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Sandy House
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Cuddy war fertig mit ihren aktuellen Tagebucheinträgen und beschloss sich eine kleine Pause zu gönnen, obwohl sich in ihrem Posteingangskörbchen die Akten stapelten und der Papierkram kein Ende zu nehmen schien. Lisa nahm sich das Tagebuch aus ihrer Aktentasche, schlug es auf und fing an der Stelle weiterzulesen, an der sie aufgehört hatte…

Nachdem wir aufgegessen hatten, ließ uns unser Gastgeber alleine zurück.
„Tut mir Leid, ihr zwei. Ich muss los. Ich habe noch eine größere Wegstrecke zurückzulegen“. Mit diesen Worten verabschiedete er sich von uns, verließ die Hütte und sattelte draußen sein Pferd. Wir waren ihm nach draußen gefolgt und winkten ihm noch hinterher bis er mit seinem Pferd hinterm Horizont verschwunden und außer Sichtweite war.
„Komm, wir gehen wieder rein.“, sagte Greg zu mir und gemeinsam gingen wir wieder nach drinnen.

Greg und ich versuchten es uns so gemütlich wie möglich zu machen und ein wenig aufzuräumen. Die Hütte war zwar gemütlich, aber ein wenig unordentlich. Meinem Begleiter schien das weniger auszumachen, aber ich lege schon Wert auf Ordnung.
„Elizabeth, komm schon. Versuch dich ein wenig zu entspannen.“, sagte er nach einiger Zeit zu mir.
„Ich bin gleich fertig.“, meinte ich dazu nur und machte weiter bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

Dann gesellte ich mich müde, aber glücklich zu ihm. Greg hatte sich die Mühe gemacht, in der Zeit in der ich aufgeräumt habe, uns ein gemütliches Plätzchen herzurichten. Dankbar kuschelte ich mich an ihn. Er lächelte mich an und sah mir mit seinen blauen Augen in mein Gesicht. Ich erwiderte den Blick und lächelte ihn ebenfalls an.

Dann passierte es einfach. Unsere Gesichter und vor allem unsere Lippen näherten sich einander immer mehr, bis sie sich zu einem Kuss berührten. Es war ein Wechselbad der Gefühle. Abwechselnd wurde es mir heiß und kalt. Außerdem fühlte es sich an wie Schmetterlinge im Bauch. Doch so schnell wie es gekommen war, war es auch wieder vorbei. Wir lösten uns wieder voneinander und sahen uns unsicher an. Keiner von uns beiden wusste er was er dem anderen sagen sollte.


Die Tür zu Cuddys Büro ging auf und eine Krankenschwester, die pinkfarbene Scrubs trug, kam herein.
„Dr. Cuddy, ich möchte Sie nur daran erinnern, dass Sie in einer Viertelstunde ein Meeting haben.“, sagte diese zu ihrer Chefin.
„Danke. Ich komme gleich.“, antwortete die Endokrinologin und Dekanin der Medizin und lächelte ihre Mitarbeiterin an. Die Krankenschwester verschwand und Lisa verstaute das Tagebuch wieder in der Tasche.
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Kaum war das Buch wieder sicher an seinem Platz verstaut, holte Lisa noch schnell die Unterlagen, die sie brauchte und ging dann zügig zum Meeting. Sie musste sich beeilen, da sie schon spät dran war. Alle saßen schon auf ihren Plätzen, als die Ärztin das Konferenzzimmer betrat.
„Entschuldigen Sie bitte die Verspätung.“, wandte Cuddy sich an die Anwesenden und nahm anschließend ebenfalls auf einem freien Stuhl Platz. Das Meeting konnte beginnen.

Notaufnahme:

House hatte beschlossen Cameron einen kleinen Besuch abzustatten. Er hatte sich auf einem freien Bett bequem gemacht und nahm ab und zu einen Schluck von seinem Getränk. Greg hatte den Becher in der Hand und schlürfte an seinem Strohhalm, während er die blonde leitende Oberärztin bei der Arbeit beobachtete. Es war ziemlich viel los in der Notaufnahme. Die Immunologin hatte also jede Menge zu tun.

„Was wollen Sie, House? Verstecken Sie sich wieder vor Cuddy?“, fragte sie ihren ehemaligen Vorgesetzten, während sie eine Schnittverletzung nähte.
„Nein, ich hänge hier nur ein bisschen ab.“, antwortete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten gelangweilt.
„Haben Sie keinen Fall?“ erkundigte sich Cameron. Die Ärztin war gerade fertig mit der Behandlung eines Patienten und kam nun kurz zu House. Sie stellte sich vor ihn und blickte ihn neugierig an.
„Nope.“, meinte der Diagnostiker dazu nur knapp.
„Schön, Sie haben also Langeweile. Warum tun Sie dann nicht das was Sie sonst immer so tun? Oder warum nerven Sie nicht Wilson? Warum halten Sie mich von der Arbeit ab?“, bombardierte sie ihn mit Fragen. Allison strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und rückte ihre pinkfarbene Scrubs und ihren Kittel etwas zurecht.
„Hören Sie auf mich mit Fragen zu löchern, klar? Wenn ich unerwünscht bin, kann ich auch wieder gehen.“, entgegnete Greg gespielt beleidigt und zog eine Schnute.
„Gut, dann halten Sie mich wenigstens nicht weiter von der Arbeit ab. Sie sehen ja was hier los ist.“, sagte Cameron, drehte sich um und ging zum nächsten Patienten, der darauf wartete ärztlich versorgt zu werden.

Die Besprechung war beendet und Cuddy kehrte in ihr Büro zurück. Als sie einen Blick auf den Terminkalender in ihrem Laptop warf, fiel ihr ein, dass ihre Mutter in ein paar Tagen Geburtstag hatte und sie immer noch kein Geschenk gekauft hatte. Gleich nach Feierabend wollte sie sich darum kümmern, aber erst mal wartete noch ein Berg Akten auf sie, der abgearbeitet werden musste.
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Als Cuddy endlich Feierabend machte, war es schon spät und sie war zu müde, um noch einkaufen zu gehen, also fuhr sie gleich nach Hause. Dort begrüßte sie ihr Kindermädchen Marina, die sich nun auch in den Feierabend verabschiedete. Als erstes kümmerte Lisa sich um ihre Tochter Rachel und als sie damit fertig war, machte sie sich etwas zu Essen, weil sie mittlerweile ziemlichen Hunger hatte. Laut Aussage von Marina hatte die Kleine schon etwas gegessen, also brauchte sich die Endokrinologin und Dekanin der Medizin nicht mehr darum zu kümmern.

Als die Ärztin fertig gegessen hatte, machte sie es sich auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer bequem und schaltete den Fernseher an. Allzu lange blieb sie jedoch nicht mehr auf, da sie zu erschöpft war und Mühe hatte nicht auf der Couch einzuschlafen. Cuddy schaffte es gerade noch in ihr Schlafzimmer und ins Bett. Kurze Zeit später schlief sie ein.

Camerons Apartment:

Nachdem Cameron und Chase Feierabend gemacht hatten, beschlossen die beiden sich in Camerons Wohnung einen gemütlichen Abend zu machen. Allison kochte für Robert und sich ein leckeres Abendessen und danach machten es sich die zwei auf der Couch im Wohnzimmer vor dem Fernseher bequem und genossen eine Flasche Rotwein.

„Ich muss dir etwas erzählen.“, fing Chase schließlich an.
„Was denn?“, erkundigte sich die blonde Immunologin und leitende Oberärztin der Notaufnahme neugierig bei ihrem Freund.
„House hat mich heute gefragt, ob ich wieder für ihn arbeiten möchte.“, antwortete der australische Arzt.
„Und was hast du geantwortet?“, hakte Cameron nach.
„Dass ich sein Jobangebot annehme. Ich werde bald wieder in der diagnostischen Abteilung arbeiten. Es müssen nur noch ein paar Dinge geklärt werden.“, sagte der Intensivmediziner und Chirurg und nahm noch einen Schluck Wein aus seinem Glas.

„Du willst wirklich wieder für House arbeiten?“, fragte Allison nach und sah Robert an.
„Ja, warum nicht? Ich hatte nie ein Problem damit für ihn zu arbeiten. In der Chirurgie arbeite ich auch gerne, aber noch lieber in der diagnostischen Abteilung.“, antwortete er und sah sie sie an.
„Okay, wenn du das wirklich möchtest, dann tu es. Aber ich bleibe in der Notaufnahme. Ich fühle mich wohl in der NA und ich kann dort viel Gutes tun. Zugegeben, ich vermisse das Puzzle lösen, aber ich werde nicht wieder zurückkommen. House hat mir auch schon ein paar mal einen Job in seiner Abteilung angeboten, aber ich habe abgelehnt.“, erzählte Cameron und wischte sich eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Der blonde australische Arzt hörte ihr aufmerksam zu und nickte.

„In der diagnostischen Abteilung kannst du auch Gutes tun und Leben retten. Natürlich nicht so viele wie in der Notaufnahme…Na ja, es ist deine Entscheidung. Mehr Mitarbeiter kann House zurzeit wohl sowieso nicht einstellen, weil es sonst zu viele sind.“, meinte er schließlich.
„Genau und ich freue mich für dich, dass du wieder in seinem Team bist.“, antwortete Allison lächelnd, kuschelte sich an ihren Freund und küsste ihn.
„Danke.“, sagte Robert lächelnd und erwiderte den Kuss.

Am nächsten Morgen, Cuddys Haus:

Heute hatte Lisa ihren freien Tag und den beschloss sie zum Einkaufen zu nutzen, immerhin musste sie noch ein Geschenk für ihre Mutter besorgen. Gleich nach dem Aufstehen kümmerte sie sich um Rachel, die sich schon übers Babyphon bemerkbar gemacht hatte. Anschließend ging die Ärztin mit der Kleinen auf dem Arm in die Küche, um für ihre Tochter und sich Frühstück zu machen. Nachdem die beiden aufgegessen hatten, räumte die Endokrinologin und Dekanin der Medizin das benutzte Geschirr in die Spülmaschine, holte anschließend ihre Handtasche und ihren Geldbeutel, den sie darin verstaute und kleidete anschließend Rachel in eine Jacke und Schuhe, zog sich ebenfalls welche an und verließ das Haus. Die Ärztin setzte das Mädchen in den Kindersitz, schnallte sie an und stieg dann selber in ihr Auto ein und fuhr zur Shopping Mall.
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Cuddy stöberte durch die Geschäfte des Einkaufszentrums bis sie ein passendes Geschenk für ihre Mutter gefunden hatte. Als sie das Präsent gekauft hatte, beschloss Lisa noch ein paar Lebensmittel einzukaufen, weil sie zu Hause nicht mehr so viel im Kühlschrank hatte. Die Ärztin fuhr also mit dem Einkaufswagen, in dem auch Rachel saß, durch die Gänge und nahm hier und da Artikel aus den Supermarktregalen.

Plötzlich kam jemand auf sie zugehumpelt, den sie nur zu gut kannte. Es war House.
„Was machst du denn hier?“, fragte Cuddy ihn überrascht, als er vor ihr stand.
„Na was wohl? Was soll denn die blöde Frage? Du weißt doch was man in einem Supermarkt macht.“,antwortete Greg ihr grinsend. Daraufhin rollte Lisa mit den Augen.
„Da ich heute ebenfalls meinen freien Tag habe, nutze ich genau wie du, die Möglichkeit für ein paar Einkäufe zu erledigen.“, fuhr der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten fort.
„Und? Hast du alles?“, erkundigte sich die Endokrinologin und Dekanin der Medizin neugierig bei ihrem Mitarbeiter.
„Yap. Und wie sieht´s bei dir aus? Hast du ein passendes Geschenk für deine Mom gefunden?“, antwortete der Diagnostiker.
„Woher weißt du das? Hast du etwa schon wieder in meinem Terminkalender herum geschnüffelt?“, fragte Cuddy ihn nun verärgert.
„Ups! Da habe ich mich wohl gerade verraten.“, tat House gespielt entsetzt, hielt sich die Hand vor den Mund und machte große Augen.
„Warum kannst du das nicht mal lassen, House? Musst du immer jedem hinterher spionieren?“, fuhr Lisa verärgert fort. Es nervte sie, dass House sich immer in Sachen einmischte, die ihn nichts angingen.
„Ich muss doch schließlich immer auf dem neusten Stand sein, Boss. Also hast du nun etwas für Arlene gefunden oder nicht?“, sagte Greg und sah sie mit seinen blauen Augen an.
„Ja, hab ich. Bist du jetzt zufrieden?“, bekam er daraufhin von ihr zur Antwort.
„Yap, bin ich. Ich muss los. Bye.“, sagte er und wollte schon weiter gehen, doch Cuddy hielt ihn auf.
„Warte.“, rief sie und hielt ihn am Arm fest.
„Was ist denn noch?“, fragte House und drehte sich um.
„Willst du Rachel und mir noch etwas Gesellschaft leisten?“, schlug sie ihm lächelnd vor.
„Von mir aus.“, meinte House dazu nur knapp.

Einige Zeit später in Cuddys Haus:

Zu Hause angekommen verstaute Lisa ihre Einkäufe, während Greg mit Rachel im Wohnzimmer auf dem Sofa saß und wartete bis seine Chefin fertig war.
„Ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen.“, sagte die Klinikchefin lächelnd, als sie die beiden auf der Couch sah. Rachel hatte sich zufrieden an House gekuschelt.
„Hast du Hunger?“, erkundigte sich Cuddy bei ihrem Gast.
„Ja. Was gibt´s denn zu futtern?“, antwortete House neugierig.
„Lass dich überraschen.“, meinte die Endokrinologin und Dekanin der Medizin dazu nur lächelnd und ging in die Küche.
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Nach dem Essen brachte Lisa die Kleine in ihr Zimmer, damit diese ein Mittagsschläfchen halten konnte. Dann kam die Endokrinologin und Dekanin der Medizin wieder zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zu House aufs Sofa. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten hatte kaum, dass seine Chefin verschwunden war, die Gelegenheit genutzt, sich das Tagebuch, das auf dem Wohnzimmertisch lag, zu schnappen und darin herumzustöbern. Die Klinikchefin hatte es dort gestern Abend hingelegt, weil sie noch ein wenig lesen wollte, aber dann doch zu müde gewesen war. „Hey! Leg das wieder hin! Habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht in meinen Sachen herumschnüffeln sollst?“, tadelte Cuddy ihn als sie das sah.
„Ja, Mommy.“, antwortete Greg mit kindlicher Stimme und zog eine Schnute. „Ach, hör schon auf damit.“, meinte Lisa lachend. „Wenn du willst kann ich dir ein wenig daraus vorlesen?“,sagte er grinsend und schlug die Seite auf, auf der sich das Lesezeichen befand. „Gut, dann leg mal los.“, forderte sie ihn lächelnd auf und der Diagnostiker fing an vorzulesen.


Lautes Klopfen an die Tür brach schließlich die peinliche Stille zwischen uns, die entstanden war. Erschrocken blickten wir uns an. Wer war das bloß und wie hatte er uns gefunden?
„Wer ist da?“, fragte Greg mutig den Fremden vor der Tür.
„Ich bin´s Evan. Evan Wilson.“, antwortete eine uns bekannte Stimme. Nun waren wir beide verwundert. Wie hatte er uns hier bloß gefunden? Immer noch vorsichtig und misstrauisch ging Greg an die Tür und öffnete. Davor stand wirklich sein Freund.
„Hey, schön dich wiederzusehen.“, begrüßten sich die beiden Männer freudig und klopften sich gegenseitig auf die Schultern.
„Komm rein und erzähl uns wie du entkommen bist und wie du uns gefunden hast.“, forderte Greg seinen Freund neugierig auf und bat ihn herein. Ich konnte meine Neugier auch noch kaum zügeln. Ich konnte es kaum erwarten alle Einzelheiten zu erfahren.
„Das ist eine lange Geschichte.“, antwortete Evan und setzte sich zu uns an die gemütliche Stelle, die wir hergerichtet hatten.
„Das ist egal. Wir haben Zeit.“, antworteten Greg und ich gleichzeitig und sahen ihn gespannt und voller Erwartung an.



Plötzlich klingelte es an Cuddys Haustür. Lisa stand auf und ging zur Tür, um zu öffnen. Davor stand ihre Schwester Julia.
„Julia, was machst du denn hier?“, fragte die Ärztin verwundert.
„Darf man nicht mal seine Schwester besuchen kommen ohne einen bestimmten Grund dafür zu haben?“, antwortete Julia lächelnd mit einer Gegenfrage.
„Doch, natürlich. Komm rein.“, sagte Lisa freundlich mit einem Lächeln im Gesicht und bat ihren Gast herein.
„Danke. Wenn ich ehrlich bin, habe ich doch ein Anliegen.“, fing Julia nun grinsend an.
„Dann sag schon. Raus mit der Sprache. Könntest du mir einen Gefallen tun und nachher noch zum Partyservice fahren, um die Menüs für die Geburtstagsfeier von Mom zusammenzustellen? Ich habe leider noch so viel zu tun und weiß nicht wie ich das noch alles schaffen soll. Es ist jede Menge zu organisieren, außerdem habe ich noch drei Kinder und einen Haushalt um den ich mich kümmern muss.“, fuhr sie fort.
„Julia, ich bin auch ziemlich beschäftigt. Du weißt doch, dass ich ein Krankenhaus leite, außerdem habe ich Rachel, um die ich mich kümmern muss und Hausarbeit.“, sagte Lisa seufzend und sah ihre Schwester an.
„Ja, ich weiß. Aber um deine Tochter kümmert sich ein Kindermädchen und du hast eine Putzfrau, eine Haushälterin und einen Gärtner beschäftigt. Ich muss das alles selber erledigen. Komm schon, bitte.“, bat Julia.
„Na schön. Ich mach´s.“, gab Lisa nach.
„Gut. Danke.“, sagte ihre Schwester und die beiden umarmten sich.
„Ich muss jetzt los. Bye.“, verabschiedete sich nun House von seiner Vorgesetzten, der den beiden unauffällig Gesellschaft geleistet hatte und sich nun aus dem Staub machte.
„War das House?“, erkundigte sich Cuddys Schwester, als der Arzt zur Tür hinaus war.
„Ja, das war er. Er hat mir und Rachel etwas Gesellschaft geleistet. Ich hatte ihn zum Essen eingeladen, aber es war kein Date, falls du das denkst.“, antwortete die Endokrinologin und Dekanin der Medizin.
„Nein, natürlich nicht. Wie sollte ich auch darauf kommen, dass du auf ihn stehst?“, meinte Julia grinsend und folgte ihrer Schwester nun ins Wohnzimmer, wo es sich die beiden Frauen auf der Couch gemütlich machten. Kurze Zeit später musste Julia allerdings wieder gehen, weil sie ja noch viel zu tun hatte.

Wohnung von Gregory House, abends:

House hatte es sich auf seinem Sofa vor dem Fernseher bequem gemacht und sah sich gerade Wrestling an, als sein Festnetztelefon klingelte. Wer zur Hölle war das nun wieder? Genervt und augenrollend aufgrund der Störung, hob er ab.
„Ja, hier House.“, meldete sich der Diagnostiker mürrisch.
„House, es sind gerade zwei Patienten in der Notaufnahme eingeliefert worden, die sie mit Sicherheit interessieren.“, antwortete Cameron am anderen Ende der Leitung.
„Kann das nicht bis morgen warten? Dann können Sie mir in allen Einzelheiten meinen neuen Fall erläutern. Ich will jetzt in Ruhe fernsehen.“, versuchte er die Immunologin und leitende Oberärztin der Notaufnahme loszuwerden.
„Es ist kein neuer Fall. Sie kennen diese Personen sehr gut. Es…“
„Sagen Sie jetzt nicht es ist Wilson. Aber wer soll denn dann die zweite Person sein? Spannen Sie mich nicht auf die Folter. Sagen Sie schon wer es ist.“, sagte House nun besorgt.
„Nein, es ist nicht Wilson. Es sind Cuddy und ihre Tochter Rachel. Sie hatten einen Autounfall.“, antwortete Allison.
„Ich bin gleich da.“ Mit diesen Worten legte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten auf.
Zuletzt geändert von Sandy House am Fr 16. Dez 2011, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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House schaltete den Fernseher aus, zog sich schnell Schuhe und Jacke an, schnappte sich seine Autoschlüssel und verließ die Wohnung. So schnell wie möglich fuhr er zum PPTH.

Einige Zeit zuvor:

Cuddy hatte Marina angerufen, damit diese auf Rachel aufpassen sollte, doch diese konnte leider nicht kommen, weil sie einen wichtigen Termin hatte, den sie wahrnehmen musste. Also musste Lisa die Kleine wohl oder übel mitnehmen. Sie setzte ihre Adoptivtochter in den Kindersitz und schnallte sie an. Dann nahm sie hinterm Steuer Platz und schnallte sich ebenfalls an. Gestresst fuhr sie los. Es gab noch jede Menge zu organisieren für die Geburtstagsfeier ihrer Mutter und im Krankenhaus gab es auch mehr als genug Arbeit.

Unterwegs fing dann auch noch Rachel an zu quengeln.
„Schatz, bitte gedulde dich noch ein bisschen wir sind gleich da. Bitte sei jetzt leise, sonst kann Mommy sich nicht konzentrieren.“, sagte Lisa zu der Kleinen, die jedoch nicht auf das hörte, was man ihr sagte. Cuddy fiel es schwer auf die Straße vor ihr zu achten und dann klingelte schließlich auch noch ihr Handy, was sie zusätzlich noch ablenkte.

Zur gleichen Zeit war ein LKW Fahrer unterwegs, der völlig übermüdet war, weil er viel zu lange ohne Unterbrechung durchgefahren hatte. Der Mann nickte kurz ein und kam so von der Fahrbahn ab.

Da Lisa zu sehr abgelenkt gewesen war, hatte sie mit dem Steuer nicht mehr rechtzeitig ausweichen können und die beiden Fahrzeuge kollidierten mit einem lauten Krachen. Der Fahrer des LKWs eilte besorgt zu Hilfe und ging zu Cuddys stark beschädigtem Fahrzeug.

„Madam, können Sie mich hören?“, sprach er die Frau an, die hinterm Steuer saß. Auf dem Beifahrersitz saß ein kleines Mädchen, das laut weinte. Von der Dame mittleren Alters bekam er keine Antwort. Sie war offensichtlich bewusstlos. Erst mal musste er einen Krankenwagen rufen, was er auch sogleich tat. Nachdem er die 911 gewählt und geschildert hatte, was passiert war, brachte er die beiden Fahrzeuginsassen aus dem Auto und leistete Erste Hilfe bis die Rettungskräfte eintrafen.

Kurze Zeit später waren Rettungswagen und Polizei mit Blaulicht und Sirene am Unfallort eingetroffen, wo sich ein gleich ein Arzt und Sanitäter um die Verletzten kümmerten. Der Unfallverursacher schilderte der Polizei was passiert war und fuhr anschließend mit ins Krankenhaus.


Schließlich kam House endlich am Ziel an. Er parkte seinen Wagen auf dem für ihn reservierten Behindertenparkplatz vorm Krankenhaus und eilte so schnell es ging zur Notaufnahme. Stürmisch öffnete er die Türen und humpelte so schnell es ging auf Cameron zu. „Wo ist Cuddy?“, fragte er die blonde Immunologin und leitende Oberärztin der Notaufnahme.
Zuletzt geändert von Sandy House am So 22. Apr 2012, 15:40, insgesamt 2-mal geändert.
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„Sie ist im OP.“, antwortete Cameron ihm.
„Und wie geht es Rachel?“, erkundigte sich House als nächstes, sichtlich besorgt.
„Der Kleinen geht es gut. Sie hat wohl einen Schutzengel gehabt. Sie hat nur leichte Verletzungen und liegt schon in einem Zimmer auf der Pediatrie.“, gab die blonde Ärztin weiter Auskunft, während sie eine Platzwunde eines Patienten nähte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verließ der Diagnostiker die NA wieder und begab sich auf schnellstem Weg in den OP Überwachungsraum, wo schon Wilson, Chase, 13, Foreman, Taub und Arlene warteten und in den Operationssaal blickten. Greg machte sich große Sorgen über den Gesundheitszustand von Lisa, ebenso wie alle Anwesenden.

House war aufgefallen, dass jemand fehlte, deshalb fragte er nun Arlene: „Wo ist Julia?“
„Die ist bei Rachel. Jemand sollte schließlich auch bei der Kleinen sein. Sie macht sich auch riesige Sorgen um ihre Schwester, aber wir können sowieso nichts tun außer warten, also habe ich gesagt, dass sie dem Kind Gesellschaft leisten soll. Schließlich sollte sie nicht ganz allein sein, zumindest einer sollte bei ihr sein.“, antwortete diese. Daraufhin nickte House nur. Cuddys Mutter hatte Recht.

Dann herrschte wieder eine unangenehme Stille, in der jeder nur wie gebannt auf das Ende der OP wartete ohne ein Wort zu sagen. Die Anspannung auf das Warten neuer Informationen war fast unerträglich.
„Warum hast du eigentlich nicht auf die Pager Nachricht reagiert, die Cameron dir geschickt hat?“, fragte Wilson seinen Freund schließlich um die Stille wieder zu durchbrechen. House holte daraufhin seinen Pager hervor und sah aufs Display.
„Stimmt. Du hast Recht. Da ist ja die Nachricht von Cameron. Tja, ich hatte den Fernseher an und der Pager war gerade außer Reichweite, da habe ich das wohl nicht mitbekommen. Zum Glück gibt es da ja noch so eine nützliche Erfindung, die nennt sich Telefon oder sogar auch Handy, die man nutzen kann, für den Fall der Fälle.“, entgegnete House und steckte seinen Pager wieder ein.

„Warum sind Sie eigentlich hier?“, wandte Arlene sich schließlich an das Team der diagnostischen Abteilung und an Wilson. Diese Frage lag ihr schon die ganze Zeit auf den Lippen.
„Cameron hat uns darüber informiert, dass ihre Tochter einen Unfall hatte. Wir waren noch im Krankenhaus, um die Tests zu machen, die House angeordnet hatte. Deshalb waren wir auch so schnell hier.“, erklärte Chase ihr.
„Und ich bin ein guter Freund und Angestellter ihrer Tochter, deswegen hat man mich auch informiert. Ich hatte noch Papierkram zu erledigen, weswegen ich noch in meinem Büro war und somit ebenfalls sehr schnell da sein konnte.“, beantwortete der Onkologe Arlenes Frage.

„Warum fragen Sie eigentlich nicht House warum er hier ist?“, wollte 13 neugierig von Cuddys Mutter wissen und sah diese an.
„Genau, das würde mich auch interessieren.“, stimmte Taub ihr zu.
„Stecken Sie Ihre übergroße Nase nicht in Angelegenheiten, die Sie nichts angehen, Taub. Das gilt auch für Sie, Nummer 13.“, entgegnete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten unfreundlich seinen Mitarbeitern.
„Was haben Sie denn für Geheimnisse vor uns zu verbergen, House?“, fragte Foreman seinen Vorgesetzten grinsend und auch Chase konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass ich die Ihnen erzählen würde, wenn ich welche hätte?“, antwortete House genervt und rollte mit den Augen.

Dann herrschte wieder eine unangenehme Stille. Jeder wartete angespannt auf das Ende der OP. Die Anspannung war fast nicht auszuhalten. Alle paar Minuten schauten House oder einer von den anderen Anwesenden auf die Uhr.
„Hat jemand Lust auf einen Kaffee? Ich gehe mir einen holen und kann gerne noch welchen mitbringen.“, schlug der blonde australische Arzt schließlich seinen Kollegen und Cuddys Mutter vor.
„Gute Idee. Ich komme mit. Wir können schließlich doch nichts weiter tun, als hier stehen und warten. Wenn ich mitkomme, kann ich auch sicher gehen, dass ich wirklich koffeinfreien bekomme.“, antwortete die brünette Internistin und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Okay, dann bringt mir einen mit.“, nahm Greg das Angebot gerne an. Auch Wilson und Arlene nahmen dankend an.
„Wir kommen auch mit.“, schlossen sich Eric und Chris Robert und Remy an und die vier gingen gemeinsam los, um Kaffee zu holen.

Kurze Zeit später kam das Quartett mit den heißen dampfenden Kaffeebechern in der Hand zurück und gaben House, Wilson und Arlene jeweils einen Becher mit der schwarzen koffeinhaltigen Flüssigkeit, die dankbar angenommen wurde. Ab und zu nahmen die Ärzte und Arlene einen Schluck und warteten auf weitere Informationen. Es kam ihnen vor wie eine Ewigkeit bis die OP endlich vorbei war und Lisa aus dem Operationssaal gebracht wurde.
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Gleich als einer der Chirurgen den OP verließ, versammelten sich alle um ihn, um mehr über Cuddys Gesundheitszustand zu erfahren. Laut Aussage des Chirurgen war sie soweit stabil, musste aber trotzdem auf die Intenstivstation verlegt werden. Da sich nicht zu viele um Cuddys Bett versammeln konnten und Chase, 13, Foreman und Taub müde von einem langen anstrengenden Arbeitstag waren, beschlossen diese nun Feierabend zu machen und noch ein wenig zu schlafen. Wilson und Arlene begaben sich direkt zu Cuddys Zimmer auf Intensivstation, während House erst noch zur Pediatrie ging, um nach Rachel zu sehen.

Julia war bei der Kleinen und versuchte sie zu beruhigen. Als das Mädchen House das Zimmer betreten sah, hörte sie sofort auf zu weinen.
„Na, wie geht´s dir, Süße?“, erkundigte er sich bei ihr und nahm auf einem Stuhl neben ihrem Krankenbett Platz. Julia saß auf der anderen Seite. „Greg.“, freute sich Rachel ihn zu sehen und kuschelte sich an ihn.
„Sie scheint dich sehr zu mögen.“, stellte Julia lächelnd fest.
„Ach, was. Ihre Schwester liegt jetzt auf der Intensivstation. Die Operation hat sie soweit gut überstanden.“, erzählte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankeiten Cuddys Schwester.
„Danke für die Information.“, antwortete Julia daraufhin.
„Keine Ursache. Ich werde jetzt nach ihr sehen. Bye.“, verabschiedete House sich wieder von den beiden und Rachel fing wieder an zu weinen.

Als House die Glastür zur Intensivstation aufschob und diese betrat schauten Wilson und Arlene, die sich um Lisas Krankenbett versammelt hatten, auf. Greg ging zum Bett und nahm das Klemmbrett in die Hand, das am Bettende hing, um es zu begutachten. Aufmerksam las House sich das Krankenblatt durch, kontrollierte anschließend Cuddys Werte und trug sie ein, bevor er das Klemmbett wieder ans Bettende hing. Dann nahm er sich ebenfalls einen Stuhl und setzte sich neben Wilson neben Lisas Krankenbett, worin diese, immer noch bewusstlos lag. Arlene saß auf der anderen Seite, stand nun jedoch auf.
„Ich werde mal zu Julia und Rachel gehen.“, sagte sie knapp zu den beiden Ärzten und verließ das Zimmer ihrer Tochter.

Auch Wilson stand jetzt auf und verabschiedete sich von seinem Freund.
„Ich lasse euch zwei mal alleine.“, meinte James nur und verließ ebenfalls den Raum. Da House nun alleine war, nahm er Cuddys Hand und hielt diese. Greg hatte mit starker Müdigkeit zu kämpfen, es war immerhin schon spät. Es kostete ihn große Mühe, die Augen aufzuhalten. Nach einiger Zeit fielen ihm schließlich die Augen zu und er bettete seinen Kopf auf Cuddys Körper. So schlief der Diagnostiker schließlich ein.
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Am nächsten Morgen schob Wilson die Glastür auf und betrat Cuddys Zimmer. Schmunzelnd betrachtete James seinen Freund.
„Guten Morgen, House.“, sagte er schließlich und House schreckte daraufhin hoch.
„Mensch, Wilson! Musst du mich so erschrecken?“, wandte sich Greg an seinen Kumpel.
„Tut mir Leid.“, entschuldigte sich der Onkologe.
„Schon gut. Morgen.“, antwortete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten und erwiderte nun den Gruß.
„Du hast doch bestimmt Hunger. Was hältst du davon, wenn wir etwas frühstücken?“, schlug Wilson nun seinem Freund vor.

House´ Magen machte sich daraufhin mit einem lauten Grummeln bemerkbar.
„Das heißt wohl ja.“, meinte James grinsend.
„Na gut, von mir aus. Dornröschen ist sowieso noch nicht aus ihrem Schönheitsschlaf erwacht.“, antwortete der Diagnostiker sarkastisch und stand auf.
„Tja, vielleicht sollte mal ein Prinz versuchen sie aufzuwecken.“, scherzte der Onkologe.
„Ja, vielleicht sollten wir Chase mal fragen, ob er die holde Maid von dem bösen Fluch befreien will.“, schlug House sarkastisch vor und verließ mit seinem Freund das Zimmer. Gemeinsam machten sich die beiden Ärzte nun auf den Weg in die Cafeteria.

Die zwei waren nun auch wieder ernst und aßen an einem Tisch in der Cafeteria schweigsam ihr Essen. Sowohl House als auch Wilson machten sich Sorgen um Cuddy. Deswegen aßen sie auch schnell auf und Greg verabschiedete sich von James, damit er wieder Lisa Gesellschaft leisten konnte.
Diese war immer noch bewusstlos und wurde künstlich beatmet. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten setzte sich wieder ans Bett der Endokrinologin und Dekanin der Medizin und hielt ihre Hand.

Plötzlich wurden die regelmäßigen Piepgeräusche des Überwachungsmonitors durch einen schrillen Warnton unterbrochen. Ein erschrockener Blick auf den Monitor zeigte House, dass Cuddy einen Herzstillstand hatte. Schnell machte er ihr Krankenhaushemd auf und schnappte sich die Paddles des Defibrilators.
„Laden auf 100!“, gab der Mediziner den herbeigeeilten Krankenschwestern Anweisung und schockte den leblosen Körper. Dann fühlte er Lisas Puls und sah auf dem Monitor. Immer noch Nulllinie. Ihr Herz schlug noch nicht.
„Laden auf 150!“, gab House Kommando und setzte ein weiteres Mal die Paddles an.
„Komm schon! Du darfst nicht sterben!“, dachte Greg innerlich verzweifelt. Cuddy durfte einfach nicht sterben.
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-46-

Nachdem ein weiterer Stromschlag ihren Körper durchzuckt hatte, fühlte House wieder nach Cuddys Puls und konnte seine blauen Augen nicht vom Monitor wenden. Greg wollte schon eine Stufe höher am Defi schalten, als plötzlich der Monitor wieder normale Werte anzeigte und der Warnton verschwand. Das Herz der Verwaltungschefin schlug wieder. Erleichtert räumte House die Paddles, die sich immer noch in seinen Händen befanden, wieder an ihren Platz.

Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten wachte nun wieder an der Seite seiner Chefin und ließ sie nicht aus den Augen. Als die Krankenschwestern weg waren, hatte der Arzt leise zu Cuddy gesagt: „Jag mir bloß nicht mehr so einen Schreck ein!“ Aber die Endokrinologin und Dekanin der Medizin hatte ihn natürlich nicht hören können, weil sie immer noch bewusstlos war.

Zwei Tage später:

Cuddy war endlich wieder aufgewacht und kaum hatte House sie extubiert, fragte sie mit krächzender Stimme: „House, was ist passiert?“
„Du hattest einen Autounfall.“, antwortete der Diagnostiker ihr.
„Was ist mit Rachel?“, erkundigte sie sich besorgt nach ihrer Tochter.
„Der Kleinen geht es gut. Sie wurde bereits entlassen und ist zur Zeit bei ihrer Oma. Mach dir keine Gedanken um Rachel und konzentriere dich lieber darauf wieder gesund zu werden.“, sagte Greg und verließ das Krankenzimmer von Lisa.
„Okay.“, antwortete sie schwach und nickte.

Als er ihr am nächsten Tag wieder einen Besuch abstattete, wurde er schon sehnsüchtig von ihr erwartet.
„Liest du mir aus dem Tagebuch vor?“, bat sie ihn und hielt ihm besagten Gegenstand entgegen.
„Mom und Julia waren zu Besuch hier und haben es mir mitgebracht.“, beantwortete die Klinikchefin seine stumme Frage.
„Und warum liest du nicht selber darin?“, fragte House sie nun, nahm das Buch und setzte sich auf den Stuhl neben ihr Bett.
„Weil ich lieber deinen Worten und deiner Stimme lausche.“, antwortete Lisa und Greg kommentierte diese Aussage mit einem Augenrollen.
„Na gut, überredet.“, meinte er dann, schlug das alte Buch an der Stelle, wo sich das Lesezeichen befand, auf und fing an ihr vorzulesen…

14.03.1865

Am gestrigen Abend hatte Evan uns die Geschichte seiner Flucht in allen Einzelheiten erzählt, der wir gespannt gelauscht hatten. Das jetzt alles wieder zu erzählen ist viel zu viel und würde zu lange aufhalten, deshalb verzichte ich darauf. Nach Evans Erzählung waren wir drei sehr müde und deswegen löschte Greg das Feuer im Kamin, das uns wunderbar gewärmt hatte und Licht gespendet hatte und wir legten uns hin umzuschlafen.

Schon früh war ich wieder wach und weckte die zwei Männer. Es lag schließlich noch ein langer Tag vor uns. Greg, Evan und ich hatten gestern noch abgesprochen heute aufzubrechen und weiter zu reisen, wir können schließlich nicht ewig in dieser Hütte bleiben. Evan hat zwei Pferde dabei, die draußen vor der Tür angebunden sind, sowie Proviant und Verkleidungen.

Wir bereiteten alles für unseren Aufbruch vor, verkleideten uns und Greg und Evan sattelten die Pferde.
„Du kannst bei mir mitreiten. Bist du bereit, Elizabeth?“, bot er mir großzügig an und half mir, als es soweit war, in den Sattel zu steigen. Dann schwang auch er sich aufs Pferd. Als wir drei startklar waren, ritten wir los mit dem Ziel die nächstgelegene Bahnstation zu erreichen.

Der Plan von Evan war ziemlich riskant, aber unsere Lage war oder so sowieso schon brenzlig, also kam es darauf auch nicht mehr unbedingt an. „Seid ihr sicher, dass wir das wirklich tun sollen?“, erkundigte ich mich wieder bei Gregs Freund und die Unsicherheit war in meiner Stimme deutlich zu hören.
„Nein, aber allzu viele Möglichkeiten haben wir auch nicht mehr. Hast du vielleicht eine bessere Idee, Elizabeth? Dann würde es uns freuen diese zu hören.“, antwortete er mir, während wir immer weiter durch die weite unberührte Natur ritten.
„Tut mir Leid. Aber mir fällt nichts ein.“, gab ich ungern zu. „Es wird bestimmt alles gut.“, versuchte Greg mir Mut zuzusprechen, aber ich merkte ihm an, dass er sich da auch nicht sicher war.



„So, das reicht für heute. Ich habe schließlich noch mehr zu tun.“, beendete der Leiter der diagnostischen Abteilung seine Vorlesung, schlug das Buch wieder zu und legte es auf den Nachttisch. Dann stand er auf und verließ das Zimmer.
Zuletzt geändert von Sandy House am Di 19. Jun 2012, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Einige Wochen später:

Cuddy hatte sich gut von den Verletzungen des Unfalls erholt und wieder angefangen zu arbeiten. Foreman hatte solange die Vertretung übernommen. Einige Tage nachdem Lisa wieder mit der Arbeit begonnen und den liegen gebliebenen Papierkram erledigte, ging plötzlich ihre Bürotür auf und die blonde Immunologin kam herein.
„Dr. Cameron, was kann ich für Sie tun?“, fragte die Endokrinologin und Dekanin der Medizin ihre Mitarbeiterin und sah sie an.
„Dr. Cuddy, das hier ist für Sie.“, antwortete Allison und reichte der Verwaltungschefin einen Briefumschlag.

„Was ist das?“, erkundigte sich Lisa und nahm das Kuvert entgegen.
„Meine Kündigung.“, antwortete Cameron.
„Aber wieso?“, fragte Cuddy völlig verwundert.
„Nicht falsch verstehen. Mir gefällt es hier und in der Notaufnahme kann ich viel Gutes tun, aber House hat Recht. Ich bin in der NA unterqualifiziert und deswegen habe ich Bewerbungen geschrieben, um einen besseren Job zu bekommen.“, gestand Allison, die sich sichtlich unwohl fühlte, ihrer Vorgesetzten, das gestehen zu müssen.
„Setzen Sie sich doch.“, bot die Klinikchefin des PPTH ihr nun an und Cameron nahm auf einem Stuhl vor Cuddys Schreibtisch Platz.
„Oh, verstehe und Sie haben jetzt ein entsprechendes Jobangebot bekommen, nehme ich an.“, sagte Lisa zu ihr.
„Ja, in Chicago.“, antwortete Allison und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Weiß Chase schon davon?“, erkundigte sich nun die Endokrinologin und Dekanin der Medizin neugierig bei der jungen Ärztin.
„Nein, ich habe noch nicht den Mut gefasst, es ihm zu sagen. Aber heute Abend werde ich es wohl tun. Schließlich müssen wir umziehen.“, antwortete diese.
„Wollen Sie es sich nicht nochmal überlegen, Dr. Cameron? Sie könnten auch wieder in der Diagnostik für House arbeiten. Ich bin mir sicher, dass er Sie sehr gerne wieder einstellen würde.“, versuchte Cuddy sie noch umzustimmen.
„Ich weiß. Aber mein Entschluss steht fest. Es tut mir Leid, Dr. Cuddy.“, blieb Cameron jedoch hartnäckig.
„Okay, ich merke schon, dass ich Ihre Meinung nicht mehr ändern kann. Also muss ich Sie wohl akzeptieren. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.“, sagte Cuddy und stand nun auf und reichte Cameron die Hand.
„Danke. Machen Sie ´s gut.“, verabschiedete sich Allison von Lisa und verließ dann das Büro.

Am Abend:

Cameron hatte Chase zum Abendessen eingeladen und nun saßen sie im Esszimmer ihres Apartments und genossen das Essen, das sie gekocht hatte.
„Danke für die Einladung.“, bedankte sich Robert bei Allison für die Einladung.
„Gern geschehen. Schmeckt´s dir?“, antwortete sie lächelnd.
„Ja, es ist köstlich. Gibt es irgendeinen besonderen Anlass dafür?“, sagte er und sah sie an.
„Wie kommst du darauf?“, wollte die blonde Immunologin wissen.
„Nur so.“, meinte der australische Intensivmediziner und Chirurg schulterzuckend.
„Okay, es gibt wirklich einen Grund.“, hielt Cameron die Spannung nicht mehr aus.
„Ach ja, und welchen?“, fragte Chase nach. Sie hatte jetzt seine volle Aufmerksamkeit.

„Ich…äh…wie soll ich am besten anfangen? Es….Ach, das bringt doch nichts…Ich habe am PPTH gekündigt und einen neuen Job in einem Krankenhaus in Chicago angenommen.“, rückte Cameron endlich stammelnd mit der Wahrheit heraus.
„Du hast was?“, fragte Chase nun ungläubig und ihm blieb vor Verwunderung der Mund offen.
„Ja, ich habe schon seit einiger Zeit Bewerbungen geschrieben.“, gab sie zu.
„Aber warum, Allison?“, wollte er von ihr wissen.
„Weil House Recht hat, ich bin in der NA einfach unterfordert. Mit meinen Fähigkeiten kann ich einen viel qualifizierteren Job machen. Ich kann zwar jede Menge gutes Tun in der Notaufnahme, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, mich beruflich zu verbessern. Das verstehst du doch, oder Robert?“, antwortete sie ihm.
„Warum arbeitest du nicht einfach wieder für House? Er würde dich sicher gerne wieder einstellen.“, entgegnete Chase.

„Nein, Robert. Mein Entschluss steht fest. Außerdem hat House schon genug Mitarbeiter in seinem Team beschäfigt. Cuddy hat mir übrigens das Gleiche vorgeschlagen, als ich ihr heute die Kündigung gegeben habe.“, sagte Cameron.
„Und wie hast du dir das Ganze überhaupt vorgestellt?“, wollte der blonde australische Arzt nun wissen.
„Wir ziehen nach Chicago.“, antwortete Allison knapp.
„Wir? Nein, Allison. Ich werde hier in Princeton bleiben. Mir gefällt mein Job bei House und den möchte ich nicht aufgeben.“, widersprach Robert ihr. „Ist das dein letztes Wort?“, fragte sie.
„Ja, das ist es.“ Sein Entschluss stand fest.
„Gut, dann werden wir ab jetzt wohl getrennte Wege gehen müssen.“, stellte sie mit Tränen in den Augen fest.
„Ja, danach sieht es wohl aus.“, sagte er ebenfalls traurig und stand vom Tisch auf.
„Aber ich möchte gerne noch eine Frage von dir beantwortet haben, Allison.“, bat Chase Cameron.
„Welche?“
„Hast du mich jemals wirklich geliebt? Sei ehrlich.“, forderte der Australier. Daraufhin herrschte kurzes Schweigen.

„Nein.“, kam dann die traurige Erkenntnis von Cameron.
„Es tut mir so Leid, Robert. Ich…“, brachte die junge Ärztin stammelnd hervor. Mittlerweile liefen ihr die Tränen übers Gesicht.
„Ich sollte jetzt besser gehen.“, meinte Chase und ging zur Tür. Er war nicht wütend über Allison, nur traurig und enttäuscht.
„Mach´s gut.“, verabschiedete sie sich an der Wohnungstür mit einer Umarmung und einem Kuss von ihm.
„Du auch. Viel Glück in Chicago.“, Mit diesen Worten verschwand Chase und ließ Cameron allein zurück.
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Zwei Wochen später war Camerons Kündigungsfrist vorbei und der Umzug erledigt. Sie war nun wieder in ihre alte Heimat Chicago gezogen. Als House und die anderen von der Kündigung, dem Weggang und der Trennung von Cameron erfahren hatten, versuchten alle ihren Kollegen Chase zu trösten und ihn abzulenken. Sogar House hatte mit seinem Mitarbeiter gesprochen und ihn zu einem gemeinsamen Männerabend mit Wilson eingeladen. Auch 13 lud Chase für den darauf folgenden Tag zu sich nach Hause ein.
„Hier ist meine Adresse. Also morgen Abend um acht Uhr bei mir. Wir machen uns einen schönen gemütlichen Abend mit einem Film, Popcorn, Chips, Bier und Essen vom Chinesen.“, sagte Remy und gab ihm den Zettel, auf den sie zuvor ihre Anschrift geschrieben hatte.

„Danke.“, antwortete Robert freundlich lächelnd.
„Aber bloß nicht auf falsche Gedanken kommen, klar?“, fügte sie schmunzelnd hinzu.
„Das mit der Einladung bleibt unter uns, ja?“, bat 13 Chase noch, bevor er das Konferenzzimmer verließ.
„Natürlich.“, bekam die Internistin von ihm zur Antwort. Bevor auch sie den Raum verließ und Feierabend machte, vergewisserte sie sich nochmal, ob sie auch wirklich allein gewesen waren und niemand heimlich in der Nähe versteckt gelauscht hatte.

In seinem Apartment angekommen machte House es sich gleich bequem, um den Feierabend zu genießen und auf seine beiden Gästen zu warten. Wilson würde alles mitbringen: Bier, Chips, Popcorn und Pizza. Acht Uhr abends hatten sie verabredet.

Pünktlich sperrte Wilson mit dem Wohnungsschlüssel, den er von seinem Freund bekommen hatte, die Tür auf und kam beladen mit Pizzakartons in der einen Hand und einer Einkaufstüte in der anderen Hand ins Wohnzimmer.
„Hey, Wilson. Setz dich zu mir auf die Couch, Alter!“, begrüßte Greg seinen Freund lässig. James stellte die Sachen auf den Wohnzimmertisch und nahm dann neben House auf dem Sofa Platz. Der Leiter der diagnostischen Abteilung hatte bereits den Fernseher und das richtige Programm eingeschaltet. Während der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten auf den Bildschirm sah, packte Wilson die Snacks aus der Einkaufstüte und legte sie auf den Tisch. Dann nahm er die Packung mit dem Mikrowellen-Popcorn und ging in House´Küche, um das Popcorn zu machen.

Als der Onkologe mit dem Popcorn zurückkam und gerade wieder Platz nehmen wollte, klingelte es an der Wohnungstür.
„Das ist bestimmt Chase. Geh aufmachen.“, wandte Greg sich an seinen Kumpel.
„Warum machst du es nicht selber?“, fragte dieser daraufhin.
„Du weißt doch…mein Bein.“, antwortete House und rieb sich mit der Hand über seinen rechten Oberschenkel.
„Na schön.“, gab Wilson augenrollend nach,stellte das mit Popcorn gefüllte Behältnis auf den Tisch, ging zur Tür und öffnete. Chase stand davor.
„Na, dann kommen Sie mal rein.“, bat Wilson ihn herein.
„Beeilt euch! Wrestling fängt gleich an!“, rief House vom Wohnzimmer aus.
„Wir kommen ja schon.“, antworteten beide gleichzeitig und kamen um ihm Gesellschaft zu leisten.

James setzte sich auf die Couch neben seinen Freund und Robert machte es sich im Sessel bequem.
„Danke für die Einladung.“, wandte sich der blonde australische Intensivmediziner und Chirurg lächelnd an seinen Chef.
„Ich habe übrigens noch einen Sixpack Bier mitgebracht.“, fügte er hinzu und hielt besagten Gegenstand, den er in der Hand hatte, hoch.
„Gut. Stellen Sie es auf den Tisch.“, meinte House nur und richtete seine Aufmerksamkeit nun auf den Fernseher. Wilson und Chase taten es ihm gleich. Ab und zu nahmen die drei einen Schluck Bier, eine Hand voll Chips oder Popcorn oder einen Bissen von der Pizza. Es wurde für alle ein schöner Männerabend und House´Gäste verabschiedeten sich irgendwann nach Mitternacht von ihrem Gastgeber.
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