Re: Everchanging [FF]
Verfasst: Mo 4. Apr 2011, 15:15
House wachte langsam wieder auf. Er merkte wie etwas.. nein.. Jemand an ihm rüttelte. Greg öffnete die Augen einen Spalt konnte aber noch nichts erkennen, alles war noch verschwommen. Als er anfing seine Umgebung wieder richtig wahrzunehmen, sah er in ein leicht verwirrtes Gesicht und bemerkte nun auch die Geräusche um sich herum, den Fernseher und eine fragende Stimme, die immer wieder sanft “House?” rief.
Lisa war vor fünfzehn Minuten schon heimgekommen und fragte sich, ob er den ganzen Tag schon so auf der Couch gelegen hatte. Sie hatte sich auf dem Rand der Couch nieder gelassen und ihn einige Zeit beobachtet, er sah süß aus wenn er schlief. Greg hatte immer wieder mal im Schlaf aufgelächelt was sie immer wieder zum Schmunzeln brachte.
House derzeit erinnerte sich an das eben geträumte. Sein erstes aufeinander treffen mit Cuddy. Aber warum träumte er von Cuddy?
Sein Gedankengang wurde von einer riesigen Schmerzwelle überrascht wobei er das Gesicht verzog. Cuddy blieb dieser Blick nicht unentdeckt.
“Was ist? Sind die Schmerzen schlimmer?”
House für seinen Teil presste einfach nur die Zähne zusammen und nickte knapp. Cuddy stand auf und eilte ins Bad, wo sie die Medikamente für House aufbewahrte. Wo kam diese Schmerzwelle auf einmal her? Wie lange hatte er geschlafen? Er warf wieder einen Blick auf die Uhr. Kurz vor halb 6. Er hatte Stunden kein Vicodin mehr genommen - kein Wunder. Als Lisa wieder kam, ergriff sie direkt seinen Arm, desinfizierte einen Teil am Arm und piekste, ehe er noch etwas erwidern konnte, eine Spritze in den Arm.
“Gleich wird es dir wieder besser gehen House.”
Lisa legte die Spritze bei Seite nachdem sie die Schutzkappe wieder über die Nadel gestülpt hatte und ergriff seine Hand und sah wieder zu ihm hinab.
“Alles OK? Wie lange liegst du schon hier?”, fragte sie direkt nach.
House, welcher sich allmählich durch das Schmerzmittel beruhigte, meinte etwas müde, dass er schon seit halb eins hier läge.
“Hast du heute schon etwas anderes gegessen außer den einen Bagel?”, fragte Lisa ihn gleich weiter. House schüttelte nur den Kopf.
“Nein Mami. Aber warum machst du dir so viele Sorgen um mich?”, erwiderte House mit seiner gespielt kindlichen Stimme. Cuddy begann zu schmunzeln.
“Weil du ein Riesenbaby bist das sich im Moment nicht selbst versorgen kann wie ich merke.”, lachte sie leise, aber dann wurde sie etwas ernster. “Du solltest etwas Essen damit du wieder zu Kräften kommst, du hast seit dem.... das... passiert ist sogar abgenommen, trotz das du so viel liegst. Außerdem verträgst du dann die Schmerzmittel besser.”
House hingegen verrollte nur genervt die Augen.
“Ja, ich weis. Erzähl mit lieber was das Team sprich, Cuddy’lein.”, entgegnete House und wollte sich etwas aufrechter hinsetzen als Lisa ihn gleich sanft an den Schultern wieder auf die Couch drückte.
“Bleib liegen. Es würde mich nicht wundern wenn du durch die Schmerzmittel etwas benommen bist.” House stöhnte wieder genervt auf.
“Ja. Ist ja gut!”
“Wie verlief dein Tag sonst so? Gab’ es Probleme mit dem Aufstehen oder sonstiges?”, versuchte sie sich zu erkundigen. Die Sorge um ihn war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Dieser Blick ließ House etwas weicher werden. Sie machte sich Sorgen um ihn. Ihn. Den größten Arsch der Welt und dies bestätigte ihm nur wieder, dass er die Gefühle die er für sie empfand auf Gegenseitigkeiten beruhten. Aber wie sollte er ihr sagen das er Gefühle für sie hatte? Sollte er das überhaupt? Er war sich nicht sicher.
“Alles Bestens. Aber du hast mir noch immer nicht gesagt, was mein Team macht.”
Cuddy seufzt genervt auf, natürlich schien ihm sein Team wichtiger zu sein als sein eigener Zustand. Oder er wollte nur davon und seinen eigenen Gefühlen ablenken. Das würde zu ihm passen, dachte sich Cuddy.
“Ich hab’ dein Team im Moment auf verschiedene Abteilungen verteilt, denn ohne dich schaffen die das eh nicht.”, meinte sie offen und ehrlich.
“Was? Und das aus deinem Mund?” Ein grinsen konnte Greg sich nicht verkneifen.
“Jap. Besser hättest du es nicht ausdrücken können, nicht wahr?”, meinte Lisa keck mit emporgezogener Augenbraue.
“Nein. Der Punkt geht an dich.”, meinte er lächelnd.
Im Moment fühlte er sich richtig wohl. Die Schmerzen waren in einem erträglichen Bereich und wenn Lisa bei ihm in der Nähe war... sie brachte ihn einfach zum Lächeln. Und Lisa ging es selbst nicht anders. Sie war glücklich das es ihm wieder so viel besser nach kurzer Zeit ging und seine Anwesenheit genoss sie total, es war anders als im Krankenhaus wenn sie dort immer aufeinander trafen.
Langsam fasste sie sich wieder und erhob sich.
“Ich gehe eben duschen und mache uns dann etwas zu Essen, ja?”, bot sie an und House nickte es ab.
Lisa verschwand aus dem Wohnzimmer und ging ins Bad.
Dort angekommen entledigte sie sich ihrer Klamotten und stieg unter die Dusche.
Nach zehn Minuten stieg Cuddy wieder aus der Dusche, trocknete sich ab, föhnte sich die Haare und zog sich eine gemütliche Jogginghose und ein Top über und trat wieder ins Wohnzimmer.
House währenddessen hatte seine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher gewidmet und eine Monstertruck-Show angeschaltet.
Als sie wieder ins Wohnzimmer trat, zog sie augenblicklich seine Aufmerksamkeit auf sich. Gespielt erstaunt sah er sie an.
“Ich wusste gar nicht das du so etwas in deinem Kleiderschrank hast.”
“Ja, House, was du nicht alles über mich weist.”, entgegnete sie nur keck. “Ich mache uns jetzt etwas zu Essen. Angebratenes Gemüse mit Reis.”
“Ih, Gemüse!”, meinte House nur angewidert.
“Würde dir aber mal gut tun. Dein Körper ist bestimmt nur noch Fastfood, Giftstoffe und Pestizide gewohnt, oder?”, meinte sie kichernd.
Anstatt irgendetwas zu entgegnen griff House grinsend nach einem Kissen und warf es in ihre Richtung, direkt in Cuddy’s Gesicht.
“He.. das war gemein.”, sagte sie noch immer kichernd, warf ihm das Kissen zurück und wandte sich um und ging in Richtung Küche.
"Nein, das von dir war gemein!", rief er ihr nur hinterher. Auch diese Runde ging an sie.
Lisa war vor fünfzehn Minuten schon heimgekommen und fragte sich, ob er den ganzen Tag schon so auf der Couch gelegen hatte. Sie hatte sich auf dem Rand der Couch nieder gelassen und ihn einige Zeit beobachtet, er sah süß aus wenn er schlief. Greg hatte immer wieder mal im Schlaf aufgelächelt was sie immer wieder zum Schmunzeln brachte.
House derzeit erinnerte sich an das eben geträumte. Sein erstes aufeinander treffen mit Cuddy. Aber warum träumte er von Cuddy?
Sein Gedankengang wurde von einer riesigen Schmerzwelle überrascht wobei er das Gesicht verzog. Cuddy blieb dieser Blick nicht unentdeckt.
“Was ist? Sind die Schmerzen schlimmer?”
House für seinen Teil presste einfach nur die Zähne zusammen und nickte knapp. Cuddy stand auf und eilte ins Bad, wo sie die Medikamente für House aufbewahrte. Wo kam diese Schmerzwelle auf einmal her? Wie lange hatte er geschlafen? Er warf wieder einen Blick auf die Uhr. Kurz vor halb 6. Er hatte Stunden kein Vicodin mehr genommen - kein Wunder. Als Lisa wieder kam, ergriff sie direkt seinen Arm, desinfizierte einen Teil am Arm und piekste, ehe er noch etwas erwidern konnte, eine Spritze in den Arm.
“Gleich wird es dir wieder besser gehen House.”
Lisa legte die Spritze bei Seite nachdem sie die Schutzkappe wieder über die Nadel gestülpt hatte und ergriff seine Hand und sah wieder zu ihm hinab.
“Alles OK? Wie lange liegst du schon hier?”, fragte sie direkt nach.
House, welcher sich allmählich durch das Schmerzmittel beruhigte, meinte etwas müde, dass er schon seit halb eins hier läge.
“Hast du heute schon etwas anderes gegessen außer den einen Bagel?”, fragte Lisa ihn gleich weiter. House schüttelte nur den Kopf.
“Nein Mami. Aber warum machst du dir so viele Sorgen um mich?”, erwiderte House mit seiner gespielt kindlichen Stimme. Cuddy begann zu schmunzeln.
“Weil du ein Riesenbaby bist das sich im Moment nicht selbst versorgen kann wie ich merke.”, lachte sie leise, aber dann wurde sie etwas ernster. “Du solltest etwas Essen damit du wieder zu Kräften kommst, du hast seit dem.... das... passiert ist sogar abgenommen, trotz das du so viel liegst. Außerdem verträgst du dann die Schmerzmittel besser.”
House hingegen verrollte nur genervt die Augen.
“Ja, ich weis. Erzähl mit lieber was das Team sprich, Cuddy’lein.”, entgegnete House und wollte sich etwas aufrechter hinsetzen als Lisa ihn gleich sanft an den Schultern wieder auf die Couch drückte.
“Bleib liegen. Es würde mich nicht wundern wenn du durch die Schmerzmittel etwas benommen bist.” House stöhnte wieder genervt auf.
“Ja. Ist ja gut!”
“Wie verlief dein Tag sonst so? Gab’ es Probleme mit dem Aufstehen oder sonstiges?”, versuchte sie sich zu erkundigen. Die Sorge um ihn war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Dieser Blick ließ House etwas weicher werden. Sie machte sich Sorgen um ihn. Ihn. Den größten Arsch der Welt und dies bestätigte ihm nur wieder, dass er die Gefühle die er für sie empfand auf Gegenseitigkeiten beruhten. Aber wie sollte er ihr sagen das er Gefühle für sie hatte? Sollte er das überhaupt? Er war sich nicht sicher.
“Alles Bestens. Aber du hast mir noch immer nicht gesagt, was mein Team macht.”
Cuddy seufzt genervt auf, natürlich schien ihm sein Team wichtiger zu sein als sein eigener Zustand. Oder er wollte nur davon und seinen eigenen Gefühlen ablenken. Das würde zu ihm passen, dachte sich Cuddy.
“Ich hab’ dein Team im Moment auf verschiedene Abteilungen verteilt, denn ohne dich schaffen die das eh nicht.”, meinte sie offen und ehrlich.
“Was? Und das aus deinem Mund?” Ein grinsen konnte Greg sich nicht verkneifen.
“Jap. Besser hättest du es nicht ausdrücken können, nicht wahr?”, meinte Lisa keck mit emporgezogener Augenbraue.
“Nein. Der Punkt geht an dich.”, meinte er lächelnd.
Im Moment fühlte er sich richtig wohl. Die Schmerzen waren in einem erträglichen Bereich und wenn Lisa bei ihm in der Nähe war... sie brachte ihn einfach zum Lächeln. Und Lisa ging es selbst nicht anders. Sie war glücklich das es ihm wieder so viel besser nach kurzer Zeit ging und seine Anwesenheit genoss sie total, es war anders als im Krankenhaus wenn sie dort immer aufeinander trafen.
Langsam fasste sie sich wieder und erhob sich.
“Ich gehe eben duschen und mache uns dann etwas zu Essen, ja?”, bot sie an und House nickte es ab.
Lisa verschwand aus dem Wohnzimmer und ging ins Bad.
Dort angekommen entledigte sie sich ihrer Klamotten und stieg unter die Dusche.
Nach zehn Minuten stieg Cuddy wieder aus der Dusche, trocknete sich ab, föhnte sich die Haare und zog sich eine gemütliche Jogginghose und ein Top über und trat wieder ins Wohnzimmer.
House währenddessen hatte seine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher gewidmet und eine Monstertruck-Show angeschaltet.
Als sie wieder ins Wohnzimmer trat, zog sie augenblicklich seine Aufmerksamkeit auf sich. Gespielt erstaunt sah er sie an.
“Ich wusste gar nicht das du so etwas in deinem Kleiderschrank hast.”
“Ja, House, was du nicht alles über mich weist.”, entgegnete sie nur keck. “Ich mache uns jetzt etwas zu Essen. Angebratenes Gemüse mit Reis.”
“Ih, Gemüse!”, meinte House nur angewidert.
“Würde dir aber mal gut tun. Dein Körper ist bestimmt nur noch Fastfood, Giftstoffe und Pestizide gewohnt, oder?”, meinte sie kichernd.
Anstatt irgendetwas zu entgegnen griff House grinsend nach einem Kissen und warf es in ihre Richtung, direkt in Cuddy’s Gesicht.
“He.. das war gemein.”, sagte sie noch immer kichernd, warf ihm das Kissen zurück und wandte sich um und ging in Richtung Küche.
"Nein, das von dir war gemein!", rief er ihr nur hinterher. Auch diese Runde ging an sie.