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Sandy House
House
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Beiträge: 2809
Registriert: Sa 3. Jul 2010, 11:16
Lieblingscharakter: House, Cuddy, Wilson
Shipper: H/W, Hacy, House/Dominika, H/C, Hameron
Lieblingsepisode/n: alle
Fox-Gucker: Nein

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Die drei Männer entschieden sich schließlich dazu Rachel zu Julia, Cuddys Schwester, zu bringen. Es war das Beste, wenn sie sich so lange um die Kleine kümmerte, bis ihre Mutter wieder da war. Als die Erwachsenen unter sich waren, brachten Wilson und Lucas die anderen beiden auf den neusten Stand der Dinge.
„Meine Schwester wird vermisst? Hat das vielleicht etwas mit diesem Gefängnisausbruch zu tun?“ Julia Cuddy klang sehr besorgt.
„Ja, sehr wahrscheinlich. Die Entführer werden sich sicher bald melden, um ihre Forderungen zu stellen. Dann wissen wir mehr“, meinte House. Er machte sich ebenfalls Gedanken um Cuddy und die Sache mit Stacy ließ ihm ebenfalls keine Ruhe. Es beschäftigte ihn und zog sogar in Betracht sein Verhalten vielleicht nochmal zu überdenken. Nachdem Cuddys Schwester informiert war, verabschiedeten sich die drei Herren von ihr und als sie draußen waren, trennten sich ihre Wege. Sie stiegen in ihre Autos und fuhren nach Hause. Morgen mussten sie schließlich wieder auf die Arbeit.

Am nächsten Tag saßen Chase, Cameron, Adams und Taub im Konferenzzimmer der diagnostischen Abteilung, tranken Kaffee und unterhielten sich während sie auf House warteten.
„Also ich lasse mich von den Medien nicht in Panik versetzen. Nur wegen dieser Sache mit den entflohenen Sträflingen stelle ich bestimmt nicht mein Leben auf den Kopf“, meinte Taub.
„Ich lasse mir davon auch keine Angst einjagen“, tat Chase nun auf lässig. Er würde sich zwar nicht verrückt machen, aber ein wenig Sorge war durchaus angebracht. Doch der Australier wollte vor seinen Kollegen keine Blöße zeigen.
„Ich auch nicht. Schließlich habe ich vorher im Gefängnis gearbeitet und hatte dort jeden Tag mit Sträflingen zu tun“, beteiligte sich auch Adams an der Unterhaltung.

„Also ich weiß nicht. Natürlich ist es nicht gut übertrieben ängstlich zu sein, zu leichtsinnig ist aber auch nicht der richtige Weg. Man sollte schon etwas vorsichtiger sein, wenn man weiß, dass gefährliche Verbrecher auf freiem Fuß sind. Vor allem, wenn die Gerüchte stimmen, die ich gehört habe.“ Cameron teilte den anderen ihren Rat mit. Bei ihrem letzten Satz hingen nun alle an ihren Lippen und sie hatte die volle Aufmerksamkeit des Teams. Das brachte sie für einen kurzen Augenblick zum Schmunzeln.
„Sagt bloß ihr habt noch nicht den neusten Klatsch und Tratsch im Krankenhaus gehört? Wilson hat Foreman erzählt, dass Cuddy spurlos verschwunden und sie vermutlich entführt worden ist. Foreman übernimmt nun vorübergehend die Leitung des Krankenhauses bis sie wieder da ist“, erzählte Cameron weiter.

Cuddy lag zusammengekauert in einem kalten, dunklen Kellerverlies. Es war kein richtiges Gefängnis, aber es kam ihr so vor. Ihr Körper schmerzte immer noch von den Schlägen, die sie hatte einstecken müssen. Sie hatte sich noch nicht mal dagegen wehren können, weil sie noch immer gefesselt und geknebelt war. Ihre Nase und ein Teil des Gesichts darunter waren mit getrocknetem Blut verschmiert und in ihrem Gesicht und an ihrem Körper schimmerten einige Hämatome dunkel hervor und Schwellungen hatte die Ärztin ebenfalls.
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