mich das machen. Wir müssen das Blatt mitnehmen und auf Fingerabdrücke und sonstige Spuren untersuchen.“, erklärte der Polizist der Ärztin und zog sich Handschuhe über. Außerdem griff er den Zettel nur mit einer Pinzette an und verstaute ihn in einer Tüte, in der Beweise gesammelt wurde. Bevor er das getan hatte, hatte er jedoch die Nachricht gelesen. Natürlich. Schließlich mussten sie ja wissen was darauf stand. Der Endokrinologin war das selbstverständlich nicht entgangen und sie fragte beunruhigt: „Officer, was steht da drauf?“
„Die Botschaft lautet: Wie konntest du es wagen die Bullen zu verständigen? Pfeif sie sofort zurück oder du wirst es noch bitter bereuen, glaub mir. Sieht ganz danach aus, als würde der Täter Sie beobachten, sonst wüsste er ja nicht, dass Sie uns benachrichtigt haben. Wir sollten die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen. Ich werde mich mit meinem Vorgesetzten darüber unterhalten.“, antwortete der Cop und zückte sein Handy. Während der Polizist per Handy mit seinem Chef redete, ließ Cuddy sich erschöpft und müde auf ihre Couch fallen. Ihre Tochter Rachel gesellte sich zu ihr. Die Zweijährige kuschelte sich an ihre Mutter. Lisa hoffte, dass der Albtraum bald ein Ende hatte.

Im Police Department von Chicago:

Cameron saß im Büro des Chiefinspektors und erzählte ihm von der geheimnisvollen Nachricht, die sie am Morgen erhalten hatte.
„Haben Sie diesen Zettel bei sich?“, fragte der Cop Allison, als sie fertig war mit reden.
„Ja, in meiner Tasche.“, antwortete die blonde Immunologin und kramte das Stück Papier aus ihrer Handtasche, die am Stuhl hing. Sie öffnete das Blatt und legte es dem Polizisten direkt auf den Schreibtisch. Er nahm es in die Hand und las. Als er damit fertig war, sagte der Chiefinspektor: „Wir werden uns darum kümmern. Die Nachricht behalten wir hier. Die werden wir auf Fingerabdrücke und sonstige Spuren untersuchen, die uns hoffentlich zum Täter führen werden. Wir werden Sie zusätzlich unter Polizeischutz stellen. Ich werde Officer Miller und Officer Stone damit beauftragen, Sie nach Hause zu begleiten.“
„Vielen Dank.“, bedankte sich die Ärztin und stand auf. Sie gab den Polizisten zum Abschied noch die Hand und verließ dann mit ihrer Handtasche, die sie um die Schulter gehängt hatte, das Polizeirevier. Gefolgt von den beiden Cops, die sie zu ihrem Schutz begleiten sollten.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 6:

Stöhnend vor Schmerz versuchte der blonde australische Arzt sich von den Fesseln, also dem Seil mit dem er an einen Stuhl festgebunden war und das ihm in die Handgelenke schnitt, zu befreien. Außerdem hatte er einen Knebel im Mund, der die Schreie gedämpft hatte, als ihm seine Entführer eine ordentliche Tracht Prügel verpasst hatten. Als ob das nicht schon genügen würde, hatte es ihnen auch noch ein grausames Vergnügen bereitet alles zu filmen. Der Intensivmediziner und Chirurg befand sich irgendwo in einem dunklen, heruntergekommenen Kellerraum, wo er von zwei großen und kräftigen Männern bewacht wurde. Die Kerle spielten Poker, um sich die Zeit zu vertreiben bis die Wachablösung kam. Eine Videobotschaft war schon unterwegs zu Cameron, die noch nichts davon wusste, dass ihr Ex-Mann Robert Chase entführt worden war.

Einige Stunden später in Camerons Apartment:

Allison hatte die Videobotschaft entdeckt und saß nun fassungslos auf ihrer Couch und starrte geschockt auf den Fernsehbildschirm. Die blonde Ärztin konnte es einfach nicht glauben. Das war doch tatsächlich ihr Ex-Mann Robert, der da in dem Film an einen Stuhl gefesselt und mit einem Knebel im Mund verprügelt wurde. Als das Video zu Ende war, entdeckte sie noch einen Zettel, der bei der Hülle gelegen hatte. Sie hob ihn auf und entfaltete ihn.

Um die Mittagszeit bei House:

House lag immer noch in seinem Bett, als plötzlich sein Handy klingelte. Immer noch verschlafen griff er sein Handy, das auf dem Nachttisch lag und hob schlecht gelaunt ab.
„Ja, hier House. Was wollen Sie?“, brummte Greg unfreundlich.
„House, wo bleiben Sie denn? Es ist schon fast Mittag.“, hörte der Diagnostiker Foremans Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Na und? Wir haben doch sowieso keinen Fall.“, entgegnete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten daraufhin mit einem Augenrollen.
„Was ist überhaupt los? Irgendwie ist das alles merkwürdig. Es sind große Sicherheitsvorkehrungen im Krankenhaus getroffen worden, Cuddy hat heute Morgen angerufen und Bescheid gesagt, dass Sie heute nicht auf die Arbeit kommt, Sie sind nicht da und Chase ist ebenfalls noch nicht im Krankenhaus aufgetaucht. Wissen Sie vielleicht wo er stecken könnte?“, meinte der afroamerikanische Neurologe zu seinem Vorgesetzten.
„Nein, woher soll ich das denn wissen? Bin ich Hellseher oder was? Wenn Sie sich so große Sorgen um unseren Wombat machen, dann statten Sie seiner Wohnung doch einfach mal einen Besuch ab und sehen Sie nach was los ist. Was die Sicherheitsvorkehrungen und Cuddy betrifft, können Sie sich das nicht denken? Jack Moriarty ist wieder auf freiem Fuß. Sagen Sie bloß, das haben Sie noch nicht mitbekommen.“, antwortete Greg unfreundlich.
„Schon gut. Das werde ich auch machen, House und was Jack Moriarty betrifft, das habe ich sehr wohl in den Nachrichten gehört.“, sagte Eric genervt und legte auf. Irgendwie hatte er es ja schon geahnt, dass sein Chef so reagieren würde.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 7:

Kurz nachdem der afroamerikanische Neurologe das Telefonat mit seinem Vorgesetzten beendet hatte, schwang die Glastür zum Konferenzzimmer auf und die Internistin und der plastische Chirurg betraten den Raum. Beide Ärzte waren fertig mit ihrem Ambulanzdienst. Chris setzte sich zu Eric an den Tisch, während Remy zu Kaffeemaschine ging und sich einen Kaffee machte.
„Mach für mich auch einen Kaffee, bitte.“, wandte Taub sich an seine Kollegin.
„Okay.“, meinte Thirteen nur knapp.
„Sagen Sie mal was ist hier eigentlich überhaupt los?“, fragte Taub Foreman.
„Genau. Warum sind plötzlich so viele Securitys im und vor dem Krankenhaus?“, wunderte sich auch 13. Die Ärztin kam schließlich mit zwei dampfenden Kaffeetassen in der Hand zum Tisch, stellte Taub eine Tasse hin und setzte sich dann zu ihren Kollegen, ihre Tasse vor sich auf den Tisch gestellt. Daraufhin hatte der dunkelhäutige Arzt seinen Kollegen Thirteen und Taub erstmal erzählen müssen, was damals passiert war, da sie ja da noch nicht für House gearbeitet hatten und nicht wussten, dass dieser 2006 angeschossen worden war und zwar von niemand anderem als Jack Moriarty persönlich. Der Kerl, der nun aus dem Gefängnis ausgebrochen war und wieder sein Unwesen trieb.
„Der Kerl, der nun aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, hat House schon mal angeschossen? Ich glaube, jetzt verstehe ich was hier los ist.“, meinte Chris nach Erics Erzählung.
„Ja, bestimmt ist der Typ nun hinter House her. Allerdings frage ich mich warum Cuddy nicht zur Arbeit kommt und Wilson ihren Job vorübergehend übernehmen musste.“, beteiligte sich auch Remy an der Unterhaltung.
„Moriarty hat es scheinbar nicht nur auf House abgesehen.“, antwortete der Neurologe beunruhigt. Er hatte irgendwie ein ungutes Gefühl. Der plastische Chirurg und die Internistin bemerkten das und fragten beide gleichzeitig den dunkelhäutigen Mediziner: „Wie gefährlich ist dieser Jack Moriarty und wer ist noch alles in Gefahr?“
„Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich weiß es nicht. Haben Sie nichts Besseres zu tun als mich auszufragen?“, antwortete dieser leicht genervt.
„Nein, wir haben schließlich keinen Fall und unseren Praxisdienst für heute haben wir schon absolviert.“, antwortete Taub und ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen.
„Wo ist eigentlich Chase? Er ist immer noch nicht hier aufgetaucht.“, sagte nun Thirteen.
„Keine Ahnung. Wenn Sie sonst nichts zu tun haben, dann gehen Sie die restliche Zeit bis zum Feierabend noch in die Notaufnahme und machen sich dort nützlich.“ Damit war für den afroamerikanischen Arzt das Thema erledigt. Während Chris und Remy in die NA gingen und dort aushalfen, beschloss Eric zu Roberts Wohnung zu fahren und diesem einen Besuch abzustatten. Foreman musste der Sache auf den Grund gehen. Er konnte einfach nicht anders.

Cuddys Haus:

Der Polizist hatte noch zwei weitere Cops zur Verstärkung gerufen, die nun für Lisas und Rachels Sicherheit sorgen sollten. Cuddy war immer noch fertig. Sie saß im Wohnzimmer auf der Couch und blickte immer noch auf die chaotische Wohnung. So lange die Polizei noch nicht mit der Spurensicherung fertig war, durfte sie nichts verändern oder aufräumen. Plötzlich klopfte es an die Tür.
Cuddy stand auf und wollte zur Tür gehen, wurde jedoch von den Cops zurückgehalten.
„Bleiben Sie bitte hier. Das ist zu gefährlich.“, sagten sie zu der Endokrinologin und gingen zur Tür mit der Pistole in der Hand und schussbereit. Dann öffnete einer von ihnen, er hatte blonde Haare und eine Sonnenbrille, mit einem Ruck die Tür. Beide hielten nun ihre Pistolen genau auf House gerichtet.
„Hey, Vorsicht. Nehmen Sie gefälligst Ihre Knarren da weg oder wollen Sie mich abknallen?“, sagte Greg. Jetzt hielt die Dekanin der Medizin nichts mehr davon ab zu House zu laufen. Da der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten ebenfalls in Begleitung zweier Cops war, ließen die anderen Polizisten die Waffen sinken.
„Was machen Sie denn hier?“, fragte Cuddy den Diagnostiker verwundert.
„Wenn ich nicht erwünscht bin, kann ich auch wieder gehen.“, antwortete House gespielt beleidigt.
„Nein, so war das nicht gemeint, aber Sie hätten nicht herkommen sollen. Es ist gefährlich und wir haben hier alles im Griff.“, sagte die Verwaltungschefin zu ihrem Angestellten.
„Ja, das sehe ich. Es sieht hier aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Aber wenn meine Anwesenheit ja nicht benötigt wird, kann ich auch wieder verschwinden.“, entgegnete Greg sarkastisch und drehte sich um, um zu gehen.
„Nein, ich bin froh, dass Sie hier sind. Es wäre nur vernünftiger gewesen, wenn Sie nicht gekommen wären.“, hielt Lisa ihn davon ab zu gehen.
„Sie kennen mich doch lange genug, Cuddy. Sie wissen doch ganz genau wie ich bin.“, entgegnete er grinsend und schaute seine Vorgesetzte mit seinen eisblauen Augen an.
„Das stimmt. Also gut. Bleiben Sie hier und leisten Sie mir Gesellschaft.“, sagte die Ärztin lächelnd und ging ins Wohnzimmer zurück, wo ihre Tochter immer noch auf der Couch saß und auf ihre Mutter wartete.
„Mummy, mummy.“, rief sie immer wieder ängstlich und kuschelte sich an ihr Kuscheltier. Die Kleine hatte Angst und das war nur allzu verständlich. House folgte seine Chefin und setzte sich neben Rachel. Lisa nahm auf der anderen Seite neben dem Mädchen Platz.
„Sh, mein Schatz. Mummy ist ja da.“, redete Cuddy beruhigend auf sie ein. Die Polizisten, die House begleitet hatten, halfen ihren Kollegen bei der Arbeit. „Hey, Cuddy. Ich hab Durst wie wär´s, wenn Sie mir was zu trinken bringen?“, sprach House nach einiger Zeit seine Vorgesetzte an.
„Wie lautet das Zauberwort?“, fragte diese daraufhin grinsend. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten rollte genervt mit den Augen. Auf solchen Quatsch hatte er jetzt echt keine Lust.
„Bitte und jetzt gehen Sie schon endlich oder wollen Sie, dass ich verdurste?“, blaffte er sie unfreundlich an.
„Ja, ja. Schon gut. Benehmen Sie sich gefälligst. Ich bin übrigens darüber informiert worden, dass Sie heute nicht zur Arbeit gekommen sind. Dafür werden Sie Strafstunden in der Ambulanz leisten, House.“, erwiderte die Endokrinologin und Dekanin der Medizin nicht minder verärgert.
„Oh, wie ich sehe sind Sie wieder die Alte. Find ich gut, dass Sie sich von der ganzen Sache nicht so einschüchtern lassen, aber was die Sache mit dem Schwänzen betrifft, da müssen Sie sich dann wohl auch selbst bestrafen oder soll ich mir da etwas für Sie ausdenken, Boss?“, sagte der Diagnostiker grinsend zu ihr.
„Vergessen Sie´s.“, gab Cuddy schließlich nach und machte sich auf den Weg Richtung Küche, um etwas zu trinken zu holen. House konnte es natürlich nicht lassen einen Blick auf den Hintern seiner Chefin zu werfen.
„House, lassen Sie das. Hören Sie gefälligst auf auf meinen Hintern zu schauen.“, zischte sie ihn unfreundlich an.
„Okay, ist es Ihnen lieber, wenn ich auf Ihre Brüste starre?“, konterte er frech grinsend.
„Nein, unterlassen Sie gefälligst Ihre Kommentare.“ Mit diesen Worten ging Lisa in die Küche und zum Kühlschrank. Sie öffnete diesen, holte eine Flasche Mineralwasser heraus, schloss ihn wieder und ging dann anschließend zum Geschirrschrank und holte daraus zwei Gläser. Dann ging sie mit der Flasche in der einen Hand und den zwei Gläsern in der anderen zurück ins Wohnzimmer wo House schon bereits auf sie wartete.

Chase´Apartment:

Foreman war mittlerweile vor Chase´Wohnung angekommen und bemerkte, dass die Tür aufgebrochen worden war. Er öffnete diese und mit einem Knarren schwang sie auf und er betrat den Flur. Das was er nun sah, war ein Bild des Grauens und der Verwüstung. Hier hatte eindeutig ein Kampf stattgefunden. Eric stand vor Entsetzen der Mund offen. Er fürchtete sich sehr, ging aber dennoch tapfer langsam weiter durch die völlig verwüstete Wohnung. Nirgendswo konnte er seinen Kollegen Robert entdecken. Was war hier nur bloß passiert? Dem afroamerikanischen Neurologen lief es eiskalt den Rücken herunter. Das Herz des dunkelhäutigen Arztes schlug ganz schnell, panisch vor Angst. Denn nun konnte er auch unheimliche Geräusche hören, als ob noch jemand anderes hier war. Sein Verdacht sollte sich auch schließlich bestätigen, denn schließlich tauchte der Schatten einer langen, dunklen, unheimlichen Gestalt auf. Angstschweiß stand Foreman im Gesicht und er hatte Gänsehaut am ganzen Körper als er sich langsam umdrehte.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Kapitel 8:

In der Zwischenzeit in Cuddys Büro:

Wilson saß an Cuddys Schreibtisch und kümmerte sich um die administrativen Dinge und sonstige Aufgaben, die normalerweise Cuddy erledigte. Doch so richtig konzentrieren konnte sich der Onkologe nicht. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu House und Cuddy ab. Lisa hatte heute Morgen angerufen und ihn gebeten für sie einzuspringen. James hatte sich dazu bereit erklärt und nun saß er im Büro der Verwaltungschefin des Princeton Plainsboro Teaching Hospitals. Der Onkologe machte sich Sorgen um seine beiden Kollegen. Das was ihm Cuddy am Telefon erzählt hatte, klang wirklich äußerst beunruhigend. Diese Ereignisse durfte man nicht unterschätzen und Wilson konnte es verstehen, dass sich seine Chefin nun, allein schon aus Sicherheitsgründen, eine Auszeit könnte und in ihrem Haus, bewacht von Polizisten, blieb. Hoffentlich passierte seinem Freund und seiner Chefin nichts. Schließlich beschloss James zum Telefonhörer zu greifen und House anzurufen. Zuerst versuchte Wilson es in Gregs Apartment, doch dort hob niemand ab. Genervt wählte er nun die Handynummer des Nephrologen und Spezialisten für Infektionskrankheiten. Nach einigen Sekunden hob der Diagnostiker schließlich ab.
„Hier, House. Was willst du, Wilson?“, sagte Greg genervt.
„House, ich habe schon versucht dich auf dem Festnetz zu erreichen. Warum gehst du nicht ans Telefon?“, antwortete Wilson.
„Das liegt daran, dass ich nicht zu Hause bin. Willst du mich jetzt mit Fragen bombardieren? Darauf habe ich jetzt echt keine Lust. Bye.“ House wollte gerade auflegen, als sein Freund ihn davon abhielt.
„Wo bist du? Ich mache mir Sorgen.“, ertönte James Stimme am anderen Ende der Leitung. Greg wollte gerade etwas erwidern, als Wilson Cuddys Stimme im Hintergrund hörte.
„Ist das Wilson?“, fragte sie.
„Aha. Du bist also bei Cuddy. Das brauchst du gar nicht erst abzustreiten, House. Ich habe ihre Stimme im Hintergrund gehört.“, sagte der Onkologe nun grinsend.
„Mist! Warum konnten Sie nicht einfach die Klappe halten.“, zischte der Diagnostiker nun seiner Vorgesetzten verärgert zu.
„Sorry, House. Aber irgendwann hätte Wilson es sowieso erfahren.“, antwortete diese lachend.
„Was machst du bei Cuddy?“, hörte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten die Stimme seines Freundes.
„Das geht dich nichts an. Bye.“, beendete Greg das Gespräch und legte auf. Die Endokrinologin und Dekanin der Medizin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das war mal wieder typisch House.

In Chase´Wohnung:

Nun sah Foreman sich Angesicht zu Angesicht mit einem großen, kräftigen, muskelbepackten, unheimlich aussehenden Kerl.
„Na wen haben wir denn da? Unerwünschter Besuch.“, sagte der Typ und verzog seine Mundwinkel zu einem fiesen Grinsen.
„Wo ist Chase? Was haben Sie mit ihm gemacht?“, rief Foreman laut. Langsam schien sich seine Angst in Wut zu verwandeln. Vor Zorn ballte er die Hände zusammen.
„Ha, ha. An deiner Stelle wäre ich nicht so vorlaut. Sonst wird dich das gleiche Schicksal erwarten wie dein Freund.“, entgegnete der unheimliche Fremde immer noch fies grinsend.
„Aber das wird dich so oder so erwarten, denn du stehst auch auf der Liste von unserem Boss. Hey, Jack. Komm mal her!“, rief er nun seinen Kumpel, der sich anscheinend ebenfalls im Haus befand.
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Re: Bis ans Ende der Welt [FF]
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Frohe Ostern. :)

Kapitel 9:

Bei Cameron in Chicago:

Die Hände der Immunologin zitterten ein wenig, als sie den Zettel in ihren Händen hielt und las. „Na Süße. Wie gefällt dir das? Das war nur ein kleiner Vorgeschmack. Ha, ha.“ Als die blonde Ärztin diese Zeilen gelesen hatte, ließ sie das Stück Papier auf den Tisch fallen und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Dieser Mistkerl hatte doch tatsächlich ihren Exmann entführt. Sie hatte sich zwar von ihm scheiden lassen, aber sie liebte Robert immer noch. Allison weinte und die Tränen liefen ihre Wangen herunter. Cameron nahm sich daraufhin ein Taschentuch, wischte ihre Tränen ab und setzte sich wieder auf ihre Couch. Nach einiger Zeit, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, rief sie, immer noch völlig fertig und mit rot geweinten Augen, die Polizei an. Sie musste dringend unverzüglich die Polizei davon in Kenntnis setzen und Chase als vermisst melden.

In der Zwischenzeit bei Chase:

Noch immer befand sich der australische Arzt in der Gewalt seiner Entführer. Diesen bereitete es ein großes Vergnügen den Intensivmediziner und Chirurgen zu quälen. Sie lachten höhnisch über Chase´Schmerzen und hielten zu allem Übel auch noch alles auf Video fest. Robert konnte sich schon denken warum. Sie würden bestimmt alles seiner Exfrau schicken, um auch sie zu quälen. Immer noch saß er hier fest und wusste nicht wie er entkommen sollte. Schließlich war er gefesselt und geknebelt. Die Seile schnitten ihm schmerzhaft in die Handgelenke. Roberts Magen grummelte laut und sein Mund war schon ganz trocken. Seit er gekidnappt worden war, hatte er kaum etwas zu Essen, geschweige denn zu Trinken bekommen. Das war wohl auch so eine Art Folter.

Bei Foreman in Chase´Apartment:

Foreman hörte Schritte und kurze Zeit später stand auch Jack vor ihm.
„Was ist denn Joe? Wer ist denn der Typ da? Steht der etwa auch auf der Liste?“, erkundigte er sich bei seinem Kumpel.
„Ja, das müsste er sein.“, antwortete dieser, holte ein Foto hervor und reichte es seinem Komplizen. Dieser warf einen kurzen Blick darauf und verglich das Bild mit der Person, die vor ihm stand.
„Ja, das ist der Kerl. Dr. Eric Foreman. Was sollen wir mit ihm machen?“, fragte Jack und betrachtete den afroamerikanischen Arzt.
„Wir nehmen ihn mit als Geisel.“, schlug Joe seinem Freund fies grinsend vor. Der dunkelhäutige Neurologe sah sich nach Gegenständen in der näheren Umgebung um, die er als Waffe verwenden könnte. Er brauchte irgendetwas um sich zu verteidigen. Denn seine Gegner kamen nun fies und höhnisch grinsend immer näher auf ihn zu. Sie konnten es kaum erwarten ihre Fäuste einzusetzen.
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