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Sandy House
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Kapitel 12:

„Das ist Jack Connor.“, antwortete Wilson.
„Freut mich euch kennenzulernen, Ladies.“, entgegnete der Ranger mit einem bezaubernden Lächeln zu den beiden Damen und zückte zur Begrüßung seinen Hut.
„Ich bin Dr. Lisa Cuddy und die Leiterin des Princeton Plainsboro Teaching Hospitals.“, sagte die brünette Ärztin und schüttelte Mr. Connor die Hand. „Angenehm, Madam.“, sagte dieser höflich.
„Sie sind ja ein richtiger Gentleman.“, meinte die Endokrinologin entzückt. Sie war sehr angetan davon, dass der Fremde so höflich und charmant war. Dieser Ranger sah gut aus und war das genaue Gegenteil von House. Also ein guter Fang, oder etwa doch nicht? Cuddy war hin und her gerissen, was sie von diesem Typen halten sollte. Jack wandte sich nun an die blonde Immunologin, während Lisa sich weiter Gedanken machte, ob er zu ihr passen könnte oder nicht. Ihr Retter fragte Allison charmant: „Und wer ist diese bezaubernde Dame?“
„Ich bin Dr. Allison Cameron.“, antwortete die Angesprochene freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht. Sie schüttelte ihm ebenfalls die Hand. Genauso wie ihre Chefin war auch die blonde Ärztin angetan von dem Mann mit dem Cowboyhut.
„Reiß dich zusammen, Allison. Du bist schon vergeben. Du hast einen Freund.“, tadelte sich die leitende Oberärztin der Notaufnahme selbst. Greg unterbrach die Gedanken der beiden Ärztinnen.
„Jetzt reicht´s aber. Sie haben genug Süßholz geraspelt. Das Gesülze ist ja fast nicht mehr zu ertragen. Da wird einem ja schlecht.“, sagte House genervt und rollte mit den Augen. Er hielt nicht besonders viel von diesem Jack. Außerdem passte es ihm aus irgendeinem Grund nicht, dass er sich so an Cuddy ran machte. Dass er mit Cameron flirtete gefiel dem Diagnostiker zwar auch nicht, aber bei Lisa empfand er ja schon fast so etwas wie Eifersucht. Dieser Mr. Connor schien bei ihr schon einige Sympathiepunkte gesammelt zu haben und das schmeckte dem Diagnostikgenie aus Princeton überhaupt nicht.
„Ach, Unsinn. Hör auf an so einen Schwachsinn zu denken, Greg! Du bist doch nicht eifersüchtig auf diesen Ranger. Das ist einfach lächerlich.“, rügte er sich in Gedanken selbst.
„Lasst uns lieber von hier verschwinden. Schnappen Sie sich den Rucksack und steigen Sie schon ein. Mich hält hier nichts mehr.“, trieb House die anderen nach ein paar Minuten des Schweigens zur Eile an. Der Nephrologe hatte vorläufig aufgehört über diesen Fremden und Cuddy nachzudenken.

„House, ist das der Mann, der geschossen hat? Ist das unser Retter? Wenn ja, warum haben wir ihn dann nicht schon früher gefunden und warum hat er nicht auf unsere Rufe reagiert?“, bombadierte Lisa ihn nun mit Fragen.
„Das erzähle ich Ihnen alles, wenn wir unterwegs sind, Cuddy. Jetzt steigen Sie schon endlich ein.“, antwortete der Diagnostiker leicht genervt. Seine Chefin gab sich schließlich geschlagen und nahm in dem Geländefahrzeug Platz. Sie wusste genau, dass es sowieso keinen Wert hatte mit House darüber zu diskutieren. Er würde ihr Antworten auf seine Fragen geben, wenn er wollte und keine Sekunde früher. Also musste sie ihre Ungeduld irgendwie zügeln und sich nichts anmerken lassen. Ihre Angst, die sie House gegenüber hier schon in einigen Situationen offen gezeigt hatte, musste sie auch irgendwie in den Griff kriegen.
„Du bist doch eine starke, selbstbewusste Powerfrau, Lisa. Du wirst House gegenüber doch wohl nicht so viel Schwäche zeigen wollen, oder?“, versuchte sie sich in Gedanken zusammenzureißen. Cameron und Wilson setzen sich auch hin, ebenso wie House und Jack. Kaum hatte ihr Retter sich hinters Steuer begeben, startete dieser den Motor, der brummend aufheulte und sie fuhren los. Nach einiger Zeit sprach die Klinikleiterin den Nephrologen schließlich ungeduldig wieder an: „Was ist denn nun, House? Ich warte immer noch auf Antworten zu meinen Fragen.“ Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Dafür war die Klinikchefin einfach zu neugierig.
„Das ist also etwas was ich mit House gemeinsam habe.“, dachte sie sich, verdrängte es aber gleich wieder.
„Na schön. Sie lassen mir ja sonst doch keine Ruhe.“, meinte House und fing mit ruhiger Stimme an zu erzählen. Die beiden Frauen hörten ihm gespannt zu und auch Wilson, der die Geschichte schon kannte, lauschte aufmerksam seinem Freund.

Flashback

Die drei Männer hatten in dem Jeep Platz genommen und fuhren los.
„Sagen Sie mal, waren Sie der Typ, der da so rum geballert hat? Die Schüsse waren ja wie weit zu hören.“, fragte House kurze Zeit später.
„Ja, ich habe mit meinem Gewehr ein wenig von meiner Munition verfeuert. Mir hatten sich einige wilde Tiere gefährlich genähert und da habe ich in die Luft geschossen, um diese zu verjagen. Sie zu töten, will ich so gut es geht vermeiden, da ich Ranger und kein Jäger bin. Aber sagen Sie mal was machen Sie eigentlich hier? Haben Sie sich verirrt? Warum sind Sie hier ohne jemanden der sich hier in der Gegend auskennt, hergekommen?“, antwortete Jack und bombardierte Greg und James mit Fragen.
„Das haben wir unserer Chefin zu verdanken. Sie hat sich von einer Kollegin dazu überreden lassen, noch einen Ausflug in die Wildnis zu machen. House hat das auch auch schon angemerkt, aber unsere Kolleginnen meinten ja eine Karte von Oregon würde ausreichen. Das war aber nicht alles. Wir hatten erst eine Reifenpanne, weil der Wagen nicht mehr der neuste ist und dann haben wir uns verirrt.“, antwortete der Onkologe.
„Woher kommen Sie?“, fragte Mr. Connor weiter.
„Aus Princeton, New Jersey und jetzt hören Sie auf zu fragen.“, sagte House genervt.
„Ist das da alles Ihr Gepäck?“, fragte nun Wilson und warf einen Blick auf die Taschen und Rucksäcke, die auf der Ladefläche verstaut waren.
„Nein, die zwei Taschen sind mir, die drei Rucksäcke habe ich in einer Höhle gefunden, in der ich eine kurze Rast eingelegt habe. Außerdem habe ich auf meiner Reise einen liegengebliebenen Jeep entdeckt. Darin lag im Handschuhfach noch eine Landkarte von Oregon, die ich mitgenommen habe.“, berichtete Jack.
„Das war unser Wagen. Cameron und Cuddy hatten große Lust „Survivor“ zu spielen und mussten uns ja unbedingt hier in die Wildnis schleppen. Das ist ja auch hier so toll, dass man gar nicht mehr weg möchte.“, sagte Greg voller Ironie.
„House, lass es doch mal gut sein. Das ist schon ein riesen Vorteil, dass Mr. Connor unsere Sachen gefunden hat und uns zum nächsten Indianerreservat mitnimmt. Wir sind so gut wie gerettet.“, entgegnete James optimistisch.
„Ja, das hier ist schon mal ein Fortschritt, aber freu dich nicht zu früh, Wilson. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Wir sind noch lange nicht in Sicherheit.“, dämpfte der Diagnostiker die Euphorie seines Freundes.

Flashback Ende


„Das war´s. Kurz darauf waren wir bei euch.“, beendete House seine Erzählung. Dann wandte er sich an den Fahrer und sagte: „Hey Sie, wann halten wir denn mal wieder an? Ich bin hundemüde und will einfach nur noch pennen, klar?“
„House! Benehmen Sie sich!“, zischte Cuddy und tadelte ihren Angestellten.
„Aber klar doch, Cuddy Maus. Für Sie tue ich doch alles. Sie sind unglaublich sexy, wenn Sie wütend sind, wissen Sie das?“, lautete Gregs Antwort darauf. Sein Blick war währenddessen auf ihren tiefen Ausschnitt gefallen. Die wunderschönen eisblauen Augen waren automatisch dorthin gewandert und konnten es nicht lassen woanders hin zu schauen. Die Klinikleiterin hatte zwischenzeitig ihre Jacke wieder geöffnet und somit freie Sicht auf ihr Dekolltee ermöglicht.
„House!“, empörte sich Lisa, als sie bemerkte wo er hinschaute.
„Oh, sorry. Ich sollte wohl aufhören auf Ihre unglaublichen Brüste zu starren.“, entschuldigte sich der Nephrologe auf seine Art. Die Endokrinologin stöhnte, verdrehte die Augen genervt darüber und zischte verärgert: „Hören Sie auf dahin zu glotzen, House!“, der Onkologe sagte: „Du bist unmöglich, House“ und der Ranger fragte: „Ist der immer so?“
„Oh, ja.“, kam es von Cuddy, Wilson und Cameron gleichzeitig. Die Immunologin hatte sich bis jetzt aus dem Ganzen rausgehalten und stattdessen lieber aus dem Fenster geschaut. Allerdings war sie so müde, dass sie dagegen ankämpfen musste, dass ihre Augen nicht zufielen. Auch die anderen hatten mit der Müdigkeit zu kämpfen.
„Ich mache gleich Rast. Nicht weit von hier ist ein guter Platz zum Übernachten.“, sagte Mr. Connor zu seinen Mitreisenden.

Kurze Zeit später hielten sie an einer Küste an. Sie hatten den Wald verlassen und vor ihnen lag eine malerische Bucht. Die fünf befanden sich an einem wunderschönen Naturstrand mit dunkelblauem Meer, dessen leises Rauschen sie wahrnahmen.
„Na, habe ich Ihnen zu viel versprochen?“, fragte Jack.
„Nein, es ist wunderbar hier.“, meinten die beiden Frauen begeistert. Die Männer holten das Gepäck vom Jeep und liefen dann zum Strand. Allison und Lisa folgten Greg, James und Jack. Die fünf holten ihre Schlafsäcke hervor, rollten sie auf und schlüpften hinein. Da drin war es warm und schon mal etwas bequemer als vor kurzem auf der Wiese.
„Gute Nacht, Wilson.“, meinte Greg.
„Dir ebenfalls gute Nacht.“, entgegnete James, der links von seinem Freund lag.
„Gute Nacht, Cuddy.“, sagte House danach ruhig und freundlich zu seiner Vorgesetzten. Anschließend dachte er noch ein wenig an den vergangenen Tag. Es war nicht zu leugnen, dass eine gewisse Anziehung bei den herrschte. Es war wie eine magische Kraft, der sie sich entziehen konnten. Cuddy und er waren wie die verschiedenen Pole zweier Magnete, die aufeinander stießen. Sie konnten sich dem nicht entziehen.
„Ach, Quatsch. Sie ist dein Boss, Greg. Mehr nicht.“, redete der Diagnostiker sich das jedoch in Gedanken wieder aus.
„Gute Nacht, House.“, antwortete sie ebenso nett. Lisa ließen die Dinge die passiert waren, auch keine Ruhe. Empfand Sie vielleicht mehr für House als sie gedacht hatte und ging es ihm genauso wie ihr? Diese Fragen stellte sich innerlich, doch auch sie verdrängte es wieder. Auch Cameron wünschte ihrem ehemaligen Chef eine gute Nacht. Sie lag neben Wilson und Mr. Connor. Es dauerte nicht mehr lange, dann waren alle eingeschlafen.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 13:

Vier Stunden später spazierte Cuddy am Strand entlang. Sie spürte den feinen, hellen Sand unter ihren Füßen und da sie am Meer lief, wurden diese auch mit Salzwasser umspült. Ihre Schuhe, die sie vor ihrem Rundgang ausgezogen hatte, standen neben ihrem Schlafsack. Die Sonne ging mittlerweile auf und färbte den Himmel in ein strahlendes rot. Wie ein Feuerball tauchte diese am Horizont auf. Lisa humpelte zwar mehr als sie lief, da sich die Verletzungen von ihrem Sturz gestern Abend bei jedem Schritt bemerkbar machten, aber es tat ihr gut ein wenig herum zu schlendern. Schlaf fand sie jetzt sowieso irgendwie nicht mehr. Währenddessen war auch House aufgewacht. Verschlafen richtete er sich auf und wühlte in seiner Jacke, die neben seinem Schlafsack lag, nach der orangefarbenen Tablettendose, in der sich seine Vicodin befanden. Ein Schmerzmittel hatte er jetzt dringend nötig, denn er war wiedermal durch furchtbare Schmerzen in seinem rechten Bein geweckt worden. Als Greg den Pillenbehälter in seiner Jackentasche gefunden hatte, holte er eine Tablette heraus und schluckte sie. Anschließend massierte sich der Mediziner mit schmerzverzerrter Miene und leisem qualvollen Aufstöhnen aufgrund der grauenvollen Pein, seinen rechten Oberschenkel und wartete bis die schmerzstillende Wirkung des Arzneimittels einsetzte. Als dies der Fall war, fiel sein Blick zum Meer und schließlich entdeckte er Cuddy am Ufer. Da er jetzt sowieso nicht mehr einschlafen würde, beschloss der Diagnostiker seiner Chefin Gesellschaft zu leisten und zog seine Nike Turnschuhe wieder an, die sich ebenfalls neben seinem Schlafsack befanden. Dann schnappte er sich seinen Stock und humpelte los.

Ein paar Sekunden später war Greg bei ihr.
„House, was machen Sie denn hier und warum sind Sie schon so früh auf den Beinen? Wie geht es Ihrem Bein?“, fragte Lisa ihn verwundert und auch besorgt, da es wirklich sehr ungewöhnlich war, dass House so früh aufstand. Die gutaussehende brünette Endokrinologin hatte sich zu dem attraktiven Nephrologen umgedreht. Ihre jadegrünen trafen seine eisblauen Augen, die so schön wie Kristalle schimmerten. Dieser Mann schaffte es immer wieder dieser selbstbewussten, erfolgreichen Karrierefrau den Kopf zu verdrehen und für Herzklopfen sowie Kribbeln im Bauch zu sorgen. Im Krankenhaus beeindruckte House Cuddy auch ständig mit seiner Genialität. Aber auch wenn sie nicht auf der Arbeit waren, war Lisa sehr angetan von dem Diagnostikgenie, das sie noch von ihrer Zeit an der University of Michigan kannte.
„Reiß dich zusammen, Lisa.“, rief sie sich gedanklich zur Ordnung.
„Wie geht´s Ihren Möpsen?“, fragte House statt ihr eine Antwort auf ihre Frage zu geben und riss die Klinikleiterin damit aus ihren Gedanken.
„House, können Sie nicht mal Ihre dummen Sprüche lassen? Ich mache mir Sorgen um Sie.“, antwortete Cuddy verärgert. Das war mal wieder so typisch House. „Das brauchen Sie aber nicht. Sie können mir hier ja sowieso kein Vicodin beschaffen, also ist es auch egal. Im Moment habe ich ja noch Tabletten, aber der Vorrat hält nicht mehr lang.“, entgegnete Greg unfreundlich.
„Stoßen Sie doch nicht immer jeden, der ihnen helfen möchte, von sich.“, meinte Lisa.
„Na schön. Sie geben ja sonst doch keine Ruhe. Ich bin von den furchtbaren Schmerzen in meinem rechten Bein aufgewacht, zufrieden?“, gab er genervt von sich.
„House…“, fing sie an, wurde aber von ihm unterbrochen.
„Vergessen Sie´s. Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten?“, fragte House ungewohnt sanft und freundlich.
„Ähm, ja. Natürlich.“, antwortete Lisa etwas verwundert. Damit hatte die Klinikchefin gar nicht gerechnet. Nach der Überraschung zauberte sich ein Lächeln auf ihr wunderschönes Gesicht. Der Diagnostiker konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Ja! Mission erfüllt!“, dachte er sich triumphierend. Er hatte genau das erreicht, was er wollte: Cuddy war überrascht.

Beide gingen eine zeitlang schweigend nebeneinander her, bis sich schießlich die linke Hand von Lisa und die rechte Hand von Greg einander langsam und Stück für Stück, fast schon zögerlich, immer näher kamen. Schließlich berührten sich beide und umfassten die Hand des jeweils anderen. Doch das blieb nur für einen Moment lang so, dann lösten sie diese Verbindung wieder.
„Sollen wir mal eine kleine Pause einlegen? Da vorne liegt ein großer Baumstamm, an den wir uns gut anlehnen können.“, schlug Cuddy vor. „Meinetwegen.“, sagte House nur und die beiden ließen sich an besagter Stelle nieder. Wieder herrschte für ein paar Minuten Schweigen, dann fragte Greg: „Sagen Sie mal wie geht es eigentlich Ihrem kleinem Bastard?“
„Wie können Sie es wagen Rachel so zu nennen? Ihr geht es bestimmt blendend und sie ist bei ihrer Nanny in guten Händen. Müssen Sie eigentlich immer alles kaputt machen? Wollen Sie mich wieder als schlechte Mutter beschimpfen, nur weil ich nach außen hin mir nicht anmerken lasse wie es in meinem Inneren aussieht und wie ich mich um Rachel sorge? Sie sind ein elender Mistkerl!“, schrie sie wütend. House konterte daraufhin ausnahmsweise nicht, zumindest nicht mit Worten. Seine Lippen näherten sich den ihren bis diese sich schließlich zu einem Kuss berührten. Beide fingen daraufhin an sich leidenschaftlich und stürmisch zu küssen. Dann wanderten die Hände des Diagnostikers zu Cuddys Oberteil, um es auszuziehen und die Finger der Klinikchefin begaben sich zu House´Hemd, wo diese es aufknöpften. Doch die beiden wurden gestört.
„House! Cuddy!“, hörten die zwei die Stimme von Wilson. Dieser war auch wenige Sekunden später bei ihnen.
„Lasst euch von mir nicht stören. Ich bin gleich wieder weg.“, sagte der Onkologe als er seinen Freund und seine Chefin erblickte.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 14:

Beide ließen augenblicklich voneinander los.
„Was wollen Sie, Wilson?“, fragte Lisa genervt und Greg sagte unfreundlich: „Verdammt! Wilson, verschwinde. Hau ab. Leiste Cameron und diesem komischen Typen Gesellschaft.“
„Äh, ja. Wir unterhalten uns dann später, House.“, antwortete James und machte sich amüsiert aus dem Staub. Er hatte die beiden gesucht, weil Cameron sich Sorgen um die beiden humpelnden Spaziergänger gemacht hatte.
„House, wir müssen reden.“, meinte die Endokrinologin als der Onkologe verschwunden war.
„Nein, müssen wir nicht. Ich wüsste nicht warum.“, widersprach der Nephrologe.
„Wir hätten fast…“, fing die brünette Ärztin an, doch sie wurde von dem Diagnostiker unterbrochen.
„Ja, wir hätten seit 20 Jahren fast wieder miteinander geschlafen, wenn Wilson uns nicht gestört hätte.“, sagte House.
„Wir…“, fing sie an.
„Das Gespräch ist beendet. Ich gehe zurück zu unserem Lager. Es gibt bestimmt bald Frühstück und mir knurrt schon der Magen.“, wandte ihr Angestellter sich zum Gehen. Sein Hemd hatte er während des Gesprächs wieder zugeknöpft und auch Cuddy hatte ihr Oberteil wieder zurecht gerückt.
„House!“, rief sie ihm nach. Greg hatte sich in Gang gesetzt und humpelte zurück zu Wilson, Cameron und dem Ranger.
„House!“, äffte er sie mit schriller Stimme nach. Die Klinikchefin ließ jedoch nicht locker und folgte ihm.

Sie waren fast wieder zurück bei ihrem Lager als sie Wilson um Hilfe rufen hörten. So schnell sie konnten humpelten sie zu ihm.
„Oh mein Gott!“, stießen die beiden entsetzt hervor als sie sahen, was passiert war. Der Geländewagen, die Schlafsäcke, zwei Rucksäcke und der Ranger waren verschwunden. Cuddys Schuhe sahen sie einige Meter weiter im Sand liegen und House´Rucksack hatte der Onkologe schon geholt, da sich in diesem der Erste Hilfe Koffer befand, den er brauchte um seine Kollegin medizinisch zu versorgen. Wilson kniete neben der blonden Ärztin, die bewusstlos am Boden lag, um sie zu verarzten. Er hatte sie schon in die stabile Seitenlage gebracht und kümmerte sich um die Platzwunde an Camerons Kopf.
„Wilson, was ist hier passiert?“, fragte House seinen Freund besorgt und auch Cuddy machte sich große Sorgen.
„Als ich hierher zurückkam waren die Sachen und der Ranger schon weg. Außerdem habe ich Cameron hier bewusstlos liegen gesehen. Glücklicherweise habe ich deinen Rucksack entdeckt, House. Der muss ihm wohl in der Eile heruntergefallen sein und damit bin ich natürlich gleich zu ihr gerannt, um mich um sie zu kümmern. Mehr weiß ich nicht.“, antwortete Wilson aufgeregt.

In der Zwischenzeit in Princeton, New Jersey, im PPTH:

Thirteen, Kutner, Taub und Chase versorgten gerade Patienten in der überfüllten Notaufnahme, als Foreman mit Neuigkeiten kam. Der Neurologe wies die vier an ihm in Cuddys Büro zu folgen, wenn sie ihre aktuellen Patienten versorgt hatten, damit er in Ruhe mit ihnen reden konnte. Eine Viertelstunde später hatten alle Platz genommen. Thirteen und Chase saßen auf dem Sofa, Kutner und Taub hatten es sich auf den Stühlen bequem gemacht und Foreman saß auf Cuddys Bürostuhl hinter ihrem Schreibtisch.
„Warum sind wir hier? Es gibt noch jede Menge zu tun. Das lenkt uns ein wenig von der Sorge um House und die anderen ab. Die NA kann im Moment unsere Hilfe wirklich gut gebrauchen.“, wandte sich die Internistin an den Afroamerikaner.
„Ja, genau. Spucken Sie´s schon aus. Was ist der Grund warum Sie uns hierher gerufen haben. Kommen Sie zur Sache.“, meinte der Schönheitschirurg.
„Geht es um House, Wilson, Cuddy und Cameron?“, fragte der indische Sportmediziner.
„Ja, es geht um die vier.“, antwortete Eric.
„Was haben Sie herausgefunden? Geht es Ihnen gut?“, kam es von Remy, Chris, Lawrence und Robert gleichzeitig.
„Ich habe mit der Polizei gesprochen. Die Cops in Oregon haben mitten in der Wildnis einen alten verlassenen Jeep gefunden. Sie…“, fing Foreman an zu erzählen, wurde aber von Camerons Freund, dem blonden australischen Intensivmediziner und Chirurg unterbrochen.
„War das der Jeep von House und den anderen? Wurden Sie gefunden? Hoffentlich geht es ihnen und vor allem Allison gut.“, sagte dieser.
„Nein, leider fehlt von den vieren immer noch jede Spur. Aber sie konnten in Erfahrung bringen, dass es sich eindeutig, um das Fahrzeug handelt, das Cuddy gemietet hat.“, antwortete der dunkelhäutige Mediziner.
„Das ist wenigstens etwas. Hoffentlich tauchen sie bald wieder auf. Mit jedem Tag mehr, sinkt die Wahrscheinlichkeit sie lebend wiederzusehen.“, sagte Chase verzweifelt. Er durfte gar nicht erst daran denken, dass er seine Freundin vielleicht nie mehr zu Gesicht bekommen würde. Robert musste sich sehr zusammenreißen, damit er nicht wieder in Tränen ausbrach.
„Taub, Sie fahren Chase nach Hause. Er soll sich ein wenig ausruhen. 13 und Kutner, ihr könnt wieder in die Notaufnahme zurückgehen. Das Meeting ist vorbei.“, beendete der Neurologe das Gespräch. Er hatte schon versucht Chase zu beurlauben, da diesem das Ganze noch mehr zusetzte als ihm und den anderen, aber er taugte als Chef wohl nicht so gut, da keiner so richtig seinen Anweisungen folgen wollte und Robert hatte es geschafft ihn von diesem Vorhaben abzubringen. Thirteen und die anderen Ärzte verließen das Büro und Foreman konnte sich wieder den administrativen Sachen zu wenden.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 15:

Wilson war gerade mit der ärztlichen Versorgung seiner Kollegin fertig, als Cameron langsam wieder die Augen öffnete und versuchte sich stöhnend aufzurichten, doch sie wurde von House sanft wieder zurück auf den Boden gedrückt.
„Bleiben Sie ruhig liegen. Sie haben eine Gehirnerschütterung und müssen sich ausruhen. Mit einem Schädelhirntrauma ist nicht zu spaßen, aber warum erzähle ich Ihnen das eigentlich? Sie sind Ärztin, also wissen Sie das ja alles selbst.“, sagte er zu ihr. Allisons Kopf brummte heftig. Die Kopfschmerzen waren ziemlich groß und ihr war schwindelig.
„Cameron, wissen Sie noch was geschehen ist? An was können Sie sich erinnern?“, fragte House ihre ehemalige Mitarbeiterin ruhig und leuchtete ihr mit seinem kleinen Lämpchen, das er glücklicherweise in seinem Rucksack gehabt und dort heraus geholt hatte, in die Augen, um ihre Pupillenreflexe zu testen. Diese reagierten normal. Greg nahm eine von seinen Pillendöschen aus dem blau grauen Gepäckstück, öffnete den orangefarbenen Pillenbehälter, holte eine Vicodintablette heraus und gab diese der Immunologin.
„Hier, schlucken Sie die. Dann geht es Ihnen gleich besser.“, sagte der Diagnostiker freundlich. Seine ehemalige Angestellte nahm das angebotene Schmerzmittel, schluckte es und bedankte sich bei ihrem früheren Vorgesetzen. Dann fing die blonde Ärztin an zu erzählen…

Flashback

Der sogenannte „Ranger“ war kaum, dass House, Cuddy und schließlich auch Wilson verschwunden waren, mit einer Tasche in den Wald gegangen. Allison war neugierig gewesen, was um alles in der Welt er vorhatte und folgte ihm. Sie lief einige Zeit bis der Ranger stehen blieb und in dem mitgebrachten Gepäckstück kramte. Cameron wollte gerade fragen, was er da machte, doch das brauchte sie nicht. Denn in diesem Moment holte er eine Falle heraus und stellte sie auf. Die ganze Tasche war voll davon. Der Kerl war in Wirklichkeit ein Wilderer! Dabei war es doch eigentlich streng verboten hier zu jagen. Für dieses Vergehen gab es sogar eine Gefängnisstrafe. Plötzlich drehte er sich um und entdeckte die blonde Ärztin. An Allisons Gesichtsausdruck erkannte der Jäger, dass sie alles wusste. Da er keinesfalls in den Knast kommen wollte, so mal er schon vorbestraft war, holte er sein Gewehr, das er immer dabei hatte, hervor und schlug sie damit nieder…

Flashback Ende


„Mehr weiß ich nicht mehr. Tut mir Leid, das ist das letzte was ich weiß. Danach wurde mir schwarz vor Augen.“, beendete Cameron ihre Erzählung.
„Er hat unsere Sachen mitgenommen.“, sagte Wilson.
„Was? Wie sollen wir jetzt noch hier überleben können?“, fragte Allison fassungslos.
„Jetzt haben Sie wohl auch genug von der Wildnis, was? Es war großes Glück, dass er Sie nicht erschossen hat. Ich hatte von Anfang an bei diesem Typen ein ungutes Gefühl, aber ich wusste noch nicht genau warum.“, sagte Greg.
„House hat Recht. Sie haben Glück, dass Sie noch am Leben sind. Wie konnten wir nur auf diesem Kerl hereinfallen? Vor allen Dingen wundert es mich, dass Sie uns nicht vor ihm gewarnt haben, House. Sie, der sonst immer predigt, dass alle Menschen lügen.“, meinte die Klinikchefin.
„Verdammt, Lisa. Warum musst du auch immer auf die falschen Typen hereinfallen.“, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Wie konnte sie nur auf diesen Jack hereinfallen? Falls das überhaupt sein richtiger Name war. Er konnte schließlich auch damit gelogen haben.

In der Zwischenzeit in Princeton im Apartment von Chase:

Taub hatte mittlerweile seinen dunklen BMW vor dem Haus geparkt und betrat mit Chase das Mietshaus, in dem sich die Wohnung des blonden Australiers befand. Die zwei Männer gingen die Treppen hinauf in den 3. Stock und dann holte Robert seine Wohnungsschlüssel heraus, um die Tür zu seinem Apartment aufzusperren. Kaum war offen, betraten die zwei die Wohnung und der Intensivmediziner und Chirurg begab sich gleich in seine Küche.
„Möchten Sie etwas trinken?“, wandte er sich an Chris.
„Ja, danke. Ich hätte gern einen Kaffee.“, antwortete der jüdische Schönheitschirurg freundlich und nahm im Wohnzimmer auf dem Sofa Platz, während Chase zwei Tassen aus dem Küchenschrank holte, die Kaffeemaschine bediente und schließlich Milch aus dem Kühlschrank und Zucker aus einem weiteren Schrank holte. Es folgten außerdem noch zwei Teelöffel aus der Besteckschublade.
„Möchten Sie auch Gebäck?“, erkundigte sich Robert schließlich bei seinem Kollegen.
„Ja, wenn Sie welches haben, gerne.“, antwortete Chris. Der australische Arzt schaute nach und fand tatsächlich noch eine Packung mit Keksen. Diese brachte er schon mal ins Wohnzimmer und stellte sie dort auf dem gläsernen Tisch vor dem Sofa ab.
„Kaffee kommt gleich.“, meinte er noch zu Taub und verschwand dann wieder in der Küche. Chase nahm die die zwei Tassen mit der schwarzen und vor Hitze dampfenden Flüssigkeit, in die Hand, ließ sie jedoch einige Sekunden später fallen, weil er sich verbrannt hatte.
„Aua! Shit!“, stieß er hervor und bückte sich um die Scherben, die sich nun überall auf dem Küchenboden verteilt waren, aufzuheben. Um den See aus Kaffee, der sich gebildet hatte, würde er sich danach kümmern. Doch an einer der Scherben schnitt sich Robert in die Hand. Taub kam in die Küche und entdeckte den Schlamassel. Chris entdeckte die Verletzung seines Kollegen und sagte: „Wo ist denn das Badezimmer? Ich kümmere mich erst mal um die Schnittwunde und dann räumen wir auf.“
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 16:

„Da sehen Sie mal wieder, dass mein Misstrauen berechtigt ist und die Aussage, dass jeder Mensch lügt, trifft mal wieder zu. Ich habe ja schon zu dir gesagt, dass du dich nicht zu früh freuen sollst, Wilson.“, entgegnete House und wandte sich mit dem letzten Satz an James.
„Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Lisa, die in der Zwischenzeit ihre Schuhe wieder angezogen hatte. Sie schaute während der Frage vor allem Greg an. „Was sehen Sie mich so an? Soll ich Ihnen jetzt einen tollen Rettungsplan vorschlagen? Tut mir Leid, aber damit kann ich im Moment nicht dienen. Dafür sollten Sie sich besser an so jemanden wie Indiana Jones wenden.“, antwortete dieser sarkastisch. Cuddy verdrehte genervt die Augen.
„Vielleicht sollten wir erst mal nach etwas zu essen suchen.“, schlug Wilson vor.
„Ach was, du Überlebensexperte. Da wären wir nie drauf gekommen.“, meinte der Nephrologe ironisch zu dem Onkologen.
„Sie bleiben bei Cameron. House und ich haben bei unserem Spaziergang einige Sträucher entdeckt. Vielleicht finden wir ja einige essbare Beeren und wenn wir Glück haben sogar auf eine Trinkwasserquelle.“, meinte die Klinikchefin und Endokrinologin. James wollte zwar noch etwas sagen, ließ es dann aber bleiben. Er war sich sicher, dass House und Cuddy bloß unter vier Augen miteinander reden wollten. Lisa hatte das auch wirklich nur gesagt, um sich mit Greg ungestört unterhalten zu können.

Als House und Cuddy weit genug von Wilson und Cameron entfernt waren, ergriff die Klinikchefin wieder das Wort.
„So, wir sind jetzt weit genug weg, um uns ungestört zu unterhalten. Diesmal werden Sie nicht wieder davon laufen, House.“, sagte sie.
„Ja, Mummy.“, entgegnete ihr Angestellter mit gespielt kindlicher Stimme. Lisa rollte daraufhin nur genervt mit ihren wunderschönen grünen Augen, während Greg mit seinen eisblauen Augen einen Blick in ihren Ausschnitt warf.
„Apropos, Mummy. Ich wüsste gern wie die Kids ohne Daddys Hilfe zu Recht kommen.“, fuhr er sarkastisch fort und meinte mit dieser Aussage natürlich sein Team. Hatten seine Mitarbeiter einen neuen Fall zu lösen oder arbeiteten sie nur in der Notaufnahme und Ambulanz?
„Hör auf dir um die anderen in Princeton Gedanken zu machen. Streng dich lieber an eine Möglichkeit zu finden, um hier wieder raus zu kommen, Greg.“, tadelte er sich innerlich selbst. Von Cuddys Stimme wurde er schließlich aus seinen Überlegungen geholt.
„House, hören Sie gefälligst auf auf meine Brüste zu starren! Wir beide haben noch was zu besprechen.“
„Sorry, aber ich bin auch nur ein Mann und kann bei diesem Wahnsinnsbusen einfach nicht widerstehen. Außerdem könnten wir beide uns ruhig mal duzen, oder nicht?“, antwortete der Diagnostiker.
„House, Sie…“, fing die Endokrinologin an.
„Ach, komm schon. Wilson weiß schon Bescheid was zwischen uns läuft und Cameron ist mittlerweile sicher auch eingeweiht. Wilson, das verdammte „Gossip Girl“ kann seine Klappe einfach nicht halten. Außerdem kennen wir uns schon seit unserer Zeit an der University of Michigan. Dass ich dir das Du anbiete, ist also nichts Besonderes und das was am Strand passiert ist, war auch keine große Sache. Also bilde dir nichts darauf ein.“, fuhr der Nephrologe fort. Er empfand zwar sehr wohl etwas für seine Chefin, aber seine Gefühle würde er ihr sicherlich nicht gestehen, zumindest noch nicht. Vor einigen Jahren hatte er mal gesagt, dass zwischen Liebe und Hass nicht nur ein schmaler Grad war sondern die chinesische Mauer. Doch jemand war langsam aber sicher dabei seinen Schutzwall zu durchbrechen: Lisa Cuddy. Dieser unglaublich gut aussehenden Frau konnte er nur schwer widerstehen. Doch er verdrängte den Gedanken schnell wieder.
„Also gut. Du bist ein verdammter Sturkopf! Du…“, fing Lisa wütend an, da Greg sie einfach nicht zu Wort kommen ließ. Doch ihren Satz konnte sie nicht mehr beenden. Stattdessen schrie sie laut auf. Denn der Boden unter ihren Füßen gab plötzlich nach und sie landete in einem tiefen Loch. Eine riesige Staubwolke wirbelte auf.
„Oh mein Gott!“, rief House entsetzt, als er sah, was mit Cuddy passiert war.

In der Zwischenzeit bei Thirteen und Kutner in der Notaufnahme:

Da Cameron und einige andere Ärzte aus der NA nicht da waren, war diese ziemlich gut besucht. 13 versorgte Schnittwunden, Brüche, Verbrennungen und sonstige Leiden, ebenso wie ihr Kollege Kutner. Nach jedem Patienten mussten die beiden sich um die entsprechenden Akten kümmern.
„Was denkst du? Ist Foreman ein guter Chef? Meinst du House und die anderen schaffen es durchzuhalten?“, fragte plötzlich der Sportmediziner die brünette Internistin.
„Na ja, er ist ein guter Arzt, aber ob er als Chef taugt, ich weiß nicht. House und die anderen schaffen es bestimmt. Unkraut vergeht nicht.“, antwortete sie. „Ja, das stimmt. House lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Er wird schon dafür sorgen, dass alle wieder heil zurückkommen. Hast du Lust auf indisches Essen heute Abend?“, sagte Lawrence und lud Remy ein.
„Ja, gerne.“, antwortete sie freundlich und mit einem bezaubernden Lächeln.
„Gut, dann erwarte ich dich um 20 Uhr in meinem Apartment. Ich koche.“, antwortete Kutner und wandte sich, ebenso wie Thirteen, dem nächsten Patienten zu, der gerade auf einer Trage von Sanitätern hereingerollt wurde.
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Kapitel 17:

„Hilfe!“, rief Lisa verzweifelt und Greg war mittlerweile zum Rand des Abgrunds geeilt. Seine eisblauen Augen schauten nach unten in das Erdloch, wo Cuddy sich gerade mühsam wieder aufrappelte.
„Alles in Ordnung?“, rief House und hätte sich am liebsten selbst für diese Frage eine Ohrfeige gegeben. Natürlich war nichts in Ordnung. Verdammt! Was sollte er nur tun? Nachdem sich der Staub gelegt hatte, konnte er sehen, dass das Loch glücklicherweise nicht so tief war, um sich schwer zu verletzen, aber es war trotzdem problematisch wieder dort herauszukommen. Eins stand für den Diagnostiker jedenfalls fest: seine Chefin musste daraus befreit werden.
„Hilf mir!“, rief Lisa Greg zu.
„Das habe ich auch vor. Oder was denkst du, was ich sonst machen werde? Ich werde mich jetzt bestimmt nicht faul hinlegen und Däumchen drehen.“, antwortete er mürrisch. Das war mal wieder typisch House. Darüber konnte die gutaussehende brünette Ärztin nur mit den Augen rollen. House legte sich vorsichtig auf den Boden. Sein rechtes Bein machte sich wieder mit starken Schmerzen bemerkbar. Es fühlte sich an wie Messerstiche oder tausend Nadeln, die seinen rechten Oberschenkel durchdrangen. Schweiß rann über die Stirn des Nephrologen. Er musste sich sehr zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien. Er stöhnte qualvoll auf. Mühsam robbte Greg sich Zentimeter für Zentimeter vorwärts und beugte sich mit ausgestrecktem Arm über den Rand der Fallgrube, die dieser Wilderer gegraben haben musste.
„Gib mir deine Hand.“, bat er Lisa mit schmerzverzerrter Stimme.
„Wie geht es dir? Du hast furchtbare Schmerzen oder?“, fragte sie ihn besorgt. Es war schrecklich für sie ihn so leiden zu sehen. Er war klatschnass geschwitzt und seine Haare klebten regelrecht an der Stirn.
„Ja, verdammt! Ich habe höllische Schmerzen! Jetzt mach schon, was ich dir gesagt habe!“, brüllte er. Cuddy hatte mit so einem Ausbruch schon fast gerechnet und streckte sich nun so gut sie konnte, um Gregs Hand zu erreichen. Doch es fehlten ein paar Zentimeter.
„Ich komme nicht ran!“, rief sie verzweifelt.

In der Zwischenzeit in Chase´Apartment:

Taub hatte die Schnittwunde seines Kollegen im Badezimmer verarztet und nun saßen beide im Wohnzimmer auf dem Sofa, tranken Kaffee und sahen fern. Denn Robert hatte um sich abzulenken, den Fernseher angeschaltet.
„Ich sollte Foreman besser mal anrufen. Der fragt sich sicher schon wo ich bleibe. Ich will ja nicht, dass sich mein Boss über mich ärgert.“, meinte Chris schließlich sarkastisch und zückte sein Handy. Der jüdische Schönheitschirurg tippte die Telefonnummer von Cuddys Büro ein und wartete bis jemand abhob. Der blonde australische Intensivmediziner und Chirurg nahm wieder einen ordentlichen Schluck Kaffee aus seiner Tasse.
„Hier ist Taub. Ich leiste Chase noch ein wenig Gesellschaft.“, sagte Chris ein paar Sekunden später.
„Na gut. Sie würden sowieso nicht auf mich hören und tun, was Sie für richtig halten.“, antwortete Eric genervt. Der dunkelhäutige Neurologe hatte es nicht leicht, da Thirteen, Taub, Kutner und auch Chase ihn nicht so recht als Vorgesetzten akzeptierten.
„Gut, Boss. Ich will Sie nicht länger stören.“, sagte der plastische Chirurg und beendete das Gespräch. Nachdem er aufgelegt hatte, verstaute er sein Handy wieder in der Jackentasche.
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Kapitel 18:

Bei Wilson und Cameron:

Durst machte sich bei den zwei bemerkbar. Ihre Kehlen waren schon ziemlich ausgetrocknet und lechzten nach Wasser. Doch trotzdem ließ es sich der Onkologe nicht nehmen, die Immunologin darüber einzuweihen, was er beobachtet hatte. Das bereitete Cameron einen kleinen Stich, während Wilson grinste. Die blonde Ärztin war immer noch heimlich in House verliebt und war nicht gerade begeistert über das, was sie von ihrem Kollegen erfuhr. Doch sie ließ sich ihre Missgunst darüber nicht anmerken und versuchte sich für ihren ehemaligen Vorgesetzten und ihre Chefin zu freuen.
„Die beiden scheinen sich wirklich zu lieben.“, sagte Allison zu James.
„Oh ja. Das glaube ich auch, auch wenn House das sicher nicht zugeben wird.“, antwortete Wilson.
„Ja und Cuddy wird sich sicher auch nichts anmerken lassen.“, fügte die blonde leitende Oberärztin der Notaufnahme hinzu. Plötzlich hörten die zwei Mediziner Cuddys Stimme. Es waren Hilferufe. Was da wohl passiert war? Wie ging es ihr und House? Sowohl James als auch Allison machten sich Sorgen um ihre Kollegen. „Bleiben Sie bitte hier liegen und rühren Sie sich nicht vom Fleck. Ich muss House und Cuddy suchen, aber ich bin so schnell es geht wieder bei Ihnen.“, wandte sich der Onkologe an die Immunologin und machte sich auf den Weg. Er wusste zwar, dass er Cameron jetzt nicht allein lassen sollte, aber er machte sich auch große Sorgen um seinen Freund und seine Chefin.


Bei House und Cuddy:

Plötzlich kam House eine Idee. Natürlich! Sein Gehstock! Warum hatte er nicht schon früher daran gedacht? Die Schmerzen schienen ihn vom Denken abzuhalten. Er zog seine Hand zurück, um seinen Gehstock, der neben ihm lag, zu schnappen und dann in Cuddys Richtung zu halten.
„Hier. Halte dich am Stock fest, damit ich dich hochziehen kann. Aber beeil dich gefälligst.“, wandte Greg sich an Lisa und diese tat wie geheißen. Der Diagnostiker zog sie langsam und Stück für Stück nach oben. Jedes Stückchen, das er seine Chefin weiter nach oben zog, war im Moment die reinste Qual für ihn, da die Schmerzen zur Zeit fast nicht zu ertragen waren. Schließlich hatte er es geschafft.
„Uff.“, atmete er erleichert auf und blieb erschöpft und schwer atmend liegen.
„Du hast mich gerettet. Danke.“, sagte die brünette Ärztin freundlich, half House wieder auf die Beine und umarmte ihn kurz.

20 Uhr, in Kutners Apartment:

Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt stand Thirteen vor der Wohnungstür ihres Kollegen und klingelte. Sie hatte eine trendige Jeans und ein modisches Top an. Lawrence öffnete Remy einige Sekunden später die Tür.
„Gut, du bist pünktlich. Komm rein. Das Essen braucht noch ein wenig. Setz dich doch solange noch ins Wohnzimmer, während ich in der Küche weiter koche.“, begrüßte er sie herzlich und bat sie herein. Dieser Aufforderung kam sie gerne nach. Der Duft von leckerem Essen wehte schon in ihre Nase.
„Hm, das riecht gut. Was gibt es denn zum Essen?“, fragte 13 Kutner, der sich eine Kochschürze umgebunden hatte, neugierig.
„Das wird noch nicht verraten. Das ist eine Überraschung.“, antwortete der Sportmediziner.
„Was darf ich dir zum Trinken anbieten?“, erkundigte er sich bei der Internistin.
„Vorerst ein Glas Mineralwasser, bitte.“, antwortete sie.
„Gut, kein Problem. Zum Essen trinken wir dann eine Flasche kalifornischen Rotwein, einverstanden?“, antwortete er.
„Okay, gerne.“, antwortete Thirteen mit einem charmanten Lächeln. Kutner verschwand wieder in der Küche, um sich um das Gericht zu kümmern, das auf der Herdplatte vor sich hinköchelte. Er hatte vor Remy mit „Vindaloo Curry“, einer sehr scharfen indischen Mahlzeit, zu überraschen.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 19:

House konnte es natürlich nicht lassen und nutzte die Gelegenheit Cuddy an den Hintern zu fassen, aus.
„House!“, rief diese gespielt genervt und löste die Umarmung.
„House!“, äffte Greg Lisa mit schriller Stimme nach. Die Klinikchefin wollte gerade zu einem Konter ansetzen, als Wilsons Auftauchen sie davon abhielt. „Wilson, was machen Sie denn hier? Sie sollten doch bei Cameron bleiben. Wo ist sie jetzt?“, meinte die brünette Endokrinologin zu dem Onkologen.
„Ich habe Sie um Hilfe rufen hören. Da habe ich mich auf den Weg gemacht, um euch zu suchen, weil ich mir Sorgen gemacht habe.“, antwortete James.
„Und was ist mit Cameron?“, fragte nun auch House seinen Freund.
„Ich habe sie darum gebeten dort zu bleiben wo sie ist und sie sich nicht vom Fleck bewegen soll. Du siehst gar nicht gut aus, House. Hier, nimm noch zwei Vicodin.“, entgegnete Wilson, nahm ein orange farbenes Pillendöschen aus seiner Jacketasche, öffnete dieses, nahm zwei Tabletten heraus und hielt diese dem Diagnostiker hin.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ich fasse es nicht! Du hast noch Vicodin dabei und hältst es nicht für nötig mich darüber zu informieren und früher mit dem Vorrat herauszurücken Hast du überhaupt eine Ahnung was für Höllenqualen ich erdulden muss? Du kannst dir ja gar nicht vorstellen wie schrecklich meine Schmerzen sind, verdammt!“, schrie House wütend.
„House, bitte beruhige dich.“, sagten Cuddy und Wilson gleichzeitig.
„Ich will mich aber nicht beruhigen.“, antwortete der Nephrologe unfreundlich, schnappte sich die angebotenen Schmerzmittel und schluckte die Tabletten hinunter.

Zur selben Zeit bei Cameron:

Die blonde Immunologin lag auf dem Erdboden und wartete darauf, dass ihr Kollege Wilson zusammen mit House, ihrem ehemaligen Vorgesetzten, und ihrer Chefin Cuddy wieder kommen würde. Die pochenden Kopfschmerzen und der Schwindel waren nach wie vor da, aber Dank des Vicodins auszuhalten. Das Medikament hatte die Schmerzen deutlich abgeschwächt. Plötzlich hörte sie ein Rascheln im Gebüsch und kurze Zeit später tauchten zwei Männer, die offensichtlich indianischer Abstammung waren, auf und kamen langsam auf sie zu. Cameron bekam es mit der Angst zu tun, denn ihre letzte Begegnung mit einem Fremden hatte sie noch schmerzlich in Erinnerung.
„Wer seid ihr? Was macht ihr hier?“, sprach Allison die modern gekleideten Typen, die Mokkasins an ihren Füßen trugen, an.
"Ich bin „Buffalo Kid“ und das ist „Big Bear“.“, stellte der eine sich und seinen Kameraden vor.
„Wir haben in der Nähe unseren Jeep stehen. Wir sind im Wald, um Pilze und Kräuter zu sammeln. Weiße Frau ist offensichtlich verletzt. Wir können Sie mit in unser Indianerreservat nehmen. Dort kümmern wir uns um Sie.“
„Moment, diese Frau habe ich schon mal gesehen und zwar auf einem der Vermisstenflugblätter, die überall hängen. Auf die und drei andere Personen ist ein Finderlohn ausgesetzt. Wir päppeln sie wieder etwas auf, sagen der Polizei Bescheid und kassieren das Geld. Außerdem sollten wir die anderen aus unserem Stamm auch informieren. Die sollen dann die anderen drei suchen und in unser Reservat bringen, damit wir uns um sie kümmern können.“, flüsterte der andere Indianer.
„Deswegen will ich sie ja auch mitnehmen.“, antwortete sein Kumpel genauso leise.
„Kommen Sie. Es ist nicht weit bis zu unserem Auto und in unserem Reservat bekommen sie zu essen und zu trinken, frische Kleidung, einen Schlafplatz und unser Medizinmann wir sich um ihre Verletzung kümmern.“, versuchte „Buffalo Kid“ Cameron zu überreden.
„Nein, das geht nicht! Ich kann meine Kollegen nicht im Stich lassen.“, widersprach die blonde Ärztin.
„Wir werden die Freunde von weißer Frau suchen und finden. Dann bringen wir sie auch in unser Reservat und helfen ihnen wieder auf die Beine.“, sagte „Big Bear“ und hielt Allison seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Sie war aber immer noch nicht überzeugt und machte keine Anstalten dem Indianer ihre Hand zu reichen. Doch das hielt die beiden natürlich nicht von ihrem Vorhaben ab. Sie schafften sie trotzdem zu ihrem Geländewagen und fuhren los.

Bei Foreman, Chase und Taub:

Foreman hatte seine Kollegen Chase und Taub nach Feierabend noch zu einem Drink in eine Bar eingeladen. Chris hatte seine Frau Rachel daraufhin kurz mit dem Handy angerufen und Bescheid gesagt, dass es etwas später werden würde bis er nach Hause kam. Gemeinsam hatten Eric, Robert und Chris sich auf den Weg gemacht und nahmen, als sie an ihrem Ziel angekommen waren, auf den Barhockern vor dem Tresen Platz. Kurze Zeit später sprach der Barkeeper seine Gäste an.
„Was kann ich den Herren zum Trinken bringen?“, fragte der Bedienstete die drei Ärzte.
„Einen Gin Tonic, bitte.“, sagte der afroamerikanische Neurologe.
„Ich hätte gerne einen Pina Colada, bitte.“, bestellte sich der blonde australische Intensivmediziner und Chirurg.
„Bringen Sie mir bitte einen Scotch.“, wandte sich der jüdische Schönheitschirurg an den Angestellten der Bar.
„Okay, kommt sofort.“, antwortete dieser und machte sich an die Arbeit. Kurze Zeit später hatten die drei Mediziner ihre Getränke und prosteten sich zu. „Cheers.“, sagten Foreman, Chase und Taub gleichzeitig, stießen an, dass die Gläser aneinander klirrten, und nahmen anschließend einen großen Schluck von ihrem Getränk.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 20:

Bei House, Cuddy und Wilson:

„Du hast die ganze Zeit noch Vicodin gehabt und hast es nicht für nötig gehalten mich davon in Kenntis zu setzen. Ich bin fast auf dem Zahnfleisch gegangen, weißt du das? Du bist mir ja ein schöner Freund!“, schrie House Wilson immer noch wütend an.
„House, ich habe es nur gut gemeint. Dein Konsum an Vicodin ist schon sehr hoch. Ich habe die Tabletten vor unserer Abreise für Notfälle mitgenommen.“, entgegnete James.
„Ach ja und wann ist in deinen Augen so ein Notfall? Warum hast du mich absichtlich so lange leiden lassen? Macht es dir Spaß mich zu quälen?“, ließ Greg weiterhin seine Wut an seinem Freund aus.
„Wir sollten wieder zurück gehen. Schließlich ist Cameron immer noch allein.“, mischte sich Cuddy in den Streit der beiden Männer ein.
„Ach ja richtig. Wilson hat sie ja allein zurückgelassen. Wieso hast du das getan?“, wandte sich der Diagnostiker an den Onkologen. „Entschuldige, dass ich mir Sorgen um dich und Cuddy gemacht habe. Als ich die Hilferufe gehört habe, habe ich mich eben gleich auf die Suche nach euch gemacht, um euch zu helfen.“, entgegnete James leicht genervt.
„Ich hatte alles im Griff. Prinz Gregory von House hat die holde Prinzessin Lisa Cuddy gerettet.“, sagte House sarkastisch.
„Aber natürlich. Das war absolut kein Problem für dich. Du bist nur fast am Ende deiner Kräfte gewesen.“, entgegnete Wilson nun ebenfalls ironisch.
„Jungs, hört auf euch zu streiten! Das bringt uns jetzt auch nicht weiter! Wir sollten lieber nach einer Trinkwasserquelle und nach etwas Essbarem suchen. Ich schlage vor, dass House zu Cameron geht und wir machen uns auf die Suche nach Wasser und Essen wie zum Beispiel Beeren und Pilze. House kann sich dann wieder etwas erholen.“, schlug die Klinkchefin ihren Angestellten vor.
„Gut, von mir aus.“, meinte der Nephrologe mürrisch und auch der Onkologe war damit einverstanden.
„In Ordnung, dann ist das beschlossen.“, sagte Lisa und ging mit James weiter, während Greg in die andere Richtung humpelte und dorthin zurückging, wo sie Cameron zurück gelassen hatten, doch ihn sollte noch eine Überraschung erwarten…

Princeton, New Jersey, Kutners Apartment, 20:30 Uhr

Thirteen saß im Wohnzimmer ihres Arbeitskollegen, trank ihr Mineralwasser und sah sich ein wenig um. Er hatte ein paar große Regale, die mit vielen DVD´s befüllt war. Lawrence schien ein großer Film Fan zu sein. Aber auch viele Computerspiele konnte sie entdecken, als sie aufstand, um sich die Regale genauer zu betrachten. Schließlich kam Kutner mit dem Essen aus der Küche und stellte die dampfenden Schüsseln der Reihe nach auf den Esstisch.
„Das Essen ist fertig. Wenn du möchtest können wir uns nachher noch einen Film ansehen.“, wandte Lawrence sich mit einem Lächeln an Remy.
„Von mir aus gerne. Übrigens danke, dass du mich zum Essen eingeladen hast. Das sieht ja sehr lecker aus.“, antwortete sie und setzte sich an den gedeckten Tisch.
„Das habe ich doch gern gemacht. Aber Vorsicht. Das Essen ist sehr scharf.“, entgegnete der indische Sportmediziner und nahm ebenfalls Platz.
„Danke für den Warnhinweis.“, scherzte Remy und lud sich etwas von dem „Vindaloo“ Curry auf ihren Teller. Als sie den ersten Bissen in den Mund nahm, merkte die brünette Internistin aber, dass Kutner keineswegs übertrieben hatte. Dieses indische Gericht brannte wirklich wie Feuer auf ihrer Zunge.
„Ziemlich gut gewürzt, oder?“, meinte er lachend.
„Oh ja und ob.“, antwortete sie Lawrence, der gerade den kalifornischen Rotwein öffnete und ausschenkte. Das kam ihr wie gerufen. Kaum hatte er ihr Glas mit dem alkoholischen Getränk befüllt, nahm sie es in die Hand und nahm einen ordentlichen Schluck daraus.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 21:

House kam schließlich wieder zu der Stelle, an der sie Cameron allein gelassen hatten. Doch die blonde Immunologin war verschwunden. Er blickte sich gründlich nach seiner ehemaligen Angestellten um, entdeckte sie jedoch nirgends.
„Verdammt! Das darf doch nicht wahr sein! Verflucht, Wilson! Wie konntest du Cameron bloß allein zurücklassen. Das war wirklich unverantwortlich.“, fluchte Greg vor sich hin. Er war immer noch wütend auf seinen Freund, aber wenigstens waren die Schmerzen, Dank des Vicodins, auf ein erträgliches Maß zusammengeschrumpft.
„Es ist echt ätzend hier. Ich hasse diese scheiß Wildnis und ich will endlich nach Hause!“, meckerte der Diagnostiker und kickte einige kleine Steinchen weg. Sein Magen grummelte fürchterlich und seine Kehle war ausgetrocknet und schrie nach Wasser. Er beschloss sich ganz kurz hinzusetzen und zu überlegen wie es jetzt weitergehen sollte. Der Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten war immer noch fassungslos über das Verhalten seines Freundes. Außerdem machte sich der Leiter der diagnostischen Abteilung Sorgen um Cameron. Wo war sie jetzt bloß? Was zur Hölle war mit ihr passiert? Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen.

Bei Wilson und Cuddy:

Wilson und Cuddy liefen weiter durch den Wald und die Klinikleiterin entdeckte schließlich einige Sträucher an denen Cranberries wuchsen.
„Sehen Sie mal da! Cranberries! Wir sollten welche pflücken. Wieso haben Sie House das Vicodin solange vorenthalten? Er hat wirklich furchtbare Schmerzen und ein Entzug hier in der Wildnis ist nicht gerade die beste Idee.“, sagte die Endokrinologin zu dem Onkologen und machte sich daran die Beeren ab zu machen. James beschloss Lisa zu helfen und die beiden aßen ein wenig davon. Dann beschlossen die zwei weiter zu gehen und als Wilson etwas länger nachgedacht hatte, antwortete er Cuddy: „Sie haben Recht. Aber ich habe es nur gut mit ihm gemeint, das können Sie mir glauben. Ich mache mir einfach Sorgen um seinen Vicodinkonsum.“
„Das kann ich verstehen. Ich mache mir auch Gedanken um House, aber das hier war kein guter Einfall. Wir haben es doch schon öfter versucht seine Vicodindosis zu reduzieren bzw. ihn auf Entzug zu setzen, doch immer ohne Erfolg.“, meinte Lisa.
„Ja, das stimmt. Hey, Cuddy. Da vorne ist eine Trinkwasserquelle. Gott sei Dank. Wir sollten etwas trinken und dann House und Cameron hierher bringen. Es ist ja nicht weit und leicht zu finden.“, entgegnete James und deutete mit seinem Zeigefinger zu der Süßwasserquelle direkt vor ihnen. Beide eilten zur besagten Stelle und nahmen einen ordentlichen Schluck von dem kühlen, erfrischenden Wasser, das eine Wohltat für ihre ausgetrockneten Münder und Kehlen war.
„Ah! Das hat gut getan. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass wir verdursten würden.“, sagte Wilson.
„Ja, die Befürchtung hatte ich auch. Es wird wirklich langsam an der Zeit, dass wir hier aus diesem Wald herausfinden und wieder nach Hause kommen. Ich vermisse meine Kleine so, hoffentlich geht es ihr gut.“, meinte Cuddy.
„Rachel geht es sicher gut. Die Nanny kümmert sich bestimmt sehr gut um sie.“, sprach James Lisa Mut zu.
„Ja, bestimmt geht es ihr prächtig.“, antwortete die brünette Ärztin mit einem Lächeln, das aber sehr gezwungen wirkte.

Bei Thirteen und Kutner:

Beide hatten mittlerweile ihr Abendessen verspeist und gemeinsam das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine geräumt. Während das Gerät nun seine Arbeit tat, saßen Remy und Lawrence auf dem Sofa und schauten sich „Planet der Affen“ an. Kutner war ein großer Science Fiction Fan und hatte fast nur Filme wie „Star Wars“, „Star Gate“ usw. Er hatte ihr die Wahl der DVD überlassen, die sie sich ansehen würden und da er eine beachtliche Auswahl hatte, ein ganzes Regal voll, hatte sie einfach eine DVD Hülle herausgezogen, gelesen was drauf stand und gesagt: „Tja, sieht wohl ganz so danach aus als ob wir uns heute Abend „Planet der Affen“ ansehen würden.“ Daraufhin gab die brünette Internistin ihrem Kollegen die DVD Box und dieser öffnete sie, holte die DVD Disc heraus und legte sie in seinen DVD Player ein, nachdem er sowohl diesen als auch den Fernseher eingeschaltet hatte. Als das Menü erschien, drückte er auf „Play“ und das Filmvergnügen konnte losgehen.
„Wenn du möchtest, kann ich uns noch Popcorn machen.“, schlug der indische Sportmediziner seiner Kollegin vor.
„Oh ja. Das ist eine klasse Idee. Das ist ja fast wie im Kino.“, antwortete diese mit einem charmanten Lächeln. Er verschwand daraufhin in die Küche, um sich an die Arbeit zu machen.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 22:

Plötzlich hörte House Motorengeräusche. Er stand auf und humpelte in die Richtung aus der der Lärm kam. Auf einmal verstummte der Krach und ein Geländewagen tauchte vor dem Diagnostiker auf. Die Türen wurden geöffnet und zwei Indianer, die traditionell gekleidet waren, stiegen aus.
„Sind Sie unterwegs zu einem Kostümfest oder was soll der alberne Fummel, Winnetou?“, begrüßte Greg einen der beiden Männer, die nun auf ihn zu kamen. „Wir bringen weißen Mann zu weißer Frau in unser Reservat.“, sagte einer der Indianer und ging nicht auf House´Kommentar ein.
„Was ist, wenn ich nicht mit euch mitkommen will? Grabt ihr dann das Kriegsbeil aus oder bindet ihr mich an euren Marterpfahl?“, fragte der Nephrologe sarkastisch. Doch die beiden Indianer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und führten ihn zum Auto. Als er eingestiegen war, fuhren sie los.

Im Indianerreservat:

Im Lager angekommen entdeckte House unter den vielen traditionell oder modern gekleideten Indianern Cameron. Allerdings hatte die blonde Immunologin und leitende Oberärztin der NA ganz andere Kleidung an. Das Outfit war eindeutig indianisch.
„Hey, Cameron. Was machen Sie denn hier und was haben Sie da für Klamotten an? Machen Sie jetzt auf Pocahontas?“, begrüßte er seine ehemalige Angestellte.
„Mich haben zwei Indianer hierher gebracht und wie ich sehe wurden Sie auch gefunden und hierhergebracht. Die Kleidung haben mir die Indianer gegeben. Die anderen Sachen waren doch schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Wo sind Cuddy und Wilson?“, antwortete Allison.
„Die sind noch irgendwo da draußen in der Wildnis. Die beiden wollten nach einer Trinkwasserquelle und etwas Essbarem suchen. Gut, dass Sie wohl auf sind. Muss ich eigentlich auch so einen albernen Dress anziehen?“, sagte Greg.
„Ja, müssen Sie. Schauen Sie mal.“, entgegnete die blonde Ärztin lachend und deutete mit dem Finger in die entsprechende Richtung, wo schon zwei Leute aus dem Reservat mit indianischer Kleidung auf ihn zu kamen.

Bei Wilson und Cuddy:

Die beiden hatten sich wieder auf den Rückweg gemacht und als beide zu der Stelle kamen, an der sie House und Cameron vermuteten, riefen sie völlig überrascht und fassungslos: „Oh mein Gott! Wo sind sie?“
„Das gibt es doch nicht, dass die beiden wie vom Erdboden verschluckt sind.“, sagte Wilson.
„Das ist Ihre Schuld. Sie hätten Cameron nicht allein lassen sollen.“, meinte Cuddy.
„Schön, ich gebe zu, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber da bin ich nicht der Einzige. Es war auch keine gute Idee House allein zu lassen.“, entgegnete James.
„Gut, das war wirklich nicht die beste Entscheidung.“, gab Lisa zu und fing an in den Büschen nach ihren Kollegen zu suchen.
„Ja, es wird echt an der Zeit, dass wir wieder nach Hause kommen, sonst drehen wir noch alle durch.“, sagte der Onkologe.
„Helfen Sie mir mal beim Suchen. Die beiden müssen doch hier irgendwo sein.“, entgegnete die Endokrinologin und suchte gemeinsam mit Wilson eifrig nach House und Cameron. Doch nach einer Weile mussten sie erschöpft aufgeben und feststellen, dass es keinen Sinn mehr machte weiterzusuchen. Sie hatten die ganze Umgebung abgesucht, doch es gab keine Spur von den beiden. Ihre Kollegen waren verschwunden. Das Einzige, was die beiden schließlich entdeckt hatten, waren Reifenspuren. Das hieß, dass jemand House und Cameron mitgenommen haben musste. Doch wer war es gewesen und wohin hatte er sie gebracht?
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Kapitel 23:

„Hier, da ist saubere Kleidung. Ich zeige Ihnen wo Sie sich umziehen können. Essen gibt es danach.“, sagte der Indianer zu House.
„Ist das Ihr Ernst? Warum sollte ich diesen albernen Fummel anziehen wollen?“, entgegnete Greg unfreundlich.
„House, seien Sie doch nicht so unfreundlich und nehmen Sie die Gastfreundschaft an.“, mischte Cameron sich ein.
„Na gut, aber erst will ich was zu trinken. Ich habe Durst.“, antwortete der Diagnostiker. Daraufhin verschwand der Indianer und kam kurze Zeit später mit einem Trinkbeutel, gefüllt mit Mineralwasser, zurück, den er House gab.
„Danke.“, brummte der Nephrologe und nahm einen großen Schluck von der kühlen erfrischenden Flüssigkeit, die eine Wohltat für seine ausgetrocknete Kehle war.
„Ah! Das war gut!“, sagte Greg als er die Trinkflasche leer getrunken hatte.

Anschließend folgte House widerwillig seinem Gastgeber und kam einige Zeit später tatsächlich in Indianerkleidung wieder. Cameron konnte es sich nicht verkneifen laut los zu lachen. Der Anblick ihres ehemaligen Vorgesetzten war einfach zu lustig.
„Hören Sie gefälligst auf zu lachen, Cameron. Sie sehen auch nicht besser aus.“, wandte er sich an die blonde Ärztin.
„Sorry, aber Sie sehen witzig aus.“, entschuldigte sich Allison immer noch mit einem Grinsen im Gesicht.
„Sagen Sie mal, warum haben so viele von ihnen diese Klamotten an?“, fragte Greg nun den Indianer.
„Wir feiern heute Abend ein Fest ganz traditionell im Stil unserer Vorfahren. Die Vorbereitungen sind im vollem Gang. Dabei tragen wir auch Kostüme und werden uns auch bemalen.“, erklärte dieser.
„Sie bekommen jetzt erst mal was zu essen und danach gibt es eine indianische Bemalung.“, fuhr er fort.
„Was? Das kann doch nicht wahr sein.“, lautete House´Kommentar dazu.

Einige Zeit später:

House und Cameron hatten den Eintopf, den sie angeboten bekommen hatten, aufgegessen und danach wurde Greg von einer gut aussehenden Indianerin im Gesicht bemalt.
„Ich warne Sie. Sie werden nicht über mich lachen, Cameron.“, wandte sich der Diagnostiker an die Immunologin.
„Was tun Sie, falls ich es doch tue? Ich arbeite nicht mehr für Sie. Da ich nicht mehr in Ihrem Team bin, können Sie mir keine Überstunden aufbrummen, wenn wir wieder in Princeton sind.“, entgegnete Allison.
„Hey, gut gekontert. Aber Cuddy könnte es tun. Hoffentlich kommen wir bald von hier weg.“, sagte Greg.

Bei Wilson und Cuddy:

„Wie weit ist es denn noch? Mir tun die Füße weh.“, jammerte Wilson.
„Hören Sie auf sich zu beschweren. Davon wird es auch nicht besser. Glauben Sie mir geht es viel anders als Ihnen?“, entgegnete Cuddy genervt. Sie liefen schon einige Zeit den Reifenspuren hinterher und bei ihr machte sich auch Erschöpfung breit, doch so schnell würde sie sich nicht geschlagen geben. Wilson setzte sich auf einen Felsen, um ein wenig zu verschnaufen.
„Kommen Sie schon. Es ist bestimmt nicht mehr weit. Wenn wir den Spuren folgen, finden wir bestimmt House und Cameron wieder.“, redete die Endokrinologin auf den Onkologen ein.
„Gehen Sie doch schon mal vor. Ich komme gleich nach.“, antwortete dieser.
„Na schön. Wie Sie meinen.“, sagte die Klinikchefin schließlich leicht genervt und ging allein weiter.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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