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Lieblingscharakter: Wilson
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13. kapitel

In den nächsten Tagen waren Jasmin und Wilson so glücklich wie schon lange nicht mehr. Sie freuten sich beide auf ihre Flitterwochen.
House verbrachte, zwischen seinen Arbeitszeiten, immer wieder Zeit mit Lisa und so bekam Jasmin sie auch wieder öfter zu sehen, was sie sehr freute.
Als Jasmin eines Tages aufwachte, war Wilson schon auf Arbeit. Jasmin hätte noch weiter geschlafen, wenn das Telefon nicht geklingelt hätte. Sie ging ran und hörte die Stimme ihrer Mutter. Sie sagte: „Jasmin komm bitte sofort nach Hause!“ Ihre Mutter hörte sich verängstigt an und Jasmin wollte sie noch fragen was los sei, doch da hatte sie schon aufgelegt. Also zog sich Jasmin so schnell sie konnte an und fuhr nach Hause zu ihren Eltern. Sie hatte ein ungutes Gefühl und machte sich Gedanken was passiert sein könnte. Jasmin hatte noch einen Schlüssel für die Wohnung, deshalb brauchte sie nicht zu klingeln. Als sie ins Wohnzimmer kam, begrüßten sie keine fröhlichen Gesichter und ihr Gefühl wurde schlimmer. Ihre Eltern sagten ihr: „Bitte setz dich.“ Jasmin fragte sich zwar immer noch was los sei, aber sie setzte sich.
Jasmin hatte eigentlich gute Laune, was ja auch kein Wunder war, da sie vor einigen Tagen geheiratet hatte.
Sie fragte ihre Eltern: „Was ist denn passiert? Ihr macht Gesichter als ob jemand gestorben is!“ Ihrer Mutter liefen nur Tränen über´s Gesicht und Jasmin verstand sofort. Jasmin fragte sie: „Ihr wollt mich doch verarschen, oder?“ Doch sie schüttelten nur den Kopf. Jasmin hatte Angst ihre nächste Frage zu stellen und eigentlich konnte sie sich die Frage schon selbst beantworten, doch trotzdem stellte sie sie: „Wer is gestorben?“ Anfangs antwortete keiner, was Jasmins Gefühl nur noch mehr bestärkte, bis ihre Mutter schließlich sagte: „Opa!“ Jasmin saß regungslos da und starrte in die Luft. Ihre Mutter wollte sie in den Arm nehmen, doch sie stand auf und meinte: „Ich muss jetz gehen!“ Jasmin ging und lief durch die Dunkelheit. Sie weinte vor sich hin und wusste nicht wirklich wohin sie laufen sollte, einfach nur weg.
Irgendwann fand sie sich im Princeton-Plainsboro wieder. Cuddy kam auf sie zu und fragte sie: „Jasmin, geht es ihnen gut?“ Doch Jasmin antwortete ihr nicht und lief nur auf den Fahrstuhl zu. House kam aus dem Fahrstuhl raus, der gerade ankam. Jasmin stieg ein und sah nur noch wie Cuddy irgendwas zu House sagte und er daraufhin zum Fahrstuhl rannte, doch er war nicht schnell genug. Er nahm die Treppe und sprintete sie hoch. Jasmin kam kurz vor ihm oben an. Während sie auf dem Weg zu Wilsons Büro war, lief House neben ihr her und fragte sie: „Jasmin, was is passiert?“ Doch sie antwortete auch ihm nicht.
An Wilsons Büro angekommen, klopfte sie nicht an, wie sie es sonst immer tat. Sie ging einfach nur rein. Wilson wollte gerade sagen, dass er keine Zeit hätte, doch mitten im Satz sah er auf und brach ab. Er stand auf und schloss die Tür. Dann kam er zu Jasmin und fragte: „Hey Schatz, was is passiert?“ Jasmin fing an zu weinen und Wilson nahm sie in den Arm. Er wiederholte seine Frage noch einmal und Jasmin antwortete nur: „Er is tot! Er is einfach gestorben!“ Wilson wusste nicht von wem sie redete und fragte deshalb nach. Jasmin erwähnte keinen Namen, sondern sagte nur: „Er is auf der Hochzeit so glücklich gewesen und jetz is er tot!“ Jasmin wusste nicht, ob Wilson verstand von wem sie redete, aber das war ihr auch irgendwie egal. Sie wiederholte nur noch einmal: „Er is tot!“ Daran, dass Wilson seine Umarmung verstärkte, erkannte sie, dass er wusste von wem sie redete. Er tröstete sie einen Moment, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte. Dann sagte er: „Ich gehe ein Glas Wasser holen und Verbandszeug für deine Hand.“ Dann verließ er das Büro. Draußen auf dem Flur hörte Jasmin ihn reden. Sie war sich nicht sicher mit wem er redete, aber sie glaubte, dass es House war. Ihr Verdacht bestärkte sich, als House in´s Büro kam, sich vor sie kniete, ihr einen Kuss auf die Wange gab und sagte: „Es tut mir leid, Jasmin!“ Kurz darauf kam Wilson wieder und House ging. Wilson bat House noch es für sich zu behalten und House musste es ihm versichert haben, denn Wilson bedankte sich.
Wilson nahm Jasmins rechte Hand und tupfte sie mit irgendwas ab. Sie wusste nicht mehr, was mit ihrer Hand passiert war. Sie musste sie sich irgendwo aufgeschlagen haben. Wilson verband sie ihr und setzte sich neben sie. Dann gab er ihr das Wasserglas, Jasmin trank einen Schluck und legte ihren Kopf dann in seinen Schoß. Wilson tröstete sie, strich ihr über die Wange und sagte ihr: „Ich pass auf dich auf, so wie ich es deinem Opa versprochen hab!“ Jasmin sagte nichts darauf und Wilson fügte noch hinzu: „Du hast deinen Opa sehr glücklich gemacht auf der Hochzeit! Er gibt jetz von oben auf dich acht!“ Jasmin wusste nicht wie lange sie dort auf der Coach lag. Sie musste auch irgendwann eingeschlafen sein, denn als sie wieder aufwachte, lag sie zuhause im Bett, in Wilsons Armen. Wilson musste schon Feierabend gehabt haben und sie nach Hause getragen haben. Er schlief schon und Jasmin beobachtete ihn eine Weile dabei, bis sie sich wieder an seinen Arm kuschelte und einschlief.
Zuletzt geändert von Wilsonshands am Do 30. Dez 2010, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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14. kapitel

Als Jasmin am nächsten Morgen aufwachte, lag sie allein im Bett. Sie zog sich einen Pulli von Wilson über und stand auf.
Als sie in´s Wohnzimmer kam, lag ein Zettel auf dem Tisch. Wilson hatte ihr geschrieben: „Guten Morgen Schatz. Ich bin einkaufen, aber so schnell wie möglich wieder zurück. Ich liebe dich!“
Jasmin machte sich etwas zu essen, setzte sich auf die Coach und sah Fern. Es dauerte nicht lange, bis es an der Tür klingelte. Als Jasmin sie öffnete stand Lisa davor. Lisa fragte: „Is Greg auch da?“ Jasmin nickte, trat zur Seite und ließ Lisa rein. Als sie rein kam fragte sie: „Is alles okay?“ Jasmin schüttelte den Kopf und erzählte ihr: „Mein Opa is gestorben!“ Lisa nahm Jasmin in den Arm und ihr liefen ein paar Tränen über´s Gesicht. „Greg is in seinem Zimmer.“, sagte sie dann zu Lisa. Bevor Lisa zu ihm ging fragte sie Jasmin: „Soll ich nich lieber bleiben?“ Aber Jasmin antwortete ihr: „Wilson müsste bald wieder da sein. Geh ruhig und mach dir einen schönen Tag mit Greg.“ Also ging sie zu Greg, wobei ihr nicht sehr wohl dabei war.
Lisa klopfte an House´ Tür und ging rein. Doch was sie dann sah, warf sie fast von den Füßen. House stand Oberkörper frei in seinem Zimmer. Lisa musste einen Moment nach Luft schnappen, dann entschuldigte sie sich, lief rot an und hielt sich die Hand vor die Augen. House sagte nur: „Mach dir nich in die Hosen. Hast du noch nie so einen sexy Mann oben ohne gesehen?“ Lisa antwortete nichts darauf und House fügte noch hinzu: „Ach nein. Ich bin ja der sexyest man alive!“ Lisa grinste nur und als er sich anzog, schielte sie zwischen ihren Fingern durch.
Bevor sie gingen, gab House Jasmin noch einen Kuss auf die Wange und sagte: „Mach dir nich so viele Gedanken!“ Lisa warf ihr noch einen tröstenden Blick zu und dann verließen die beiden die Wohnung.
Irgendwann im Laufe des Tages kam Wilson wieder. Er packte erst den Einkauf aus, dann setzte er sich neben Jasmin, legte einen Arm um sie und sie sahen zusammen Fern. Jasmin nahm seine Hand und spielte irgendwie mit seinen Fingern. Er merkte, dass sie was beschäftigte und fragte: „Was is los?“ Jasmin sagte ihm: „Ich gehe nich auf die Beerdigung! Ich kann das einfach nich!“ Wilson erwiderte nur: „Hey, ich komm mit und zusammen schaffen wir das schon!“ Jasmin lächelte ihn so gut es ging an und bedankte sich bei ihm. Er sagte nur: „Du musst dich dafür nich bedanken. Das is selbstverständlich!“ Sie küssten sich kurz und sahen dann weiter Fern.
Am Abend kamen House und Lisa wieder. Lisa wohnte ja nur ein paar Straßen weiter von House, Wilson und Jasmin, deshalb kam sie noch kurz mit zu ihnen. Vor der Tür jedoch blieben sie und House stehen und Lisa bedankte sich für den schönen Abend. House erwiderte nur: „Ich muss mich bedanken!“, und grinste sie an. Dann sahen sie sich einen Moment an und Lisa küsste ihn. House erwiderte den Kuss. Einen Moment standen sie einfach nur da und küssten sich. Lisa hätte sich bestimmt gewünscht, dass dieser Moment ewig dauern würde. Anschließend wünschten sie sich eine gute Nacht, House betrat die Wohnung und Lisa machte sich auf den Heimweg.
Auf dem Weg nach Hause rief sie Jasmin an und erzählte ihr, was passiert war. Jasmin freute sich natürlich für Lisa und House. Jasmin fragte Lisa: „Seid ihr denn jetz ein Paar?“ Und Lisa antwortete nur: „Ich weiß es selbst nich.“ Sie telefonierten nicht lange miteinander. Nachdem sie aufgelegt hatten, erzählte Jasmin Wilson was bei dem Treffen von Lisa und House passiert sei und er freute sich ebenfalls und sagte: „House würde dann endlich ma wieder gute Laune haben.“ Und tatsächlich strahlte House den ganzen Abend lang über´s ganze Gesicht.
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15. kapitel

Zur Beerdigung kamen auch Lisa und House und Wilson begleitete Jasmin. Sie saßen in der ersten Reihe und hörten dem Pfarrer zu. „An dem heutigen Tag nehmen wir Abschied von Adolf Jakobi, einem liebenswerten Ehemann, Vater und Großvater. Er hatte ein reines Herz und sah in den Menschen stets das Gute.“, sagte der Pfarrer.
Jasmin wartete, bis sich alle von ihrem Opa verabschiedetet hatten. Sie weinte und lehnte ihren Kopf an Wilsons Schulter. Wilson hielt ihre eine Hand und Lisa die andere.
Jasmin wollte sich zum Schluss von ihrem Opa verabschieden, aber sie konnte es nicht. Sie rannte weg und Wilson wollte ihr hinterher, doch Lisa hielt ihn auf und rannte ihr dann hinterher. Irgendwann blieb Jasmin stehen und Lisa holte sie ein. Sie überredete Jasmin nicht hier draußen in der Kälte zu bleiben, also fuhren sie nach Hause. Wilson und House waren schon zuhause und saßen im Wohnzimmer. Lisa bat die beiden sie und Jasmin für eine Stunde oder mehr allein zu lassen. Jasmin wollte Wilson erklären, dass es nichts damit zu tun hätte, dass sie ihm nicht vertrauen würde, aber er sagte nur: „Hey, es is okay!“ Jasmin und Wilson gaben sich noch einen Kuss. Nachdem House und Wilson die Wohnung verlassen hatten setzten sich Jasmin und Lisa.
Jasmin hatte sich beruhigt, aber immer noch Tränen in den Augen. Lisa formulierte es zwar als Frage aber sie wusste, dass es Jasmin nicht gut ging, also musste sie auch nicht darauf antworten. Jasmin sagte ihr: „Ich hab´ Opa wirklich sehr geliebt! Er hat so viel für uns getan. Und er sah so glücklich aus auf der Hochzeit.“ Lisa wusste worauf Jasmin hinaus wollte und sagte nur: „Jasmin, man hat aber gesehen, dass es ihm nich gut ging.“ Jasmin fragte mehr zu sich selbst, als zu lisa: „Aber warum hat er mir denn nichts erzählt?“ Lisa antwortete mit einer Gegenfrage. Sie fragte Jasmin: „Würdest du deinem Enkel auf der Hochzeit erzählen, dass du nich mehr lange zu leben hast?“ Jasmin musste darauf nicht antworten, weil keiner der beiden sowas tun würde. Jasmin fing wieder an zu weinen und sagte Lisa: „Lisa, er fehlt mir so!“ Lisa nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. Sie sagte Jasmin: „Er wird nie wirklich weg sein, denn er is immer in deinem Herzen. Er wird immer auf dich aufpassen, auch, wenn er nich mehr neben dir steht um das zu tun.“ Jasmin sagte nichts darauf und Lisa fügte noch hinzu: „Er is glücklich gestorben, Jasmin! Und du kannst jederzeit an die schönen Erinnerungen mit ihm denken.“ Dann stand sie auf und gab Jasmin ihre Jacke. Jasmin fragte: „Wo willst du hin?“ „Wir gehen noch einma auf den Friedhof.“, antwortete Lisa. Jasmin erwiderte darauf nichts, doch Lisa wusste sofort was los war. Sie setzte sich neben Jasmin und sagte: „Ich weiß, dass es dir schwer fällt dich von ihm zu verabschieden, aber du musst ihn loslassen.“ Also stand Jasmin auf und sie gingen noch einmal zum Grab ihres Opas. Jasmin legte die Rose auf das Grab und sagte: „Ich werde dich vermissen, Opa. Ich hab dich unendlich lieb!“
Anschließend fuhren sie wieder nach Hause und Jasmin erzählte Wilson: „Ich hab´ mich von meinem Opa verabschiedet.“
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16. kapitel

In den nächsten Tagen war Jasmin immer noch ein bisschen traurig, aber das Gespräch mit Lisa hatte ihr echt gut getan. Wilson arbeitete immer noch einige Stunden weniger als sonst, weil er Jasmin nicht allein lassen wollte.
An einem Tag lud House Lisa zu einem Date ein. Das wusste Jasmin nur, weil Wilson es ihr erzählte.
An diesem Tag machten sich Jasmin und Wilson einen romantischen Abend um Jasmin auf andere Gedanken zu bringen. Die Mühe und die Zeit, die Wilson aufbrachte, einfach alles an diesem Abend zeigte Jasmin wie sehr Wilson sie liebte. Es half auch denn Jasmin kam auf andere Gedanken.
Während Wilson für sie kochte und Jasmin ihm dabei zusah amüsierten sich House und Lisa ebenfalls.
House lud sie zum Essen ein. Nach dem Essen gingen sie noch spazieren. Sie liefen durch die Stadt und unterhielten sich über ihr ganzes Leben und ihre bisherigen Beziehungen.
Lisa war sich nicht sicher, was das zwischen ihnen nun war, aber einer Sache war sie sich definitiv sicher. House hatte sich seine Haare gekämmt und das gefiel ihr nicht. Sie traute sich eigentlich nicht ganz, aber sie wuschelte durch seine Haare. House sagte nichts darauf und grinste nur. Lisa lief ein wenig rot an und sagte: „So sieht´s besser aus!“
Bis spät in die Nacht hinein spazierten sie durch die Stadt.
Irgendwann, so gegen halb zwölf, zwölf, waren sie kurz vor Lisas Tür. Die letzten paar Meter schwiegen sie, bis House ihre Hand nahm. Lisa zuckte ein wenig zusammen, aber zog ihre Hand nicht zurück. Ihr Herz schlug ein wenig schneller.
Vor ihrer Haustür stellte House sich vor Lisa und wünschte ihr eine gute Nacht. Er umarmte sie kurz, dann zögerte er einen Moment und küsste sie. Lisa erwiderte den Kuss natürlich. Anschließend grinsten sie sich beide an und House ging.
Als House zuhause ankam, lagen Jasmin und Wilson schon im Bett. Sie sahen kein Fern, sie lagen einfach nur da. Jasmin lag in Wilsons Arm, mit dem Kopf auf seiner Brust. Sie redeten noch nicht einmal miteinander. Nicht, weil sie kein Gesprächsthema hatten, sondern weil sie einfach nur den Moment genießen wollten.
Obwohl sie nicht miteinander redeten hörten sie nicht, wie House nach Hause kam.
Jasmin war schon im Halbschlaf als Wilson aufstand und das Zimmer verließ. Jasmin hörte ihn mit House reden, aber verstand nicht über was sie redeten. Als Wilson wieder kam, legte er sich neben Jasmin, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, legte seinen Arm um sie und irgendwann schliefen sie ein.
Am nächsten Morgen stand Jasmin auf, zog sich ein Hemd von Wilson an, ging in die Küche und machte Frühstück. Jasmin war sich nicht sicher ob House schon weg war oder noch schlief, deshalb machte sie kein Frühstück für ihn.
Sie stellte alles auf ein Tablett und ging damit in´s Schlafzimmer.
Wilson schlief noch, als Jasmin wieder in´s Zimmer kam. Sie stellte das Tablett neben das Bett und legte sich noch einmal neben Wilson. Sie stütze sich auf ihren Ellenbogen und sah ihm beim Schlafen zu. Nach ein, zwei Minuten gab sie ihm einen Kuss, woraufhin er aufwachte. Wilson grinste, wünschte ihr einen guten Morgen und sie küssten sich kurz. Dann hob Jasmin das Tablett auf´s Bett und sie frühstückten erst einmal. Anschließend fragte Wilson: „Und womit hab´ ich das verdient?“ Jasmin antwortete ihm: „Naja ich wollte mich einfach nochma bei dir bedanken, dass du in den letzten Tagen so für mich da warst!“ Wilson sagte nur: „Du musst dich nich dafür bedanken, Schatz. Ich hab´ es gern getan und werde es auch in Zukunft tun. Wir haben uns versprochen in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein.“
Was am Tag zuvor beim Date von House und Lisa passiert war, wussten Wilson und Jasmin nicht. Sie waren beide darauf aus Lisa und House zu fragen, aber keiner der beiden antwortetete gezielt auf ihre Fragen. Also ließen sie schon bald locker und dachten sich, dass sie es schon merken würden, wenn etwas zwischen Lisa und House passieren würde.
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17. kapitel

House traf sich immer wieder mit Lisa.
Sie machten vieles gemeinsam.
Sie gingen ins Kino, gingen auch einfach Mal spazieren, machten ein Picknick und noch vieles mehr.
Wilson und Jasmin hatten also viel Zeit zu zweit und bald würden sie noch mehr Zeit für sich haben. In einem Tag würden sie nämlich in ihre Flitterwochen fahren. Schon klar, normalerweise verbringt man die Flitterwochen direkt nach der Hochzeit und nicht erst eine Woche später. Wilson hatte aber noch einige Dinge zu erledigen, was seine Patienten betraf und deshalb mussten sie die halt verschieben.
Jasmin traf schon einige Vorbereitungen, während Wilson noch ein letztes Mal arbeiten ging. Als er am Abend nach Hause kam, hatte Jasmin schon Essen gemacht und House war auch schon zurück.
Jasmin und House saßen auf der Coach und warteten auf Wilson. Wilson zog seine Jacke aus, setzte sich neben Jasmin, gab ihr einen Kuss und sie fingen an zu essen. Wilson fragte House: „Wie war das Date mit Lisa?“ House antwortete nur knapp: „Gut!“ Wilson wollte eigentlich noch mehr wissen, aber House wollte nichts weiter verraten.
Wilson merkte House aber an, dass irgendwas passiert sein musste.
Sie saßen also noch lange auf der Coach, unterhielten sich, tranken Wein und spielten Karten. Keiner achtete darauf wie spät es war, als sie in´s Bett gingen, aber der Abend hatte sehr viel Spaß gemacht.
Am nächsten Morgen packten Wilson und Jasmin die restlichen Sachen in ihren Koffer und machten sich dann auf den Weg in ihre Flitterwochen.
Sie fuhren nach Paris. In die Stadt der Liebe.
Sie wohnten in einem Hotel mit Blick auf den Eifelturm.
Als sie ankamen und ihren Koffer ausgepackt hatten, erkundigten sie erst einmal ein bisschen die Gegend.
Sie liefen Händchen haltend durch die Straßen.
An diesem Tag machten sie nicht mehr viel. An den anderen Tagen aber waren sie im Louvre, beim Eifelturm, in Marseille, Toulouse, Cannes, in einem schönen französischen Restaurant und vieles mehr.
House traf sich in der Zeit wieder mit Lisa.
Als sie eines Abends nach dem Date vor der Wohnung von House, Wilson und Jasmin standen fragte House Lisa: „Hast du noch Lust auf ein Glas Wein?“ „Ich trinke kein Alkohol.“, antwortete Lisa. House meinte daraufhin: „Okay. Ich trinke sowieso lieber Cola!“
In der Wohnung deutete House auf die Coach und Lisa setzte sich. Eine Minute später kam House mit zwei Gläsern und einer Flasche Cola aus der Küche. Er setzte sich neben Lisa und schaltete den Fernseher ein. Bei irgendeinem Sender stoppte er und sie sahen sich den Film an, der dort lief. Anschließend redeten sie noch eine Weile miteinander.
Bevor Lisa ging, standen sie vor der Tür. House hatte zwar schon seine Hand auf der Klinke, aber nachdem er ihr eine gute Nacht wünschte, ließ er die Klinke los. Er sah Lisa an und sagte: „Du bist echt cool, Lisa. Ich mag dich.“ Lisa erwiderte: „Ich mag dich auch, Greg!“, und dann küssten sie sich. Lisa fing an House´ Hemd aufzuknöpfen, woraufhin er es auszog. Sie gingen in sein Zimmer und legten sich in´s Bett. Es geschah aber nicht das was man jetzt vielleicht denken würde. Nein, sie lagen einfach nur da und kuschelten miteinander. Ab und zu küssten sie sich auch Mal, aber mehr passierte nicht.
House fragte Lisa: „Heißt es jetz, dass wir jetz sowas sind wie ein Paar?“ Lisa hatte nicht wirklich eine Antwort darauf, da sie es ja selbst nicht wusste. Sie grinste nur und sagte: „Also ich weiß ja nich was du willst, aber ich wäre sehr gern mit dir zusammen!“ House sagte darauf nichts, sondern küsste sie nur.
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18. kapitel

Wilson und Jasmin machten sich am letzten Tag, ihrer Flitterwochen, sehr früh auf den Weg. Nicht, weil sie nicht mehr dort bleiben wollten. Nein, sondern weil es an dem Tag nur regnete.
Als sie zuhause ankamen, trafen sie Lisa. Sie lief gerade wieder zurück in House´ Zimmer, als Jasmin und Wilson in´s Wohnzimmer kamen. Lisa hatte ein T-Shirt von House an und bemerkte Wilson und Jasmin gar nicht. Wilson und Jasmin sahen sich an und grinsten nur. Sie gingen in ihr Zimmer und packten ihre Koffer aus. Dann gingen sie in´s Wohnzimmer und sahen Fern.
Irgendwann am Nachmittag kamen House und Lisa in´s Wohnzimmer. House hatte kein T-Shirt oder Hemd an und Lisa trug immer noch das T-Shirt von ihm. Sie standen vor der Tür, als sie Wilson und Jasmin bemerkten. House ließ Lisas Hand los und sagte: „Ihr seid ja schon da. Ich hab´ so früh noch gar nich mit euch gerechnet.“ Wilson und Jasmin grinsten nur und grüßten Lisa. Die beiden gingen dann vor die Tür, wo sie sich verabschiedeten.
Als House wieder rein kam, ging er direkt in sein Zimmer. Wilson rief ihn und er kam wieder in´s Wohnzimmer. Diesmal hatte er aber ein T-Shirt an. Wilson grinste und sagte: „Wir haben dir etwas mitgebracht.“ House nahm es ihm aus der Hand und sah es sich an. Es war ein kleiner Miniatureifelturm. House sagte: „Och das is aber reizend von euch.“ Er meinte es aber mehr ironisch. Jasmin sagte: „Wir haben Lisa auch einen mitgebracht aber den wird sie ja jetz nich mehr brauchen, oder?!“ House sah sie ein wenig geschockt an und sagte sofort: „Zwischen mir und Lisa läuft nix!“
Als Wilson und Jasmin aber nur dasaßen und ihn angrinsten, gab er es zu. Wilson und Jasmin gratulierten ihm und wünschten ihm Glück. Wilson fragte: „Und? Is es was Ernstes mit euch beiden?“ House überlegte kurz und sagte dann: „Um ehrlich zu sein, hab ich keine Ahnung was es für Lisa is, aber ich hab´ sie echt gern!“ Jasmin sagte ihm: „Lisa geht es bestimmt genauso!“ Doch House zuckte nur mit den Schultern.
In den nächsten Tagen konnte man regelrecht sehen, dass mit House irgendwas anders war. House war glücklich… Wirklich glücklich! Er war sogar nett zu denen, die er sonst immer beschimpfte.
Irgendwie war es aber auch unheimlich. Noch nie zuvor hatte man House so glücklich gesehen. Er ging durch die Straßen, grüßte fremde Leute und ging sogar gern arbeiten. Wobei man sagen muss, dass er nur gern arbeiten ging, wenn Lisa keine Zeit hatte. Sobald Lisa Zeit hatte, sah man House nicht mehr in der Klinik.
Eines Tages kam Wilson zu Jasmin und fragte sie: „Hast du gesehen, wie House heute seine Vicodin genommen hat?“ Jasmin schüttelte den Kopf und fragte ihn wieso er fragen würde. Wilson antwortete anfangs nicht. Nach ein paar Minuten erzählte er Jasmin: „Cuddy hat gesehen wie er sie in den Müll geworfen hat.“ Wilson ging in´s Zimmer von House und suchte dort nach den Vicodinschachteln. Er fand nur eine und in der waren auch noch fast alle Tabletten drin. Jasmin fragte ihn: „Aber was hat das zu bedeuten?“ Wilson antwortete: „Sein Bein tut ihm anscheinend nich mehr so sehr weh, dass er haufenweise Tabletten in sich reinstopfen muss.“ Jasmin verstand nicht ganz warum das aufeinmal so war und fragte Wilson. Er erklärte ihr: „Es kam bisher erst einmal vor, dass House weniger Tabletten nahm. Das war, als er mit Stacy zusammen war. Sie hatte ihn so glücklich gemacht, dass er dadurch von seinen Schmerzen abgelenkt wurde.“ Jasmin überlegte... Ablenken... Das müsste ja heißen, dass es wegen Lisa sei, dass seine Schmerzen nicht mehr so schlimm waren. Jasmin hatte laut gedacht, deshalb nickte Wilson. Jasmin sagte dann noch: „Aber das is doch gut oder nich?“ Wilson meinte: „House muss wirklich glücklich sein. Die Schmerzen bleiben aber nur so lange gelindert, bis einer der beiden Schluss macht. Oder sie sich streiten oder irgendwelche Komplikationen auftreten.“
Jasmin und Wilson hofften, dass keiner der beiden Schluss machen würde. Denn sie waren wirklich sehr glücklich und das machte Jasmin und Wilson auch glücklich.
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19. kapitel

Eines Tages besuchte Jasmin wieder Wilson in der Klinik.
Als sie sein Büro betrat, stand er auf ging zu ihr, gab ihr einen Kuss und sagte: "Welch wunderschöner Besuch!" Jasmin grinste nur und sie küssten sich.
Zu derselben Zeit war auch Lisa in House´ Büro. House war nicht richtig wohl dabei, aber nachdem Lisa ihm einen Kuss gab, fühlte er sich pudel wohl. Sie küssten sich, bis Chase in sein Büro kam. Er wollte irgendwas wegen einem Patienten, aber House hörte ihm gar nicht zu und sagte nur: "Herr Gott, kann man denn hier nichma in Ruhe knutschen?!"
Während Lisa und House Arm in Arm in seinem Büro standen und sich küssten, stand Wilson mit Cuddy auf dem Flur. Die beiden redeten über irgendwas, während Jasmin noch immer in seinem Büro stand und wartete. Jasmin beobachtete sie ganz genau. Ihr war irgendwie nicht wohl bei dem Anblick. Sie hatte Wilson und Cuddy schon viel zu oft zusammen gesehen und machte sich so ihre Gedanken.
Als Wilson wieder ins Büro kam, wollte er Jasmin einen Kuss geben, doch sie wich zurück. Wilson versuchte es noch einmal, doch wieder wich Jasmin zurück. "Was ist denn los?", fragte Wilson sie. Jasmin ging zum Fenster und sagte: "Nix. Ich..." Sie konnte jedoch nicht ausreden, weil Wilson sagte: "Natürlich is was. Du bist erst so komisch seit ich mit Cuddy geredet hab. Also was is los?" Jasmin schwieg nur und sah aus dem Fenster. "Du bist doch nich etwa eifersüchtig?", fragte Wilson. Jasmin drehte sich um und antwortete: "Nein!" Doch sie lief rot an, deshalb stellte Wilson fest: "Und ob du eifersüchtig bist! Du bist eifersüchtig auf Cuddy?!" Jasmin wollte es abstreiten, aber wirklich überzeugend war sie nicht. "Hey Schatz, jetz hör mir ma zu. Cuddy und ich sind nur Kollegen! Da is nix zwischen uns. Ich liebe DICH! Nur DICH! Und niemand andres! Okay?", sagte Wilson ihr. Jasmin nickte nur und sah ihn schuldbewusst an. Dann nahm er sie in den Arm und sie küssten sich.
Als Jasmin das Büro von Wilson verließ begegnete sie Lisa. „Hey, warst du bei Greg?“, fragte Jasmin und Lisa antwortete: „Ja. Du warst bestimmt bei Wilson?!“ Jasmin nickte nur und fragte dann: „Hast du Lust auf ne Tasse Café?“ Lisa nickte und sie gingen in ein Café. Lisa merkte, dass mit Jasmin etwas nicht stimmte. „Was is los?“, fragte sie, „Dich bedrückt doch irgendwas?!“ „Ach, Wilson… Er verbringt viel zu viel Zeit mit Cuddy!“, sagte Jasmin nur. Lisa wusste sofort was los war und sagte: „Du bist doch nich etwa eifersüchtig?!“ Jasmin sah nur ihre Cafétasse an und sagte kein Wort. „Oh man.“, sagte Lisa, denn sie wusste auch ohne, dass Jasmin etwas sagte, dass es so war. „Jasmin, die beiden sind Kollegen, da is es klar, dass sie viel Zeit miteinander verbringen. Du machst dir ma wieder viel zu viele Gedanken, man! Wilson liebt dich doch oder?“ Jasmin nickte, worauf Lisa noch fragte: „Und er sagt es dir doch auch so oft es geht oder?“ Wieder nickte Jasmin und Lisa sagte: „Na siehste. Warum machst du dir dann solche Sorgen, hä?! Wilson is nich der Typ, der seiner Frau fremd geht!“ Jasmin antwortete nichts darauf. Sie wusste, dass Lisa Recht hatte, aber trotzdem beschäftigte es sie immer noch.
Um dieses Thema jedoch abzuschließen sagte sie: „Ja, du hast ja Recht.“
Ein paar Minuten später klingelte Jasmins Handy. Es war Wilson und als sie ran ging, erzählte er: „Schatz, ähm… Ich muss für zwei Wochen auf eine Dienstreise.“ „Okay. Nimmst du Greg mit oder fährst du allein?“, fragte Jasmin. Wilson schwieg eine Weile, doch dann sagte er: „Nein. Ähm… Cuddy kommt mit.“ „Oh, okay.“, sagte Jasmin nur, woraufhin Wilson sagte: „Ich kann auch absagen, wenn du nich willst, dass ich fahre.“ Jasmin entgegnete schnell: „Nein, nein. Fahr nur! Wann geht´s denn los?“ „Morgen früh.“, antwortete Wilson und Jasmin sagte: „Morgen schon. Ähm… Okay?!“ Wilson bedankte sich noch, verabschiedete sich von Jasmin und legte auf.
Jasmin legte ihr Handy wieder weg und Lisa fragte: „Was is? War das Wilson?“ Jasmin nickte und erzählte ihr: „Er fährt für zwei Wochen auf Dienstreise.“ „Aber das is doch gut. Dann verbringt er nich mehr so viel Zeit mit Cuddy und ihr habt auch erstma ein paar Tage Abstand.“ Jasmin reagierte gar nicht auf das, was Lisa sagte, sondern sagte nur: „Mit Cuddy!“ „Sag ihm doch einfach, dass du nich willst, dass er fährt!“, schlug Lisa vor. Jasmin zögerte ein paar Minuten, bis sie sagte: „Nein, nein passt schon!“ Lisa sah sie skeptisch an. Sie wusste, dass es nicht okay war für Jasmin, aber sie wollte nicht weiter über das Thema reden. Sie wusste, dass Jasmin es auch nicht wollte, also wechselten sie das Thema.
„Und wie läuft´s mit dir und Greg? Alles okay?“, fragte Jasmin. Lisa grinste und sagte: „Ja. Alles super!“ Jasmin lächelte so gut sie konnte.
Als es langsam dunkel wurde, machten sie sich auf den Heimweg. Vor der Haustür von Jasmin, Wilson und House verabschiedeten sie sich voneinander.
Als Jasmin die Wohnung betrat, war Wilson noch nicht da. House war auch noch nicht da, also ging Jasmin in´s Zimmer und legte sich in´s Bett.
Als Wilson dann irgendwann kam, sich über sie beugte und sie küsste, sagte Jasmin nur: „James, ich bin ziemlich müde.“ Wilson gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und wünschte ihr eine gute Nacht. Dann stand er auf und ging in´s Wohnzimmer. Jasmin hörte ihn reden, also musste House auch da sein. Wilson hatte die Tür geschlossen, deshalb verstand Jasmin nur kleine Brocken, wie „eifersüchtig auf Cuddy“ und „zwei Wochen mit Cuddy allein“. Jasmin musste aber nicht mehr verstehen, um zu wissen, dass sie über die Dienstreise redeten.
Als Wilson irgendwann wieder in´s Zimmer kam, schlief Jasmin schon. Wilson zog sich um und legte sich schlafen. Es war die erste Nacht, in der die beiden getrennt voneinander einschliefen.
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20. kapitel

Als Jasmin am nächsten Morgen aufwachte, war Wilson schon weg. Jasmin drehte sich auf seine Seite und sah, auf seinem Kopfkissen, einen Zettle liegen. „Guten Morgen, Schatz! Wenn du das liest, bin ich wahrscheinlich schon auf dem Weg zum Flughafen. Ich rufe dich so oft ich kann an, versprochen. Ich liebe dich!“, hatte Wilson ihr geschrieben. Jasmin legte den Zettel wieder auf´s Kopfkissen, legte sich auf den Rücken und fing an zu weinen. Sie weinte nicht etwa, weil er weg war ohne sich von ihr zu verabschieden. Nein, sie weinte, weil sie so scheiße zu ihm war. Weil sie den gestrigen Abend mit ihm hätte kuscheln müssen, in seinen Armen hätte einschlafen müssen. Die letzte Nacht einfach mit ihm hätte verbringen müssen und nicht von ihm abgewandt einschlafen sollen.
Jetzt war er weg für ganze zwei Wochen und Jasmin vermisste ihn schon jetzt.
Sie verbrachte die meisten Tage damit im Zimmer zu sitzen und Fern zu sehen. Oder sie ging den ganzen Tag lang spazieren. Nachts legte sie ein T-Shirt oder einen Pullover von Wilson neben sich ins Bett, um ihn einfach nur riechen zu können.
Als House Besuch von Lisa bekam, blieb Jasmin die ganze Zeit in ihrem Zimmer und kam nur raus, wenn sie Durst oder Hunger hatte oder ins Bad musste.
Als die Hälfte der ersten Woche rum war, rief Wilson sie an. Jasmin zögerte erst, bevor sie ran ging. „Hey, Schatz. Sorry, dass ich nicht schon früher angerufen hab. Wir hatten viel zu tun.“, erzählte Wilson. „Wilson beeilen sie sich. Wir müssen los!“, rief Cuddy aus dem Hintergrund. „Cuddy? Was macht die denn in deinem Zimmer?“, fragte Jasmin. „Ähm… Naja, Schatz hör zu. Es is so… Sie hatten nur noch ein Zimmer frei und ähm…“, erzählte ihr Wilson etwas stotternd. „Schon okay. Geh ma lieber!“, sagte Jasmin nur knapp, woraufhin sich Wilson verabschiedete und auflegte. Jasmin legte ihr Handy neben sich, starrte an die Wand, nahm sich ein Kissen und warf es gegen die gegenüberliegende Wand. Es klirrte und Jasmin stand auf. Sie ging zu dem Schrank an der gegenüberliegenden Wand und hob das Kissen vom Boden auf. Sie warf das Kissen wieder auf´s Bett und darunter kam ein Bilderrahmen zum Vorschein. Jasmin hob ihn auf und sah sich das Bild darin an. Es war ein Bild von ihr und Wilson. Ein Hochzeitsbild um genau zu sein. Jasmin setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen den Schrank. Sie strich mit den Fingern über das Bild und weinte. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass Wilson jetzt bei ihr sein würde, sie in den Arm nehmen, trösten und küssen würde. Sie ging wieder ins Bett, legte das Foto auf Wilsons Kopfkissen, nahm sich seinen Pullover, kuschelte sich an ihn und schlief ein.
In den nächsten paar Tagen vermisste Jasmin ihn immer mehr. Sie aß nicht mehr viel und schlief nicht mehr viel. Und wenn sie schlief, träumte sie von Wilson.
Nach einer Woche rief Wilson wieder an. „Schatz… Ich wollte dir nur sagen wann ich wiederkomme. Ich…“ Wilson wurde unterbrochen, denn aus dem Hintergrund hörte man wieder Cuddy rufen: „Wilson telefonieren sie schon wieder?! Kommen sie schon. Sie verpassen ja das Beste!“ „Schatz, ich muss aufhören. Bis Sonntag.“, sagte Wilson und noch bevor Jasmin etwas entgegnen konnte, hatte er aufgelegt. Jasmin machte sich immer noch Gedanken um die Sache mit Cuddy und Wilson. Sie war schon wieder oder besser gesagt immer noch eifersüchtig. Sie ließ keinen mehr an sich ran. Sie ging nur noch stundenlang spazieren und dachte nach.
Am Sonntag verließ Jasmin ganz früh die Wohnung. Das war nur zum Vorteil von House, denn er wollte sich einen romantischen Abend mit Lisa machen. Das heißt, was man bei House romantisch nennen konnte. House war nicht gerade der große Romantiker, aber er gab sich die größte Mühe. Er kochte für sich und Lisa und dann sahen sie sich einen Film an. Nicht etwa, wie man vielleicht erwarten würde, einen Liebesfilm. Nein. Lisa stand auch nicht so auf Liebesschnulzen, deshalb sahen sie sich einen Actionfilm an. Nachdem der Film zuende war gingen sie in House´ Zimmer. House schloss die Tür und Lisa zog ihn zu sich. Sie küssten sich und Lisa knöpfte langsam sein Hemd auf. House zog sich sein Hemd aus und öffnete Lisas Bluse. Sie ließen sich in´s Bett fallen und schliefen das erste Mal miteinander.
Anschließend blieben sie noch einige Minuten nebeneinander liegen. Lisa lag in seinen Armen. „Geht´s dir gut?“, fragte House, worauf Lisa antwortete: „Sehr gut!“ House grinste und Lisa fragte: „Und dir?“ „Großartig!“, antwortete House nur knapp. Dann gab er ihr einen Kuss und stand auf. Er ging nur mit Boxershorts bekleidet in die Küche und holte etwas zu trinken. House holte gerade zwei Gläser aus einem Schrank, als Wilson die Wohnung betrat. House sah zur Tür und fragte: „Ah schon da?“ Wilson nickte nur, brachte den Koffer in sein Zimmer und kam dann wieder in´s Wohnzimmer. Kurz bevor House wieder in sein Zimmer ging, fragte Wilson: „House, wo is Jasmin?“ House zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Die is heut schon den ganzen Tag spazieren.“ Wilson zog sich seine Jacke wieder an und ging. House ging wieder in sein Zimmer, legte sich wieder neben Lisa und küsste sie.
Wilson wusste nicht wirklich wo er nach Jasmin suchen sollte, deshalb fuhr er erst zu ihrem Platz.
Ihr Platz… Das war der Spielplatz im Park, wo die Schaukeln standen, auf denen sie vor acht Monaten geschaukelt hatten, einen Weitsprungwettbewerb gemacht hatten und sich anschließend geküsst hatten.
Als er auf dem Spielplatz ankam, sah er Jasmin auf der Schaukel sitzen, auf der sie schon damals gesessen hatte. Jasmin schaukelte etwas hin und her, als sie Schritte hörte, hielt sie inne und sah auf. Wilson blieb stehen und sie sahen sich an. Nach einer Weile stand Jasmin auf und ging auf ihn zu. Sie wurde immer schneller bis sie schließlich rannte. Sie fiel ihm um den Hals und sie küssten sich. Es war kein wilder Kuss. Er war eher zaghaft. Dennoch merkte man die Leidenschaft und die zwei Wochen, in denen sie sich nicht gesehen hatten und im „Streit“ auseinander gegangen waren. „Du bist eiskalt!“, stellte Wilson fest, aber Jasmin antwortete nichts darauf. Sie genoss diesen Moment einfach nur und weinte. Geschlagene drei Minuten standen sie in einer Umarmung da.
Jasmin fühlte sich der Welt in den zwei Wochen so fremd. Doch jetz, da Wilson wieder da war, war alles anders. Es war alles wieder da. Seine Wärme, sein Herzschlag, sein Duft, der Klang seiner Stimme, seine Berührungen und seine Küsse. Es war alles wieder so wunderschön und sie fühlte sich wieder so wohl.
„Es tut mir so leid, James! Ich hätte dir nich misstrauen sollen. Ich weiß doch, dass zwischen dir und Cuddy nie was laufen würde. Es tut mir leid, dass ich so verdammt eifersüchtig war!“, entschuldigte sich Jasmin. „Is schon okay. Dass du so eifersüchtig warst, zeigt mir ja eigentlich nur wie sehr du mich liebst!“, entgegnete Wilson. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und dann gingen sie Händchen haltend zu seinem Auto. Sie fuhren nach Hause und gingen in ihr Zimmer. Auf dem Weg dorthin zogen sie sich ihre Jacken und ihre Schuhe aus. Als sie im Zimmer waren, zog sich Wilson seinen Pullover und sein T-Shirt aus und Jasmin zog sich ebenfalls ihr T-Shirt aus. Sie lagen im Bett und küssten sich einige Minuten, bis sie miteinander schliefen.
Jasmin kuschelte sich danach an Wilson und sagte: „Das hab ich so vermisst! Ich hab DICH so vermisst!“ Wilson erwiderte: „Ich hab dich auch vermisst! Ich hab Tag und Nacht nur an dich gedacht!“ „Es tut so gut dich wieder zu spüren, James! Bitte geh nie wieder ohne mich weg!?“, sagte Jasmin noch. Sie schloss die Augen und atmete tief ein, um ihn zu riechen. „Ich versprech´s dir!“, sagte Wilson und schloss ebenfalls die Augen.
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21. Kapitel

Am nächsten Morgen wurde Jasmin von Wilson geweckt. Er kuschelte sich von hinten an sie ran und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Jasmin lächelte, drehte sich um und sie küssten sich.
Sie blieben nicht lange im Bett liegen, da Wilson auf Arbeit musste. Er stand auf und machte sich fertig. Bevor er ging, gab er Jasmin noch einen Kuss. Jasmin machte sich dann Frühstück, setze sich auf die Coach und sah Fern.
Einige Minuten später kam Lisa aus House´ Zimmer. House musste schon weg gewesen sein, denn Lisa nahm sich eine Schüssel mit Cornflakes und setzte sich dann neben Jasmin auf die Coach. „Morgen.“, sagte Jasmin. Lisa wünschte ihr auch einen guten Morgen und Jasmin fragte: „Is Greg schon weg?“ Lisa nickte, woraufhin Jasmin grinste und sagte: „Is ja genauso wie früher, wa? Bist ja auch immer allein aufgewacht, als wir DVD Abend gemacht haben!“ Lisa grinste auch und entgegnete: „Ja. Nur, dass wir nich miteinander geschlafen haben!“ Beide lachten, aßen ihr Frühstück und sahen weiter Fern.
Am Nachmittag ging Jasmin Wilson in der Klinik besuchen.
Als sie unten am Eingang war, kam Cuddy aus ihrem Büro und ging auf sie zu. „Jasmin, haben sie einen Moment?“, fragte sie. Jasmin wusste nicht ganz was sie von ihr wollte. „Naja… ich wollte eigentlich grad zu Wilson!“, antwortete Jasmin, doch Cuddy sagte nur: „Es dauert nicht lange. Bitte?!“ Jasmin nickte und folgte Cuddy in ihr Büro. „Was gibt´s?“, fragte Jasmin, als sie in ihrem Büro waren. Cuddy deutete auf einen Stuhl und nachdem sie sich gesetzt hatten, sagte sie: „Es geht um Wilson.“ „Was is mit ihm?“, fragte Jasmin. „Er hat mir erzählt, dass sie eifersüchtig waren. Auf mich. Stimmt das?“, erzählte Cuddy. Jasmin sagte nur: „Und wenn?!“ „Hören sie zu, Jasmin. Wilson liebt sie und würde sie nie betrügen. Außerdem wissen sie doch, dass ich mit Lucas zusammen bin und wir eine kleine Tochter haben. Und mal abgesehen davon, wär ich gar nicht Wilsons Typ und er auch nicht meiner.“, sagte Cuddy. Jasmin wollte etwas sagen, doch Cuddy fuhr fort: „Auf der Dienstreise haben wir in einem Zimmer gewohnt, ja. Wilson hat aber auf der Coach geschlafen. Er hat die ganze Zeit nur von ihnen geredet, Jasmin. Er hat sie vermisst, dass hat man ihm angesehen. Ich glaube sogar, dass er die ganze Zeit nur an sie gedacht hat. Als wir abends in´s Bett gegangen sind, lag er noch stundenlang wach und hat sich ihr Foto auf seinem Handy angesehen. Jasmin, Wilson liebt sie wirklich von ganzem Herzen! Und sie lieben ihn doch, oder?“ Jasmin sah schuldbewusst zu Boden und nickte auf Cuddys Frage nur. „Na also…Sie haben keinen Grund eifersüchtig zu sein, Jasmin. Also vertreiben sie diese Gedanken aus ihrem Kopf und sein sie einfach wieder glücklich.“, sagte Cuddy noch, woraufhin Jasmin nur nickte, aufstand und ging.
Anschließend ging Jasmin zu Wilson. Sie erzählte ihm aber nicht, dass Cuddy mit ihr geredet hatte.
Wilson umarmte sie und sie küssten sich. „Ähm… Was dagegen, wenn ich zuhause etwas schmücke?“, fragte Jasmin. Wilson zuckte mit den Schultern und sagte: „Mach nur. Solange es nich so viel is, dass House nich mehr nach Hause kommt.“ Jasmin grinste, gab ihm einen Kuss und ging dann wieder.
House mochte kein Weihnachten, deswegen hatten sie auch vorher nie die Wohnung geschmückt oder einen Weihnachtsbaum gehabt. Wilson hatte House aber dennoch immer was geschenkt.
Jasmin entschied sich nur einen kleinen Weihnachtsbaum zu besorgen und ihn zu schmücken.
Als sie zuhause ankam, wollte Lisa gerade gehen. „Hey, Lisa, hast du Lust mir zu helfen den Weihnachtsbaum zu schmücken?“ Lisa sah ein bisschen skeptisch aus. Sie mochte auch keine Weihnachten, aber an den Gedanken Weihnachten mit House zu verbringen, konnte sie sich gewöhnen. Sie nickte und sie begannen zu schmücken. Anschließend kochten sie etwas zu Essen.
Nachdem das Essen fertig war, brachte Lisa den Müll raus und Jasmin wusch ab. Draußen begegneten ihr House und Wilson. House blieb bei Lisa stehen, legte eine Hand auf ihren Rücken und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wilson ging in die Wohnung. Jasmin dachte, dass es Lisa sei und sagte: „Kannst du mir bitte ma die Gläser vom Wohnzimmertisch bringen, Lisa?“ Wilson sagte nichts, zog seine Jacke aus, nahm die Gläser und ging in die Küche. Er stellt sie neben das Waschbecken, nahm Jasmin in den Arm und sagte: „Liebend gern mein Schatz!“ Jasmin umfasste seine Hände, die auf ihrem Bauch lagen. Er küsste sie auf die Wange und Jasmin drehte sich um. Sie legte ihre Hände um Wilsons Hals und küsste ihn. „Habt ihr schön gemacht!“, sagte Wilson. Jasmin wusste, dass er den Baum meinte und grinste nur.
House und Lisa kamen auch wieder in die Wohnung, sie setzten sich auf die Coach und sie begannen zu essen.
Nach dem Essen gab Wilson Jasmin ihr Geschenk. Jasmin packte es aus und zum Vorschein kamen zwei Ketten mit zwei Herzhälften. Auf beiden war ein „J“ eingraviert. Wilson nahm eine Kette und machte sie Jasmin um. Jasmin grinste, bedankte sich und gab ihm einen Kuss. Während House Lisa ihr Geschenk gab, machte Wilson sich die andere Kette um.
Lisa bekam auch eine Kette. Es war jedoch keine Kette mit Herzanhänger. House hatte ihr eine Kette geschenkt, wie man sie bei der Armee trug. Darauf war „Greg ♥ Lisa“ eingraviert. Lisa freute sich darüber, da sie auch nicht so auf Romantik stand.
Wilson hatte auch ein Geschenk für House. Er machte sich nicht die Mühe es einzupacken. Das wär auch ein bisschen schwer geworden, denn er schenkte ihm einen neuen Krückstock. House freute sich so wie man sich halt freut, wenn man nicht besonders auf Weihnachten steht.
An diesem Abend tranken sie noch etwas Wein und Cola und gingen dann in´s Bett. Lisa übernachtete bei House, was ja nicht verwunderlich ist.
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22. Kapitel

Eine Woche später war Silvester. House, Lisa, Wilson und Jasmin standen auf dem Balkon und warteten bis es null Uhr war. Wilson und Jasmin hatten Gläser mit Sekt in der Hand und House und Lisa Cola. Wilson nahm Jasmin von hinten in den Arm, House legte einen Arm um Lisa und Lisa legte ihre Hand auf seine Brust.
„10, 9, 8,7,6,5,4,3,2,1…“, zählten sie und als es soweit war, wünschten sie sich ein frohes neues Jahr. Wilson und Jasmin umarmten und küssten sich. House gab Lisa einen Kuss. Dann umarmten sich House und Jasmin und House gab ihr einen Kuss auf die Wange. Wilson umarmte Lisa und gab ihr auch einen Kuss auf die Wange. Zum Schluss umarmten sich noch Lisa und Jasmin. Dann stellte sich Wilson wieder hinter Jasmin und umarmte sie. Wilson und Jasmin sahen sich noch einen Moment das Feuerwerk aus der Nachbarschaft an. „Und was hast du dir vorgenommen?“, fragte Wilson Jasmin. „Nich mehr so eifersüchtig zu sein.“, antwortete Jasmin und fragte ihn anschließend: „Und was hast du dir vorgenommen?“ „Dir keinen Grund mehr geben eifersüchtig zu sein.“, antwortete Wilson. Beide grinsten nur und Wilson gab Jasmin einen Kuss auf die Wange. Dann wollte Jasmin Lisa fragen, ob sie sich etwas vorgenommen hatte, doch als sie zur Seite sah, waren sie nicht mehr da. Wilson sah auch zur Seite und sagte nur: „Naja, was soll man auch sonst machen?!“ Jasmin und Wilson lachten, Jasmin drehte sich um und sie küssten sich.
Während Jasmin und Wilson auf dem Balkon standen und sich küssten, waren House und Lisa schon in seinem Zimmer. Sie küssten sich und waren beide schon oben ohne.
Jasmin und Wilson waren nun auch in ihrem Zimmer, lagen im Bett und küssten sich. Nach einer Weile setzte sich Jasmin auf Wilsons Beine und zog ihm sein T-Shirt aus. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Oberkörper. Er war nicht wirklich muskulös, aber auch nicht dick. Er war genau perfekt. Er hatte einige Muskeln, aber nicht zu viele.
Während Wilson und Jasmin es langsam angingen, waren House und Lisa schon voll dabei. Es war wilder leidenschaftlicher Sex. House küsste Lisa am Hals und Lisa vergrub ihre Fingernägel etwas in House´ muskulösen Rücken. Sie drehten sich einige Male hin und her. Mal war House oben, mal Lisa, aber hauptsächlich House. Ihnen blieb nicht viel Zeit zu stöhnen, da sie sich die meiste Zeit küssten. Aber wenn, dann stöhnte House ihren Namen.
Wilson war eher zaghaft und vorsichtig. Trotzdem war bei ihm genauso viel Leidenschaft und Liebe vorhanden, wie bei House. Jasmins eine Hand lag auf Wilsons Rücken und die andere auf seinem Nacken. Jasmin genoss es Wilsons Wärme und seinen Körper zu spüren.
House und Lisa waren vollkommen außer Atem und schwitzten. Lisa lag in House´ Armen und streichelte über seinen Oberkörper. Sie liebte seine Oberarmmuskeln, seine Adern, wie sie etwas aus der Haut traten wenn er sich anstrengte, die paar Haare auf seiner Brust, einfach alles seinem Körper. Lisa schloss die Augen und ging noch einmal jedes einzelne Detail seines Oberkörpers durch. Er war nicht wirklich dünn, aber erstens störte das Lisa nicht und zweitens war er auch nicht fett. Er hatte straffe Haut und nicht etwa viele Falten oder so. Er hatte Brustmuskeln. Nicht zu viele aber es waren welche da. Und seine Oberarme waren der Hammer. Sie waren bestückt mit Muskeln und seine Adern zogen sich bis runter zu seinen Händen, die Lisa übrigens auch nicht abneigend fand.
Wilson hingegen war nicht so muskulös, aber Jasmin war vollkommen zufrieden damit. Wilson war perfekt, für sie, so wie er war. Er hatte fast keine Brustmuskeln und sein Oberkörper war einfach normal. Seine Arme und seine Hände liebte Jasmin. Sie waren auch nicht muskulös, aber trotzdem mochte Jasmin sie. Besonders seine Hände. Seine Adern traten etwas hervor und Jasmin spielte gern mit seinen Fingern.
Sie lagen eine Weile im Bett und kuschelten miteinander, bis sie einschliefen.
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23. Kapitel

Ein neues Jahr hat nun begonnen und die ersten drei Monate vergingen wie im Flug. Jasmin, Wilson, Lisa und House feierten Jasmins und Wilsons Geburtstag. Lisa zog bei House ein und vieles mehr geschah in den ersten drei Monaten des neuen Jahres.
Der Winter war vorbei und es schien ein heißer Sommer zu werden, denn im Frühling waren es tagsüber schon 20-25 Grad.
Eines Tages gingen Jasmin und Wilson gemeinsam einkaufen. Es stand vieles auf ihrem Einkaufszettel, was vorher nicht draufgestanden hat. Und das meiste davon war für Jasmin. Es standen saure Gurken, Vanilleeis und vieles mehr auf dem Einkaufszettel. Wilson wunderte sich schon etwas wozu Jasmin das alles wollte, allerdings verwarf er die Gedanken schnell wieder.
Als sie wieder zuhause waren, musste Wilson schon auf die Arbeit. Er gab ihr einen Kuss und ging. Jasmin packte den Einkauf aus und setzte sich dann mit den sauren Gurken und dem Vanilleeis auf die Coach. Sie aß beides zusammen, bis Lisa kam und sich zu ihr setzte. „Was isst du denn da?“, fragte sie und Jasmin grinste. „Willst du auch? Schmeckt echt lecker!“, antwortete Jasmin, aber Lisa sah sie nur stirnrunzelnd an. „Bist du etwa schwanger, oder warum isst du sowas?“, fragte Lisa. Jasmin schüttelte nur den Kopf, lachte und sagte: „Ich hatte nur irgendwie Hunger darauf!“ Lisa entschied sich nicht weiter auf das Thema einzugehen und sah mit ihr Fern.
Irgendwann kam House nach Hause, gab Lisa einen Kuss und sagte: „Oh Gott, Jasmin! Man könnte denken, dass du schwanger bist!“ Jasmin sah ihn nur an und entgegnete: „Du bist schon der zweite, der mir das heut sagt.“ Lisa war aufgestanden, stand neben House und sagte: „Ja dann wird vielleicht auch was dran sein!“ „Wo dran?“, ertönte Wilsons Stimme. House und Lisa gingen in ihr Zimmer, Wilson kam zu Jasmin, gab ihr einen Kuss und setzte sich neben sie. „Isst du dieses Zeug etwa schon den ganzen Tag?“, fragte Wilson, woraufhin Jasmin nur nickte, da sie grad den Mund voll hatte. „Da is doch wohl nich etwa einer schwanger?!“, sagte Wilson, beide lachten und küssten sich. „Du wärst ne wundervolle Mum!“, sagte Wilson zu Jasmin. Jasmin lief etwas rot an und sagte: „Du wärst ein wundervoller Dad!“ Dann küssten sie sich noch einmal, doch Jasmin rannte plötzlich auf die Toilette. Sie musste sich übergeben, aber sie wusste nicht warum. Sie hatte nichts Falsches gegessen und die Gurken und das Eis waren auch nicht schlecht.
Als Jasmin wieder raus kam, stand Wilson vor der Tür, nahm ihre Hand und legte seine andere Hand auf ihre Stirn. „Hmm… du hast kein Fieber!“, stellte er fest. Sie gingen wieder ins Wohnzimmer und Wilson fragte: „Is dir schwindlig oder so?“ Jasmin schüttelte den Kopf. „Na gut… Du legst jetz die Füße hoch und ich mach dir nen Tee.“, sagte Wilson, stand auf, Jasmin legte ihre Füße auf die Coach und Wilson deckte sie zu. Dann ging er in die Küche und machte ihr einen Tee.
Ein paar Minuten später kam er mit einem Glas und einer Teekanne wieder. Bevor er sich wieder setzte, hob er Jasmins Füße an, setzte sich dann und legte ihre Füße auf seinen Schoß. „Hast du irgendwas Falsches gegessen?“, fragte er und Jasmin schüttelte wieder nur den Kopf. „Bist du dir ganz sicher, dass du nich schwanger bist?“, fragte er anschließend. Jasmin dachte in paar Minuten lang nach. Ihr war in den letzten Tagen öfter schlecht und ihre Periode ist auch seit einigen Wochen ausgeblieben. Sie machte sich aber keine großen Gedanken darüber, denn bei ihrer Schwester war das auch schon einmal so.
Sie erzählte Wilson davon, der daraufhin fragte: „Hast du schonmal einen Schwangerschaftstest gemacht?“ Jasmin schüttelte wieder den Kopf. Wilson hob ihre Füße hoch, stand auf, legte sie auf die Coach und zog seine Jacke an. „Ich bin gleich wieder da.“, sagte er, gab Jasmin einen Kuss und verschwand.
Jasmin brauchte ihn nicht zu fragen wo er hin ging. Sie wusste, dass er einen Schwangerschaftstest kaufen würde und tatsächlich kam er einige Minuten später mit einem Schwangerschaftstest zurück. Jasmin machte ihn und nach ein, zwei Minuten war das Ergebnis da.
Jasmin war etwas nervös und als sie das Ergebnis sah, war sie noch nervöser. „Schatz, du bist schwanger!“, sagte Wilson, doch Jasmin schien das gar nicht zu realisieren und sagte nur: „Schwangerschaftstests sind aber nicht zu hundert Prozent sicher.“ „Schatz…“, begann Wilson, doch er wusste nicht wirklich wie er fortfahren sollte. Er überlegte eine Weile, bis er sagte: „Okay, dann fahren wir jetz in die Klinik und lassen dich von einem Arzt untersuchen.“ Doch Jasmin wollte das nicht. Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Ich hab heute keine Lust mehr dazu. Ich bin ziemlich müde. Ich geh morgen zum Arzt.“ Wilson wollte eigentlich jetzt sofort Gewissheit haben, aber er wollte sich auch nicht wieder mit Jasmin streiten, deshalb ließ er sie ins Bett gehen.
Wilson blieb noch ein paar Stunden auf und als er endlich ins Bett kam, schlief Jasmin schon.
Am nächsten Morgen war Jasmin früh wach. Sie hatte die ganze Nacht über nicht gut geschlafen. Wilson stand einige Minuten nach ihr auf und nachdem sie gefrühstückt hatten, wobei Jasmin nur eine Tasse Café trank, fuhren sie zusammen in die Klinik. Wilson verabschiedete sich am Eingang von ihr und ging zu seinem Büro.
Jasmin hatte ein ungutes Gefühl sich untersuchen zu lassen. Es war nicht so, dass sie sich kein Kind mit Wilson wünschte. Sie wünschte sich sogar sehr gern ein Kind mit ihm, aber sie war sich nicht sicher, ob es vielleicht nicht doch ein bisschen zu früh ist. Sie war gerade mitten in Gedanken, als sich die Tür öffnete. Der Arzt stand gut gelaunt vor ihr und wollte eig gerade irgendwo hingehen, doch als er Jasmin sah, blieb er und ließ sie rein. Er untersuchte Jasmin und sagte dann: „Herzlichen Glückwunsch!“ Jasmin schien nicht ganz zu begreifen, deswegen sagte der Arzt: „Sie sind schwanger!“ Jasmin strahlte über´s ganze Gesicht und fiel dem Arzt um den Hals.
In der Zeit, als sie untersucht wurde, dachte sie noch einmal über alles nach. Sie und Wilson liebten sich über alles, sie waren glücklich miteinander, waren verheiratet, also warum kein Kind bekommen?! Jasmin zog sich wieder an und wollte schon gehen, doch da drückte der Arzt ihr gerade noch rechtzeitig das Ultraschallbild in die Hand. Es war zwar noch nicht viel darauf zu sehen, aber trotzdem nahm sie es mit.
Anschließend ging sie zu Wilson ins Büro. Sie klopfte an und ging rein. Wilson saß hinter seinem Tisch und arbeite an irgendwas. Jasmin nahm seine Hand, er stand auf und kam um den Tisch herum. Jasmin hielt ihm das Bild vor die Nase und sagte: „Siehst du das da… Das bist du mit ganz viel von mir!“ Wilson verstand sofort wovon sie redete und sie umarmten sich. Vor lauter Freude, hob er sie bei der Umarmung ein wenig an und drehte sich um die eigene Achse.
Als er stehenblieb, nahm er Jasmin das Bild aus der Hand und sah es sich an. Jasmin drehte sich um, um sich das Bild auch noch einmal anzusehen. Wilson nahm sie von hinten in den Arm und sie sahen sich beide das Bild an. Dann legte er seine Hand auf ihren Bauch und sagte: „Da drin wächst eine kleine Jasmin heran.“ „Ja, mit ganz viel von dir. Oder ein kleiner James.“, entgegnete Jasmin. Wilson nickte und sagte noch: „Mit ganz viel von dir.“ Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange.
Wilson wollte mit Jasmin nach Hause gehen, aber als sie am Eingang ankamen, trafen sie Cuddy. „Wilson, wo wollen sie hin?“, fragte sie. „Ähm… Ich wollte Feierabend machen für heute.“, antwortete er ein wenig stotternd. Cuddy sah zu Jasmin und wieder zurück zu Wilson. „Tut mir leid, aber hier sind noch einige Patientenakten für sie.“, sagte Cuddy und gab Wilson die Akten. Wilson sah enttäuscht auf die Akten, dann zu Jasmin und legte seine Hand auf ihren Bauch. „Bis heut Abend, ihr zwei.“, sagte er, gab Jasmin einen Kuss und ging. Jasmin ging auch nur Cuddy blieb noch einen Moment stehen und sah verwirrt hinter Jasmin und Wilson her. Immer abwechselnd.
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24. Kapitel

Als Jasmin zuhause ankam, stand Lisa gerade in der Küche und machte sich etwas zu essen. Jasmin ging zu ihr und Lisa fragte: „Willst du auch was?“ Jasmin schüttelte den Kopf und zeigte ihr das Ultraschallbild. Lisa sah es sich nur kurz an, wandte sich dann wieder ihrem Essen zu und sagte: „Geht das alles nich ein bisschen zu schnell?!“ Jasmin sah sie verwirrt an und erzählte ihr: „Naja, darüber hab ich auch nachgedacht, aber Wilson und ich sind verheiratet, wir sind glücklich miteinander und was das Wichtigste is, wir wollen beide ein Kind.“ Lisa zuckte nur mit den Schultern. Jasmin sah immer noch auf das Ultraschallbild und sagte aufeinmal: „Da wächst ein kleiner Wilson heran.“ Lisa grinste und sagte: „Oder eine kleine Jasmin.“ Jasmin grinste auch und nickte. „Ihr freut euch echt darüber, oder?“, fragte Lisa. Jasmin nickte nur, woraufhin Lisa ihr gratulierte und sie sich kurz umarmten. „In welchem Monat bist du denn?“, fragte Lisa, woraufhin Jasmin antwortete: „Im dritten!“ Lisa nickte nur, dann setzten sie sich auf die Coach und sahen Fern.
Jasmin rannte alle drei Stunden auf die Toilette, um sich zu übergeben.
Als Wilson am Abend nach Hause kam, war House schon da. Er saß neben Lisa und hatte einen Arm um sie gelegt und Lisa lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Jasmin wollte gerade einen Kasten Wasser vom Küchentisch runter heben, als Wilson in die Küche kam und sagte: „Warte… Ich mach das!“ Jasmin entgegnete: „Ich bin nich zerbrechlich. Ich bin nur schwanger.“ „Genau deswegen, ja.“ Sagte Wilson und nahm ihr den Kasten aus der Hand. Jasmin grinste, zog Wilson zu sich und küsste ihn. „Oh man… Und das jetz neun Monate lang.“, sagte House zu Lisa. Lisa grinste und sagte: „Genauer gesagt sind´s nur noch sechs.“ House sagte nichts darauf, strich Lisa eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie.
House sah noch einmal zu Jasmin und Wilson und sagte dann: „Lass uns bloß nich so schnell heiraten!“ Lisa entgegnete: „Auf gar keinen Fall! Und Kinder kriegen auch nicht!“ „Niemals!“, antwortete House.
Wilson und Jasmin kamen aus der Küche wieder und Wilson fragte: „Was is niemals?“ House antwortete: „Wir wollen bloß nich so schnell heiraten und Kinder kriegen.“ Wilson hatte sich in den Sessel gesetzt und Jasmin saß auf seinem Schoß. „Ihr seid doch doof.“, sagte Jasmin. Noch bevor irgendeiner von den beiden etwas sagen konnte, fügte sie hinzu: „Ihr wisst gar nich wie glücklich das einen macht. Ein Baby von dem Mann zu bekommen, den man über alles liebt, is das schönste Geschenk!“ „Wir sind auch so glücklich!“, entgegnete Lisa, woraufhin Jasmin sagte: „Das sieht man!“ „Was soll das denn heißen?“, fragte Lisa. Jasmin antwortete schnell: „Nein nein. Du hast das falsch verstanden. Ich meinte, dass man sieht, dass ihr glücklich seid und dass es schön is euch so glücklich zu sehen!“ Lisa nickte nur und House sagte: „Wenn es schön sein soll den ganzen Tag ein kotzendes schreiendes Baby zu beruhigen dann verzichte ich nur liebend gern auf das Geschenk!“ House hatte das Wort „Geschenk“ besonders betont. „Wir kommen auch ganz gut ohne klar, oder Süße?“, fragte er Lisa. Lisa sah ihn an, grinste und nickte. Dann küssten sie sich. Wilson sagte nur noch: „Wir freuen uns auf unser Kind!“ Er legte seine Hand auf Jasmins Bauch und sagte irgendwas, was für Lisa und House nicht zu verstehen war.
Jasmin und Wilson lächelten und küssten sich. Lisa beobachtete sie und freute sich sehr die beiden so glücklich zu sehen.
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