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Sandy House
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Viva Mexico [FF] (beendet)
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Titel: Viva Mexico
Autor: Sandy House
Fandom: House M.D.
Genre: Humor
Charaktere: Dr. Gregory House, Dr. James Wilson
Spoiler: Nein
Pairing: House/Wilson (Friendship)
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören nicht mir, sondern NBC Universal, FOX und derer Tochterunternehmen.

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Viva Mexico

Montag

Es war zwar schon fast Abend, aber trotzdem noch ziemlich heiß und beide Männer schwitzen stark als sie im Hotel an ihrem Reiseziel Acapulco ankamen. Immerhin hatte ihre Unterkunft 5 Sterne und somit allen möglichen Komfort und Luxus.
„Was für eine scheiß Hitze! Warum bin ich bloß mit dir geflogen? Kannst du mir das verraten?“, beschwerte sich House bei seinem Freund Wilson und sah diesen mit seinen umwerfend blauen Augen an. Seine Klamotten, ein T-Shirt und Shorts, waren ziemlich durchgeschwitzt, aber James Outfit war auch nicht besser dran.
„Kannst du mal aufhören zu jammern? Wir sind hier schließlich im Urlaub. Ich muss mir das Gemecker schon den ganzen Flug und den Transfer von Flughafen bis hierher anhören. Es reicht, House.“, entgegnete der Onkologe mit einem genervten Seufzen.
„Dann hättest du mich nicht dazu drängen sollen mit dir hierher zu kommen.“, meinte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten, während die beiden Ärzte im klimatisierten Fahrstuhl zu ihrem Zimmer fuhren. Zum Glück waren sie in einem 5 Sterne Hotel abgestiegen und somit war das gesamte Hotel klimatisiert.

„Tut mir Leid, dass ich dich als Begleitung für die einwöchige Reise nach Mexiko im 5 Sterne Hotel mit all inclusive für 2 Personen, die ich gewonnen habe, ausgewählt habe.“, sagte Wilson sarkastisch und mit einem Augenrollen und folgte House aus dem Fahrstuhl, der diesen bereits verlassen hatte und zur Zimmertür humpelte. Greg besaß den Schlüssel, also sperrte er die Tür auf und betrat den Raum. James tat es ihm gleich.

An der Rezeption hatte House Wilson schon in eine peinliche Situation gebracht. Da das Hotel zurzeit ziemlich ausgebucht war, war nur noch ein Doppelzimmer frei gewesen. Der Onkologe war davon auch nicht gerade begeistert gewesen, allerdings blieb ihnen wohl keine andere Wahl. Doch der Diagnostiker hatte es natürlich wieder mal nicht lassen können den Mund zu halten. James konnte ein bisschen spanisch, aber lange nicht so gut wie Greg. Doch er brauchte kein Sprachtalent zu sein, um an dem unfreundlichen Tonfall und den paar Wörtern, die er verstand, zu erkennen, dass House dem Hotelier an der Rezeption in fließendem Spanisch ein paar unschöne Sachen an den Kopf warf.

„Reiß dich gefälligst zusammen, House! Du blamierst uns, merkst du es nicht?“, zischte Wilson seinem Freund zu und stieß diesem mit dem Ellenbogen in die Seite.
„Au! Verflucht, Wilson! Was soll das?“, fluchte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten nun wieder auf Englisch.
„Du weißt genau wofür das ist. Sei artig und nimm jetzt einfach den Zimmerschlüssel ohne weiter Theater zu machen.“, antwortete James tadelnd.
„Ja, Daddy.“, antwortete Greg mit kindischer Stimme und sah seinen Kumpel spöttisch an. Dieser rollte daraufhin nur mit den Augen und seufzte genervt. Das würde eine lange Woche werden.
„Excusa, Senor.“, entschuldigte sich Wilson höflich bei dem Bediensteten.

„Adios.“, fügte er noch hinzu, durchquerte die Lobby und ging zum Fahrstuhl, wo er auf den Knopf drückte. House verabschiedete sich ebenfalls mit einem „Adios“ von dem Hotelmitarbeiter und gesellte sich zu seinem Freund.
Über das Zimmer, das die beiden Ärzte bekommen hatten, konnte man sich nicht beschweren. Es war sehr geräumig und mit hellen modernen Möbeln eingerichtet. Außerdem waren auch ein großer LCD Flachbildfernseher und eine Minibar vorhanden. Einen großen Balkon gab es ebenfalls und das Badezimmer machte einen hygienischen Eindruck, genauso wie die ganze Hotelanlage.

Das Gepäck der Männer war bereits von den Pagen aufs Zimmer gebracht worden. Das einzige Manko an diesem Raum war, dass es keine getrennten Betten gab. Es gab nur ein großes Doppelbett.
„Das ist ja jetzt wohl nicht deren Ernst.“, grummelte House, ließ sich gleich darauf fallen und machte es sich darauf bequem.
„Zieh gefälligst vorher deine Schuhe aus!“, wies Wilson ihn zu Recht.
„Ich habe keine Lust, dass du unser Bett mit Dreck von der Straße beschmutzt.“, setzte James seine Schimpftriade fort.
„Mensch, Wilson. Du müsstest dich mal selber hören. Du immer mit deinem Ordnungswahn und Putzfimmel. Raub mir nicht den letzten Nerv und lass mich in Ruhe.“, fuhr House ihn genervt an.
„Schön, ich lasse dich in Ruhe, House. Aber vorher ziehst du deine Schuhe aus. Das ist mein letztes Wort.“, blieb der Onkologe hartnäckig und der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten zog unter den strengen Blicken seines Freundes, der die Hände in die Hüften gestemmt hatte, seine Sneakers aus.
„So, bist du jetzt zufrieden?“, meinte House genervt, als er fertig war und rollte mit den Augen.
„Ja, so ist es schon viel besser. Warum nicht gleich so?“

Mit diesen Worten schob James die Schiebeglastür auf und trat auf den Balkon.
Er stellte sich ans Geländer und genoss die Aussicht. Von hier aus konnte man nicht nur den Swimming Pool des Hotel und die gesamte Anlage sehen, sondern auch den wunderschönen Sandstrand und das Meer. Die Sonne versank und tauchte den Horizont und das Meer in Gelb-, Orange- und Rottöne.

House hatte den Flachbildfernseher angeschaltet und sich an der Minibar bedient. Er hielt nun zwei Flaschen Tequila in der Hand und humpelte damit nun zu seinem Freund.
„Hey, Wilson. Willst du auch einen Tequila?“, erkundigte sich Greg bei James und hielt die Flaschen hoch. Die zwei Männer standen nun gemeinsam am Geländer und sahen sich an. Schokobraun traf eisblau.
„Ja, gerne. Danke, House.“, bedankte sich der Onkologe freundlich und nahm die Flasche, die ihm der Diagnostiker entgegen hielt.
„Gern geschehen, Wilson.“, meinte Greg nur und sah sich nun für einen Augenblick mit seinem Kumpel den Sonnenuntergang an.

Dann ging er wieder rein und machte es sich auf dem Bett bequem, um fern zu sehen. Seinen Stock hatte er zu seinem Gepäck gelegt. Auspacken konnte er immer noch später oder noch besser er ließ Wilson die Arbeit für ihn erledigen. Nun nahm er sein orangefarbenes Pillendöschen und seinen Ball-y aus dem blauen Rucksack, der vor dem Bett stand. House öffnete das Behältnis mit den Vicodin und ließ zwei davon in seine Handfläche wandern. Anschließend schluckte er die Schmerztabletten und wartete darauf, dass die Medikamente ihre Wirkung taten.

„Hey, Wilson. Komm her. Neben mir ist noch ein Platz frei. Aber ich sage dir eins: Wehe du schnarchst heute Nacht, dann kannst du was erleben!“, rief Greg und klopfte mit der Handfläche auf die Matratze des Bettes.
„Außerdem wirst du mich nicht schon früh aus dem Schlaf reißen, weil du auf die Idee kommst dir die Haare zu föhnen. Kein Lärm vor zehn Uhr morgens, ist das klar?“, fuhr House fort.
„Sonst noch was?“, entgegnete Wilson gereizt und legte sich neben seinen Freund.
„Komm jetzt bloß nicht auf falsche Gedanken.“, meinte Greg nun grinsend.
„Keine Sorge. Das werde ich schon nicht.“, antwortete James ebenfalls schmunzelnd.

Dann richtete der Onkologe auf den Bildschirm, allerdings verstand er nicht viel von dem, was in diesem Sender geredet wurde, da alles auf Spanisch war.
„Kannst du nicht mal ein anderes Programm einschalten? Eins auf Englisch?“, fragte er seinen Kumpel.
„Wieso? Kannst du etwa kein Spanisch?“, entgegnete dieser amüsiert.
„Nicht so gut wie du.“, gab Wilson nur äußerst ungern zu. Dies führte zu einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck von House.
„Gut, ich werde umschalten.“, meinte Greg dann großzügig und betätigte die Fernbedienung – das Zepter der Macht.
„Danke.“, antwortete Wilson knapp und sah wieder zu Fernseher, ebenso wie House.

Ab und zu nahmen sie einen Schluck von ihrem Tequila und lachten über die Ungeschicke der Menschen in einer Homevideosendung. „Bevor ich es vergesse: Du könntest noch unsere Koffer auspacken, Wilson.“, wandte House sich plötzlich an seinen Freund.
„Sehe ich etwa so aus, als ob ich dein Diener wäre? Warum machst du es nicht selbst?“, antwortete dieser mit einem Augenrollen.
„Weil ich Schmerzen in meinem Bein habe, außerdem brennst du doch schon förmlich darauf diese Aufgabe zu übernehmen. Ich kenne dich Wilson. Unordnung lässt dir keine Ruhe. Du kannst sie nicht ausstehen, was man schon unschwer an deiner geschniegelten Kleidung erkennen kann. Deine Hemden sind immer tadellos gebügelt, knitterfrei und deine Krawatten sind immer fein säuberlich gebunden.“, sagte Greg.
„Okay, ich mache es wenn die Sendung vorbei ist. Erst will ich das hier noch zu Ende sehen.“, gab James nach und deutete auf den Fernseher.

Der Diagnostiker lächelte zufrieden. Gewonnen. Er konnte in Ruhe zusehen, wie Wilson die Arbeit für ihn erledigte und nach dem Ende der Show anfing ihre Sachen auszupacken und einzuräumen.
„Bist du bald fertig?“, fragte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten einige Zeit später ungeduldig nach.
„Es würde schneller gehen, wenn du mir helfen würdest, House.“, kam es prompt von dem Onkologen.
„Aber nicht doch, Jimmy. Damit würde ich dir ja den ganzen Spaß nehmen. Außerdem weißt du doch, mein Bein…“, antwortete der Leiter der diagnostischen Abteilung und legte beim letzten Satz seine Hand auf seinen rechten Oberschenkel und setzte eine wehleidige Miene auf. James seufzte daraufhin nur und setzte seine Aufgabe fort.

Schließlich war er fertig und setzte sich müde aufs Bett.
„So, wer geht jetzt als erstes ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Es war ein langer Tag, ich finde wir sollten uns schlafen legen.“, sprach Wilson mit House.
„Ich.“, meinte dieser prompt und stand auf, um ins Badezimmer zu humpeln. Doch James hielt ihn auf.
„Nicht so schnell! Ich finde wir sollten das auslosen. Wir spielen Schere, Stein, Papier. Los.“, forderte ihn der Onkologe auf. Greg rollte daraufhin nur mit den Augen und das Männerduo fing an zu spielen. House hatte sich für Papier entschieden, Wilson für Stein.
„Ha! Papier schlägt Stein. Ich hab gewonnen.“ Triumphierend verschwand House im Badezimmer.
„Verdammt!“, gab sich Wilson fluchend geschlagen.

Er ging auf die Toilette, dann zog er sich seinen Pyjama mit den Längsstreifen an und putzte sich die Zähne. Wilson wartete in der Zwischenzeit auf dem Bett und trank den letzten Rest seines Tequilas. Als House aus dem Bad kam, ging Wilson rein und House legte sich ins Bett.
„Ich schlafe auf der rechten Seite und du auf der linken Seite, klar?“, rief er James zu.
„Von mir aus können wir das heute so machen. Aber wir werden uns täglich abwechseln, okay?“, kam es von Wilson zurück.
„Wenn´s sein muss.“, meinte House knapp und wartete darauf, dass sein Freund das Badezimmer wieder verließ.

Nachdem der Onkologe nochmal auf dem WC war, sich die Zähne geputzt und seinen Schlafanzug angezogen hatte, ging er zurück ins Schlafzimmer, wo sein Kumpel bereits auf ihn wartete.
„Da bist du ja endlich.“, begrüßte ihn dieser ungeduldig und als Wilson ebenfalls in ihrem Doppelbett lag, schalteten beide das Licht ihrer Nachttischlampen aus. Die große Zimmerbeleuchtung hatten sie gar nicht erst angeschaltet gehabt.

Es war eine sternenklare Nacht und Vollmond. Dieser schien durch die Glasscheibe der Balkontür und tauchte das dahinter liegende Zimmer in fahles Mondlicht.
„Wilson, es ist zu hell. Ich kann so nicht schlafen. Steh auf und zieh die Vorhänge zu.“, forderte House seinen Freund auf. Dieser ließ daraufhin ein unverständliches Grummeln hören.
„Jetzt mach schon!“, ließ Greg nicht locker.
„Wie lautet das Zauberwort?“, fragte James verschlafen. Daraufhin rollte der Diagnostiker mit den Augen.
„Na schön, bitte. Kannst du jetzt mal deinen Hintern bewegen?“, entgegnete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten unfreundlich.
„Wenn du weiter in so einem Ton redest, kannst du das vergessen.“, blieb Wilson ruhig, aber hartnäckig.
„Okay, wärst du bitte so lieb aufzustehen und die Vorhänge zuzuziehen.“, sagte House nun bemüht freundlich.
„Na siehst du. Geht doch. War das jetzt so schwer?“, antwortete der Onkologe und stand auf, um seinen Freund den Gefallen zu tun. Dann legte er sich wieder schlafen und kurze Zeit später waren beide im Land der Träume.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 8. Aug 2012, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Viva Mexico [FF]
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Dienstag


Am nächsten Morgen wurde House schon Recht früh von den hereinscheinenden Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Vorhänge schienen und seine Haut berührten. Mürrisch brummte er etwas Unverständliches vor sich hin. Wilson war, wie zu erwarten, bereits auf den Beinen. Er hatte sich einfach über die „Regel“ seines Freundes hinweg gesetzt und sich bereits geduscht, die Haare geföhnt und umgezogen.
„Komm schon, du Schlafmütze! Steh auf! Oder willst du, dass wir das Frühstück verpassen?“, forderte James Greg auf.
„Hatte ich nicht gestern gesagt, dass ich keinen Lärm vor zehn Uhr morgens will? Du hast dir die Haare geföhnt.“, antwortete dieser mürrisch.
„Tja, damit wirst du leben müssen.“, meinte Wilson nur gelassen.
„Okay, ich hab Hunger.“ Mit diesen Worten stand House auf, nahm sich frische Kleidung aus dem Schrank und verschwand mit den Sachen im Arm im Badezimmer.

Ein paar Minuten später kam er frisch geduscht, geföhnt und umgezogen wieder heraus.
„Ich bin soweit. Lass uns was futtern gehen.“, wandte er sich an seinen Freund, schnappte sich seinen Gehstock und humpelte los. Wilson folgte ihm.

Im Speisesaal angekommen, bediente House sich gleich am reichhaltigen Frühstücksbüffet und lud sich ordentlich seinen Teller voll. Wilson nahm dies mit einem Schmunzeln zur Kenntnis.
„Was ist?“, fragte Greg daraufhin, dem der Gesichtsausdruck seines Freundes natürlich nicht entgangen war.
„Nichts.“, antwortete James scheinheilig, während sie zu ihrem Tisch gingen. Der Onkologe hatte seinen Teller längst nicht so voll geladen. Es war wirklich erstaunlich, was House so alles verputzen konnte, ohne zuzunehmen. Seinem schlanken, gut gebauten, sportlichen Körper, war es gar nicht anzusehen, wie viele Kalorien er täglich zu sich nahm.

„Natürlich und Schweine können fliegen.“, sagte Greg sarkastisch.
„Jetzt sag schon warum du so grinst.“, fuhr der Leiter der diagnostischen Abteilung fordernd fort.
„Ich bin nur immer wieder beeindruckt wie viel du verputzen kannst, House.“, rückte der Onkologe schließlich mit der Sprache raus.
„Ja, das ist schon erstaunlich.“, stimmte Greg zu und nahm sich prompt einen Happen von James Essen.
„Hey! Was soll das? Lass die Finger von meinem Essen! Du hast selber mehr als genug.“, beschwerte sich dieser prompt.
„Ja, aber so macht es viel mehr Spaß. Ich liebe es, wenn du dich aufregst. Herrlich.“, antwortete der Diagnostiker amüsiert.

Das ließ Wilson nicht auf sich sitzen und klaute nun ebenfalls etwas von House Teller. Er versuchte es zumindest, denn kaum wollte Wilsons Gabel, die er in der Hand hielt, zuschlagen, kam ihm sein Freund zuvor und schlug ihm auf die Finger.
„Netter Versuch, Wilson.“, schmunzelte House triumphierend und fing an zu essen. James seufzte und tat es ihm gleich.

Nach dem Essen hatte Wilson den Vorschlag gemacht zum Strand zu gehen und House hatte zugestimmt, auch wenn sich seine Begeisterung in Grenzen hielt. Doch vorher hatten sie noch einem der Souvenirläden in der Hotelanlage einen Besuch abgestattet. James hatte all seine Überredungskünste eingesetzt, um Greg von dem Kauf zweier Sombreros zu überzeugen. Bezahlen tat natürlich Wilson, wer sonst?

„Los, komm schon. Setz ihn auf. Der Hut ist ein prima Sonnenschutz.“, wurde House von seinem Freund sogleich aufgefordert und dieser tat wie geheißen. Wilson setzte seinen ebenfalls auf.
Doch das reichte dem Onkologen noch nicht. Er setzte nun seine Sprachkenntnisse in Spanisch ein und fragte einen der Hotelmitarbeiter, der gerade vorbei kam, ob er ein Foto von ihnen machte könnte.
„Si, Senor.“, antwortete dieser nickend und James gab ihm sein Handy.
„Pass bloß auf, dass er es dir nicht noch klaut.“, warnte ihn Greg.

Doch diesmal erwies sich House´ Misstrauen glücklicherweise als falsch. Der Mexikaner machte das Foto und gab das Handy dann wieder seinem Besitzer.
„Ist das Fotoshooting jetzt beendet?“, erkundigte sich der Diagnostiker genervt.
„Vorerst, aber es werden auf jeden Fall noch weitere Bilder folgen. Darauf kannst du dich verlassen, mein Freund.“, antwortete Wilson und tippte an seinem Handydisplay herum.
„Was machst du da?“, fragte House skeptisch und schnappte seinem Freund das Handy aus der Hand. In diesem Moment ertönte ein Signalton und eine Meldung, dass das Bild von Wilson und ihm mit den Sombreros auf dem Kopf, gerade an alle Kontakte verschickt worden war. Cuddy und sein Team würden nun also dieses Foto zu sehen bekommen und sich darüber bestimmt köstlich amüsieren.

„Bist du verrückt? Was fällt dir ein?“ House war verärgert. Das bedeutete Rache. Als Wilson sich kurz auf die Toilette verabschiedete, nutzte Greg die Gelegenheit. Er hatte eine Mariachi Band entdeckt und winkte diese nun zu sich. Er hielt ihnen ein Bündel Geldscheine hin und sagte auf Spanisch: „Hier, das ist für euch. Dafür werdet ihr meinem Freund auf Schritt und Tritt folgen und für ihn spielen.“ In diesem Moment kam Wilson gerade zurück.

„Das ist er.“, sagte Greg zu den Mexikanern und deutete auf James.
„Also los, uno, dos, tres.“, forderte er die Band auf und diese fing an zu spielen.
„Was ist denn hier los?“, fragte Wilson seinen Freund verwundert, der keine Ahnung hatte, was vor sich ging.
„Das ist eine Mariachi Band.“, antwortete House amüsiert und mit Unschuldsmiene.
„Das weiß ich.“, sagte der Onkologe augenrollend.
„Wenn du es weißt, warum fragst du dann?“, meinte House grinsend.
„Ich frage mich, warum die uns folgen.“, fuhr James fort, während die zwei gemeinsam zum Strand gingen, verfolgt von der mexikanischen Band, die sich laut stark bemerkbar machte.
„Du hast etwas damit zu tun, gib´s zu.“, forderte Wilson und deutete mit dem Finger auf House.
„Du hast keine Beweise dafür.“, antwortete der Diagnostiker grinsend.
„Dann sorg jetzt wenigstens dafür, dass sie aufhören zu spielen. Ich möchte mich entspannen und habe keine Lust mir diesen Krach anzuhören.“

„Okay, Jungs. Es reicht jetzt. Zischt ab!“, sagte er nun auf Spanisch zu den Musikern, die daraufhin von dannen zogen. Die beiden Ärzte gingen nun mit ihren Strandsachen zu den nächsten beiden freien Sonnenliegen mit Strohschirm, legten ihr Gepäck ab und zogen die Sombreros aus. Greg und James legten ihre Badetücher auf die Liegen. Dann zog House seine Sonnenbrille an und machte es sich auf seiner bequem. Wilson verschwand stattdessen mit seiner Badehose in der Hand zur nächsten Umkleide. Als das Duo wieder vollständig war, rieben sie sich mit Sonnencreme ein und den Rücken cremten sie sich gegenseitig ein, damit sie keinen Sonnenbrand bekamen.

Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten blätterte in der neusten Ausgabe des Playboys, während der Onkologe im Meer ein paar Runden schwamm. Pünktlich zur Mittagsessen kehrten sie ins Hotel zurück, um sich im Speisesaal am Büffet zu bedienen.

Nach der Mahlzeit gingen die Freunde getrennte Wege. House humpelte zur Hotelbar am Swimming Pool, um sich dort ein paar Drinks zu gönnen, während Wilson wieder zum Strand ging.
Nachdem Greg ein paar Mojitos getrunken hatte, ging er zurück ins Zimmer und sah dort noch ein wenig fern bis es Zeit zum Abendessen wurde. Später am Abend stand dann noch ein Striplokal auf dem Programm, das House und Wilson besuchten. Es war natürlich House´ Idee gewesen.
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Re: Viva Mexico [FF]
Beitrag
Mittwoch

House und Wilson hatten sich am gestrigen Abend bestens amüsiert und schliefen daher lange. Sie gingen erst ziemlich spät zum Frühstück. Sowohl Greg als auch Wilson konnten ein Gähnen nicht unterdrücken, als sie ihre Pancakes bzw. ihr Müsli verspeisten.
„Ich finde wir sollten heute nach dem Mittagessen in die Stadt fahren und uns dort mal ein wenig umsehen.“, sagte James, bevor er einen weiteren Löffel mit Frühstücksflocken in seinen Mund beförderte. Greg rollte daraufhin genervt mit den Augen und sagte: „Mensch, Wilson! Muss das sein? Bei dieser Affenhitze draußen rumzulaufen ist Wahnsinn. Lass uns einfach ein bisschen chillen, ja?“
„Nein, ich finde wir sollten wenigstens ein bisschen was außerhalb des Hotels und des Strandes zu sehen bekommen. Uns ausruhen können wir danach immer noch genug.“, blieb Wilson hartnäckig.
„Ich will aber lieber gleich nur abhängen, statt mich anzustrengen. Ich habe absolut keine Lust mich in einen stickigen Bus zu setzen, um in die Stadt zu fahren und dann noch in der Hitze rumzulaufen.“, jammerte House.

„Wir bleiben nicht lange, okay House? Wenn du willst können wir uns dort dann auch noch in einem Eiscafé bei einem leckeren Eisbecher wieder etwas abkühlen.“, schlug der Onkologe versöhnlich vor.
„Okay, Deal. Du zahlst.“, stimmte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten schließlich widerwillig zu. James schmunzelte. Er wusste ganz genau, dass er seinen Freund mit einem großen Eisbecher ködern könnte. Greg hatte nicht die geringste Lust dazu die Ferienanlage zu verlassen und sich der brütenden Hitze gnadenlos auszusetzen und er war froh, wenn ihr Ausflug vorbei war, aber die Aussicht auf einen riesigen Eisbecher, den Wilson ihm spendieren würde, brachte ihn schließlich dazu, seinen Freund zu begleiten.

Beim Mittagessen als Wilson kurz von ihrem Tisch aufstand, um noch eine Gabel zu holen, die er vergessen hatte, und seinen Teller unbeaufsichtigt ließ, nutze House die Gelegenheit um seinem Freund einen Streich zu spielen.
Auf dem Tisch stand eine Flasche mit Tabasco Soße. Diese nahm nun Greg und mischte davon ein wenig an James essen. Nicht viel, aber genug, dass Wilson die Schärfe merkte.

Als der Onkologe zurückkam, hatte sich der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten wieder seinem eigenen Essen gewidmet. James fing nun ebenfalls an zu essen und nahm den ersten Bissen, was er sogleich bereute. Diese Schärfe raubte ihm fast den Atem.
„Verdammt! Ist das scharf!“, stieß er hervor, griff hastig sein Glas mit Wasser und leerte dieses in einem Zug.
„Du hast mir was ins Essen gemischt! Gib´s zu! Du hast die Tabasco Soße verwendet, die hier auf dem Tisch steht!“, beschwerte sich Wilson bei House. Dieser amüsierte sich bestens darüber, dass sein Streich gelungen war.

Das bedeutete Rache. Wilson plante in Gedanken bereits einen Scherz, den er im Gegenzug, House spielen könnte.
Kurze Zeit nach dem Mittagessen standen die beiden, mit ihren Sombreros als Sonnenschutz auf dem Kopf, an der Bushaltestelle direkt vorm Hotel. Ungeduldig ging House auf und ab. Wann kam bloß dieser blöde Bus? Nach einigen Minuten des Wartens kam dieser schließlich und Wilson bezahlte die Fahrkarten für sie beide.
„Hier ist dein Ticket.“, sagte James und reichte Greg seinen Fahrschein.

Dieser nahm ihn wortlos entgegen und suchte nach einem freien Sitzplatz für sich und seinen Freund. Im hinteren Teil des Fahrzeugs wurde er schließlich fündig und setzte sich an den Platz am Fenster, den anderen hielt er für Wilson frei. Der Onkologe dankte ihm und nahm dann neben dem Nephrologen und Spezialisten für Infektionskrankheiten Platz.

Im Bus war wirklich ein miserables Klima. Es war furchtbar stickig und heiß. Zum Glück war es nicht allzu weit zu fahren bis ins Stadtzentrum. Nach ein paar Minuten Fahrtzeit waren die zwei angekommen und konnten wieder aussteigen. Aber die Hitze war so trotzdem nicht besser zu ertragen. Die Straßen waren wie leer gefegt. Kaum jemand war unterwegs.
„Siehst du kein Mensch ist bei dieser Hitze unterwegs. Die halten jetzt alle Siesta. Das hätten wir jetzt auch lieber tun sollen.“, meinte House daraufhin zu seinem Freund.
„Okay, dann machen wir eben nur einen kurzen Rundgang und gehen anschließend in die nächste italienische Eisdiele.“, antwortete Wilson und sah sich genau um. Ab und zu machte er Fotos mit seinem Handy. Greg machte ebenfalls Bilder mit seinem Handy von Wilson. Die beiden knipsten sich gegenseitig und alberten herum. Sie benahmen sich eher wie kleine Jungs als wie erwachsene Männer, aber das taten sie ja oft.

Nachdem sie ihre Erkundungstour beendet hatten, entdeckte James ein italienisches Eiscafé.
„Hey, House. Wie wär´s? Sollen wir uns eine Pause gönnen und hier unsere Eisbecher essen?“, fragte er seinen Freund.
„Klar, Wilson. Was für eine Frage? Komm wir suchen einen Patz und dann verputzen wir unsere Eisbecher. Mal sehen was die Karte so zu bieten hat.“, antwortete dieser grinsend und hatte gleich einen freien Platz gefunden, an den er sich setzte. Wilson folgte ihm und nahm ebenfalls Platz. Der Diagnostiker hatte sich schon die Eiskarte geschnappt und begutachtete diese. Kurze Zeit später klappte er sie wieder zu und reichte sie dem Onkologen. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten hatte seine Wahl bereits getroffen.

Kurze Zeit später war auch Wilson so weit und House rief die Bedienung herbei. Greg bestellte sich den größten und teuersten Eisbecher auf der Karte, was James mit einem Augenrollen zur Kenntnis nahm. Das war ja klar gewesen. Es war einfach typisch House. Der Onkologe bestellte sich einen Ananasbecher und dann ließ die Kellnerin die beiden Ärzte wieder alleine.

Ein paar Minuten später servierte sie ihnen die Eisbecher. House fing gleich damit an seinen zu verputzen.
„Guten Appetit, House.“, sagte Wilson schmunzelnd, dann fing auch er an sein Eis zu essen.
„Danke, dir auch, Wilson.“, antwortete Greg mit vollem Mund.
„Man spricht nicht mit vollem Mund.“, wies James ihn daraufhin zu recht. Der Leiter der diagnostischen Abteilung schluckte daraufhin die Eiscreme, die sich noch in seinem Mund befand, hinunter und sagte mit kindlicher Stimme: „Ja, Daddy.“

Nachdem beide ihre Eisbecher verspeist hatten, rief House nach der Bedienung. Die gutaussehende Kellnerin, die sie bedient hatte, kam nun wieder an ihren Tisch.
„Bueno Gelato.“, lobte House sie.
„Gracie.“, antwortete diese freundlich und lächelte charmant. Dann sagte Greg auf Italienisch, dass sein Freund die gesamte Rechnung bezahlen würde und deutete auf James. Die Frau nickte und kassierte dann bei Wilson. Dieser nahm seinen Geldbeutel und gab ihr den zu zahlenden Betrag plus ein ordentliches Trinkgeld. Die Bedienung verabschiedete sich dankend von den beiden Amerikanern.

Das Duo fuhr nun wieder mit dem Bus zurück zum Hotel, wo sie sich gleich auf ihr Zimmer begaben, die Schuhe auszogen und sich dann müde aufs Bett fallen ließen. Kurze Zeit später waren die beiden Ärzte vor Erschöpfung eingeschlafen.
Sie schliefen solange bis es wieder Zeit fürs Abendessen wurde.

Als sie davon zurückkamen und House kurz ins Badezimmer verschwand, machte Wilson ihnen Drinks. In eines der Gläser hatte er ein Abführmittel getan. Als Greg aus dem Bad kam, hielt er ihm ein Glas hin.
„Hier, ich habe uns Drinks gemacht.“, sagte James zu seinem Freund. Misstrauisch wie dieser war, ignorierte House das Glas in Wilsons Hand und griff sich stattdessen das andere Glas, das auf dem Tisch stand. Mit diesem Misstrauen hatte der Onkologe gerechnet und dieses vorher in seinem Plan eingerechnet. Deswegen hatte er Greg das Glas ohne Abführmittel hingehalten. Beide Männer prosteten sich zu tranken ihre Getränke in einem Zug aus.

Wilson schmunzelte zufrieden, als House kurze Zeit später auf die Toilette flüchtete. Amüsiert stand James nun vor der Tür und sagte lachend zu Greg: „Da hat wohl Montezumas…Wilsons Rache zugeschlagen, was?“
„Halt die Klappe, Wilson.“, kam es verärgert durch die andere Seite der Tür von House.
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Re: Viva Mexico [FF]
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Donnerstag

Nach dem Frühstück besprachen die beiden Männer ihre Pläne für den Tag.
„Heute bin ich mal dran mit dem Bestimmen, was wir machen werden.“, wandte House sich an Wilson.
„Okay, schieß los. Ich höre.“, antwortete dieser und sah seinen Freund mit seinen schokobraunen Augen gespannt an.
„Wir werden eine Strandparty besuchen und es dort so richtig krachen lassen.“, antwortete Greg grinsend und erwiderte den Blick mit seinen eisblauen Augen.
„Eine Strandparty?“, fragte James nach.
„Ja, du weißt schon mit heißen Mädels im Bikini, cooler Musik und jeder Menge Drinks.“, antwortete der Diagnostiker und nahm zwei Vicodintabletten ein.
„Gut, dann gehen wir an den Strand und besuchen dort eine Party.“, stimmte der Onkologe seufzend zu. Typisch House so etwas vorzuschlagen.

Da das mit der Strandparty erst ab dem späten Nachmittag anfangen würde interessant zu werden, verbrachten die zwei die Zeit vorher damit in ihrem Hotelzimmer auf dem Doppelbett zu liegen, fernzusehen, Nachos mit Salsa Dip zu knabbern und die Minibar zu leeren. House hatte sich sogar die Freiheit genommen und den Zimmerservice gerufen. Er hatte für sich und seinen Freund Tacos und Burritos bestellt.

Ungefähr eine Viertelstunde später klopfte es an die Tür und eine männliche Stimme rief „Zimmerservice!“. House stand auf und humpelte zur Tür, um zu öffnen. Davor stand ein Mitarbeiter in Hoteluniform und schob den Servierwagen herein. Der Bedienstete stellte das Essen auf den Tisch im Zimmer.
„Gracias.“, sagte Greg zu dem Mexikaner und gab ihm einige Geldscheine als Trinkgeld.
„Gracias, Senor.“, bedankte sich der Mann freundlich und verließ dann mit dem Servierwagen wieder den Raum. Die zwei Freunde bedienten sich reichlich an dem mexikanischen Essen und tranken Dosencola dazu.

Am späten Nachmittag war es schließlich soweit. House und Wilson gingen hinunter am Strand. Schon aus der Ferne konnte man die laute Musik hören. Die Leute waren bester Laune, tanzten und tranken Alkohol. Die beiden Ärzte begaben sich nun ins Partygetümmel und mischten sich unter die anderen feiernden Urlauber. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten und der Onkologe bahnten sich einen Weg zur Strandbar. Sie hatten Glück. Es waren noch zwei Hocker frei, sogar nebeneinander, auf die sie sich setzten.

„Was darf es sein für die Herren?“, erkundigte sich sogleich der Barkeeper freundlich bei seinen Gästen.
„Für mich einen Tequila.“, orderte Greg seinen Drink.
„Und für mich einen Mojito.“, gab nun auch James seine Bestellung auf.
„Kommt sofort.“, antwortete der Mann hinter dem Tresen und machte sich gleich an die Arbeit die gewünschten alkoholischen Getränke zu mixen.

House hatte sich auf seinem Hocker umgedreht, so dass er nun freie Sicht auf die gutaussehenden jungen Frauen in ihren kurzen Bikinis hatte, die zu den schnellen Rhythmen der Musik tanzten.
„Es war eine gute Idee hierher zu kommen, oder Wilson?“, rief er seinem Freund zu. Der Diagnostiker musste laut sprechen, weil durch die laute Musik kaum etwas zu verstehen war.
„Was hast du gesagt, House?“, fragte der Onkologe in der gleichen Lautstärke wie sein Freund zurück.
„Dass es eine gute Idee war herzukommen!“ Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten brüllte nun fast schon.
„Oh ja. Da hast du Recht.“, stimmte James ihm zu. Er war bester Stimmung und amüsierte sich gut.

Ihre Drinks standen mittlerweile auf der Theke und House griff als erstes nach seinem Glas und nahm einen ordentlichen Schluck daraus. Wilson tat es ihm nun gleich.
Nach ein paar weiteren Cocktails war die Stimmung schließlich perfekt. House und Wilson hatten sich unters Partyvolk gemischt. Die beiden Männer bewegten sich nun ebenfalls ein wenig zum Rhythmus der Musik und hatten ihre Hände in Höhe gerichtet, ebenso wie alle anderen Gäste. Der DJ sorgte dafür, dass gute Stimmung verbreitet wurde. Viele machten auch Fotos oder drehten Videos auf ihren Handys. Auch House und Wilson konnten es nicht lassen und taten es ihnen gleich. Das waren doch perfekte Erinnerungen für ihren Urlaub.

Am Abend gab es dann noch einen Karaoke Wettbewerb, an dem die zwei teilnahmen und sich bestens dabei amüsierten. Sie gaben sogar ein Duett zum Besten und lachten anschließend darüber. Es war ihnen an zu sehen, dass sie sehr viel Spaß hatten. Am Ende der Veranstaltung bekam House sogar noch einen Preis, weil er am besten von allen Teilnehmern gesungen hatte. Angetrunken und torkelnd kehrten sie auf ihr Zimmer zurück. Sie stützen sich gegenseitig damit sie nicht umfielen und lachten.
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Re: Viva Mexico [FF]
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Freitag

Am nächsten Morgen war House schon ziemlich früh wach, sogar Wilson lag noch im Bett und schlief. Diese Gelegenheit wollte Greg nutzen, um sich noch einen kleinen Scherz auf Kosten von James zu erlauben. Er ging ins Badezimmer und schnappte sich James Rasierschaum. Diesen sprühte der Diagnostiker nun in die Flip Flops seines Freundes, die vor dem Bett standen. Dann stellte House die Sprühdose wieder an seinen Platz zurück und wartete.

Lange musste sich der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten nicht mehr gedulden. Kurze Zeit später wachte der Onkologe auf und rieb sich schlaftrunken die Augen.
„Wow, du bist schon wach? Morgen, House.“, begrüßte James seinen Freund müde und unterdrückte ein Gähnen.
„Morgen, Wilson.“, erwiderte der Angesprochene den Gruß.

Dann schlüpfte Wilson in seine Flips Flops.
„Igitt! Was soll das, House? Was hast du mir da rein geschmiert?“, kam es prompt verärgert von James.
„Rasierschaum.“, lautete Gregs Antwort. Dieser grinste und lachte.
„Du kannst doch nicht einfach so meinen Rasierschaum verschwenden!“, beschwerte sich Wilson.
„Du siehst doch, dass ich es kann.“, meinte House nur, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht.

Vor sich hin grummelnd, stand Wilson auf und ging ins Bad, um sich die Füße zu waschen und auch seine Flip Flops sauber zu machen. Anschließend machte er sich frisch und zog sich um. Dann verließ James da Badezimmer wieder. House wartete schon auf ihn. Greg hatte sich bereits zurecht gemacht.

Für nach dem Frühstück hatte Wilson einen kleinen Schiffsausflug geplant. Also machten sich die beiden nach dem Essen auf dem Weg zum Hafen, wo das Ausflugsschiff vor Anker lag und auf die Touristen wartete. Es wartete schon eine Menschenmenge davor, um Einlass oder um noch Karten zu kaufen. Doch der Onkologe hatte glücklicherweise schon ihre beiden Tickets vorzeitig gekauft.
„Was ist hier bloß so ein Betrieb? Was für ein Andrang!“, meckerte House als er mit Wilson dorthin kam.
„Beschwer dich nicht!“, entgegnete James nur leicht genervt und stellte sich in die Warteschlange. Greg tat es ihm, wenn auch leicht widerwillig, gleich.

Ungeduldig warteten die beiden Männer nun darauf auf das Schiff zu kommen.
„Ich sag dir eins, Wilson: Wenn du seekrank wirst, dann kotz gefälligst in die entgegengesetzte Richtung von der, in der ich mich gerade befinde oder noch besser übergib dich gleich über der Reling.“, warnte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten seinen Kumpel vor.
„Ja, ja.“, antwortete dieser mit einem Augenrollen.

Als die zwei endlich auf dem Schiff waren, nahmen sie auf ihren Sitzen Platz und die Fahrt konnte los gehen. Kurze Zeit später waren alle Gäste da und das Schiff stach in See. Es blieb zwar immer in Küstennähe, aber der Wellengang war für ungewohnte Magen ziemlich stark und einigen Leuten wurde schlecht. Wilson gehörte auch dazu. Ihm war übel, doch seinem Freund House schien das unruhige Meer nichts auszumachen.

„Warum ist dir eigentlich nicht schlecht? Bei dem was du heute Morgen so alles verputzt hast, wundert es mich, dass du dich noch nicht übergeben musst.“, sagte der Onkologe mit blassem Gesicht zu seinem Begleiter.
„Ich bin es gewohnt. Ich war als Kind und Jugendlicher öfters auf dem Meer unterwegs.“, antwortete Greg, griff dann in seine Jackentasche und nahm ein orangefarbenes Behältnis mit Tabletten heraus. Er öffnete es, nahm eine Tablette heraus und hielt sie James hin. Wilson dachte es wäre Vicodin, daher machte er keine Anstalten eine zu nehmen. Er fragte sich sowieso warum House ihm gerade eine anbieten wollte.
„Hier, nimm. Dann geht´s dir besser. Die sind gegen Übelkeit. Die habe ich vorsorglich vor unserer Abreise heimlich aus der „Reiseapotheke“, die du mit den Urlaub genommen hast, genommen.“, erklärte der Diagnostiker dann und nun nahm Wilson die Tablette dankend an und schluckte sie hinunter.

Als das Medikament seine Wirkung zeigte, ging es James besser, aber er war trotzdem heilfroh, als sie an der nächsten Insel anhielten und dort eine Pause einlegten.
„Tja, so schnell wirst du wohl nicht mehr so wild darauf sein einen Schiffsausflug zu machen. Du wolltest es ja unbedingt machen nicht ich.“, meinte House leicht schadenfroh, als sie von Bord gingen.
„Ich weiß. Das brauchst du mir jetzt nicht extra noch unter die Nase zu reiben, House.“, entgegnete Wilson leicht gereizt. Dieser schmunzelte nur.

Für James Geschmack ging die Pause viel zu schnell zu Ende und ihm graute es wieder aufs Schiff zu müssen. Aber es half ja alles nicht, da musste er wohl durch, um wieder zurück zu kommen. Greg hatte wieder eine Tablette hervor geholt und reichte sie seinem Freund.
„Hier, nimm noch eine.“, sagte er nur. Wilson nahm das Medikament dankend an und schluckte die Pille. Dann gingen die beiden wieder an Bord.

Gegen Mittag war der Ausflug beendet und die zwei Ärzte kamen wieder zurück zu ihrem Hotel. Kaum hatten sie ihr Zimmer betreten, legte Wilson sich gleich ins Bett, weil es ihm immer noch nicht so gut ging. Aber Dank der Tabletten, die House ihm gegeben hatte, ging es ihm schon etwas besser.
„Ja, leg dich ruhig hin und ruh noch ein bisschen aus, Wilson. Ich werde zum Mittagessen gehen. Ich habe Hunger. Aber danach komme ich wieder zurück um dir etwas Gesellschaft zu leisten.“, wandte sich der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten an den Onkologen.
„Okay, House. Lass dich von mir nicht aufhalten. Iss was für mich mit.“, antwortete dieser lächelnd.

„Das werde ich tun. Bis gleich, Wilson.“, verabschiedete sich der Diagnostiker von seinem Freund und verließ das Zimmer. Greg hielt sein Versprechen, nachdem er gegessen hatte, kehrte er zu James zurück. House machte es sich nun ebenfalls bequem und beschloss ebenfalls ein Schläfchen zu machen, weil er müde war.

Die beiden schliefen eine Zeit lang, dann wachte Wilson schließlich auf und sah den schlafenden House neben sich. James ging es wieder gut und er hatte eine Idee um sich für House´ Streich am Morgen zu rächen. Er nahm sich den Gehstock seines Freundes und rieb den Griff mit Gregs Zahnpasta ein. Mit einem zufriedenen Schmunzeln begutachtete er sein Werk und legte sich dann wieder hin.

Einige Zeit später wachte auch House wieder auf. Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es bereits Zeit zum Abendessen war.
„Mensch, Wilson! Warum hast du mich nicht geweckt?“, grummelte Greg und stand auf. Dann schnappte er sich seinen Stock, verzog aber gleich angewidert das Gesicht und begutachtete die Zahnpasta an seiner Hand.
„Wie es aussieht scheint es dir ja wieder gut zu gehen.“, sagte House mürrisch zu seinem Freund und ging dann erst ins Badezimmer, um seinen Gehstock und seine Hand zu säubern. Er hörte Wilson amüsiert lachen. Als er wieder aus dem Bad kam, gingen sie gemeinsam zum Abendessen.
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Re: Viva Mexico [FF]
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Samstag

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gingen House und Wilson mit freiem Oberkörper, in Shorts gekleidet und mit Flip Flops an den Füßen zum Swimming Pool. Dort sicherten sich die beiden zwei freie Liegestühle mit Sonnenschirm direkt nebeneinander. Nachdem sie sich gegenseitig mit Sonnencreme eingerieben hatten, ging James eine Runde schwimmen, während Greg mit seiner Sonnenbrille auf den Augen lieber gemütlich liegen blieb und den Playboy durchsah.

Nach einiger Zeit wurde das den Freunden aber zu langweilig. House war aufgestanden und zu einem der Geschäfte im Hotel gegangen. Dort hatte er Wasserpistolen entdeckt und zwei Stück davon gekauft. Als der Diagnostiker wieder zurück war, gab er eine davon dem Onkologen.
„Komm, wir machen eine Wasserschlacht und spritzen uns nass! Das macht Spaß!“, forderte der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten seinen Kumpel auf.
„Okay, aber wir gehen etwas außerhalb von hier. In einen Teil der Anlage wo wir alleine sind.“, stimmte James zu und die beiden Ärzte zogen los. Als sie einen Ort gefunden hatten, an dem sie ungestört waren, konnte es los gehen. House ging einige Schritte nach links, um sich zu entfernen und Wilson einige nach rechts.

Dann drehten sie sich um und standen sich gespannt und mit intensivem Augenkontakt gegenüber – wie bei einem Duell. Jeder musterte und prüfte den anderen genau. Eisblau traf schokobraun. Dann machte Greg den ersten Schritt und fing an James nass zu spritzen. Dieser erwiderte prompt und tat es seinem Freund gleich. Dann verfolgten sie sich gegenseitig mit den Wasserpistolen und machten sich nass – klatschnass, was bei diesem heißen Wetter aber eine willkommene Abkühlung war. Außerdem war es auch lustig und machte viel Spaß. Wie Kinder amüsierten sich die beiden erwachsenen Männer und genossen ihren letzten Urlaubstag.

Nachdem beide genug und sich ausreichend verausgabt hatten, gingen sie wieder zurück zu den Liegestühlen am Pool, trockneten sich mit ihren Handtüchern ab, packten ihre Sachen wieder ein und gingen mit ihrem Gepäck wieder zurück aufs Zimmer.

Dort angekommen machten sie sich erst mal frisch. House war als erster ins Bad gegangen und hatte es sich anschließend auf dem Bett bequem gemacht und sah fern, während Wilson im Badezimmer war. Außerdem nutzte Greg auch die Gelegenheit den Zimmerservice anzurufen und ein Menü mit den erlesensten Speisen zu bestellen – alles auf die Kreditkarte seines Freundes.

Ungefähr eine halbe Stunde später klopfte es an die Tür. James, der mittlerweile wieder zu seinem Freund gestoßen war und diesem Gesellschaft leistete, wunderte sich. Dann ging ihm ein Licht auf.
„Hast du etwa wieder den Zimmerservice gerufen?“, wandte er sich fragend an seinen Freund, obwohl er die Antwort schon kannte.
„Was hast denn du gedacht, wer da jetzt wohl sonst an die Tür klopft? Etwa der Weihnachtsmann?“, konnte Greg es nicht lassen wieder einen Kommentar von sich zu geben.
„Sehr witzig. Ich geh schon.“, antwortete der Onkologe mit einem Augenrollen, stand auf, ging zur Tür und öffnete dem Hotelbediensteten, der nun den beladenen Servierwagen hereinfuhr.

Darauf befand sich unter anderem ein mit Eis gefüllter Kübel mit einer Flasche Champagner, Hummer, exotische Früchte und so weiter.
„Wow. Wer soll das denn alles bezahlen? Da kannst du aber ordentlich den Geldbeutel aufmachen, House.“, staunte Wilson und sah sich die Speisen und Getränke mit großen Augen an.
„Nein, genauer gesagt, wirst du wohl ordentlich dafür blechen müssen, mein Freund. Hoffentlich hast du genug Mäuse.“, antwortete dieser grinsend.
„Warum zur Hölle denn das? Du hast doch das ganze Zeug geordert und nicht ich!“, beschwerte sich der Onkologe.
„Ja, schon. Aber die Bestellung lief über einen gewissen James Wilson worüber auch die Rechnung laufen wird.“, antwortete der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten daraufhin grinsend.

„Das ist doch nicht zu fassen! Du hast denen einfach die Daten meiner Kreditkarte durchgegeben? Aber ich sage dir eins, House. Ich werde die Summe auf keinen Fall komplett bezahlen. Immerhin essen und trinken wir beide davon. Du wirst die Hälfte der Kosten für den Zimmerservice bezahlen, keine Widerrede.“, sagte Wilson verärgert und stemmte die Hände in die Hüften während er seinen Freund ansah.
„Von mir aus. Jetzt lass uns endlich reinhauen. Heute ist unser letzter Tag hier, den müssen wir noch richtig genießen.“, antwortete House und bediente sich als erstes.

Dann griff auch Wilson zu und die beiden Männer aßen und tranken sich durch die bestellten Köstlichkeiten. Den Champagner hoben sie sich bis zum Schluss auf, dann öffnete Greg die Flasche. Der Korken flog mit einem lauten Knall heraus und die edle alkoholische Flüssigkeit sprudelte heraus. Dann schenkte er in jedes der beiden Gläser ein und reichte eines davon Wilson. Das andere behielt House. „Cheers. Auf die Freundschaft!“, prostete der Diagnostiker seinem Freund zu. „Cheers. Auf die Freundschaft!“, stimmte der Onkologe zu. Dann stießen die beiden gemeinsam an und nahmen einen Schluck vom Champagner.

Nach dem Abendessen packten die zwei dann schon mal ihre Koffer, weil sie morgen schon relativ früh abreisten. Als sie das erledigt hatten, gingen sie noch runter zur Hotelbar. Allerdings blieben sie nicht allzu lange, weil sie nicht zu spät schlafen gingen, weil sie am nächsten Tag früh aufstehen mussten.
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Re: Viva Mexico [FF]
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Jetzt noch ein kurzes Abschlusskapitel. Hinweis: Ich habe die FF zeitlich in die 5.Staffel eingeordnet als Kutner noch lebt.


Sonntag

Am nächsten Morgen um neun Uhr standen House und Wilson vor dem Hotel und warteten zusammen mit einer Gruppe weiterer Mitreisenden auf den Bus, der sie zum Flughafen fahren würde.
„Hast du auch kontrolliert, ob wir alles eingepackt haben?“, fragte James seinen Freund. Dieser rollte daraufhin genervt mit den Augen.
„Mensch, Wilson. Bleib mal locker! Wir haben alles, klar?“, antwortete Greg genervt und spielte ungeduldig mit seinem Stock.
„Okay, schon gut. Kein Grund gleich so gereizt zu sein, mein Freund.“, entgegnete sein Kumpel beschwichtigend.

Ein paar Minuten später kam endlich der Reisebus und der Fahrer stieg aus, um das Gepäck der Touristen im Laderaum zu verstauen. Greg und James suchten sich zwei freie Plätze nebeneinander im hinteren Teil des Fahrzeugs. Als Gäste Platz genommen und das Gepäck im Inneren des Busses verstaut war, ging es los in Richtung Flughafen.

House war noch ziemlich müde, also hielt er noch ein kleines Schläfchen, was Wilson schmunzelnd zur Kenntnis nahm. James war ein Frühaufsteher und hatte somit nicht so sehr mit der Müdigkeit zu kämpfen wie sein Freund. Ungefähr eine halbe Stunde später erreichte der Bus das Ziel.
„Hey, House! Wach auf!“, weckte der Onkologe seinen Kumpel.
„Was? Sind wir schon da?“, brummte dieser schlaftrunken zurück.
„Wir sind am Flughafen.“, antwortete der jüngere der beiden.

Etwas Unverständliches vor sich hin grummelnd stieg House zusammen mit Wilson und den anderen Fahrgästen aus. Als die zwei ihr Gepäck hatten, humpelte Greg mit seinem zu den Gepäckwagen. James folgte ihm. Gemeinsam verluden sie ihre Sachen auf einem Karren und der Onkologe setzte sich dann damit in Bewegung, mit House an seiner Seite.
Am späten Nachmittag kehrten die Männer endlich wieder in ihre Wohnungen in Princeton zurück. Da beide erschöpft waren, ruhten sie sich erst mal aus, bevor sie ihre Koffer auspackten.

Einige Tage später:

Wilson hatte House, Cuddy, Cameron, Chase, Foreman, 13, Kutner und Taub zu sich nach Hause eingeladen. Nun saßen sie alle zusammen in seinem Apartment. Es lief mexikanische Musik und James hatte dazu passende Snacks serviert. In gemeinsamer Arbeit hatten Greg und er einen Film über ihren Urlaub zusammengeschnitten, mit passender Musik hinterlegt, eine Diashow eingefügt und anschließend auf DVD gebrannt.

Nun war der große Moment der Vorführung gekommen und jeder der Gäste schaute gespannt auf den Fernsehbildschirm, als Wilson die DVD in den Player einlegte und das Video abgespielt wurde. Jetzt konnten alle Anwesenden die Späße und das Herumgealberte von den beiden Freunden sehen.
„Das ist lustig und sieht nach jeder Menge Spaß aus.“, freute sich Kutner und aß einen Nacho.
„Ja, Ihnen hätte es bestimmt gefallen.“, antwortete House daraufhin schmunzelnd.
„Ihr benehmt euch wie kleine Jungs, wisst ihr das?“, wandte sich Cuddy lachend an die Akteure des Films.
„Erzählen Sie uns etwas, was wir noch nicht wissen, Cuddy. Außerdem heißt es: Man ist immer so alt wie man sich fühlt.“, sagte House grinsend zu ihr. Dafür erntete er schallerndes Gelächter.

Ende
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