Antworten
43 Beiträge • Seite 1 von 4
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

Zu schön um wahr zu sein [FF]
Beitrag
Titel: Zu schön um wahr zu sein
Autor: Hughseyes
Charaktere: House, Wilson, Lisa & Jasmin
Spoiler:Nein
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören nicht mir, sondern NBC Universal, FOX und derer Tochterunternehmen.



1. kapitel

Wilson und Jasmin sind ein paar aber halten es noch geheim. Als Jasmin einmal bei Wilson übernachtet hatte, kamen die beiden am Morgen küssend aus seinem Zimmer. House stand im Wohnzimmer und sah sie. Ab da wusste es dann praktisch die ganze Klinik. Jasmin ist dann auch irgendwann bei Wilson und House eingezogen und hat somit auch viel Zeit mit House verbracht. Einen Tag hat sie Wilson dann in der Klinik besucht und sie waren in seinem Büro, haben geredet und sich geküsst, bis Cuddy rein kam. „Oh tut mir leid!“, sagte sie und ging wieder. Danach küssten sich Jasmin und Wilson nochmal und Jasmin ging nach einner Weile wieder. Unten am Eingang traf sie dann Cuddy und sie fragte: „Kann ich jetzt zu Wilson?“ Jasmin grinste nur, weil sie vorher im Fahrstuhl noch ihre Bluse ein bisschen aufgeknöpft hatte. „Ähm Sie sollten besser noch ein bisschen warten!“, antwortete Jasmin und wollte gehen, doch Cuddy sprach sie auf ihre offene Bluse an. Jasmin lachte und sagte: „James halt!“ Danach ist Cuddy gegangen, Jasmin hat ihr hinterher geguckt und sich übelst gefreut. Jasmin ist zu House gegangen und wollte ihm von dem gerade erzählen, aber der hatte erstmal nur Augen für ihre offene Bluse. Also machte Jasmin sie wieder zu. Danach erzählte sie ihm davon und er lachte und sagte: „Gratulation!“ Jasmin grinste nur und sagte: „Tja, ich lerne ja auch vom Meister höchstpersönlich.“ House fragte sie dann: „Was hast du heute noch vor?“ Jasmin zuckte mit den Schultern, worauf House fragte: „Wollen wir was zusammen unternehmen?“ Jasmin dachte kurz nach, lehnte jedoch nicht ab.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

2. kapitel

House packte seine Sachen und sie gingen zusammen zu seinem Motorrad. Er gab ihr seinen zweiten Helm und sagte: „Halt dich gut fest.“ Jasmin hielt sich erst sehr zaghaft an ihm fest, aber er nahm ihre Hände und legte sie richtig um sich. Dann fuhr er los. Er fuhr aber nicht nach Hause, sondern wollte Jasmin einen Platz zeigen, an den er immer fährt, wenn er nachdenken müsse. Es war ein wunderschöner Platz. Sie waren auf der andren Seite des Flusses. Es war Abend und die Skyline war wunderschön. House erzählte Jasmin wie das mit seinem Bein passierte. Ihr liefen einige Tränen über´s Gesicht und er tröstete sie. Dann sahen sie sich an und House kam ihr immer näher, bis er sie küsste. Jasmin war erst ein bisschen überrascht, aber für einen Moment erwiderte sie den Kuss. Der Kuss war einfach überwältigend. Als ob alles um die beiden rum verschwand und nur noch sie beide existierten. Sie waren beide etwas überwältigt von dem Kuss, aber Jasmin sagte ihm gleich: „Hör zu Greg, ich bin sehr glücklich mit Wilson und liebe ihn wirklich sehr.“ House antwortete nichts darauf, aber er akzeptierte es. Jasmin wollte gehen doch House fragte sie: „Wohin willst du?“ „Nach Hause.“, antwortete Jasmin. House warf ihr den Helm zu. Sie setzte ihn auf, stieg auf´s Motorrad und sie fuhren nach Hause. Auf dem Weg dorthin fragte er sie: „Wirst du Wilson etwas davon erzählen?“ Jasmin überlegte erst doch antwortete dann: „Dass muss ich! Ich will ihn nich anlügen!“
Zuletzt geändert von Wilsonshands am Do 16. Dez 2010, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

3. kapitel

Als sie zuhause ankamen war Wilson noch nicht da. Jasmin ging direkt in´s Bett. Was House machte wusste sie nicht. Sie brauchte eine ganze Weile, bis sie einschlief. Sie dachte über den Kuss nach und die Folgen. Sie bekam sogar noch mit wie Wilson nach Hause kam und sich neben sie legte. Jasmin legte ihren Kopf auf seine Brust, spürte sein Herz schlagen, roch seinen Duft, spürte seine Wärme und wusste noch mehr als zuvor, dass sie ihn liebte und ihm von dem Kuss erzählen muss. Sie erzählte es ihm noch am selben Abend und was am nächsten Morgen geschah, kann man sich ja eigentlich denken. Sie standen auf und Wilson und House machten sich für die Arbeit fertig. Es war nur ein Wort, ein klitze kleines Wort, was Wilson auf die Palme brachte. Er packte House am Kragen, drückte ihn gegen die Wand und sagte: „Lass deine Finger von meiner Freundin, House!“. House entgegnete ihm wieder einmal nur mit Sarkasmus und sagte: „Ach ich wollte doch nur sehen wie schnell ich sie rumkriegen würde.“ Daraufhin schlug Wilson ihm mit der Faust in´s Gesicht, sah Jasmin an und verschwand. Jasmin wollte ihm hinterher und ihn aufhalten, doch er stieg in sein Auto und fuhr los. Jasmin ging zurück in die Wohnung und sah House immer noch an derselben Stelle stehen. Als sie wieder rein kam sagte er: „Wilson hat ja nen anständigen Schlag drauf.“ Jasmin ging in die Küche, holte ein Steak aus dem Tiefkühlfach und warf es ihm zu. House sagte: „Ich hab keinen Hunger.“ „Das is für dein Auge!“, antwortete sie. Bevor er noch irgendwas erwidern konnte, nahm Jasmin ihre Jacke und verließ die Wohnung. Sie hatte keine Ahnung wo sie nach Wilson suchen sollte, aber sie wusste, dass sie ihn finden musste. Also stieg sie in den Bus und fuhr erst einmal zur Klinik. In seinem Büro war er nicht, da hatte sie schon angerufen. Also ging sie in den Park, wo sie ihn schließlich auf einer Bank sitzen sah. Jasmin setzte sich neben ihn und legte ihre Hand auf sein Bein. Er legte seine Hand auf ihre und sagte: „Tut mir leid, das mit House, aber ich konnte einfach nich mehr! Ich liebe dich einfach zu sehr um mir sowas anzuhören.“ Jasmin beruhigte ihn und sagte ihm: „House hat nich viel Schaden genommen. Harte Schale, weißt du doch.“ Daraufhin grinste Wilson nur und gab ihr einen Kuss.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

4. kapitel

Wilson wollte diesen Abend nicht wieder zurück nach Hause, deshalb entschieden sich die beiden in der Klinik zu bleiben. In seinem Büro redeten sie noch sehr lange miteinander, bis sie irgendwann auf der Coach einschliefen. Am nächsten Morgen holte Wilson Frühstück aus der Caféteria und begegnete dabei Cuddy. Sie wunderte sich was Wilson so früh in der Klinik machte und noch dazu in dem Aufzug. Sein Hemd war aufgeknöpft und seine Haare waren verwuschelt was natürlich kein Wunder ist, wenn man auf einer Coach schläft. Wilson erklärte ihr: „House hat Jasmin geküsst. Jasmin hat´s mir noch am selben Abend erzählt, an dem es passiert is. Ich reagierte nich wirklich darauf, als sie es mir erzählte, weil ich mich einfach nich mit ihr streiten wollte. Sie können sich ja denken, dass es mir ziemlich scheiße ging und ich echt sauer war. Das hat Jasmin am nächsten Morgen dann auch gemerkt. House hatte eine scheiß Bemerkung gemacht, dann hab ich ihn am Kragen gepackt, gegen die Wand gedrückt und ihm gesagt er solle die Finger von Jasmin lassen. Er hat daraufhin nur gesagt, dass er sehen wolle wie er schnell er sie rumkriegt. Ich war dann so wütend, dass ich ihn geschlagen hab.“ Und Cuddy ließ ihn dann in Ruhe. Als er wieder in´s Büro kam schlief Jasmin immer noch. Wilson deckte auf dem Balkon den Tisch und machte sie dann wach. Sie gingen raus und frühstückten. Danach fragte Jasmin ihn: „Glaubst du Greg weiß, dass wir wegen ihm nich zuhause waren?“ Wilson stand auf und nahm sie in den Arm. Wilson antwortete nicht auf ihre Frage und sagte nur: „Schatz, der Abend war sehr schön! Zuhause hätten wir nie so einen schönen Abend ungestört haben können.“ Was keiner der beiden jedoch wusste war, dass sie nicht mehr allein waren. House stand auf seinem Balkon und hörte ihnen zu. Sie bemerkten ihn nicht, weil sie sich gerade küssten. Erst als sie sich noch einmal umarmten und Jasmin über Wilsons Schulter in House´ Zimmer sah, bemerkte sie ihn. Jasmin löste sich aus der Umarmung und nun bemerkte auch Wilson House. House sagte: „Is schon okay. Ihr braucht mir nix zu erklären!“, und ging dann wieder. Weder Wilson noch Jasmin wussten, ob er gekränkt war oder nicht. Wilson und Jasmin gingen auch wieder in´s Büro und zogen sich ordentlich an. Jasmin verabschiedete sich mit einem Kuss von Wilson und ging dann nach Hause.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

5. kapitel

Eine ganze Woche redeten Wilson und House kein Wort miteinander. Das war sehr schwer für Jasmin, weil sie mit House befreundet und mit Wilson zusammen war. Das hieß egal zu wem sie stehen würde, einer würde immer enttäuscht sein. Deshalb hielt sie sich aus ihren Streitigkeiten meistens raus. Als sie Wilson eines Tages wieder in der Klinik besuchte, schien das kein schöner Besuch zu werden. Schon als sie sein Büro betrat, beschlich sie das Gefühl, dass irgendwas Schlimmes passieren würde. Und so sollte es auch sein. Jasmin wusste nicht warum, aber sie sprach das Thema House an und schon war es passiert. Sie stritten so heftig wie sie noch nie gestritten hatten. Sie schrien sich regelrecht an. Jasmin sagte: „Du musst dich endlich entscheiden, verdammt! Entweder ich oder Greg, aber beides geht einfach nich! Das wird mir auf Dauer einfach zu anstrengend.“ Wilson sagte darauf nur: „Ich würde mich für keinen von euch beiden entscheiden, wenn ich die Wahl hätte. Ihr macht es mir beide nich leicht und seid mir einfach zu lästig.“ Irgendwann hatte Jasmin die Schnauze voll und wollte gehen, aber irgendwie war ihr plötzlich schwindlig. Sie taumelte ein paar Schritte nach hinten, bis sie an der Wand Halt fand. Wilson wollte ihr helfen, doch sie wehrte ihn ab und verließ sein Büro. Als sie dann im Fahrstuhl stand bekam sie aufeinmal Kopfschmerzen. Sie dachte, dass es nichts wäre und wollte gehen. Plötzlich sah sie aber nur noch verschwommen und ihr wurde so warm. Sie sah wie House und Cuddy auf sie zukamen. Plötzlich fing sie an zu husten und brach zusammen. Ab da bekam sie nicht mehr viel mit. Sie weiß noch wie zwei Personen zu ihr geeilt kamen und sich über sie beugten. Die Eine hob ihren Kopf, die Andere gab irgendwelche Befehle. Die Person, die ihren Kopf hielt, redete mit ihr doch sie konnte ihr nicht antworten. Das Nächste, an das sich Jasmin erinnern kann ist, dass sie in einem Krankenzimmer aufwachte. House saß neben ihr am Bett. Jasmin musste wohl geschlafen haben und er hat offenbar darauf gewartet, dass sie aufwachte. Als sie ihn ansah, lächelte und erklärte ihr was passiert war. Er stellte ihr einige Fragen. „Hast du Schmerzen? Und wenn ja welche?“, fragte er. Bevor Jasmin die Fragen beantworten konnte, hörte sie Wilsons Stimme, die so nah klang. Sie dachte, dass sie es sich nur einbildete, doch als sie zur Tür sah stand er da. Aus irgendeinem Grund war Jasmin aber nicht sehr erfreut darüber. Er machte sich erst gar keine Mühe mit House in den Flur zu gehen. Nein, er sagte ihm gleich in ihrem Zimmer: „Ich will nich, dass du sie behandelst.“ House verließ das Zimmer und Jasmin sah ein bisschen enttäuscht hinter ihm her. Dann kam Wilson an ihr Bett. Er sah traurig aus, aber er sagte nichts. Jasmin sagte auch nichts, denn in solchen Sachen ist sie sehr stolz. Er nahm nur ihre Hand und küsste sie. Dann setzte er sich neben sie. Eine Weile schwieg er noch, dann entschuldigte er sich. Er sagte: „Ich hab´s nich so gemeint. Ich hab in letzter Zeit einfach ein bisschen viel Stress.“ Jasmin entschuldigte sich ebenfalls und sagte: „Ich hätte dich nich vor die Wahl stellen sollen. Ich könnte mich ja auch nich zwischen meinem besten Freund und der Person entscheiden, die ich liebe.“ Die beiden verziehen sich und Wilson gab ihr einen Kuss. House beobachtete sie von draußen. Cuddy redete mit ihm. Sie sagte: „Rede mit ihm, House.“ Nachdem Cuddy gegangen war, kam House rein und wollte Wilson sprechen. Wilson gab Jasmin einen Kuss und sie sagte: „Bitte vertragt euch wieder!“ Dann sah sie zu wie House und Wilson gemeinsam das Zimmer verließen. „Wilson, überleg´s dir doch bitte nochmal!“ , bat House ihn. Wilson ließ aber nicht mit sich reden. „Willst du dich wieder an meine Freundin ranmachen, House?! Vergiss es!“, warf er House vor. „House, ich liebe sie viel zu sehr um sie einfach so aufzugeben. Es is doch meine Schuld, dass sie jetz hier liegt. Ich will sie einfach nich verlieren, verstehst du?!“ House beruhigte ihn und sagte ihm: „Ich will nix von ihr, Wilson. Und ich werde alles tun um herauszufinden was ihr fehlt, wenn du mich nur lassen würdest.“ Wilson willigte letztendlich ein und so wurde House wieder Jasmins Arzt, worüber sie sehr froh war. House stellte ihr wieder die Fragen: „Hast du Schmerzen? Und wenn ja, welche?“ „Mein Kopf tut weh und mein Hals. Ich hab auch irgendwie Ohrenschmerzen. Mir is auch manchma schlecht und schwindlig.“, erzählte sie ihm. Dann verließ House auch schon wieder das Zimmer. Irgendwann am Abend kam Wilson in ihr Zimmer und setzte sich zu ihr. Jasmin, sah ihn an und wusste eigentlich schon die Antwort doch sie fragte: „Hast du geweint?“ Wilson sah sie an und zögerte. Sie wusste nicht ob er zögerte, weil er überlegte was er ihr sagen sollte oder, weil er sich schämte. Er brauchte aber nichts zu sagen, deshalb fragte sie ihn noch: „War es wegen mir?“ Wilson nickte darauf nur. Er erzählte ihr: „Es is doch meine Schuld, dass du hier liegst. Ich hätte dich aufhalten müssen, als du gehen wolltest. Wir hätten uns erst gar nich streiten dürfen!“ Jasmin schüttelte nur den Kopf und sagte ihm: „Es war nich deine Schuld, James. Ich hab dich ja nichma an mich rangelassen und an dem Streit hab ich genauso Schuld!“ Jasmin wusste nicht wie lange sie miteinander redeten oder wann sie einschlief. Am nächsten Morgen stand House im Zimmer, als sie aufwachte. Wilson saß, mit dem Kopf auf dem Bettrand liegend, neben ihr. Jasmin weckte ihn nicht. House sagte ihr: „Du hast eine sehr heftige Grippe, aber mit etwas Ruhe und Pflege von deinem Freund solltest du bald wieder fit sein.“
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

6. kapitel

Eine Woche später konnte Jasmin das Krankenhaus verlassen und zog sich gerade ihre Jacke an, als House noch einmal zu ihr kam. Er fragte: „Fährst du allein nach Hause?“ „Wilson kommt gleich.“, antwortete sie ihm. Jasmin stellte ihren Tasche neben sich und sagte dann: „Danke, Greg!“ „Wofür?“, fragte House und sie antwortete: „Dafür, dass du mich behandelt hast.“ House grinste und sagte: „Wilson ist mein bester Freund. Du bist seine Freundin und somit bist du auch meine beste Freundin.“ Jasmin umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann kam Wilson und fragte: „Können wir?“ Jasmin nickte nur, Wilson nahm ihre Tasche und sie verließen zusammen mit House das Zimmer. Wilson bedankte sich auch noch bei House.
Als Wilson und Jasmin an seinem Auto angekommen waren, legte Wilson ihre Tasche in den Kofferraum. Bevor sie losfuhren, fiel ihr ein, dass sie ihren Schal und ihre Handschuhe vergessen hat. Wilson wollte sie ihr holen, doch sie hielt ihn zurück. Sie zog ihn an seiner Jacke zu sich und sagte: „Ich wüsste schon wie du mich wärmen könntest!“ Wilson grinste nur, strich Jasmin über die Wange und sagte: „Ich liebe dich!“ Jasmin erwiderte das und anschließend küssten sie sich. Dabei wurde ihr wirklich warm. Sie fühlte sich Wilson so nah wie in den ganzen letzten Tagen nicht. Sie wünschte sich, dass die Zeit stehenbleiben würde, oder dieser Moment ewig dauern würde. Doch gleich darauf ertönte in der Nähe ein Räuspern. Es war House. Er hatte ihren Schal und ihre Handschuhe in der Hand. Er gab sie ihr, sie bedankte sich und Wilson und Jasmin fuhren nach hause.
Zuhause angekommen fragte Wilson sie: „ Worauf hast du Lust?“ Jasmin grinste nur, gab ihm einen Kuss, nahm seine Hand und sagte: „Ich weiß schon worauf ich Lust habe.“ Sie gingen in´s Schlafzimmer. Dort küssten sie sich und Jasmin fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Er zog ihr ihr T-Shirt aus und was anschließend passierte braucht man ja nicht weiter zu erläutern. Das kann man sich ja bestimmt denken. Danach blieben sie eine Weile im Bett liegen und genossen den Augenblick. Irgendwann schnappte sich Jasmin sein Hemd und zog es sich über. Wilson fragte sie: „Hey, wohin gehst du?“ Jasmin gab ihm nur einen Kuss und sagte: „Bin gleich wieder da.“ Ein, zwei Minuten später kam sie mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern in´s Zimmer zurück. Wilson fragte: „Haben wir etwas zu feiern?“ „Ich wollte einfach nur mit dir anstoßen, weil ich so verdammt glücklich mit dir bin!“, antwortete sie. Jasmin gab Wilson die Flasche, er öffnete sie und schenkte sich und Jasmin etwas ein. Nachdem sie einen Schluck getrunken hatten, stellte er sein Glas weg und stellte das von Jasmin daneben. Sie hatte keine Ahnung was das sollte. Sie hatte keine Ahnung was er vorhatte. In der Zeit, als Jasmin nämlich den Sekt geholt hatte, hat Wilson sich etwas überlegt und was das würde sie jetzt gleich erfahren. Er sah ein bisschen nervös aus warum auch immer wusste sie ja nicht. Bis er sich schließlich gesammelt hatte und sagte: „Ich weiß, dass man sowas ja eigentlich bei einem romantischen Dinner oder mit Rosen oder bei einem Sonnenuntergang macht, aber so lange kann ich nich mehr warten.“ Jasmin hatte immer noch keine Ahnung wovon Wilson redete. „Ich liebe dich über alles und möchte dich nie wieder hergeben. Deshalb frag ich dich jetz… Schatz, willst du mich heiraten?“ Das kam etwas überraschend für Jasmin. Sie hätte mit allem gerechnet aber nicht damit... niemals. Jasmin sah ihn nur an mit großen Augen und hatte keine Ahnung was sie antworten sollte. „Denk in Ruhe darüber nach. Und wenn du nich willst, ist das kein Problem wir sind ja schließlich noch nich so lange zusammen.“, meinte Wilson. Jasmin wusste immer noch nicht was sie sagen sollte. Nicht, dass man jetz was falsches denkt... sie liebt ihn schon sehr. Er is einfach wunderbar. So zuvorkommend, süß, rücksichtsvoll, aufmerksam. Doch kann sie jetz schon sagen ob sie ihr leben lang mit ihm zusammen bleiben will? Sie ließ sich all die schönen Erinnerungen durch den Kopf gehen, dachte an seine guten und schlechten Eigenschaften, wobei sie zugeben musste, dass er mehr Gute als Schlechte hat. Er sah sie so hoffnungsvoll, so erwartend an, doch sie wusste immer noch nicht was sie antworten sollte.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

7. Kapitel

Wilson wartete immer noch auf eine Antwort. Er wiederholte noch einmal: „Du kannst es dir in Ruhe überlegen.“ Er bekam gar nicht mit, dass sie schon längst „Ja!“ gesagt hatte. Er wollte noch irgendwas sagen, doch mitten im Satz brach er ab und sah sie mit großen Augen an. Jasmin grinste und wiederholte das „Ja!“ noch einmal. Dann checkte er es und sie umarmten und küssten sich.
Die beiden lagen immer noch im Bett und diskutierten über den Klang der Nachnamen. Jasmin musste irgendwas Falsches gesagt haben, denn sie rannte aufeinmal vor Wilson weg. Als sie zum Stehen kamen, fanden sie sich im Wohnzimmer wieder. Wilson musste sich bevor er hinter ihr her rannte seine Jeans angezogen haben, was sie fand seeehr seeeeehr sexy aussah. Da stand er vor ihr. So ein sexy Mann, der in Zukunft ihr Mann sein würde. Sie konnte gar nicht beschreiben wie glücklich sie gewesen ist und Wilson musste es auch sein, denn er strahlte über´s ganze Gesicht. Er kam ihr näher und sagte: „Ich liebe dich, Jasmin!“ Jasmin erwiderte es. Dazu musste sie sich eingestehen, dass sie den Klang ihres Namens mit seiner Stimme liebte. Anschließend küssten sie sich, aber nur bis jemand das Wohnzimmer betrat. Es war House. Er hatte sich auf die Coach gesetzt und den Fernseher angemacht. Er fragte: „Habt ihr kein Zimmer, in dem ihr knutschen könnt?“ Wilson und Jasmin waren ein bisschen geschockt. Nicht etwa, weil sie nicht erwartet hatten, dass er auch da war sondern, weil sie beschlossen hatten House vorerst nichts von der Verlobung zu erzählen. Deshalb mussten sie irgendwie ihre Ringe an den Händen verstecken. Wilson fasste sich schnell wieder, nahm Jasmin an der Hand und wollte gehen, doch House bemerkte, dass irgendwas nicht stimmte. Er stand auf, wie er es immer tat mit seinem Krückstock. Er kam auf sie zu und fragte: „Was is los? Ihr habt doch irgendein Geheimnis!“ Doch Wilson stritt das nur ab, meinte: „Wir wollen dir nur deine Ruhe lassen.“, und ging dann mit Jasmin in´s Zimmer.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

8. Kapitel

Am nächsten Tag in der Klinik saß Wilson in seinem Büro und arbeite an irgendwas, als Cuddy anklopfte und fragte: „Haben sie ein paar Minuten?“ Wilson nickte, sie kam rein, schloss die Tür und setzte sich. Sie redeten über irgendwelche Patienten oder so. Doch plötzlich brach sie mitten im Satz ab. Sie sah Wilson verblüfft an und fragte: „Was is das?“ Wilson hatte nicht die geringste Ahnung wovon sie sprach, deshalb deutete sie auf seinen Ring. Sie fragte: „Sie und Jasmin, haben sie sich verlobt?“ Wilson versuchte es abzustreiten. Die Betonung dabei liegt auf versuchen, denn wirklich überzeugend war er nicht. Cuddy gratulierte ihm. Wilson aber befahl ihr nur: „Erzählen sie House nix davon, bitte! Sonst bringt er mich wahrscheinlich um.“ Als Cuddy ging, fragte Wilson noch einmal: „Sie erzählen House doch nix davon?“ Cuddy versicherte ihm, dass sie nichts sagen würde. Aus irgendeinem Grund aber wusste die gesamte Klinik innerhalb der nächsten paar Stunden, dass Wilson und Jasmin sich verlobt hatten.
Wie es kommen musste, kam House in Wilsons Büro. Eigentlich hätte er sich um einen Patienten kümmern müssen, doch das war ihm, wie immer, egal. Er kam in´s Büro und richtete ein Schwert, das er von einem Patienten hatte, auf Wilson. Wilson stand geschockt da und House fragte sofort: „Warum hast du es mir nich erzählt?“ Anfangs wusste Wilson nicht wovon House redete, doch dann schien es ihm wie Schuppen von den Augen zu fallen und er fragte House: „Woher weißt du es?“ House antwortete nur: „Chase is ein Arschkriecher! Wieso, Wilson?“ Wilson bat ihn erst einmal das Schwert runter zu nehmen. Nachdem House es runter genommen hatte, erklärte ihm Wilson: „Du hättest es doch niemals gut gefunden und deshalb hab ich es dir verschwiegen.“ House entgegnete ein wenig gereizt: „Es is doch kein Wunder, dass ich es nich gut finde. Du bist doch schließlich erst seit ein paar Monaten mit ihr zusammen und machst ihr jetz schon einen Heiratsantrag?!“ Wilson versuchte ihn zu beruhigen und sagte ihm: „Du verstehst das nich, House. Ich liebe sie und ich weiß was ich tue.“ House reagierte noch gereizter und sagte: „Du weißt nich im geringsten was du tust, Wilson. Denk doch Mal an die Sache mit Sam. Das war damals genau dasselbe.“ Wilson schlug bei diesem Thema auch einen schärferen Ton an und sagte ihm noch einmal: „Ich liebe sie, House. Und sowas wie mit Sam wird dieses Mal nicht wieder passieren. Du musst dir keine Sorgen um mich machen, House.“ House ließ locker und sagte noch: „ Lad mich bloß nich zu dieser schmalzigen Feier ein. Da würd´ ich ja lieber auf ne Beerdigung gehen!“ Bevor House das Zimmer ganz verlassen hatte, sagte Wilson: „Schade. Ich wollte dich nämlich eigentlich fragen ob du mein Trauzeuge sein willst, aber wenn du nich willst, frag ich jemand anderes.“ House blieb stehen und fragte: „Wen anderes?“ Wilson zuckte mit den Schultern und sagte: „Chase?! House lachte nur und wiederholte: „Chase is ein Arschkriecher!“ Die Betonung dabei lag auf Arschkriecher. House sagte noch: „Chase würde niemals den Trauzeugen spielen. Er hat doch viel zu viel Angst davor mir vor den Kopf zu stoßen.“ Wilson schien ein bisschen sprachlos, doch sagte: „Dann frage ich Foreman!“ House schien aufmerksam zu werden und stellte fest, dass Foreman, allein um ihn zu ärgern, den Trauzeugen spielen würde. Bevor House ging sagte er noch: „Ich bin dabei!“, und schloss dann die Tür. Wilson wusste, dass er es schaffen würde und grinste deshalb seine Akten an.
Später am Tag besuchte Jasmin Wilson in der Klinik. Als sie sein Büro betrat, kam er zu ihr und küsste sie. „Womit hab´ ich denn diese schöne Begrüßung verdient?“, fragte Jasmin und Wilson antwortete nur: „Naja, du bist dich jetz bald meine Frau.“ Jasmin grinste und sagte: „Das dauert aber noch eine Weile.“ Wilson erzählte ihr dann: „Ich hab es geschafft, dass House mein Trauzeuge ist.“ Und da fiel Jasmin plötzlich ein, dass sie noch gar keine Trauzeugin hatte. Wilson schlug vor: „Frag doch Cuddy. Die macht das bestimmt.“ Doch das wollte Jasmin nicht und deshalb rief sie eine Freundin von sich an. Nachdem sie mit ihr telefoniert hatte, verabschiedete sie sich von Wilson. Bevor sie ging fragte er noch: „ Kommst du danach nochmal vorbei?“ „Du brauchst nich auf mich zu warten!“, antwortete Jasmin, gab ihm einen Kuss und ging.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

9. kapitel

Eine halbe Stunde später saß Jasmin mit ihrer Freundin, Lisa, bereits in einem Café, bei einer Tasse Café und einem Stück Kuchen. Lisa war nur ein Jahr älter als Jasmin und sie gingen früher auf die gleiche Schule und in die gleiche Klasse. Es is schon erstaunlich, dass Jasmin immer noch mit ihr im Kontakt stand. Denn, wenn sie so darüber nachdachte hatte sie nicht mehr mit vielen Leuten Kontakt und Jasmin und Lisa hatten sich einige Zeit nicht mehr gesehen. Sie unterhielten sich über die letzten Jahre ihres Lebens. Lisa erzählte Jasmin: „Ich bin umgezogen.“ Als Jasmin sie fragte: „Wo wohnst du denn jetz?“, stellte sie fest, dass Lisa nur ein paar Straßen weiter von ihr wohnte. Die beiden verbrachten den ganzen Nachmittag zusammen. Irgendwann kamen sie auf das Thema Partnerschaften und Jasmin erzählte Lisa: „Ich hab´ seit ein paar Monaten einen Freund und wir wollen heiraten.“ Anschließend fragte Jasmin ihre Freundin: „Steckst du auch in einer Beziehung?“ Lisa erzählte ihr: „Nein nich mehr. Ich habe vor einem Jahr mit meinem Freund Schluss gemacht.“ Warum wollte Lisa Jasmin allerdings nicht sagen und Jasmin fragte auch nicht weiter nach. Jetzt wurde Jasmin auch bewusst warum Lisa umgezogen war. Lisa lebte vorher mit ihrem Freund zusammen und da sie jetzt nicht mehr zusammen waren, musste sie sich eine neue Wohnung suchen, da die Wohnung ihrem Freund gehörte. Um das Thema zu wechseln fragte Jasmin: „Ähm… Lisa, weshalb ich mich eigentlich mit dir treffen wollte… Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hättest meine Trauzeugin zu sein?“ Lisa war nich so wirklich begeistert von der Frage, das sah Jasmin ihr an. Jasmin wollte sie aber unbedingt als ihre Trauzeugin, weil sie sich keine bessere hätte vorstellen können. Jasmin sagte ihr: „Ein Freund von mir steht auch nich auf sowas aber er kommt trotzdem. Du kannst dich ja mit ihm unterhalten er is eigentlich ganz nett.“ Lisa ließ sich schließlich überreden, worüber sich Jasmin sehr freute. Irgendwann am Abend verabschiedeten sich die beiden voneinander und fuhren nach Hause. Als Jasmin zuhause ankam war House noch wach. Er stand in der Küche und machte sich etwas zu essen. Jasmin zog ihre Jacke aus und ging zu ihm. Er sah sie an und fragte: „Was hast du gemacht?“ Jasmin setzte sich neben House, auf die Küchenablage und erzählte ihm: „Ich hab´ mich mit ner Freundin getroffen. Sie is meine Trauzeugin und sie hat genau so nen Humor wie du.“ House erwiderte nur: „Cool dann hab ich ja vielleicht doch ein bisschen Spaß auf der Hochzeit!“ Jasmin grinste ihn nur an, boxte ihn, stand auf, gab ihm einen Kuss auf die Wange und wünschte ihm eine gute Nacht. House wünschte ihr auch eine gute Nacht und ich ging in sein Zimmer. Wilson lag im Bett und schlief als Jasmin in´s Zimmer kam. Jasmin zog sich die Schuhe aus und machte sich bettfertig. Als sie sich neben ihn legte, gab sie ihm einen Kuss woraufhin er aufwachte. Jasmin fragte ihn: „Hab´ ich dich geweckt?“ Wilson schüttelte den Kopf. Dann grinste Jasmin und sagte ihm: „Es sah echt süß aus wie du geschlafen hast!“ Wilson sagte nichts darauf, lächelte nur und fragte: „Wie ist das Treffen mit deiner Freundin gelaufen?“ Jasmin erzählte ihm: „Wir hatten viel Spaß und sie is meine Trauzeugin.“ „Wann lern ich sie denn kennen?“, fragte Wilson und Jasmin antwortete: „Am Dienstag in zwei Wochen treffen wir uns noch einmal und du und House sollt dabei sein.“ Wilson nickte, dann küssten sie sich, Jasmin kuschelte sich an ihn und sie schliefen irgendwann ein.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

10. kapitel

Eine Woche später war das Treffen mit Lisa. Sie trafen sich am Abend in einem Restaurant um alles in Ruhe zu besprechen. Als House, Wilson und Jasmin ankam war Lisa schon da. Wilson, Jasmin und House gingen zu ihrem Tisch und Jasmin stellte Lisa House und Wilson vor. „Lisa, darf ich vorstellen?! Greg und mein Freund Wilson.“ Anschließend zeigte Jasmin auf Lisa und sagte zu Wilson und House: „Schatz, Greg, das is Lisa.“ Anschließend setzten sie sich und somit konnte der Abend beginnen. Sie hatten viel Spaß an dem Abend. Wilson erzählte Lisa wie er und Jasmin sich kennengelernt hatten: „Jasmin zog neu in unser Haus ein. Ich hatte es eilig und stieß mit ihr ihm Hausflur zusammen. Ich entschuldigte mich bei ihr und wollte ihr gerade sagen, dass ich keine Zeit hätte, aber dann hab ich ihr in die Augen gesehen. In ihre wunderschönen Blauen Augen. Ich hab´ mich sofort in sie verliebt und hatte gehofft, dass ich ihr noch öfter über den Weg laufen würde. Den ganzen Tag hab ich nur an sie gedacht. Als ich am nächsten Morgen die Post holte traf ich sie am Briefkasten. Wir unterhielten uns ein wenig miteinander und ich fand sie immer sympathischer. In den nächsten Tagen trafen wir uns dann häufiger. Eines Tages wollte ich ihr gerade sagen was ich für sie empfand doch sie küsste mich aufeinmal und sagte mir dass sie sich in mich verliebt hätte. Ich erzählte ihr dass ich schon seit unserem Zusammenstoß Gefühle für sie hätte. Und so kamen wir zusammen.“ Lisa erzählte von der Zeit in der Oberschule. Sogar House hatte viel Spaß an dem Abend. Irgendwann so gegen zehn verabschiedeten sie sich und gingen alle nach Hause. Zuhause angekommen legten sich Jasmin und Wilson sofort in´s Bett, allerdings schliefen sie noch nicht gleich. Er sagte: „Der Abend war echt schön und Lisa is echt nett.“ Jasmin erwiderte nur: „Ich hab dir doch gesagt, dass sie cool is. Sie war auch sehr lange Zeit meine beste Freundin und ich könnte mir echt keine bessere Trauzeugin vorstellen als sie!“ Wilson sagte dann: „House findet sie anscheinend auch echt nett.“ Jasmin begriff erst gar nicht was Wilson meinte, bis er es ihr erklärte. „Achte doch Mal darauf wie er mit den Leuten umgeht und wie er mit Lisa umgeht.“, sagte er. Jasmin war immer noch ein bisschen stutzig und fragte: „Meinst du…“, doch Wilson unterbrach sie und sagte: „House mag sie!“ Jasmin grinste nur und sagte: „Aber das is doch schön.“ Wilson sagte daraufhin noch irgendwas worauf Jasmin aber nur mit einem „mmmhhh“ antwortete, deshalb fragte er sie was los sei. Jasmin antwortete ihm: „Ach ich muss gerade daran denken wie wir uns zum ersten Mal geküsst haben.“ Es war bei ihrem zweiten oder dritten Date. Sie waren im Kino, aber Jasmin wollte noch nicht nach Hause und deshalb sind sie noch spazieren gegangen. Sie gingen durch den Park und da war ein Spielplatz auf dem Schaukeln standen. Jasmin wollte schaukeln und tat das auch. Wilson fand es albern, deshalb schubste er Jasmin anfangs erst an. Nach einer Weile nahm er sich die andere Schaukel und fing an so hoch zu schaukeln wie Jasmin. Plötzlich schlug er einen Weitsprungwettbewerb von der Schaukel vor. Jasmin fand das lustig und so zählten sie bis drei und sprangen ab. Keiner von den beiden schaffte es jedoch den Sprung zu stehen und so fielen sie in den Sand. Jasmin fiel in Wilsons Arme. Wilson beugte sich über sie und sie fragte ihn: „Is dir kalt?“ Er sah sie stirnrunzelnd an und fragte: „Wieso?“ Jasmin zeigte auf seine Armhaare und Wilson sagte: „Die haben bisher noch nie so reagiert.“ Dann kam er ihr näher und sie küssten sich. Jasmin musste zugeben, dass der Kuss war einfach wunderbar. Es fühlte sich an als ob der Boden unter ihr wegsackte und sie auf einer Wolke schwebten. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Sie spürte seine Lippen heute noch, wie sie auf ihren lagen. So sanft und vorsichtig. Wilson erinnerte sich genauso gern an diesen Moment wie Jasmin.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

11. kapitel

In den nächsten Tagen und Wochen verbrachten Wilson, Jasmin, House und Lisa viel Zeit miteinander. Das war natürlich kein Wunder, da sie die Hochzeit planten. Wilson und Jasmin schrieben die Einladungskarten und House und Lisa planten die Sitzordnung. Lisa und Jasmin gingen ein Hochzeitskleid suchen, anprobieren und kaufen. Wilson und House kauften sich Smokings. Und natürlich kauften sie für Lisa auch ein Kleid. Es war wirklich viel Arbeit und deshalb schlief Jasmin meistens schon, wenn Wilson nach Hause kam.
Zwei Tage vor der Hochzeit machten Jasmin und Wilson sich noch einmal einen romantischen Abend. Nur die beiden. House traf sich währenddessen mit Lisa und zog mit ihr um die Häuser.
Am nächsten Tag nahmen sich Jasmin und Lisa am Abend ein Hotelzimmer. Vorher verabschiedete sich Jasmin von Wilson. Sie standen in der Tür und küssten sich, bis House und Lisa dazwischen kamen. Lisa packte Jasmin am Arm und House Wilson und zogen sie voneinander weg. Sie sagten: „Ihr habt euch ja in 24 Stunden wieder.“ Als Lisa und Jasmin im Hotelzimmer ankamen sagte Jasmin ihr: „Lisa, ich bin echt nervös.“ Lisa beruhigte Jasmin, wie sie es immer tat, weil sie es so gut konnte.
Am nächsten Morgen half Lisa Jasmin sich fertig zu machen und suchte mit ihr all die Sachen zusammen, die man für eine Hochzeit brauchte. Jasmin schaute ständig auf die Uhr und hatte Angst, dass sie es nicht rechtzeitig schaffen würden. Doch Lisa fand, wie immer, die richtigen Worte um Jasmin runterzuholen. Als sie fertig waren und gerade unten am Auto angekommen waren, fiel Jasmin ein, dass sie den Brautstrauß vergessen hatte. Lisa sagte: „Setz dich in´s Auto. Ich hol´ ihn.“ Ein, zwei Minuten später kam sie wieder mit dem Brautstrauß in der Hand.
Bei Wilson war es aber auch nicht anders. Auf halber Strecke fiel ihm ein, dass er die Kamera vergessen hatte. Sie fuhren noch einmal zurück um sie zu holen, aber trotzdem waren sie noch vor Jasmin und Lisa da. Die beiden hatten sogar noch Verspätung, warum auch immer. Wilson sagte dem Pfarrer gerade, dass Jasmin bald kommen müsste, als die Tür aufging und die Orgel spielte. Alle drehten sich zu Jasmin um und sie kam begleitet von ihrem Vater in die Kirche. Als sie bei Wilson ankamen, überreichte ihr Vater sie an Wilson, der sie nur ansah und gerade so ein „Wow!“ rausbekam. Jasmin grinste und dann fing der Pfarrer auch schon an. Sie sagten ihre Liebesgelübte auf. Wilson fing an... „Meiner wahren Liebe... Ich hab´ mir nie Gedanken darüber gemacht, ob es sie gibt oder, ob man sie erkennt, wenn man ihr begegnet. Ich hab´ eine Weile gebraucht, aber ich erinnere mich an diesen einen Moment… Der Moment, als ich erkannte, dass ich ihr gegenüber stehe. Ich wusste es... Ich wusste es lange, bevor mein Verstand es begriff. Ich hatte etwas gefunden ohne zu wissen, dass ich es suchte. Ich seh dir in die Augen... Mit einem Mal bin ich vollständig. Ich hatte etwas gefunden ohne zu wissen, dass ich es suchte. Du bist meine Liebe... meine Bestimmung... mein Schicksal... Und so wird es immer sein.“ Jasmin hatte Tränen in den Augen, als sie ihr Gelübte vortrug... „Wenn ich dich sehe, weiß ich wie sehr ich dich liebe. Wenn du mich berührst, weiß ich wie sehr ich dich brauche. Wenn du mir tief in die Augen schaust, weiß ich wie viel ich für dich empfinde. Wenn du mich in den Arm nimmst und mich ganz fest an dich drückst, weiß ich nur du allein bist meine große Liebe.“ Nachdem sie beide ihre Gelübte aufgesagt hatten, fuhr der Pfarrer fort. Sie gaben ihr „Ja-Wort“ und hätten sich auch die Ringe angesteckt, wenn es da nicht ein kleines Problem gegeben hätte. House sollte die Ringe eigentlich haben, doch er fand sie nicht. Leichte Panik kam schon auf, als Lisa die Ringe plötzlich aus ihrer Handtasche holte. Also steckten sie sich die Ringe an und küssten sich. Dann liefen sie nach draußen wo sie alle Fotos machten.
Bild
Beiträge: 824
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 23:48
Lieblingscharakter: Wilson
Shipper: Hilson
Fox-Gucker: Nein
Wohnort: Berlin-Spandau

12. kapitel

Auf der Hochzeitsfeier begrüßten Jasmin und Wilson einige ihrer Gäste. Ihre Eltern, die „Willkommen in der Familie“ sagten, ihre Tante und ihren Onkel und ihre Großeltern.
Jasmins Großvater ging es nicht gut. Er lag ein halbes Jahr im Krankenhaus. Also eigentlich lag er erst im Krankenhaus und dann in der Reha. Ihr Opa hatte einen Abend keine Luft mehr bekommen und Jasmins Mutter fuhr ihn ins Krankenhaus. Im Krankenhaus bekamen sie dann die Nachricht, dass ihr Opa eine stark geschädigte Lunge hätte und nie wieder ohne Sauerstoffmaschine atmen könnte. Das war schon ein Schock für die Familie, doch sie dachten sich, dass sie es schaffen würden. Es kam aber ganz anders. Jasmins Opa ging es immer schlechter und die Ärzte mussten einen Luftröhrenschnitt bei ihm machen. Es stand wirklich nicht gut um ihn. Er war kurz davor zu sterben. Jasmins Mutter und Oma waren ihn einmal besuchen und fragten ihn, ob er schon sterben wollte. Die Zeit war sehr schwer für die Familie. Jasmin schrieb ihrem Opa ein Gedicht, um ihm zu zeigen, dass sie immer für ihn das sein werden egal was passieren würde. Nach dem halben Jahr kam ihr Opa wieder nach Hause. Zuhause besserte sich sein Zustand stätig, jedoch war und würde er nie wieder vollkommen genesen sein.
Auf der Hochzeit saß er also in einem Rollstuhl vor Jasmin und Wilson. Jasmin umarmte ihren Opa und küsste ihn auf die Wange. Dann wandte er sich an Wilson. Er nahm seine Hand und sagte: „Pass gut auf mein Mäuschen auf.“ „Ich versprech es!“, entgegnete Wilson und gab Jasmin einen Kuss auf die Wange. Anschließend begrüßten sie Cuddy, Chase, Cameron, Foreman, Taub, eigentlich die halbe Klinik und noch mehr von ihren Verwandten.
Als Jasmin den Brautstrauß warf, stand Lisa bei House und unterhielt sich mit ihm. House fragte: „Wo hattest du die Ringe eigentlich aufeinmal her?“ Lisa grinste und antwortete: „Die standen auf dem Klo neben dem Waschbecken. Da war wohl doch einer nervös, oder?“ House spielte an seinem Stock und gluckste nur: „Naja, mein bester Freund heiratet ja nich jeden Tag.“ Dann lachten sie. „Aber willst du dich nich dazu stellen um den Brautstrauß zu fangen?“, fragte House, aber Lisa schüttelte nur den Kopf. Doch trotzdem flog der Strauß direkt in ihre Arme. House grinste sie nur an und auch Wilson und Jasmin grinsten.
Als Musik gespielt wurde tanzten Jasmin und Wilson ordnungsgemäß den Hochzeitswalzer und auch Lisa und House tanzten miteinander.
Die Feier ging bis spät in die Nacht, da Wilson und Jasmin ihre Flitterwochen nicht gleich am nächsten Tag antraten. Am Abend gingen nach und nach immer mehr Gäste nach Hause, bis zum Schluss nur noch Wilson, Jasmin, Lisa und House da waren. Sie blieben noch ein, zwei Stunden, doch dann gingen Jasmin und Wilson auch nach Hause. House und Lisa verbrachten den Abend noch ein bisschen gemeinsam. Gerade als Jasmin die Wohnung betreten wollte, hielt Wilson sie auf und nahm sie auf den Arm. Er trug sie über die Türschwelle und noch weiter bis in´s Schlafzimmer, wo er sie auf´s Bett legte. Er zog sich anschließend die Schuhe und sein Jackett aus, öffnete die ersten Knöpfe von seinem Hemd und legte sich neben Jasmin. Dann strich er ihr über´s Gesicht und sagte: „Jetz bist du endlich meine Frau!“ Jasmin antwortete: „Jetz bist du endlich mein Mann!“ Sie grinsten und er nannte sie zum ersten Mal: „Frau Wilson!“ Dann küssten sie sich und ja was man halt in der Hochzeitsnacht so macht. Anschließend lagen sie noch eine Weile nebeneinander da bevor sie einschliefen. Jasmin lag mit dem Kopf wieder auf seiner Brust. Sie hörte sein Herz klopfen, spürte seine Wärme und liebte seinen Duft. Das alles und die Tatsache, dass er endlich ihr Mann sei machten sie unheimlich glücklich und müde.
Bild