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Everchanging [FF]
Beitrag
Titel: Everchanging
Autor: DrGregoryGregHouseMD
Fandom: House MD
Charaktere: hauptsächlich Dr. Gregory House und Dr. Lisa Cuddy
Spoiler: bisher sind noch keine geplant. Falls es welche geben sollte, kündige ich es vorher an.
Pairing: Huddy (House/Cuddy)
Disclaimer: Mir gehört leider nicht von House MD. :(

Ein dickes _d.a.n.k.e._ an Sandy House, weil sie mich bei dieser FF so unterstützt. :knuddel:

Feedback:
http://www.drhouse-forum.de/feedback-fa ... -t854.html

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Everchanging

Schmerz. Das war das erste das Gregory House spürte, als er von dem Geklingel welches sein Wecker auslöste, erwachte. Es war nicht die übliche Schmerzstärke die ihn weckte, irgendetwas stimmte nicht, es schmerzte mindestens doppelt oder vielleicht gar dreifach so stark wie sonst. Solche Schmerzen hatte er erst einmal in seinem Leben verspürt, aber das war schon Ewigkeiten her.

Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten massierte mit seiner Handfläche seinen nicht mehr vollständig vorhandenen Oberschenkelmuskel in der Hoffnung, dadurch den Schmerz zu lindern. Nach einigen Minuten Beinmassage raffte er sich doch so langsam auf, er anfangs doch erst mit dem Gedanken gespielt hatte einfach liegen zu bleiben.
Er sah sich in seinem Schlafzimmer um und suchte nach seiner Vicodindose bevor er aufstand. Verdammt, sie muss im Wohnzimmer liegen, dachte er leicht verärgert und erhob sich, während er sich an einem Bettende abstützte und wacklig aufstand.

Nach dem ersten Schritt gab sein Bein schon direkt nach und er konnte sich gerade noch so am Bett festhalten. Ein stechender Schmerz durchfuhr sein Bein und er setzte sich wieder hin und rieb sich erneut mit der Handfläche über die dicke Narbe, die seinen Oberschenkel zierte. Ein schmerzverzerrtes Stöhnen entwich seiner Kehle.

Erneut erhob er sich und schaffte es bis ins Wohnzimmer, wo er sich auf der Couch schwer atmend wieder nieder ließ.
Er griff hastig nach seiner Vicodindose und warf sich gleich zwei Pillen auf einmal ein. Er wartete einen Moment bis die Wirkung eintrat ab und erhob sich auch wieder um wieder ins Schlafzimmer zu humpeln - das Vicodindöschen nahm er selbstverständlich mit.
Heute Arbeiten gehen? Heute lieber nicht. Er würde von Wilson dann auch nur wieder ausgefragt werden und alle um ihn herum würden ihn nur wieder mitleidig anstarren. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust.
Als House im Schlafzimmer wieder ankam, legte er sich wieder in sein warmes Bett und schloss die Augen - blieb dennoch wach. Die Schmerzen schienen nicht aufhören zu wollen, sie wurden so gar schlimmer, trotz des Vicodin's.

In der Zeit, als sich House in seinem Bett versuchte zu entspannen, saß sein Team im Besprechungszimmer und diskutierte über den aktuellen Fall.
Foreman ergriff den Marker und schrieb die Symptome des aktuellen Patienten an die Tafel.
Sie waren es gewohnt, dass House immer spät kam, aber selbst für seine Verhältnisse war er spät, es war bereits schon viertel vor zwölf Uhr.
"Wo House nur sein wird?", fragte Cameron mit einem Hauch von Besorgnis in der Stimme.
"Er ist bestimmt wieder in irgendwelchen Wettlokalen und will nicht gestört werden.", meinte Chase grinsend und lehnte sich zurück. "Du machst dir immer zu viele Sorgen um House, man könnte glatt meinen, du stehst auf ihn... Aber halt. Moment. Das tust du ja.", witzelte Chase weiter und grinste Cameron an. Diese sah ihn mit funkelnden Augen an. "Ich stehe nicht auf House.", protestierte sie.
Foreman dachte sich seinen Teil. Er selbst war von Chase Anmerkung ebenfalls überzeugt und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Allmählich widmeten sich die drei wieder ihrem Fall zu. Nach einigen Abklärungen machten sich die Immunologin und der Intensivmediziner auf den Weg zum Patienten um mit ihm einige Tests durchzuführen.

Foreman derzeit versuchte House auf seinem Handy zu erreich, vergebens.
House lag in seinem Bett und bekam von seinem vibrierendem Handy - welches im Wohnzimmer lag- nichts mit, das Telefon hatte er noch von gestern ausgesteckt.

Nach tausenden Versuchen House zu erreichen machte sich Foreman auf den Weg zu Wilson. Er klopfte an und trat gleichzeitig auch in das Büro des Onkologen ein.
"Dr. Wilson, haben Sie einen Augenblick Zeit?", fragte der Neurologe kurz und knapp.
Wilson sah von seiner Akte auf. "Ja, was gibt's, Dr. Foreman?", meinte der Onkologe gelassen und legte seinen Stift den er eben noch in der Hand hielt bei Seite.
Foreman schloss die Tür hinter sich und sah Wilson fragend an.
"Haben Sie House heute morgen schon gesehen?"
"Nein. Warum? Ihm wird schon nichts passiert sein."
"Ich habe ihn versucht zu erreichen. Er geht nicht an sein Handy."
"Wenn er seine Ruhe haben will geht er auch nicht ran, wenn er Ihre Nummer sieht.", meinte Wilson ruhig.
"Ich weis, deswegen habe ich ja auch die Nummer unterdrückt."
Nun sah Wilson ihn mit nachdenklicher Miene an.
"Ich fahre in der Pause bei ihm vorbei und schaue mal, wo House sich rum treibt."
"Danke.", sagte Foreman etwas leiser und unterstrich seine Aussage mit einem kurzen Nicken. Mit dieser Aussage machte er sich auch schon auf den Weg zur Tür und betätigte auch schon den Türgriff.
Wilson stand auf, ihn lies es von jetzt auf gleich doch keine Ruhe mehr. Ihn überkam nun das Gefühl dass etwas mit seinem Freund vielleicht nicht Stimmen könnte.
"Ich habe es mir anders überlegt, ich mache mich jetzt auf den Weg zu House.", meinte Wilson etwas nachdenklich.
Foreman nickte und sah Wilson direkt an. "Soll ich Sie begleiten?", fragte er.
"Nein, ich glaube das schaffe ich auch schon alleine.", entgegnete Wilson.
Zuletzt geändert von DrGregoryGregHouseMD am Sa 18. Dez 2010, 20:01, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Everchanging [FF]
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Und weiter gehts :)

___________________________________________________________

Foreman verabschiedete sich von Wilson und machte sich auf den Weg zu Cuddy, bei ihr musste er sich vorerst abmelden. Er wollte ja keinen stress mit seiner Vorgesetzten. Er betrat ihr Büro nachdem er angeklopft hatte.
"Dr. Cuddy?"
"Ja, Wilson?", meinte Cuddy ruhig und sah weiterhin auf die Akte, welche vor ihr lag.
"Ich müsste noch mal nach Hause und ich wollte sicher gehen, dass es Ihnen Recht ist."
Cuddy sah nun auf und zog eine Augenbraue empor.
"Haben Sie etwas vergessen?", fragte sie kritisch nach.
Wilson hingegen kratzte sich am Hinterkopf.
"So in etwa. Also?", fragte er ungeduldig nach. Diese Art kannte Cuddy gar nicht von ihrem Spitzen-Onkologen.
"Wilson, was ist wirklich los?", sie sah ihn streng an und duldete keine Ausreden mehr.
James für seinen Teil seufzte und gab nach. Er erzählte ihr das House heute noch nicht hier gewesen sein und dass er sich sorgen machte.
Cuddy nickte immer wieder und nickte schließlich.
"Ich halte es aber für das Beste, wenn ich Sie begleite."

Cuddy selbst machte sich Sorgen um House nachdem sie das gehört hatte. Selbstverständlich würde sie dies aber niemals zugeben, nicht vor House und auch nicht vor Wilson.

Sie erhob sich, kam zu Wilson und beide machten sich auf den Weg zu House' Apartment.
Das Team in der Zeit kümmerte sich weiterhin um den Patienten.

House währenddessen lag immer noch im Bett. Das Bein schmerzte und der Schmerz zog sich durch den ganzen Körper.
Er lag regungslos im Bett, aus Angst, dass der Schmerz schlimmer werden würde, wenn er sich bewegte.
Solch einen Schmerz hatte er noch nie erlebt, im Moment würde er alles dafür geben, dass die Welt voll Schmerz aufhört.
Ihm war übel vor Schmerz. Vorsichtig führte er seine Hand zu seinem Hals um seinen Puls zu kontrollieren. Der Puls raste förmlich.
Als er seine Hand wieder von seinem Hals entfernte, fiel ihm auch auf, wie verschwitzt er doch war.

Wilson und Cuddy hielten vor House' Apartment an.
Die Unruhe in Cuddy wuchs und wuchs, umso mehr sie sich seinem Apartment genähert hatten.
Als sie vor der Haustüre standen, klopfte Wilson an die grüne Holztüre, an der die Adresse von House Apartment in Zinn hing, 221b.
Keiner öffnete ihnen die Tür. House lag weiterhin im Bett, als er das Klopfen vernahm, unfähig etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. "HOUSE?", hörte er Wilson schon fast schreien.
"House, wenn Sie da sind, machen Sie auf", hörte er eine Frauenstimme rufen, aus der er Besorgnis heraushören konnte. Moment mal. Das war Cuddy's Stimme! Sie sorgte sich anscheinend um ihn. Wie süß.
Süß? Das hatte er doch nicht wirklich jetzt gedacht? Und wenn doch? Hatte er etwa unbewusst, irgendwo in seinem Inneren, Gefühle für Cuddy?
Oder vernebelte ihm der Schmerz so die Sinne? Ein weiteres Klopfen riss ihn aus den Gedanken.
“House, wenn du nicht gleich auf machst, trete ich die Tür ein! Ich _weis_ das du da bist!”, konnte er Wilson fluchen hören.
Aber Aufstehen war trotzdem nicht möglich. Er murmelte sich noch mehr in seine Decke ein und schloss die Augen. Der Schmerz bereitete ihm nun zusätzlich Schwindel.

“Und wenn er nicht da ist?”, fragte Cuddy und sah an Wilson hoch.
“Er ist da.”, meinte Wilson. “Sagen Sie mal Cuddy, warum sind Sie überhaupt mit gekommen?”, versuchte der Onkologe ihr auf den Zahn zu fühlen.
Ihm war es selbstverständlich nicht entgangen, wie Cuddy seinem besten Freund seit Wochen immer hinterher guckte.
“Damit ich ihm mal meine Meinung sagen kann, was ich von seinem Arbeitsverhalten halte!”, entgegnete Cuddy gereizt. Sie wollte nicht, dass Jemand heraus fand, dass ihr etwas an House lag; ganz besonders sollte es Wilson nicht erfahren - dieser würde es eh nur bei House ausplappern.
Wilson für seinen Teil, beließ es einfach dabei. Es würde nichts bringen ihr jetzt vor zu halten, dass sie an House interessiert war.

House, dessen Schmerzen immer unerträglicher wurden, krümmte sich mittlerweile im Bett.
Ein Aufstöhnen vor Schmerzen konnte er nicht unterdrücken.
Und was wenn Wilson und Cuddy nun rein kommen würde? Er wollte nicht das sie ihn so sehen.
Doch dem konnte er anscheinend nicht entweichen, denn er hörte schon wie das Schloss ein 'Klick' von sich gab. Wilson musste den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte hervorgeholt haben. Doof gelaufen, House. Das war's wohl mit der Ruhe. Gleich würde er sich etwas anhören können.
Andererseits war es auch vielleicht nicht so schlecht wenn Wilson da ist, er würde ihm etwas gegen die Schmerzen geben.

Die Krankenhausverwalterin Lisa Cuddy und der Onkologe James Wilson betraten das Apartment von House.
Lisa sah sich um. Sie war noch nie in seiner Wohnung gewesen. Sie hatte einmal einen Blick riskieren können, als Sie ihn um Rat damals gebeten hatte bei einem Fall. Das Wohnzimmer war typisch amerikanisch eingerichtet. Und House schien ein großes Interesse an Musik zu haben.
Es war nicht wirklich aufgeräumt, aber trotzdem gemütlich.
Auch Wilson für seinen Teil sah sich um, als beide -Lisa, sowie auch James- aus dem Schlafzimmer ein leises, schmerzverzerrtes Stöhnen vernehmen konnten.
Beide schreckten auf uns sahen sich alarmiert an, als sie auch schon gleich ins Schlafzimmer stürmten.
Was sie dort vorfanden gefiel keinem von beiden.
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Re: Everchanging [FF]
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Fortsetzung folgt ;)

___________________________

House, zusammengekrümmt vor Schmerzen, die Hände an seinem nur noch halb vorhandenen Oberschenkelmuskel gepresst sodass seine Finger schon weis wurden und zusätzlich noch schweißgebadet.

"House!", riefen beide fast gleichzeitig und eilten zu ihm heran.
"Was ist los?", fragte Wilson panisch und fühlte automatisch nach seinem Puls.
House hingegen antwortete nicht, er war nicht in der Lage dazu, er schüttelte nur den Kopf und drückte sein Gesicht ins Kopfkissen.
"Sein Puls rast förmlich, Cuddy.", wendete sich James an seine Vorgesetzte.
Cuddy legte eine Hand auf House' Stirn.
"Und er glüht förmlich.", meinte Cuddy besorgte und stand wieder auf. "Ich rufe einen Krankenwagen."
Mit dem Satz eilte sie auch gleich schon aus dem Zimmer, ins Wohnzimmer, wo das Telefon von House war. Sie hatte ihre Mühe Jemanden zu erreichen, die Leitung war tot. Bis ihr dann auffiel, dass House den Stecker von der Station des Telefons gezogen hatte.
Lisa betrat nach einer Weile wieder das Zimmer. "Der Krankenwagen kommt in fünf Minuten."
House sah kurz zu Wilson. In den Augen des Nephrologen konnte der Onkologe Angst lesen, Angst davor, dass es wieder passiert. House’ Augen bettelten nach Vicodin, doch Wilson blieb eisern. Er wollte erst wissen was mit seinem Freund los war, bevor er ihm etwas gibt. Cuddy sah dies genauso.
Die Krankenhausverwalterin und der Onkologe sahen sich halb verzweifelt an, sie teilten House' Befürchtung.

House musste immer wieder aufstöhnen vor Schmerzen.
Ihm war immer noch schwindelig und schlecht, plötzlich wurde es ihm Schwarz vor Augen.

Als House langsam die Augen schloss und sein rechtes Bein anfing zu zucken, wobei er immer mehr in die Bewusstlosigkeit fiel, sah Wilson ihn alarmiert an. Cuddy war den Tränen nahe, sie schaffte es nur noch ein leises "House." zu glucksen, als sie schon einen Krankenwagen aus der Ferne hörte.

Wilson suchte House' Puls an seiner Halsschlagader, vergebens. Panik stieg in Wilson auf.
"Scheiße.", murmelte dieser und drehte House auf den Rücken und begann mit der Herzmassage.
Cuddy eilte aus dem Apartment und erklärte den Sanitätern den Stand der Lage.
Diese eilten an Cuddy vorbei, ins Schlafzimmer und kümmerten sich direkt um House.

Wilson hatte es derweil geschafft, seinen besten Freund wieder zu reanimieren.
Mit Tränen in den Augen blicket er auf seinen Besten Freund hinab, das konnte doch nicht alles wahr sein?!

Die Sanitäter hingegen ließ es kühl. Sie hatten von House schon gehört, ihn aber noch nie wirklich gesehen.
Sie hievten ihn gemeinsam auf eine Trage, legten ihm noch einen Zugang und mit einem Ambubeutel unterstützten sie seine Atmung - später im Krankenwagen mit einer Sauerstoffmaske.

Als sie es dann geschafft hatten, den so leblos wirkenden Körper von House in den Krankenwagen zu verlegen, stellte Cuddy direkt klar, bevor Wilson noch irgendetwas sagen konnte. “ICH fahren bei House im Krankenwagen mit.”
Verblüfft schaute Wilson drein und nickt dann anschließend.
Er würde es derzeitig so oder so nicht ertragen, seinen Freund so zu sehen. Allein der Gedanke, dass das alles wieder passiert und sein Freund dieses mal vielleicht stirbt, lies seine Augen feucht werden.

Innerhalb von 15 Minuten hatten die Sanitäter und Cuddy House in die Notaufnahme gebracht. Wilson fuhr mit seinem Auto hinterher.
Vor dem Behandlungsraum, in den sie House hinein transportierten, hielten die Schwestern Cuddy auf.
Es wäre in House’ Interesse, wenn sie außerhalb des Behandlungsraumes warten würde, sie würde nur im Weg herum stehen und House damit auch nicht helfen können. Widerwillig lies sich Cuddy auf einen der Sitze vor dem Behandlungsraum nieder.

Cuddy ging im Moment so einiges durch den Kopf.
Nicht nur die Frage, was mit House nun los sei, ob er es überlebte, sondern auch die Frage, was sie nun wirklich für ihn fühlte.
War es mehr als nur Chef & Angestellter? Oder war es auch mehr wie Freundschaft? Hatte sie allen ernstes Gefühle für den ruppigen und zynischen Arsch Dr. Gregory House? Der, der sie schon so oft nieder gemacht hatte und schon oft zum heulen gebracht hatte? Andererseits musste sie über manch seiner Bemerkungen schmunzeln. Die Anspielungen auf ihren Hintern, vielleicht waren die alle gar nicht böse gemeint, sondern eher... eine Art Kompliment? Lisa seufzte kaum merklich und hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bemerkt, dass James neben ihr schweigend Platz genommen hatte.
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Re: Everchanging [FF]
Beitrag
Hey hey, hier schonmal der nächste Teil :)
Wünsche euch auch gleich einen guten Rutsch ins neue Jahr :roll:
Und Nebenbei: Entschuldigt, wenn manches medizinisches Bla Bla nicht stimmt, hab' schließlich nicht Medizin studiert.. ;)

____________________________
“Was glauben Sie ist passiert?”, fragte Lisa schluchzend. Sie war den Tränen wirklich nahe.
“Ich weis es nicht. Ich hoffe nur, dass es nicht wieder ein Gerinnsel ist.”, meinte James leise und rieb sich nachdenklich den Nacken.

Beide sahen auf, als die Tür auf ging und House aus den Türen geschoben wurde.
Der Leiter der Onkologie sowie die Krankenhausverwalterin sprangen fast gleichzeitig auf.
Sie sahen Dr. Jenkins fragend an. Einige der Ärzte und Schwestern schoben House derweil zum Fahrstuhl.
Cuddy ging einige Schritte auf Jenkins zu.
“Was ist mit ihm?”, wollte sie wissen. Man hörte ihr die Besorgnis und auch Verzweiflung deutlich an.
“Es sieht so aus, als ob sich ein Gerinnsel in seinem Bein festgesetzt hat. Wir machen ein Angiogramm und entfernen das Gerinnsel. Danach sollte er entscheiden, wie es weiter geht, denn es ist zu befürchten dass ein Teil des noch vorhandenen Muskels abgestorben ist”, meine Jenkins stirnrunzelnd und legte eine Hand beruhigend auf Cuddys Oberarm.
Sie und Wilson atmeten fast gleichzeitig tief ein. Cuddy schossen die Tränen in die Augen und sie wendete sich mit noch einem knappen Nicken von Dr. Jenkins ab, welcher nun ebenfalls im Aufzug verschwand um sich auf die OP vorzubereiten.
Wilson schloss Cuddy in die Arme, die einfach nur betrübt drein schaute, gegen ihre Tränen kämpfte sie tapfer an.
“House schafft das. Er ist wie Unkraut, so etwas vergeht nicht.”, versuchte er sie zu beruhigen.
“Und was passiert dieses mal? Was ist wenn sein Herz wieder stehen bleibt? Glauben Sie, er lässt sich das Bein dieses mal amputieren?”, fragte sie mit einer gewissen Ironie.
Anstatt zu Antworten, schwieg Wilson einen Moment, brach aber danach wieder das Schweigen.
“Wir sollten zu ihm gehen, damit er nicht alleine ist, wenn er aufwacht.”, meinte er immer noch mit beruhigendem Ton und Lisa nickte nur schweigend.
Gemeinsam gingen sie nebeneinander her in den Patientenraum, in den House nach seiner Behandlung gebracht werden sollte.

Dort angekommen ließen sich beide jeweils auf einem der gemütlichen und breiten Sessel nieder, die das PPTH bat.
Beide schwiegen.

House in der Zeit wurde narkotisiert und wurde darauf getestet, ob sich wieder ein Gerinnsel in seinem Oberschenkelmuskel befindet.
Tatsächlich, zu House leiden, fanden sie eines vor.

Ganze 20 Minuten später, wurde ein bewusstloser House in eines der Patientenzimmer mit gläsernen Wänden gerollt.
Wilson und Cuddy sahen fragend zu Dr. Jenkins.
Dieser senkte den Kopf und erzählte ihnen von seinem Befund.
“Es ist wieder ein Gerinnsel.”, stellte er fest.
“Und was können wir dagegen tun?”, fragten Wilson Cuddy fast gleichzeitig.
“Wir haben ihm Blutverdünner gegeben um ein weiteres Gerinnsel zu vermeiden und nun müssen wir warten bis er aufwacht. Entweder wir amputieren oder wir entfernen den abgestorben Muskel. Dort bleibt dann jedoch die Frage, ob er auch noch laufen kann, wenn noch mehr Muskelmasse in seinem Bein fehlt. “
Cuddy atmete tief durch. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Sie sah zu House und dessen ausgemergeltes und blasses Gesicht.
Fast wie aus Routine - auch wenn es keine war - griff sie nach seiner Hand und strich darüber. Wie beängstigend kalt sie doch war.

Wilson hingegen ging nun im Raum auf und ab und beobachtete das ganze Szenario still schweigend.
Cuddy schien auf einmal ein riesiges Interesse an House zu haben. Okay, ihm war schon immer klar das die beiden aufeinander stehen, aber nie hatte es einer von beiden so verdeutlicht wie Cuddy im Moment, auch wenn sie das garantiert ungewollt tat.
Und wie würde sein Freund darauf reagieren, wenn er von der Diagnose erfuhr?
Er wollte es sich gar nicht ausmalen. Armer House.

House kam so langsam wieder zu Bewusstsein.
Ihm tat alles weh, er wusste auch nicht wo er war.
Das Bett in dem er lag war unbequem, seine Klamotten kratzten.
Er schlussfolgerte, dass er nur im PPTH liegen konnte.

Er öffnete die Augen einen spalt, kniff sie aber direkt wieder zusammen aufgrund der hellen Lichteinstrahlung.
Diese Reaktion blieb Wilson nicht unbemerkt.
Er eilte zu House und sah besorgt zu seinem Freund hinab.
"House?"

Cuddy drehte sich um, ebenfalls ein besorgter, aber auch ein erleichterter Blick war in ihrem Gesicht zu erkennen.
Sie war froh, dass House endlich aufwachte, damit endlich eine Entscheidung gefällt werden konnte, denn viel Zeit hatten sie nicht mehr.
Aus ihren Gedanken gerissen wurde sie, als sie ein stöhnen vernahm, von House.
Er schien furchtbare Schmerzen zu erleiden, der Arme.
Wie gerne würde sie ein Teil seiner Schmerzen auf sich nehmen, damit es ihm besser ginge.

"House, hör' zu. Du hast wieder ein Gerinnsel in deinem Bein. Das haben wir entfernt aber ein Teil des Muskels ist trotzdem abgestorben. Entfernen wir den Teil nicht oder Amputieren nicht, wird noch mehr von dem Muskel absterben. Was sollen wir tun? Amputieren? Dann hören deine Schmerzen für immer auf.", meinte Wilson hastig.
House hingegen legte nur einen gequälten Blick auf.
"Nicht amputieren.", krächzte dieser leise und schmerzverzerrt.
Cuddy nickte.
"In Ordnung, ich rufe im OP an", verkündete die Krankenhausverwalterin und wand sich auch schon gleich dem Telefon im Krankenzimmer zu.
"Warum?", fragte Wilson nur schief und sah seinen besten Freund unverständlich an.
"Es ist mein Bein und mein Leben. Es bleibt dran.", protestierte er leider der diagnostischen Abteilung schwach.
Ehe Wilson noch etwas entgegnen konnte, fiel ihm Cuddy ins Wort.
"Wilson! House will es nicht und dieses mal soll er seinen Willen bekommen. Machen Sie sich lieber steril, Sie werden bei der OP assistieren. Wir können ihn sofort hoch bringen.", meinte Cuddy streng und warf einen Blick zu House.
Dieser sah sie nur dankend an. Er sagte zwar nicht 'Danke', aber Cuddy fand', es war das erste mal, dass House ihr aufrichtig dankte, auch wenn es nicht verbal war.
Sei's drum, dachte sie sich und löste die Bremsen des Bettes.
Wilson sah sie nur unverständlich an.
"Cuddy...?", begann er, aber wurde direkt schon wieder von ihr böse angefunkelt. "Tun Sie was ich Ihnen sage, ich bin immer noch Ihr Boss!", fauchte sie ihn an. So etwas hatte Wilson noch nie an Cuddy gesehen. Ihr schien tatsächlich etwas an House liegen.
Noch immer leicht verdattert schleppten es Wilsons Beine zum Kopfende des Bettes und lösten auch dort die Bremsen.
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Re: Everchanging [FF]
Beitrag
Zusammen fuhren Wilson und Cuddy den anscheinend mit den Gedanken abgedrifteten House zu den Fahrstühlen in Richtung OP.
Als sie im Fahrstuhl standen, ergriff Cuddy kaum merklich, sodass es Wilson nicht sah, House' Hand und drückte sie sanft.
House lies dies über sich ergehen. Irgendwie tat es gut Jemanden an seiner Seite zu haben, der mal nach House' Interesse fragt und sich auch daran hält, was er selbst will und sich auch an die Entscheidungen die er selbst fällt was mit seinem eigenen Körper passiert, hält. Normalerweise tut sie immer das, was sie meint, was für House richtig sei. Aber dieses mal war es anders.
Es tat gut ihre warmen Hände zu fühlen, und dass Jemand da war, der seine Meinung verteidigte und dafür sorgte, dass sein Bein nicht amputiert werde, beruhigte ihn ungemeint. Sie würden nun noch einen Teil seines Muskels entfernen. Würde er überhaupt wieder laufen können? Die schmerzen würden noch schlimmer werden.

Plötzlich beugte sich eine Person mit Mundschutz über House. Er hatte kaum bemerkt, dass man ihn schon in den OP geschoben hatte.
"House, zählen Sie von 10 Rückwärts, dabei werden Sie langsam einschlafen."
Diese Stimme klang nach Chase. Wilson musste seinem Team wohl schon bescheit gegeben haben.
Aber kaum hatte er diesen Gedankengang fertig geführt, merkte er schon, wie man ihm die Maske, mit dem einschläferndem Mittel, auf die Nase drückte.
Er atmete tief ein und er merkte schon, wie sich die Wirkung des Narkotikums entfaltete.
Langsam begann er, mit brüchiger und leiser Stimme zu zählen. "10...9...", weiter kam er nicht bis er auch schon eingeschlafen war.

Wilson in der Zeit wusch sich steril und betrat mit House gleich den OP.
Cuddy hingegen saß oben mit feuchten Augen im Zuschauerraum.

Nach ca. 3 Stunden OP -für Cuddy gefühlte 3 Tage- wurde House wieder auf sein Zimmer gebracht.
Cuddy war bei ihm und wich ihm nicht von der Seite. Wilson hingegen musste sich auf den Weg machen in Richtung Flughafen.
Er hatte erst ein Meeting in New York und anschließend würde er nach Paris für ein Jahr reisen müssen. Verschieben konnte er das ganze nicht.

House, welcher immer noch benebelt von der Narkose aufwachte, murmelte vor sich hin "Nein, nicht, nicht amputieren."
Cuddy ergriff wieder helfend House' Hand und strich mit ihrem Daumen sanft über seinen Handrücken.
"House..", begann sie sanft, "..keine Sorge, wir haben nicht amputiert."
"Es fühlt sich aber so...", murmelte House, aber weiter kam er nicht. Krampfartig zuckte er zusammen und packte sich ans Bein und schrie schmerzverzerrt auf.
"Mein Bein...", war das einzige was er raus bekam.
Cuddy ergriff schnell seine Hände. Sie wollte nicht dass er sich die Nähte aufriss.
"House, nehmen Sie ihre Finger da weg."
Sie warf einen Blick auf die eingestellte Schmerzmedikation am Tropf. Was sie feststellen musste gefiel ihr gar nicht.
Sie hatten die Dosis von House so minimal eingestellt, er konnte nur Schmerzen haben.
Armer House, dachte Cuddy und erhöhte auch schon gleich die Dosis.
Noch immer wälzte sich House mit immer wieder folgenden schmerzverzerrten Stöhnen im Bett.
Der Schmerz war unheimlich. Er hatte das Gefühl sein komplettes Bein würde in Flammen stehen. Trotzdem war er froh, dass sie es nicht amputiert hatten.

Cuddy in der Zeit betrachtete ihn besorgt.
Sie konnten nun nichts weiter tun außer das Eintreten der Schmerzmittel abzuwarten und sie konnte ihm nur gut zureden.
Sie sah zu ihm und bemerkte seine Stirn, die schon richtig erglüht war.
Sie drückte den Schwestern-Rufknopf und wartete bis eine der diensthabenden Schwestern den Raum betrat.
“Was kann ich für Sie tun?”, fragte diese, als sie den Raum betrat.
“Bringen Sie mir eine Schüssel mit kühlem Wasser und einen Lappen”, forderte Cuddy, dennoch freundlich.
Die Schwester nickte und verließ den Raum um der Forderung ihrer Chefin nachzugehen.
2 Minuten später betrat sie auch schon wieder den Raum, stellte die Schüssel mit Lappen bei Cuddy auf einem Tischchen ab und verließ wieder den Raum. House derzeit hatte sich beruhig, die Schmerzen schienen milder geworden zu sein.
Lisa erhob sich und lies sich vorsichtig auf der Bettkante nieder, bedacht sich nicht irgendwo drauf zu setzen und ihm womöglich noch weh zu tun. Sie tauchte den Lappen in das Wasser, wrang ihn aus und liebevoll strich sie ihm die Schweißperlen, gekennzeichnet von Schmerz, von der Stirn und der Wange, wusch den Lappen wieder aus und lies den Lappen nun auf seiner Stirn ruhen.
Erneut ergriff sie seine Hand und sah zu ihm.

Lisa bemerkte noch nicht mal, wie sentimental und weich sie Greg gegenüber geworden war.
Und House genoss ihre Nähe und lies sie deshalb gewähren. Bei Stacy damals war das anders. Er wollte sie nicht mal mehr in seiner Nähe haben, aber Cuddy... ja Cuddy hatte sich für ihn eingesetzt, dass Wilson das Wiesel nicht für eine Amputation sorgt. Apropos Wilson. Wo war der Mistkerl eigentlich? Einen Moment später fiel es House ein. Stimmt ja, er würde ab heute ein Jahr in Europa verbringen.
Eine Frage stellte er sich aber noch. Was war mit den Schmerzen? Werden die auf ewig so bleiben? So stark?
Er beschloss nachzufragen. Er brauchte Klarheit.
"Werden... werden die Schmerzen immer so bleiben?", fragte Greg leise, schon fast bedrückt nach.
Lisa erwiderte seinen Blick nur traurig.
"Nein. Die Schmerzen werden sich wieder minimieren, aber man kann nicht versprechen dass sie nicht stärker als zuvor zurück bleiben. Und House.. Sie dürfen ihr Bein vorerst drei Wochen nicht belasten. Anschließend sollten Sie eine Reha machen, das würde Ihnen gut tun und die Schmerzen auch nochmals minimieren.”

“Werde ich überhaupt wieder laufen können?”, er sah sie nun mit seinen eisblauen Augen direkt an.
Bei seinem Blick bekam sie gleich wieder feuchte Augen.
“Das wissen wir noch nicht. Die ersten drei Wochen natürlich nicht, aber danach wäre...” Sie holte tief Luft. “..danach wäre es möglich.”
Lisa zwang sich zu einem leichten Lächeln, in der Hoffnung House auf irgendeine Weise zu beruhigen.
Greg hingegen schloss die Augen. Leise murmelte er vor sich hin “Das darf nicht wahr sein..”
“House.. hören Sie...”, begann sie und er schlug direkt wieder die Augen auf und sah sie an.
Solch eine Aufmerksamkeit und eine.. Nettigkeit hatte House ihr noch nie zuvor gewidmet. Also war sie allen Anschein nach mit ihren Gefühlen für den Anderen nicht alleine.
“Sie werden die nächsten Monate bestimmt nicht alleine Leben können.. Sie werden Jemanden brauchen der sich um Sie sorgt.”, fing sie an.
House schwieg anstatt zu antworten und wendete seinen Blick dem Fenster zu. Was sollte er dazu noch sagen? Er hatte niemanden der sich um ihn sorgen sollte und Wilson war nicht da. Schöne scheiße. Die einzigen Menschen die es noch mit ihm aushalten würden waren Stacy und Cuddy. Stacy konnte er nicht anrufen, Mark würde das nicht wollen. Und Cuddy? Ob sie das machen würde? Andererseits war sie sein Boss, aber er hatte ja auch noch nie ein Problem damit gehabt sie mit sexuell anspielenden Kommentaren zu bombardieren. Aber House würde selbstverständlich nie Cuddy fragen, es könnte ja den Anschein erwecken, er würde auf sie stehen und diesen Einblick in seine Gefühle wollte er nicht für alles in der Welt preis geben.

"House?", fragte Cuddy leicht sorglich und riss Greg damit aus seinen Gedanken. Er wand seinen Kopf in ihre Richtung.
"Wenn Sie nichts dagegen hätten...", fing sie an und atmete tief ein. "...würde ich mich um Sie kümmern."
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Re: Everchanging [FF]
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"Wenn es Sie beruhigt, meinet wegen.", gab er patzig zur Antwort. Insgeheim war er trotzdem froh darüber, dass sie für ihn da war.
"Gut.", meinte Cuddy leicht lächelnd und griff wieder nach seiner Hand und drückte sie sanft.
Die Endokrinologin nahm wieder den Lappen von House’ Stirn und legte ihn bei Seite und stand auf.
"Es wäre vielleicht ganz günstig wenn Sie etwas essen. Sie sollten wieder etwas zu Kräften kommen, Sie sind schon ganz mager.", flüsterte sie schon fast, als sie auf seinen für seine Verhältnisse etwas blassen Körper sah, der sonst immer eine bräunliche Farbe besaß.
"Wenn Sie das glücklich macht Cuddy'lein.", bemerkte der Nephrologe nur und versuchte sich etwas aufrecht hinzusetzen was ihm eindeutig misslang.
Er verzog das Gesicht vor Schmerz und bleib in der Position liegen in der er sich gerade befand und griff nach seinem Bein.
Cuddy sah ihn mit besorgten Blick an und legte ihre Hände auf seine, die noch immer auf seinem Bein platziert waren.
“Vorsicht, sonst reißen Ihre nähte noch.”, sagte sie mit sanfter Stimme.
Nach einigen Versuchen seine Finger von seinem Bein zu lösen gab er nach und legte seine Hände auf die Bettdecke.
“Ich werde Ihnen jetzt etwas zu Essen holen und hoffe schwer, dass Sie ihre Finger von Ihrem Bein lassen.”, meinte Cuddy mit einem Hauch von Strenge in dieser Aussage und verschwand dann auch schon gleich aus dem Zimmer.
House hingegen seufzte nur schwer und sah an die Decke.

Cuddy lief den Flur entlang in Richtung Kantine.
Sie kannte House und wusste, dass er oft in der Kantine ein Steak aß oder Schnitzel mit Pommes.
Als sie in der Kantine ankam fragte sie erst nach Steak, leider ausverkauft, und dann nach Schnitzel mit Pommes, welche die Kantinenfrau bestätigte und gleich auf einen Teller legte mit den dazu gehörigen Pommes. Zusätzlich nahm Cuddy noch einen Kaffee für sich und für House einen Ginger Ale. Kaffee wäre für ihn nicht so angebracht im Moment, er sollte ja Ruhe bewahren.

Im Krankenzimmer angekommen stellte sie beruhigt fest, dass House nicht die Gunst der Stunde genutzt hat und sich vom Acker gemacht hat, aber na ja, laufen könnte er im Moment so oder so nicht.
Sie stellte das Tablett auf dem Rolltisch vor dem Patientenbett ab und kam zu House.
“Sie wollen sich bestimmt aufrecht hinsetzen.”, bemerkte sie und griff nach der Fernbedienung für das Bett.
Sie stellte das Bett so ein, dass der Kopfteil angehoben wurde und House etwas aufrecht saß.
Anschließend ging sie wieder um Ende des Bettes und rollte den Tisch über House’ Bett.
Dieser griff zuerst nach dem Kaffee, welchen er auch direkt von Cuddy abgenommen bekam.
"Kaffee? Keine gute Idee.", meinte Lisa mit einer gewissen Ernsthaftigkeit aber auch mit einem leichten Schmunzeln.
"Aber...",fing House an und scheiterte kläglich bei Beendigung des Satzes.
"Kaffee enthält Koffein und macht Sie aktiver. Das wäre jetzt nicht gerade das Richtige für Sie, da Sie ja Ruhe halten sollen.
Und nun trinken Sie Ihren Ginger Ale und essen."
"Ja Mummy.", meinte House mit seiner gespielten, typisch kindlichen Stimme und begann zu Essen.

Nach ca. einer halben Stunde konnte Cuddy das nun leere Tablett samt Tisch wieder zum Ende des Bettes rollen.
Danach setzte sie sich wieder zu House an den Rande des Bettes und legte erneut ihre Hand auf seine.
"Vielleicht wäre es besser, Sie schlafen etwas. Ich komme morgen früh wieder.", entgegnete sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
Eine Weile schwiegen sie und sahen sich an, bis House das Wort ergriff.
"Wollen Sie nicht doch noch... ein wenig bleiben?", fragte House fast zögerlich.
Auf Cuddys Gesicht machte sich ein noch größeres Lächeln breit. Dieses Lächeln gefiel House. Er sah es nur selten an seiner Chefin und wünschte sich, es öfters zu sehen.
Und anstatt zu Antworten oder aufzustehen, legte Cuddy sich einfach längs hin und lächelte House an.
Sie hatte an ihrem Tun kein Zweifel, ob es falsch war. Es fühlte sich so verdammt richtig an und sie genoss seine Nähe.
Und das beruhte natürlich auf Gegenseitigkeit.
House genoss es ebenfalls und legte still schweigend einen Arm um Cuddy.
Beide schlossen die Augen und House überfiel direkt die Müdigkeit. Der heutige Tag war wirklich anstrengend, auch wenn er so gesehen gar nichts getan hat außer herum liegen.
Ungewollt schlief Cuddy kurz nach ihm ein und blieb weiterhin in seinem Arm liegen.
Die Schwestern hingegen, die Ihre Nachtschicht begannen, sahen belustigt zu den beiden. Sie hatten es doch schon immer gewusst.

In der Nacht, noch viel eher am frühern morgen wachte Cuddy von einer Art wimmern auf.
Als sie sich im halbdunklen umsah, musste sie einerseits feststellen, dass sie eingeschlafen ist und andererseits das wimmern, ein vor sich hin murmelnder House ist, der die ganze Zeit den Kopf von links nach rechts und von rechts nach links drehte und immer wieder ein ‘Nein, nein’ von sich gab.
Lisa setzte sich auf und rüttelte vorsichtig an House’ Schulter,
“House?”, fragte sie zaghaft und sah ihn besorgt an.
Schließlich wachte er auf und sah sich wieder hastig um.
Cuddy lies ihre Hand zu seiner Wange wandern und strich ihm mit dem Daumen über sie.
“Hey.. es war nur ein Traum, House.”, sagte sie fürsorglich und strich immer wieder über seine Wange.
House sah sie einfach nur an. Er war froh, wirklich froh, dass sie bei ihm war.
“House..”, fing sie leise an. “...ich muss noch mal gehen. Ich schaue gegen Mittag wieder vorbei.”
Er fand es schade das sie wieder gehen musste, oder wollte. Aber sie hatte schon -und das vollkommen freiwillig- die halbe Nacht bei ihm verbracht.
Sie stand leise auf, drückte noch mal kurz seine Hand und machte sich dann auf den Weg.
Als sie an der Tür ankam drehte sie sich noch mal mit einem dankbaren Lächeln um und verließ nun endgültig den Raum.
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Re: Everchanging [FF]
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House hingegen erwiderte ihr Lächeln und schloss dann die Augen, um friedlich weiter zu schlafen.

Am nächsten Morgen schlief House weiterhin friedlich durch, sodass er noch nicht einmal mitbekam, wenn die Schwestern den Raum betraten und seine Infusionen wechselten.
Da Cuddy auch seine behandelnde Ärztin war, hatte sie das Glück, öfters mal nach House sehen zu ‘müssen‘, was sie selbstverständlich mit Vergnügen tat, ganz besonders nach letzter Nacht.
Immer wenn sie am Morgen durch die Gläserne Tür trat um die Werte zu überprüfen, die eigentlich gar nicht zu überprüfen waren, oder den Infusionsbeutel wechselte fand sie einen schlafenden House vor, was sie jedes mal zum Schmunzeln brachte; wie friedlich er doch ausschaute wenn er schlief. Am liebsten hätte sie ihn ja aufgeweckt und mit ihm geredet, aber er brauchte den Schlaf und sollte sich etwas vom letzten Tag erholen.

Als Lisa dann gegen Mittag zu House ins Zimmer trat, fand sie ihn dieses mal wach vor.
Er lag mit den Armen hinterm Kopf verschränkt im Bett und starrte die Decke an.
Ihn kotze das alles an, nicht nur die Lage in der er sich befand, sondern auch das Krankenhaus langweilte ihn jetzt schon und er würde viel lieber zu Hause auf der Couch liegen.
Und erst als Cuddy bei Greg am Bett stand und eine Hand auf seinem Arm legte, bemerkte er ihre Anwesenheit und sah sie an.
"Hey.", meinte leise. Ein leichtes lächeln huschte ihm übers Gesicht.
"Hey.", erwiderte Cuddy ebenso leise. "Wie geht's dir?"
"Alles Bestens. Ich kann heim.", meinte er selbstsicher und entschlossen.
Cuddy seufzte nur kaum hörbar und lies seinen Arm los.
Sie ging zu einem der Hängeschränke die an der gegenüberliegenden Wand des Patientenbettes hingen und holte einige Mullbinden und eine Schiene heraus.
Etwas irritiert schaute House ihr zu.
Als Lisa wieder am Bett ankam, legte sie alle Materialien auf dem Tisch ab und sah zu ihm und zog sich ein Paar Handschuhe über.
"Ich muss mir Ihr Bein ansehen um sicher zu gehen dass sich die Narbe nicht entzündet hat oder ähnliches. Dann kann ich Sie auch nach Hause bringen wenn Sie das möchten.", sagte sie leise.
House drehte seinen Kopf zur Seite, damit er weder sie, noch sein Bein irgendwie ansehen musste, und sah aus dem Fenster.
"Tu' was du nicht lassen kannst.", meinte Gregory immer noch leise.
"Seit wann Duzen wir uns?", entgegnete Cuddy mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
"Seit dem ich es überflüssig finde."
"Okay.", sagte Cuddy und klappte House' Decke zurück.
Weiterhin sah dieser aus dem Fenster. Dabei wollte er nicht zusehen. Und Cuddys wahrscheinlich geschockten oder mitleidigen Blick wollte er auch nicht sehen. Er hasste es wenn ihn Leute wegen seinem Bein so ansahen.

Vorsichtig und mit viel Gefühl schnitt Lisa Gregorys Verband am Oberschenkel auf und hob’ sein Bein sachte an, um den Verband darunter weg zu schieben. Dabei zog House die Luft scharf ein und kniff die Augen zu. Der Schmerz war unerträglich.
“Geht’s?”, fragte Cuddy besorgt. House nickte.
“Ja, los mach’ schon. Ich will heute noch mal heim.”
“Ich glaube es wäre besser, wenn du bei mir wohnst bis du wieder besser alleine zurecht kommst. Ich würde dir mein Schlafzimmer unten im Haus einrichten und würde dann selbst im Gästezimmer schlafen. Bei mir ist alles im Haus eben und viel Platz”
House seufzte nur.
“Wenn es dich glücklich macht.”
Anstatt noch irgendetwas zu entgegnen sah sich Cuddy House’ Bein an.
Der Oberschenkel war ziemlich verstümmelt. Aber für sein Alter hatte House eine reine und recht zarte Haut musste sie feststellen.
Nach einer Minute tasten und angucken brach Lisa das Schweigen.
“Die Narbe sieht gut aus. Wenn alles glatt läuft, können die Fäden in sieben bis zehn Tagen gezogen werden.”, sagte sie zufrieden.
“In Ordnung. Aber gut sieht die Narbe nicht wirklich aus, also lüg’ nicht.”
“House... Greg, komm schon. So schlimm sieht sie nicht aus.”
“Das findest du, du musst ja nicht damit herum rennen.”
“Trotzdem.”, meinte sie nur ruhig. Sie konnte verstehen das er etwas angepisst war. Er würde sich schon wieder beruhigen.
Vorsichtig schiente Cuddy House’ Bein, damit er dies nicht sehr bewegt und verband es vorsichtig. Zwischendurch setzten sie immer wieder eine Pause ein, damit sich Greg von den Schmerzen erholen konnte, die das Anheben beim Verbinden des Beines verursachten.

Als sie fertig war, zog sie sich die Handschuhe mit einem mal aus und beförderte sie in den nächst gelegenen Mülleimer.
“Ich denke in deine Hose passt du mit der Schiene nicht rein. Soll ich zu dir nach Hause fahren und dir etwas zum Anziehen holen?”
“Meine Jogginghose wenn’s geht.”, meinte House nur noch halb so mürrisch.
Die Endokrinologin nickte und sah House mit einem leichten Lächeln an. Sie nahm seine Hand und drückte sie sanft.
“Ich beeile mich. Ich bring‘ dir auch gleich Badekrams und noch einige Shirt’s mit wenn du nichts dagegen hast.”, meinte sie, wartete auf seine Einwilligung und verschwand auch schon aus dem Raum.
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Re: Everchanging [FF]
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House sah ihr, wie er es immer tat wenn seine Chefin an ihm vorbei ging, hinterher - natürlich auf den Hintern.
Sie sah schon gut aus, das musste House ihr lassen.
Und dieses Lächeln eben. Er hatte es bisher nur selten an ihr gesehen, aber es gefiel unheimlich.
Aber ...warum dachte er überhaupt über so etwas nach? War er nun in Cuddy verliebt? Er musste zugeben, dass er sich schon immer irgendwie zu ihr hingezogen gefühlt hatte, aber dieses Gefühl... hatte sich in letzter Zeit immer mehr verstärkt und nun? Er gestand es sich nur ungern ein, aber er musste zugeben, dass er anscheinend in Cuddy verliebt war. Ob er es ihr irgendwann sagen würde? Also direkt sicher nicht, dachte er im nächsten Moment, aber wenn sie sich ihm ebenfalls nähern würde, würde er das wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich, so gar akzeptieren.

Cuddy derzeit machte sich auf den Weg zum Parkplatz und stieg ins Auto und fuhr zu House’ Apartment.
Sie wusste noch wo Wilson den Schlüssel fand’, hob deshalb als sei es Routine die Fußbodenmatte an und holte den Schlüssel hervor.
Anschließend öffnete sie die Tür und betrat Gregs Apartment.
Sie sah sich um und sah die Unmengen von Büchern, wahrscheinlich das meiste waren wahrscheinlich Medizinische, dachte sie.
Sie sah dann das Klavier und ging drauf. Lisa stellte sich vor das er öfters Abends daran sitzt, vielleicht mit einem Whiskey oder etwas anderem alkoholischen und spielt. Abwesend drückte sie ein paar Tasten des Klaviers. Als sie ihren Gedankengang beendet hatte sah’ sie sich weiterhin im Wohnzimmer um. Sie sah’ sein Handy auf der Couch liegen und nahm es zur Hand. Sie wollte es ihm ebenfalls mitbringen und entdeckte auch gleich das Ladekabel dazu neben der Telefonstation von der aus sie letztens noch den Krankenwagen rief.
Als sie sich umdrehte und in Richtung Schlafzimmer gehen wollte, stieß sie etwas um. Als sie sich umdrehte und sah, was das klirrende Geräusch ausgelöst hatte, seufzte sie kaum merklich. Bei dem klirrenden Gegenstand handelte es sich um eine leere Flasche Whiskey. Die Dekanin der Medizin hob die Flasche auf und brachte sie in die Küche und stellte sie auf der Arbeitsfläche ab. Die Küche hatte einen etwas altmodischeren Stil, hatte aber etwas schönes. House musste wohl einen guten Geschmack haben in Sachen Einrichtung, dachte sie sich schmunzelnd und ging durch den Flur. Dabei fiel ihr auch House’ blauer Rucksack auf mit dem er immer zur Arbeit erschien.
Sie nahm ihn und steckte in die kleine fordere Tasche gleich das Handy samt Ladekabel. Nun machte sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer.
Dort sah sie auch House’ Stock am Ende des Bettes hängen und konnte einen erneuten Seufzer nicht unterdrücken.
Den brauchte sie vorerst noch nicht mitzunehmen, dachte sie sich und widmete sich seinem Kleiderschrank.
Sie sah erstaunt drein, als sie sah, wie viel Hemden und T-Shirts er für einen Mann besaß.
Cuddy nahm einen Stapel T-Shirts und ein paar Hemden und steckte sie in den Rucksack. Ein Regal im Schrank war voller Jogginghosen, bemerkte sie und nahm gleich ein paar und steckte sie ebenfalls in den Rucksack. Anschließend ging sie noch an eine Kommode die im Raum stand und zog eine Schublade auf, holte Socken heraus und Schloss sie wieder, als sie auch schon die nächste öffnete. In dieser befanden sich Boxershorts. Lisa biss sich auf die Unterlippe und grinste, warum genau wusste sie auch nicht. Sie nahm einige und packte diese ebenfalls ein. Die Endokrinologin sah sich erneut um und bemerkte die Vicodindose auf dem Nachttisch, mitnehmen bräuchte sie sie sicher nicht, er würde noch etwas von ihr im Krankenhaus verschrieben bekommen. Nun ging sie ins Schlafzimmer und packte die typischen Bade- und Pflegeutensilien die House besaß ein. Als sie das Bad wieder verließ, ging sie noch an einer Schrankwandtür vorbei sie die öffnete. Seine Sakkos, Jacken, anderes Gerümpel und ...oh Gott... wie _viele_ Paare Schuhe hatte House denn? Das mussten ja mindestens 30 Stück sein! Sie packte ein paar einfach zu bindende Turnschuhe ein und ein Paar, mit denen sie oft schon Teenager herum laufen gesehen hatte, Cuddy glaubte zu wissen, dass diese Schuhe ’Vans’ hießen. Noch kurz ging sie gedanklich durch, ob sie alles hatte was er brauchte. Als ihr nichts mehr einfiel, was sie vergessen haben könnte, machte sie sich auf den Weg zur Tür als ihr noch der rote Filzball ins Auge viel, den House in seinem Büro normalerweise liegen hatte. Er nahm’ ihn bestimmt auch ab und an mit nach Hause, dachte sie sich, sonst wäre er ja nicht hier.
Schmunzelnd griff sie nach dem Ball und nahm ihn ebenfalls mit. Sie stieg mit all den Sachen ins Auto und fuhr zurück ins Plainsboro Hospital.
Dort angekommen, stieg sie aus und lief ins Hospital und machte sich als erstes auf den Weg zu House’ Abteilung.
Von der Ferne aus konnte sie schon Foreman an der White Board erkennen und Cameron und Chase am großen Glastisch im Konferenzraum.
Sie betrat das Großraumbüro und erklärte dem Team wie es um House stand, aber natürlich erzählte sie nicht, dass House vorübergehend bei ihr wohnte.
Sie teilte die Teammitglieder Foreman, Cameron und Chase vorübergehend in andere Abteilungen ein und wand sich auch schon gleich zum gehen um, um sich auf den Weg zu House zu machen.

“Hey. Ich bin wieder da.”, meinte Lisa mit einem leichten Lächeln als sie den Raum betrat.
“Hey. Das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht.”, meinte House mit einer gewissen Ironie, dennoch klang er etwas... fröhlich? Anders wusste sie es nicht zu beschreiben, denn selten hatte sie ihn fröhlich erlebt.
Sie stellte die Tasche neben House ab und griff nach der Bettfernbedienung und stellte den Kopfteil wieder etwas höher, damit House aufrechter saß.
“Such dir raus was du anziehen möchtest.”, meinte Lisa ruhig und Greg durchsuchte die Tasche und holte sein Lieblingsshirt, das rote auf dem ‘The Old South’ stand, hervor und eine graue Jogginghose, dazu ein Paar Sneakersocken. Und zu seinem Erfreuen erklickte er seine Vans, die Cuddy ihm mitgebracht hatte. Als Gregory alles was er brauchte rausgeräumt hatte, drückte er Lisa die Tasche wieder in die Hand.
“Danke, du darfst die Vorhänge jetzt zu ziehen und gehen.”, meinte er und machte eine Handbewegung die so viel bedeuten sollte wie ‘Verschwinde’.
Cuddy verrollte die Augen und schloss den Vorhang und wendete sich von House ab. “Jetzt mach’ schon, ich dreh’ mich auch nicht um”, protestierte sie leicht eingeschnappt.
“Hättest gerne mal den kleinen großen Greg gesehen, was?”, lachte er leise, wieder mit einer gewissen Ironie.
“Ja sicher.”, schmunzelte Cuddy.
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Re: Everchanging [FF]
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House versuchte nun unter seiner Decke sich die alten Boxershorts auszuziehen.
Er bekam sie bis zu seinen Knien runter, ab dann musste er sich nach vorne beugen und sein Bein dabei die ganze Zeit mit einer Hand anheben.
Die Schmerzen, die diese Bewegung auslösten brachten House schwer zum Atmen. Als Cuddy sein angestrengtes, schweres Atmen hörte, fragte sie besorgt “Geht’s?” Und House zischte durch die Zähne “Verdammt, ja!”.
Sie wusste das er Schmerzen hatte und sie wollte ihm auch noch so gerne helfen, aber sie wollte ihm auch nicht zu nahe treten. Nicht auf diese Weise.
Der Nephrologe derweil schaffte es sich der alten Boxershorts zu entledigen und die Neue überzuziehen und lies sich zurück ins Kissen fallen und Atmete erstmal tief durch. Schweißperlen hatten sich schon auf seiner Stirn gebildet.
Als die Leiterin des Krankenhauses ein tiefes Durchatmen von House vernahm, schlussfolgerte sie, dass er wohl fertig war.
Sie drehte sich um und kam wieder auf ihn zu.
“Soll ich dir bei der Jogginghose helfen?”, bot sie ihm noch mal an und ergriff wieder seine Hand.
House hingegen Antwortete nicht und schloss einfach die Augen was so viel bedeuten sollte wie ‘Tu es einfach’.
Die Endokrinologin griff nach der Jogginghose und zog sie ihm langsam an.
Als sie sein Bein anhab, zog der Nephrologe wieder die Luft scharf ein.
Nachdem diese Tortur beendet war, lies sie ihm eine Pause.
Sie nahm die Flasche Wasser die am Nachttisch stand und schenkte etwas in das Glas ein das ebenfalls dort stand und reichte es ihm schweigend.
Der Spezialist für Infektionskrankheiten trank es in einem Schluck aus und stellte es zurück.
Anschließend fing er an sich von den Gerätschaften, an denen er hing, zu befreien.
“Warte.”, sagte Cuddy und erledigte das. Als letztes entfernte sie die Infusion und reichte ihm dann sein Shirt.
House zog sich das Hemdchen dass er bis zu dem Zeitpunkt tragen musste aus und nahm sich sein Lieblingsshirt.
Dabei konnte Cuddy einen Blick auf den Körper von House erhaschen.
Er sah wirklich gut aus. Und dafür, dass er keinen Sport seit Jahren betreiben konnte, sah er wirklich durchtrainiert und muskulös aus. Als er noch Sport betreiben konnte, sah’ er bestimmt noch durchtrainierter aus, mit Sixpack wahrscheinlich, vermutete sie.
Bei den Gedanken biss sie sich auf die Unterlippe und bemerkte erst, dass er sich bereits schon angezogen hatte, als er ihren Namen nannte.
“Cuddy?”, fragte House leicht verwirrt. “Ich weis dass du dir bestimmt diesen Prachtkörper gerne noch länger angucken würdest, aber du müsstest mir eventuell Schuhe und Socken überziehen da ich mich nicht bücken kann.”
Cuddy schüttelte sich kurz, war sie so gedanklich abgeschweift?
“Ja sicher.”, sagte sie etwas verwirrt und nahm die Socken und half ihm, sie anzuziehen.
Schließlich half sie ihm sich aufrecht hinzusetzen und Lisa zog Greg dann noch die Schuhe an.
“Warte hier, ich hole noch einen Rollstuhl.”, sagte Cuddy und erhob sich wieder aus der Hocke.
“Ich kann aber auch auf Krücken gehen!”, protestierte House. Er hasste es so hilflos zu sein und jegliche Hilfe von ihr annehmen zu müssen.
“Nein, kannst du nicht. Und wenn du dich auch nur einen Zentimeter von deinem Platz wegbewegst, sorge ich dafür das du länger hier bleibst.”, drohte sie ihm. Sie meinte es ernst. Mit diesen Worten verließ sie auch gleich das Zimmer um einen Rollstuhl zu holen.
House seufzte genervt auf. Er hatte keine Möglichkeit der Sache zu entkommen, er war total hilflos und auf Cuddy's Hilfe angewiesen.
Einerseits würde er bei Cuddy in der Nähe sein, denn seine Gefühle zu ihr konnte er nun nicht mehr abstreiten, andererseits... ja, was andererseits? Er würde vielleicht wie ein rohes Ei behandelt, anfangs vielleicht, aber ansonsten? Er wohnte dann bei Cuddy und wäre, wenn sie nicht auf der Arbeit war, die ganze Zeit bei ihr. Hat doch auch etwas schönes?
Gregory sah nun runter zu seinem Bein, ein erneutes Seufzen entwich seiner Kehle.
Er hatte Schmerzen und wusste nicht ob er je wieder im Stande war zu laufen, dass dämpfte seine Vorfreude bei Cuddy wohnen zu dürfen ungemein. Und Ohne Reha würde er bestimmt nicht mehr laufen können. Das kotzte ihn doch etwas an. Reha, das gefiel ihm nicht wirklich. Er hasste Rehabilisationstraining und die dazugehörigen Angestellten - das waren doch eh alles nur Idioten.

Als Greg gedankenverloren einen imaginären Fleck an der Wand anstarrte und über Cuddy und auch sein Bein nachdachte, bemerkte er gar nicht das die Krankenhauschefin bereits wieder das Zimmer betrat.
Sie schob den Rollstuhl neben das Bett und tippte ihn vorsichtig an der Schulter an, als er sie immer noch nicht zu bemerken schien.
“Greg?!... Ähm... House?”, fragte sie dabei zögerlich und erst jetzt bemerkte er ihre Anwesenheit und sah sie mit seinen eisblauen Augen an.
“Du musst... hier noch deine Entlassungspapiere unterschreiben und dann fahre ich dich nach Hause.”, meinte sie dann und legte ihm ein Entlassungsformular samt Stift vor die Nase. Greg unterschrieb schweigend.
“Also dann. Deine Tasche ist gepackt, wir können los House.”, meinte sie mit einem leichten lächeln.
House nickte nur leicht und hievte sich etwas hoch mithilfe seiner doch recht trainierten Arme.
Vorsichtig drehte er sich zur Seite, hob dabei sein Bein mit beiden Händen an und drehte es mit dem Körper mit.
Es schmerzte. Sehr so gar. Er biss sich auf die Szene dabei, bis er am Rande des Bettes saß und erstmal tief Luft holte.
“Ich glaube ich hole zwei Pfleger die dir in den Rollstuhl helfen.”, meinte sie leicht besorgt. Ihr tat es leid wenn er so leiden musste.
“Nein!”, protestierte er direkt. Noch mehr Hilfe von anderen, das würde sein Ego nicht vertragen.
“Komm her, es reicht wenn du mich etwas stützt.”, meinte er und stieß sich mit einem Mal vom Bett ab und blieb auf einem Bein stehen.
Cuddy, die nun neben ihm stand, schlang sofort die Arme um ihn, damit er auch nicht umkippte. Ihr Angestellter Greg House war etwas mehr als einen Kopf größer wie sie und wirklich dünn fiel ihr nun auf, als sie so an ihm stand.
Vorsichtig drehte sich House auf seinem Fuß und ließ sich in den Rollstuhl sinken. Als er nun endlich dort drinnen saß, atmeten Cuddy sowie auch House erleichtert auf. Cuddy stellte noch die Beinstütze des Rollstuhls ein, damit House’ Bein höher gelagert war, nahm seine restlichen Sachen die hier herum lagen, tat sie in den Rucksack und hängte den Rucksack an den Rollstuhl dran.
“Dann mal los.”, sagte sie wieder aufmunternd und fuhr ihm aus dem Patientenzimmer, über den Flur bis hinunter ins Foyer, wo sie einen Abstecher in der Hauseigenen Apotheke machten um für House etwas an Schmerzmitteln mitzunehmen. Neben dem üblichen Vicodin nahm Cuddy noch eine Ampulle Morphin mit für den Fall der Fälle.
Als Lisa Greg durch die Eingangshalle schob, sahen die Schwestern House und Cuddy neugierig an.
Es hatte sich bereits herum gesprochen was mit House passiert war und ebenfalls, dass die beiden ineinander verschossen waren.
House ließen die Blicke von den Schwestern zwar kalt, aber Cuddy schien das etwas zu stören.
Genervt drehte sie sich den Schwestern zu und meinte giftig “Haben Sie nichts zu tun? Wofür bezahle ich sie schließlich! An die Arbeit mit Ihnen!”.
Als sie aus dem Krankenhaus raus waren und über den Parkplatz gingen bzw. rollten, meinte House schmunzelnd und mit der Absicht, seine Chefin etwas zu sticheln “Was war das denn gerade? Bekommt da Jemand seine Tage?”
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Re: Everchanging [FF]
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“Nein, sicher nicht, House! Ich bezahle die Schwestern nicht zum blöd herum stehen und gaffen. Sie sollen ihrer Arbeit hinterher gehen.”
“Ich gehe meiner Arbeit auch nie hinterher.”, meinte der Leiter der diagnostischen Abteilung frech.
“Das ist etwas anderes.”, meinte Lisa abwehrend.
“Ach ja, und was genau ist daran anders?”, meinte Greg provokant wie immer.
“Halt einfach die Klappe, House.”, meinte sie nun schließlich genervt.
Die beiden erreichten das Auto. Die beiden führten die selbe Prozedur wie beim Einsteigen in den Rollstuhl durch. Hierbei aber hielt sich House an Cuddy’s Hintern mit einem breiten Grinsen fest. Sie sah ihn tadelnd an.
“Was ist? Ich musste mich irgendwo festhalten!”, versuchte er sich zu verteidigen und anstatt zu antworten, schmiss sie einfach die Tür zu, da er ja nun fertig auf den Beifahrersitz verfrachtet war.
Den Rollstuhl räumte sie grinsend in den Kofferraum, ehe sie sich hinters Steuer setzte und den Motor startete.
Die fahrt zu Cuddy's Haus verlief schweigend. Als sie ankamen, parkte Cuddy in der Einfahrt ihres Hauses, stieg schweigend aus und hievte den Rollstuhl aus dem Kofferraum und baute ihn auf. Als sie ihn dann zu House schob, hatte dieser sich bereits ans Autogelehnt und wartete aus sie.
Greg hatte sich an der Autotür und der Lehne des Sitzes hochgezogen. Nachdem er aus dem Krankenhaus draußen war, fühlte er sich allgemein besser. Der Nephrologe ließ sich in den Rollstuhl sinken und von Cuddy in die Wohnung schieben. Dort angekommen ließ sie ihn kurz alleine, sie machte kehrt und holte noch die Tasche mit Klamotten für ihren Kollegen. House derzeit sah sich in dem großen geräumigen Haus Cuddy's um. Der Flur war in einem hellen Orange-Gelb-Ton gestrichen, die Treppe war aus dunkelbraunem Holz gemacht und führte in eine weitere Etage des Hauses, dessen Flur die selbe war, wie in dem, in dem er sich gerade befand. Die Treppe hinauf an der Wand hingen Bilder. Vermutlich Familienbilder wie er schätzte.
Rechts an den Flur angrenzend war das Wohnzimmer. Langsam rollte er rein und bemerkte nicht, dass Cuddy die Wohnung schon längst wieder betreten hatte und ihn nun beobachtete. Die Wände des Wohnzimmers waren ebenfalls mit hellen fröhlichen Gelb- und Orangetönen bestrichen.
Die Couch war braun und ein großes Regal zierte die nun ihm gegenüberliegende Wand. Das Wohnzimmer ging hinten weiter hinaus und in unmittelbarer Nähe befand sich ein Esstisch. Groß und ebenfalls braun und aus Holz, wie die meisten Möbel in diesem Raum.
Am Ende des Raumes befand' sich eine braune Tür welche einen spalt geöffnet war. Selbst von seiner Position aus konnte er einen Schreibtisch erkennen und vermutete das es sich bei diesem Raum um ein Arbeitszimmer handelte.
Bei Gelegenheit, wenn Cuddy mal nicht da war, würde er mal da hinein schauen und gucken, ob er irgendetwas interessantes fand.
Cuddy riss ihn nun aus seinen Gedanken.
"Na, House. Irgendetwas interessantes schon gefunden?", fragte seine Chefin schmunzelnd. Sie hatte die Arme verschränkt und sich gegen den Türrahmen zwischen Flur und Wohnzimmer gelehnt.
"Nein. Noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, nicht wahr, Cuddy'lein!?", neckte er sie grinsend.
Ihre Anwesenheit tat ihm wirklich gut. Und einen Moment durchfuhr ihn der Gedanke, das es ihm wahrscheinlich so gar gefallen würde hier auf ewig zu wohnen. Aber mal wieder riss seine Chefin ihn aus den Gedanken.
“House? Was hältst du davon wenn ich dir erstmal dein Zimmer zeige?”
“Von mir aus.”, meinte er nur.
Die Endokrinologin löste ihre Haltung und ging zurück in den Flur. Dort angekommen nahm sie die Tasche von House und ging den Flur entlang. Am Ende des Flures befand sich eine Tür, die genauso braun war wie die, die zum Arbeitszimmer führte.
“Hier wirst du schlafen. Ich hoffe es gefällt dir.”, meinte Lisa und betrat den Raum und hielt Greg die Tür auf, welcher hinter ihr her rollte.
Greg sah sich im Raum um. Die Wände waren weinrot und grau gestrichen und an einer Wand befand’ sich ein Kleiderschrank und neben dran ein Schreibtisch. Neben dem Schreibtisch befand’ sich eine weitere Tür. Die Dekanin der Medizin ließ die Tasche am Kleiderschrank stehen und betätigte die Türklinke zum nächsten Raum.
“Und hier ist ein weiteres Bad. Es ist groß und geräumig, darin hast du genug Platz um mit dem Rollstuhl hinein zu fahren.”, verkündete sie, schloss wieder die Tür und sah zu ihrem Kollegen. “Wenn du nichts dagegen hättest würde ich deine Klamotten jetzt einräumen, House, und anschließend uns etwas zu Essen machen.”, verkündete sie.
House’ Rucksack hatte sie immer noch geschultert und ließ ihn nun auf dem Schreibtisch nieder.
Behutsam legte sie eine Hand auf den blauen Rucksack und erklärte ihm, dass sie dort sein Laptop, seinen Ball, Handy und alles weitere was sie für House wichtig hielt eingepackt hatte.
“Und was ist mit meinen Pornos?”, fragte House gespielt fraglich.
Cuddy grinste nur. Ihm schien es wieder besser zu gehen und das erfreute sie ungemein. Sicherlich nicht, dachte sich Cuddy schmunzelnd und wand sich House’ Tasche zu und begann den Schrank auf Rollstuhlhöhe einzuräumen.
House derzeit packte seinen blauen Rucksack aus. Cuddy hatte sogar an seinen herz allerliebsten Ball-y gedacht. Diese Frau war einfach umwerfend.
Nachdem das Auspacken erledigt waren, ging Cuddy in die Küche und bereitete das Essen vor. Da sie selbst Vegetarierin war, gab es natürlich eher weniger Fleisch für House ab nun zu beißen. Sie bereitete stattdessen eine Gemüsepfanne vor. House dagegen sah nur kurz in die Küche. Die Küche war in Rottönen gestrichen und die Anrichte sowie der Kühlschrank und die anderen Haushaltsgeräte sowie die Hängeschränke waren Silber. Alles sah’ recht modern aus. Nachdem er sich auch von der Küche einen Eindruck gemacht hatte, begab Greg sich wieder ins Wohnzimmer. Er schnappte die Fernbedienungen und hievte sich vorsichtig, ohne sein krankes Bein zu belasten, auf die Couch und legte sein Bein hoch, nachdem er mühsam seine Vans auszog. Nachdem Gregory es sich gemütlich gemacht hatte und unter sein Bein ein Kissen gelegt hatte um angenehmer zu liegen, zappte er durch die vielen Kanäle die Cuddy’s Receiver bot, bis er schließlich an seiner Lieblingssoap hängen blieb - General Hospital.
Lisa derzeitig hatte trotz des Kochens immer ein Auge auf House - sie hatte es ja leicht ihn von der Küche, welche direkt dem Wohnzimmer gegenüber lag, zu beobachten. Als sie die Titelmelodie von General Hospital vernahm, rollte sie nur die Augen. Sie hasste diese Serie und konnte es nicht glauben, dass ein Mann wie Gregory House, der auch noch Arzt war, sich solch eine Serie angucken konnte, die zumal schlechte Schauspielerei und auch noch unrealistische medizinisches Geplänkel bot.
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Re: Everchanging [FF]
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Nach einer halben Stunde war das Essen angerichtet.
Die Endokrinologin verteile das Essen auf zwei Teller, etwas mehr auf Gregs - dafür weniger auf ihrem, und betrat das Wohnzimmer.
“Du willst doch nicht auf der Couch essen, oder House?”, fragte sie skeptisch.
“Hast du etwas dagegen, Cuddy?” Er sah sie unbeeindruckt an.
“Wenn du irgendetwas voll saust, gibt’s ärger.”
“Von wem?”
“Von mir”
“Jetzt hab’ ich aber angst.”, scherzte der Nephrologe und nahm den Teller, den ihm Cuddy reichte entgegen.
“Solltest du auch.”
“Ach ja? Was willst du denn machen? Mich mit Wattebällchen bewerfen?”
“Das oder dich zurück ins Krankenhaus bringen.”
“Wird das nun auf Ewig dein Druckmittel sein.”
“Jap.”, entgegnete sie schlicht und einfach. Diese Runde hatte sie gewonnen.
Cuddy nahm auf der zweiten Couch, die an der Couch auf der House lag angrenzte, platz und begann mit dem Essen.
House für seinen Teil hasste Gemüse, aber von Cuddy schmeckte es gar nicht mal so schlecht musste er eingestehen.
Das Essen der beiden verlief Schweigsam. Nachdem die beiden fertig waren, stand Cuddy auf, nahm House das Geschirr ab und brachte ihres sowie auch seins in die Küche und begann zu spülen. Der Nephrologe fühlte sich nun pappe satt und würde jetzt am liebsten nur noch schlafen. Das alles hatte ihn doch sehr heute angestrengt.
Als Lisa wieder das Wohnzimmer betrat und House die Augen geschlossen hatte, eilte sie zu ihm und rüttelte leicht an seiner Schulter.
“Hey, hey, hey!”, begann sie hastig. “Du kannst hier nicht einfach schlafen!”
“Doch, kann ich.”, brummte Greg nur.
“Nein. die wird morgen alles weh tun.”
“Das tut es jetzt schon.”, meinte House. Das Bein fing langsam an wieder ungemein zu Schmerzen. Die Schmerzmittel die er bekommen hatte fingen an, nachzulassen.
“Jetzt schon?”, fragte Cuddy skeptisch. So lange konnte noch nicht gelegen haben das ihm schon alles weh tat. Dann gab es nur eine weiter Möglichkeit die an seinen Schmerzen schuld war. Nachlass der Medikamente.
“Hören die Medikamente auf zu wirken?”, fragte sie nun mit leichter Besorgnis. House hingegen nickte nur.
“Warte einen Moment.”, meinte Cuddy und ging zum Flur zu ihrer Handtasche. Dort hatte sie noch eine Tüte mit Schmerzmitteln aus der hauseigenen Apotheke des Krankenhauses. Sie nahm das Vicodindöschen heraus, öffnete den orangefarbenen Behälter mit einem ‘plopp’ und schüttete sich zwei Tabletten auf die Hand, ehe sie noch mal in die Küche lief, ein Glas Wasser holte und wieder zu House kam. Sie ging vor seinem Kopf in die Hocke und hielt ihm die Tabletten und das Wasserglas hin.
“Nimm die, dann wird es dir besser gehen”, flüsterte sie schon fast besorgt.
House sah kurz zu ihr, griff nach den Tabletten, steckte sie sich einzeln in den Mund und griff nach dem Glas Wasser und trank dieses aus.
“Vielleicht legst du dich besser ins Bett.”
Widerstand war zwecklos, dachte sich House und fügte sich seinem Schicksal. Er ließ sich von Cuddy aufhelfen und in seinem Rollstuhl ins Schlafzimmer rollen.
Dort angekommen legte er sich aufs Bett und ließ sich beim Ausziehen der Hose helfen. Ihm war es unangenehm auf ihre Hilfe angewiesen zu sein, aber würde er sie ablehnen wollen, würde sie ihm trotzdem helfen - ob er wollte oder nicht.
Nun deckte Cuddy ihn auch noch zu und ging zur Tür.
“Gute Nacht, House.”, meinte Lisa leicht lächelnd, löschte das Licht und verließ den Raum.
“Nacht.”, murmelte House nur vor sich hin. Die Vicodin begannen ihre Wirkung zu entfalten und House wurde nun wieder müder und müder bis er schlussendlich einschlief.

House' Traum

Greg befand sich in der großen Parkanlage in Princeton, die einen See mit Wanderweg herum mit Inbegriff.
Er sah an sich runter. Er trug eine seiner Sporthosen - eine blaue kurze, ein graues Shirt und schwarze Sportschuhe, kein Stock, keine Schmerzen und ein vorhandener Oberschenkelmuskel wie im auffiel. Greg bekam den Drang zu laufen, er joggte und es fühlte sich super an. Er merkte wie ihm das Adrenalin, mit dem weiteren Drang schneller zu laufen, durch die Adern floss und er einen Zahn zulegte und schneller lief. Er holte all' die anderen Jogger ein und grinste, er fühlte sich einfach klasse. House sah' nun eine Gruppe mit Skatern und deren Skateboards und erinnerte sich an seine damalige Zeit als Teenager, er ist bei Gelegenheit auch skateboarden gegangen, meistens wenn sein alter Herr nicht im Lande war - denn dieser hasste das Brett mit vier Rollen.
Völlig in Gedanken war er nun auf deren Höhe und bemerkte nicht, dass einer der Jungs hingefallen war und dessen Skateboard auf ihn nun zurollte. Greg trat auf das eine Ende des Skateboard, Tail bzw. Nose genannt, und es riss ihm den Boden unter den Füßen weg. Er knallte heftig auf sein rechtes Bein und schrie in seinem Traum vor Schmerzen auf, als es auch schon um ihn herum schwarz wurde.

Traum Ende

Cuddy derweil hatte sich nun auch zu Bett begeben und wollte sich gerade in das Land der Träume begeben, als sie ein wimmern vernahm. Ein schmerzhaftes Stöhnen. Sie stand auf und begab sich die Treppen hinunter, das Stöhnen wurde lauter. Sie wusste sofort von wem es kam und beschleunigte ihren Schritt. An House’ Zimmer angekommen öffnete sie vorsichtig die Tür und sah zu House.
Er hielt sich das Bein und stöhnte immer wieder auf.
Das Joggen und das Skateboard war ein Traum gewesen, der Schmerz aber real. Er musste sich wohl etwas ungeeignet im Schlaf gedreht haben und erlitt nun einen Krampf im Bein.

“House?”, fragte Cuddy fast schon zaghaft. House wiederum gab keine Antwort von sich, sondern rieb sich nur den Oberschenkel mit seinem Handballen um so den Krampf zu lösen. Cuddy trat nun an das Bett von ihrem Kollegen ran und ging in die Hocke und sah ihn mit besorgten Blick an.
“Was ist, schmerzt das Bein wieder?”, begann sie noch mal auf House einzureden.
Dieser presste nur das Wort “Krampf.” hervor und biss sich auf die Zähne. Damit hatte Cuddy gerechnet das das passieren würde. Für den Fall der Fälle hatte sie ein Krampflösendes und lokal Nervenbetäubendes Mittel von der Klinik mitgenommen.
“Ich bin gleich wieder da.”, hauchte sie, strich House sanft über den Arm und eilte wieder aus dem Zimmer.
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...wenn Träume wahr werden. 8o
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Re: Everchanging [FF]
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Sie griff nach der Tüte mit Medikamenten für den Nephrologen und holte zwei Spritzen hervor. Eine der Spritzen zog sie mit dem eben genannten Mittel auf, die andere mit Morphium. Die Endokrinologin eilte zu ihrem Leiter der diagnostischen Abteilung und hockte sich wieder neben ihm.
Sie zog die Bettdecke weg und ohne auf seine Einwilligung zu warten, zog sie ihm die Jogginghose runter und schnitt den Verband von House auf. Die Schiene hatte er zum Schlafen ausgezogen. House hingegen kniff einfach die Augen zusammen als ob er dadurch den Schmerz alleine dadurch beseitigen könnte. Lisa desinfizierte das Bein und Spritze House an einigen Stellen das Betäubende Mittel, Morphium wollte sie ihm nach der Prozedur geben, damit er später in Ruhe durch schlafen konnte. Sie setzte sich in die Hocke und begann schweigend, die Krämpfe in House’ Bein weg zumassieren und House schien sich unter der Massage immer mehr zu beruhigen. Erst war es ihm unangenehm das sie das tat, aber dieses unwohle Gefühl schüttelte er langsam ab. Nachdem alle Krämpfe gelöst waren, injiziert Cuddy House noch das Morphin.
"Danke.", brach es plötzlich, ganz leise, aus House hervor.
Wow, war Cuddy's erster Gedanke als er ihr dankte. Nun hatte Greg das Wort, dass er sonst nie in den Mund nahm außer bei ironischen und sarkastischen Metaphern, ausgesprochen, auch noch vor ihr. Also musste sie ihm wohl auch so einiges bedeuten, dachte sie schmunzelnd und ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht. Sie legte die Gerätschaften die sie verwendet hatte auf den Nachttisch, ergriff seine Hand. und drückte sie leicht.
"Schon okay.", meinte sie leise und erhob sich wieder. Als sie ihren Griff um Greg's Hand lösen wollte, ergriff dieser wieder ihre Hand und hielt sie fester.
“Geh nicht.”, kam es leise aus dem Nephrologen heraus und er sah Lisa mit einem bittendem Blick an.
Lisa nickte. “Ich bin gleich wieder da.“, versprach sie ihm, verschwand aus dem Raum und holte ihren Wecker aus ihrem Schlafzimmer und kam auch innerhalb einer Minute wieder. Es wäre auch vielleicht besser bei ihm zu Schlafen, für den Fall das er wieder Krämpfe bekommen sollte, denn dann wäre sie direkt bei ihm um ihm zu helfen. Außerdem konnte sie seine Nähe genießen, genau wie im Krankenhaus. Die Endokrinologin lächelte bestätigend und unterstrich dies mit einem leichten Nicken. Leise ging sie um das Bett herum und lies sich auf der Bettkante nieder um anschließend unter die Decke zu rutschen.
Als Cuddy noch mal zu House sah, war dieser bereits, dank des Morphiums, eingeschlafen.
Kaum merklich rutschte sie ein Stück näher an ihn ran und schloss nun ebenfalls die Augen. Fünfzehn Minuten später, war Cuddy bereits im Land der Träume.

Lisa’s Traum.

Sie befand sich in einer Kirche. Viele Leute saßen auf den Bänken, es war propre voll und bekannte Gesichter sahen alle zu ihr. Als sie an sich runter sah, bemerkte sie das sie ein Brautkleid trug, und als sie zu ihrer Rechten sah, bemerkte sie, dass ihr Vater sie breit angrinste.
“Na komm schon.”, meinte ihr Vater sanft und nun hörte sie auch die festliche Kirchenmusik. Langsam schritt sie mit ihrem Vater in Richtung Altar, an dem ein Pfarrer und ein Mann, mit kurzen braunen Haaren und in einem schwarzen Anzug, bereits wartend zu ihr sahen.
Erst als sie bei ihm war, bemerkte Lisa, dass es sich bei dem Mann im Anzug um Gregory House handelte.
Ehe sie noch etwas sagen konnte, hielt sie sich die Ohren zu aufgrund eines immer wiederkehrenden, lauten Piepsen. Plötzlich verschwand Greg aus ihren Augen, der Pfarrer, die Kirche. Alles um sie herum verschwand und die Realität holte sie wieder ein; sie wachte auf.

Traum Ende

Lisa sah sich um, sie lag ganz nah an House. Der Raum war leicht erhellt aufgrund der ersten Sonnenstrahlen die sich ihren Weg durchs Fenster bahnten.
Schade, dachte sie als erstes, als sie bemerkte das das, was eben passiert war, nur ein Traum war.
Brummelnd knipste sie den Wecker aus und sah anschließend direkt nach House. Dieser lag noch immer tief schlafen im Bett und erholte sich von der Nacht noch. Leise schlich die Krankenhausverwalterin ins Bad und machte sich fertig für die Arbeit.

Nachdem das erledigt war, ging sie noch an ihre Tasche und holte das orangefarbene, längliche Röhrchen mit Vicodin heraus und stellte es für ihren derzeitigen Mitbewohner auf den Nachttisch und begab sich in die Küche.
Dort angekommen, bereitete sie für House Frühstück vor und stelle alles auf den Tisch. Als sie auf die Uhr blickte, war es bereits halb 6. Sie musste gleich los fahren. Schnell schrieb sie für House noch einen Zettel.

“Guten Morgen House.
Ich hoffe du hast dich von der Nacht gut erholt und nun genug Kraft um etwas zu Essen.
Zu Hause werde ich schätzungsweise um 5 sein, wenn etwas sein sollte oder ich dir etwas mitbringen soll, ruf’ im Krankenhaus an, das Telefon liegt auf der Kommode im Flur.

Wünsche dir einen angenehmen Tag und schone dich,
also unterlasse die House-Durchsuche!!

Liebe Grüße.
Lisa”

Den Zettel legte sie auf den Teller, ergriff nun ihre Tasche für die Arbeit, packte sie mit etwas zu Essen und zu Trinken und kontrollierte ob sie alles hatte. Nachdem dies erledigt war und sie zu ihrer Zufriedenheit feststellte, dass alles was sie brauchte vorhanden war, eilte sie mit ihrer Tasche in den Flur, zog sich Schuhe und eine Jacke an und begab sich nach draußen zum Auto und fuhr schließlich zur Arbeit. Dort angekommen machte sie sich direkt an die Arbeit.

House selbst bekam weder von Cuddy's Wecker noch von ihr selbst etwas mit und schlief bis um 10 Uhr durch.
Wach wurde er von einem pochenden Schmerz im Bein, aber noch lange nicht so schlimm wie es die Nacht war.
Er öffnete seine Augen einen spalt und sah sich mit einem undefinierbaren Murmeln um. Cuddy schien schon weg zu sein. Sein nächster Blick galt der Uhr. Kurz nach 10, das Gefühl von Hunger überkam ihn.
Langsam rappelte er sich auf, dies fiel Gregory auch leichter als zuvor im Krankenhaus. Der Spezialist für Infektionskrankheiten setzte sich an die Bettkante, das rechte Bein dabei mit beiden Händen gestützt, und zog sich den Rollstuhl ran der am Ende des Bettes stand.
Vorsichtig, bedacht das Bein nicht zu belasten, hievte er sich in den Rollstuhl und rollte sich erst zum Kleiderschrank, holte sich frische Kleidung aus diesem und rollte anschließend ins Bad.
Als er das Bad betrat, fiel ihm jetzt erst auf wie Rollstuhlgerecht es eingerichtet war. In der Dusche war ein ausklappbarer Hocker montiert und neben an den Wänden waren Stützen, das Waschbecken war auch niedriger wie Gewöhnliche.
Er schaffte es irgendwie sich auf den Hocker in der Dusche zu hieven, welches natürlich nicht mit weniger als 2 Vicodin klappte, und duschte sich ab.
Die dicke Naht an seinem Bein hatte Greg zuvor noch mit einem riesigen, wasserabweisenden Pflaster bedeckt, sodass er ohne Probleme duschen konnte.
Das angenehm warme Wasser tat gut auf seiner Haut. Mit den Duschutensilien die Lisa ihm mitgebracht hatte, schäumte der Nephrologe sich ein soweit es möglich war und kletterte nach geschätzten dreißig Minuten aus der Dusche.
Dann war wieder eine Vicodin nötig die er trocken hinunter schluckte. Schließlich hatte sich der Spezialist für Infektionskrankheiten auch wieder eine Paar Jogginghosen und ein Shirt geschmissen, die Schiene wieder angelegt und rollte aus dem Raum, durch sein Zimmer, hinaus in den Flur und in die Küche um endlich zu frühstücken.

In der Küche fand Gregory ein Bastkörbchen vor, indem sich zwei Brötchen und zwei Bagels befanden.
Er rollte an den Tisch und wollte sich gerade an einem Bagel bedienen, als ihm ein Zettel auf dem Teller ins Auge fiel.
House ergriff den Zettel und lies ihn sich durch, woraufhin sein Grinsen immer breiter wurde. Sie kannte ihn wirklich gut.
Aber dieser Zettel würde ihn nicht aufhalten, er war nun mal er.
Nachdem er den Zettel wieder bei Seite gelegt hatte, bediente er sich an dem Bagel den er schon zuvor im Auge hatte, aß ihn freudig und trank in aller Ruhe den Saft, welchen Cuddy ihm dazu gestellt hatte.

Nachdem Greg mit dem Essen fertig war ließ alles so liegen und stehen wie es war und rollte durch das Wohnzimmer in das angrenzende Arbeitszimmer von Cuddy.
Es war schlicht eingerichtet und mit einem dunkel braunen Schreibtisch. Ein braunes Regal voller Bücher, hauptsächlich medizinische wie ihm direkt auffiel, zierte eine komplette Wand in diesem Zimmer.
Als erste rollte der Nephrologe und Hobbyschnüffler zum Schreibtisch. Zwei Akten lagen auf dem Tisch, einige Rechnungen und einige Stifte und Textmarker. An einer Ecke lag ein weiser Apple-Laptop.
Er grinste. Wenn sie noch immer das selbe Passwort gespeichert hatte, könnte das ein lustiger Tag werden; das Laptop wollte er sich aber zuletzt vornehmen. Gregory öffnete die Schubladen und durchwühlte eine nach der anderen. Bei den ersten fand er nichts interessantes, in der letzten jedoch fand er ein braunes Fotoalbum. Vorsichtig hob House es heraus und betrachtete es, es schien schon älter zu sein.
"Jackpott.", murmelte er triumphierend in sich hinein. Greg legte das Album ebenfalls auf dem Tisch ab und sah sich weiter um, entdeckte aber nichts weiter interessantes.
Bild
...wenn Träume wahr werden. 8o