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Sandy House
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Titel: Gefangen in der Wildnis
Autor: Sandy House
Spoiler: keine
Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an der Serie House und deren Charaktere. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.
Summary: Cuddy war mit House, Wilson und Cameron nach Oregon geflogen, um an einem Ärztekongress teilzunehmen. Danach wollte Cameron jedoch noch die schöne Natur dieses Bundesstaats erkunden. Die vier haben jedoch einige wichtige Dinge vergessen...

Prolog:

„Verflucht! So ein Mist! Sie sind Schuld daran, dass wir überhaupt in diesem Schlamassel stecken.“, fuhr House seine Chefin an.
„Wieso ich? Ich kann nichts dafür, dass wir eine Reifenpanne haben und über keinen Ersatzreifen verfügen.“, konterte Cuddy ebenfalls unfreundlich.
„Ja, aber Sie mussten ja unbedingt Geld sparen und so eine Schrottkarre mieten. Sie wollten ja nicht auf mich hören. Jetzt sitzen wir hier in dieser Einöde fest. Wir hätten gleich nach dem Kongress wieder nach Hause fliegen sollen, aber Sie mussten sich ja von Cameron bequatschen lassen und uns noch unbedingt hierher mitschleppen, um diese Gegend zu begaffen. Natürlich konnte Cameron es auch nicht lassen wie ein wild gewordener Papparazzo ein Foto nach dem anderen zu schießen. Ich will endlich nach Hause. Ich habe die Schnauze voll.“, ließ House seine Wut raus.
„Hören Sie gefälligst auf mir die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben, House. Dadurch wird unsere Situation auch nicht besser. Außerdem hatte Dr. Cameron die Idee.“, ärgerte sich die Klinikleiterin.
„Hey, beruhigt euch bitte. Das hat keinen Zweck, wenn ihr euch streitet. Wir sitzen jetzt alle im selben Boot und sollten zusammenhalten.“, mischte Wilson sich ein.
„Ich stimme Wilson zu. Wir müssen versuchen das Beste aus unserer Lage zu machen.“, beteiligte Cameron sich an der Unterhaltung.
„War ja klar, dass das auch Ihre Meinung ist, Kuschelwuschel. Aber es besteht ein Grund sauer zu sein. Schließlich sitzen wir jetzt in einer Höhle, in der wir vor einem Regenschauer Schutz gesucht haben und das alles nur Dank Ihnen.“, sagte der Diagnostiker genervt zu der jungen, blonden Immunologin und leitenden Oberärztin der Notaufnahme.
„Wenigstens haben wir noch viele nützliche Dinge dabei. Ich bin mir sicher, dass wir aus dieser Wildnis wieder herauskommen. Also hören Sie auf zu jammern und mir die Schuld zu geben.“, antwortete diese.
„Dr. Cameron und Dr. Wilson haben Recht. Also beruhigen Sie sich, House.“, sagte die Endokrinologin.
„Ich will mich jetzt aber nicht beruhigen! Haltet einfach die Klappe und zwar alle! Ich will jetzt meine Ruhe haben.“, schnauzte der Nephrologe die anderen drei an und holte sein Behältnis mit den Vicodintabletten aus seiner Jackentasche. Dann öffnete er den orangenen Behälter, nahm zwei Schmerztabletten heraus und schluckte diese. Er rieb sich seinen schmerzenden rechten Oberschenkel und während er wartete bis die Wirkung des Medikaments einsetzte, betrachtete er die Umgebung, in der sie sich befanden.

„House, hast du Schmerzen?“, erkundigte sich Wilson bei seinem Freund.
„Ist das etwa Vicodin?“, fragte Cuddy.
„Was für eine blöde Frage nach was sieht das hier wohl aus? Glaubst du ich nehme das nur zum Spaß oder was? Natürlich ist das Vicodin. Was haben Sie denn gedacht, was das ist? Pfefferminzdragees?“, fauchte House unfreundlich und beantwortete beide Fragen gleichzeitig.
„Du brauchst mich und Cuddy nicht gleich so anzufahren. Wir können auch nichts mehr daran ändern, dass wir hier festsitzen. Wir sollten uns mal ansehen, was wir alles dabei haben.“, antwortete James.
„Von mir aus. Begutachtet die Ausrüstung, aber lasst mich mal ein paar Minuten in Ruhe, klar?“, entgegnete Greg genervt. Die anderen drei nahmen also ihr Gepäck etwas genauer unter die Lupe und House sah sich immer noch um. Es war ziemlich dunkel in der Höhle und es ragten einige Stalagmiten und Stalaktiten aus ihrer felsigen, vorübergehenden Unterkunft. Wilson, Cuddy und Cameron hatten Decken ausgelegt und vier Schlafsäcke ausgerollt. Außerdem hatten sie Wasservorräte, Proviant, ein Taschenmesser, ein Seil, eine Taschenlampe, Streichhölzer und einen Erste Hilfe Koffer ausfindig gemacht. Was für ein Glück, dass Allison sowieso vorgehabt hatte einen Tag zu campen…

Flashback

House war, natürlich nur äußerst widerwillig, mit seinem Freund Wilson, seiner Chefin Cuddy und Cameron zu einem Ärztekongress in Oregon geflogen. Nachdem diese Veranstaltung vorüber war, hatte Cuddy noch einen Mietwagen organisiert und diesen den anderen drei präsentiert.
„Wir werden uns noch ein wenig diese wunderschöne Gegend ansehen. Ich habe für alles gesorgt. Dr. Cameron hat diesen Vorschlag gemacht. Ich war am Anfang zwar auch wenig begeistert, aber es kann ja nichts schaden, wenn wir uns noch ein wenig die Natur hier ansehen.“, erzählte die Chefin ihren Mitarbeitern.
„Was soll dieser Unsinn? Eine ältere Karre konnten Sie wohl auch nicht mehr auftreiben, Cuddy. Wegen Ihnen werden wir noch in der Wildnis fest sitzen.“, beschwerte sich Greg und begutachtete den alten Jeep.
„Ach, hören Sie auf zu meckern, House. Sie haben doch an fast allem immer etwas auszusetzen.“, zischte Lisa verärgert zurück. Doch wie so oft sollte das Diagnostikgenie aus Princeton Recht behalten…

Flashback Ende


House beschloss sich wieder zu den anderen zu setzen, allerdings war seine schlechte Laune immer noch nicht verflogen. Da er jedoch Hunger hatte, beschloss er sich einen Apfel aus den Essensvorräten im Rucksack zu schnappen.
"Hey, House. Ich warne dich, iss ja nicht unsere ganzen Vorräte auf einmal auf.", sagte Wilson, der den Appetit seines Freundes nur zu gut kannte.
"Ja, ja. Ich werde schon noch was für euch übrig lassen.", entgegnete Greg und verdrehte die Augen.
"Hör auf die Augen zu verdrehen, mein Freund. Wir müssen mit den Wasservorräten und den Essensvorräten so sparsam wie möglich umgehen.", erklärte James. Der Diagnostiker gab ihm darauf jedoch keine Antwort, da dieser gerade genüsslich in den Apfel gebissen hatte.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Kapitel 1:

„Schon klar. Isch weisch dasch auch, Einstein.“, brachte House mit vollem Mund heraus.
„Man spricht nicht mit vollem Mund. Außerdem habe ich so kein Wort von dem verstanden, was du gesagt hast.“, tadelte ihn Wilson. Der Nephrologe schluckte daraufhin den Bissen, den er noch im Mund hatte, hinunter und sagte dann mit kindlicher Stimme: „Ja, Daddy.“ Der Onkologe verdrehte daraufhin genervt die Augen und auch die beiden Frauen taten es ihm gleich.
„Jetzt spuck schon aus, was du eben sagen wolltest.“, wandte sich James an seinen Freund.
„Ich habe gesagt, dass ich das auch weiß, Einstein.“, antwortete Greg nun genervt.
„House, Sie brauchen Ihre miserable Laune nicht an uns auszulassen. Wir können uns schließlich auch Besseres vorstellen, als hier irgendwo in der Wildnis von Oregon festzusitzen. Handyempfang haben wir natürlich auch nicht.“, meckerte nun Cuddy los.
„Ja, glauben Sie vielleicht, dass es uns passt hier festzusitzen? Chase macht sich bestimmt Sorgen um mich.“, brauste nun auch Cameron auf.
„Ja, Sie haben wohl Recht. Aber es hätte gar nicht erst so weit kommen müssen, wenn wir nach dem Kongress gleich nach Hause geflogen wären, so wie ich es vorgeschlagen habe. Aber auf mich hört ja keiner. Außerdem brauchen Sie sich nicht zu beschweren, Cameron. Schließlich verdanken wir Ihnen den ganzen Schlamassel. Sie hätten Cuddy nicht zu dieser Tour überreden sollen.“, entgegnete House.

Flashback

Kaum war der Ärztekongress beendet und das Hotel verlassen, sagte House: „Cuddy, lassen Sie uns nach Hause fliegen. Ich will zurück nach Princeton. Ich habe überhaupt keine Lust auf diese blöde Besichtigungstour.“ Doch sie hatte nicht auf ihn gehört und einen Mietwagen organisiert. Nachdem er sich über das Fahrzeug aufgeregt hatte, ließ er einen Kommentar zu was anderem los.
„Außerdem haben Sie nicht noch etwas Wichtiges vergessen?“, fragte der Diagnostiker seine Chefin genervt und verdrehte die Augen.
„Nun spucken Sie´s schon aus, House. Ich habe weder Zeit noch Lust mich auf Ihre Spielchen einzulassen.“, fauchte die Klinikleiterin zurück.
„Wie wäre es denn zum Beispiel mit einer Person, die sich hier in der Gegend auskennt und dafür sorgt, dass wir uns nicht verirren?“, lautete Gregs Antwort dazu.
„Wir werden uns auch so zu Recht finden. Ich habe eine Karte. Nun kommen Sie schon. Steigen Sie ein.“, sagte nun Allison und hielt eine Landkarte von Oregon hoch, die sie gekauft hatte.
„Wenn Sie meinen. Sie werden ja noch sehen, was passiert, wenn Sie nicht auf mich hören.“, meinte House und stieg dann widerwillig in den Jeep. Wilson und Cuddy taten es ihm gleich. Als alle in dem Wagen Platz genommen hatten, konnte es losgehen und Cameron, die hinterm Steuer saß, startete den Motor und fuhr los….

Flashback Ende

House hatte während er in Gedanken versunken war, seinen Apfel aufgegessen und wollte sich gerade ein wenig hinlegen, als sein Freund ihn ansprach: „Hey, House. Es hat aufgehört zu regnen. Wir sollten uns mal in der Gegend umsehen und vielleicht auch ein wenig Holz suchen, um ein Lagerfeuer zu machen.“
„Ja, ja. Macht das mal. Ich habe keine Lust dazu und werde mich stattdessen lieber aufs Ohr legen.“
„Sei mal gefälligst nicht so faul, mein Freund. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten, sonst funktioniert das nicht.“, entgegnete Wilson.
„House, Sie werden jetzt sofort aufstehen und mit uns kommen! Außerdem hören Sie gefälligst auf zu jammern! Ich kann Ihr Gemecker langsam nicht mehr ertragen, House.“, fuhr seine Chefin ihn wütend an.
„Regen Sie sich ab. Ich tue ja was Sie sagen. Allerdings nicht ohne entsprechende Gegenleistung versteht sich. Wie wäre es, wenn Sie mir dafür 6 Stunden weniger Praxisdienst zuteilen?“, lautete die Antwort des Nephrologen.
„Nein, vergessen Sie es. Sie bekommen höchstens 4 Stunden weniger.“, sagte Lisa.
„Okay, in Ordnung. Dafür müssen Sie aber noch was drauf legen. Sagen wir, dass ich dafür zweimal zwei Stunden früher Feierabend machen darf.“, ließ Greg nicht locker.
„House, hören Sie auf zu feilschen. Wir sind hier nicht auf einem orientalischen Basar.“, zischte die Endokrinologin genervt und verdrehte die Augen.
„Was ist? Haben wir beide nun einen Deal oder nicht? Wenn nicht, werde ich mich hier jetzt nicht vom Fleck rühren.“, blieb der Diagnostiker stur.
„Sie sind ein ganz schöner Sturkopf. Aber na schön. Deal. Jetzt kommen Sie aber gefälligst mit.“, gab Cuddy unfreundlich nach und die beiden besiegelten ihren Handel mit einem Handschlag.
„Ja, ich weiß und Sie geben am Ende immer nach.“, sagte er mit einem Grinsen, stand auf, schnappte sich seinen Stock und humpelte zusammen mit den anderen dreien nach draußen, um die nähere Umgebung zu erkunden.
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Kapitel 2:

Die vier Ärzte gingen also ein Stück durch den Wald und sahen sich um.
„Wo haben Sie denn eigentlich Ihre tolle Karte gelassen, Cameron? Die könnten wir jetzt gut gebrauchen.“, sagte House schließlich genervt zu Cameron. Denn er hatte irgendwie das Gefühl, das sie immer nur im Kreis herumliefen und sich verirrt haben mussten.
„Was habe ich bloß verbrochen, damit ich hier gelandet bin? Cameron hat groß rumgetönt, dass wir uns nicht verlaufen, aber das haben wir unter Garantie.“, dachte sich Greg.
„Dr. Cameron, sind Sie sich sicher, dass wir uns nicht verlaufen haben?“, erkundigte sich Cuddy bei ihrer Angestellten.
„Ich weiß es nicht.“, antwortete diese unsicher.
„Na das ist ja mal eine tolle Antwort. Sie hätten bevor wir hier in diese Wildnis aufgebrochen sind nicht so groß rumtönen sollen und sich lieber um eine Person, die sich hier auskennt, kümmern sollen. Wenn die uns begleitet hätte, wäre das hier bestimmt nicht passiert.“, schnauzte der Diagnostiker seine ehemalige Mitarbeiterin an.
„House, das bringt doch nichts, wenn du hier so rum schreist. Davon wird es auch nicht besser. Allerdings muss ich dir Recht geben. Wir waren hier ganz bestimmt schon. Ich erkenne diese Felsformation mit dem Wasserfall wieder.“, mischte sich Wilson in die Unterhaltung ein und deutete auf einige riesige Felsen und auf einen Wasserfall, dessen Fluten tosend von dem Gestein hinunter rauschten.
„Sie haben mir immer noch keine Antwort auf meine Frage zu der Karte gegeben, Cameron. Also, was ist damit?“, hakte der Nephrologe nun ungeduldig nach.
„Bitte schreien Sie mich jetzt nicht an, aber ich fürchte dass der besagte Lageplan noch im Jeep liegt. Den habe ich wohl vergessen…“, antwortete die blonde Immunologin kleinlaut.

Flashback

Nachdem der Wagen mit einer Reifenpanne liegen geblieben war, hatte Cuddy die Anweisung gegeben, dass alles was sie dabei hatten auch mitgenommen wurde. Jeder von den vieren hatte sich einen Rucksack geschnappt und noch einen Blick ins Innere des Autos geworfen, ob sie auch alles eingepackt hatten. Die Landkarte hatte Cameron jedoch bei der letzten Pause, kurz bevor die Panne passiert war, ins Handschuhfach gesteckt. Das wusste außer ihr jedoch niemand. Sie hatte es getan, während die anderen etwas gegessen und getrunken hatten. Die anderen drei waren schließlich davon ausgegangen, dass Cameron die Karte wohl eingestochen hatte. Diese hatte bei der ganzen Aufregung jedoch selbst nicht mehr daran gedacht, wo sie sie hingelegt hatte…

Flashback Ende

„Was? Sind Sie denn von allen guten Geistern verlassen? Das war´s. Jetzt sind wir wohl endgültig geliefert.“, fluchte Greg.
„Es tut mir Leid, ich…“, fing sie an, konnte den Satz jedoch nicht beenden.
„Hören Sie damit auf, Cameron anzuschreien. Wir müssen versuchen das Beste aus unserer Situation zu machen. Also hören Sie auf zu jammern und helfen Sie uns lieber beim Brennholz sammeln.“, fuhr die Klinikleiterin nun den Nephrologen an.
„Ja, Mummy.“, antwortete dieser daraufhin mit kindlicher Stimme.

PPTH, Konferenzraum der Diagnostik:

Foreman hatte vorübergehend die Leitung des Krankenhauses übernommen, da House, Wilson, Cuddy und Cameron scheinbar spurlos verschwunden waren. Das Team hatte schon mehrmals versucht House zu erreichen, doch niemand hob ab. Chase, der versuchte seine Freundin Cameron auf ihrem Handy zu erreichen, hatte ebenfalls keinen Erfolg.
„Ich mache mir Sorgen. Irgendetwas stimmt nicht. Dass House nicht abhebt, ist nicht unbedingt ein Zeichen zur Beunruhigung, doch wenn meine Freundin nicht abhebt, ist das ein Grund. Ihr kennt ja alle Cameron und wisst wie sie ist. Sie würde sich mit Sicherheit bei uns melden.“, sagte der australische Arzt zu seinen Kollegen, die sich alle um dem Glastisch im Besprechungsraum versammelt hatten.
„Ja, das ist wirklich merkwürdig. Denn ich habe eben versucht Cuddy und Wilson anzurufen und keiner von beiden ist erreichbar.“, meinte Foreman.
„Glauben Sie den vier ist irgendetwas passiert?“, fragten Thirteen und Taub fast gleichzeitig.
„Das kann ich Ihnen im Moment noch nicht sagen, aber ich glaube, dass es Grund zur Besorgnis gibt.“, antwortete der afromerikanische Neurologe.
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Kapitel 3:

„Glauben Sie wirklich, dass etwas Schlimmes passiert? Vielleicht gibt es ja auch noch einen Grund, warum keiner der vier an sein Handy geht.“, versuchte Kutner gut zu zu reden und somit ein wenig die Sorge zu verdrängen. Allerdings hatte der indische Sportmediziner wenig Erfolg damit. Weder bei ihm noch bei den anderen funktionierte es.
„Dann nennen Sie mir zum Beispiel noch einen anderen Grund.“, sagte Eric zu Lawrence.
„Na ja. Keine Ahnung.“, gab er sich geschlagen.
„Sie müssten schon zurück sein, verdammt.“, gab nun Taub von sich.
„Wir sollten etwas etwas recherchieren. Vielleicht gab es dort in Oregon irgendein Unglück, in das sie verwickelt wurden. Vielleicht ein schlimmer Unfall.“, schlug Chase vor.
„Sagen Sie bloß so etwas nicht. Nicht auszudenken, wenn House, Wilson, Cuddy und Cameron…“, fing Thirteen an, schaffte es jedoch nicht den Satz zu ende zu bringen.
„Daran will ich auch nicht denken. Erst Recht, weil dann auch meine Freundin betroffen wäre. Ich…“, sagte er doch seine Stimme brach ab. Nur noch mit Mühe konnte der blonde australische Arzt seine Tränen zurückhalten. Auch allen anderen war anzusehen, wie sehr sie das Ganze belastete. Einige Zeit herrschte totenstille, dann plötzlich fing Chase an zu weinen, weil er es nicht mehr länger ausgehalten hatte. Robert musste seinen Tränen freien Lauf lassen. Remy reichte ihm ein Taschentuch und versuchte ihn ein wenig zu trösten.

Währenddessen bei House, Wilson, Cuddy und Cameron irgendwo in der Wildnis von Oregon:

Wilson, Cuddy und Cameron waren eifrig dabei Holz zu sammeln, nur House war nicht besonders fleißig. Während die anderen drei sich fleißig bückten, um viele brauchbare Äste aufzuheben, gab House meistens nur Kommentare ab. Schließlich reichte es Cuddy und sie fuhr ihn genervt an.
„Hey, House. Haben Sie nicht etwas vergessen? Wir haben einen Deal. Also bewegen Sie endlich Ihren faulen Hintern und helfen Sie uns.“, zischte sie wütend.
„Ja, nur zu. Hacken Sie auf einem armen Krüppel rum. Sie wissen, doch, dass ich gehbehindert bin und außerdem habe ich Schmerzen, die Sie sich nicht einmal vorstellen können. Außerdem ist es ja nicht so, dass ich nichts tue. Ich bin der Qualitätsprüfer. Also halten Sie gefälligst die Klappe!“, konterte House.
„Was reden Sie da?“, fragte seine Chefin und verdrehte die Augen.
„Wilson, der Ast da kannst du vergessen. Mach den weg und Cameron, das Holz, das sie gerade aufheben wollten, taugt auch nichts.“, rief Greg den beiden zu, dann wandte er sich wieder Lisa zu.
„Das sehen Sie doch oder haben Sie Tomaten auf den Augen? Ich begutachtete die Qualität des Feuerholzes.“, antwortete der Diagnostiker unfreundlich.
„Seit wann kennen Sie sich den mit der Qualität von Holz aus?“, fragte Cameron ihn lachend.
„Das würde ich auch mal gerne wissen, mein Freund.“, meinte Wilson.
„Ich war als Kind viel in der Natur und habe gecampt. Da habe ich unter anderem auch solche Dinge gelernt. Außerdem habe ich wie du weißt auch einen Kamin und da muss man auch ein wenig auf die Qualität des Holzes achten.“, sagte der Nephrologe.
„Na schön. Wir sind sowieso fast fertig. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir wieder zur Höhle zurückfinden.“, gab die Endokrinologin nach.
„Ja, da haben wir wirklich ein echtes Problem. Warum musste Cameron auch ausgerechnet diese blöde Karte vergessen? Wie konnten Sie nur so blöd sein?“, konnte House es wieder nicht lassen die Immunologin anzuschreien.
„Es tut mir Leid, House. Hören Sie auf zu schreien, das bringt doch nichts. Sie haben bisher auch nicht viel Hilfreiches beigetragen, sondern immer nur rumgemeckert! Halten Sie einfach mal die Klappe, House!“, reichte es nun auch der blonden Ärztin.
„Wow. Jetzt haben Sie es mir aber gezeigt. Mir schlottern schon die Knie. Ich mache mir vor Angst ja gleich in die Hose.“, erwiderte ihr ehemaliger Vorgesetzter sarkastisch. Dann fuhr er genervt fort: „Wenn Sie auf mich gehört hätten und nicht weiter durch diese unbefestigten Wege gefahren sondern umgekehrt wären, so wie ich es vorgeschlagen hatte, dann wären wir jetzt nicht hier irgendwo im nirgendwo.“

Flashback

„Stopp! Halten Sie gefälligst an! Sehen Sie denn nicht, dass die Straße hier endet. Ab jetzt kommen nur noch unbefestigte Wege. Ich weiß, dass das für einen Jeep eigentlich kein Problem ist, aber bei dem Wagen den Cuddy organisiert hat, wäre ich mir da nicht so sicher.“, wandte House sich an Cameron. „Ach was, das Auto wird schon noch aushalten, House. Wollen Sie sich wirklich diese schöne Natur entgehen lassen. Es ist wunderschön hier.“, schwärmte die blonde Immunologin jedoch und fuhr weiter. „Verflucht! Sie werden uns noch ins Unglück stürzen. Cuddy sprechen Sie doch mal ein Machtwort!“, rief der Diagnostiker seiner Chefin zu. „Jetzt hat der Jeep es schon so lange geschafft ganz zu bleiben, da wird er das hier wohl auch noch heil überstehen. Die Gegend hier ist wirklich sehr schön, aber wir sollten wirklich nicht mehr allzu lange bleiben, Cameron. Ich will so langsam auch wieder nach Hause.“, antwortete die Klinikleiterin. „Hat sich denn jeder gegen mich verschworen? Ihr werdet schon noch sehen, was passiert, wenn Ihr alle meine Ratschläge missachtet.“, grummelte Greg unfreundlich. „Sei doch nicht so miesepetrig, House. Das hier ist doch mal eine Abwechslung.“, meinte seine Freund James. „Ja, hören Sie auf zu jammern.“, sagten Allison und Lisa gleichzeitig zu Greg.

Flashback Ende

„Ich konnte doch nicht ahnen, dass wir eine Reifenpanne haben würden. Ich bin Ärztin und keine Wahrsagerin!“, verlor nun auch Cameron langsam die Geduld.
„Das ist auch gut so, denn Sie sind eine hervorragende Ärztin, aber eine misserable Hellseherin. In dem Beruf hätten Sie wohl nicht allzu gute Karten. Wie gut, dass Sie Medizin studiert haben.“, sagte House.
„Könnt ihr zwei mal aufhören zu streiten. Ich höre etwas. Ein Rascheln im Gebüsch.“, wandte Wilson sich an Allison und Greg.
„Ja, ich höre da auch was. Oh mein Gott! Das wird doch wohl kein gefährliches wildes Tier sein.“, sagte nun Cuddy mit ängstlicher Stimme.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 4:

PPTH, Cuddys Büro

Foreman hatte das Team schließlich, da sie momentan sowieso keinen Fall hatten, angewiesen den liegengebliebenen Papierkram zu erledigen. Das war noch genug, um sie für einige Zeit abzulenken. Auch Chase durfte sich daran beteiligen.
„Sie müssten schon seit 4 Tagen zurück sein. Cameron hat uns ja darüber informiert, dass sie noch zwei Tage länger als geplant bleiben wollen, um sich dort noch ein wenig die Gegend anzusehen. Ich verstehe aber nicht, warum wir keinen von Ihnen erreichen. Ich frage mich, was da los ist. Ich hoffe wirklich, dass sie keinen Verkehrsunfall hatten.“, machte sich der Neurologe Gedanken, während er in Cuddys Büro den Verwaltungskram erledigte. Er erinnerte sich an Camerons Anruf…

Flashback

Kaum, dass sie beschlossen hatten noch einen Ausflug zu machen, hatte Cameron ihr Handy gezückt und Foreman angerufen.
„Hey Foreman. Hier ist Cameron. Ich wollte dir und den anderen nur Bescheid sagen, dass wir noch zwei Tage länger bleiben. Wir möchten uns noch diese atemberaubende Natur hier in Oregon ansehen. Richte Chase noch liebe Grüße aus. Ich freue mich schon ihn wieder zu sehen.“, sagte sie.
„Hallo, Cameron. Es freut mich, dass du anrufst. Ich werde den anderen Bescheid sagen und Chase deine Grüße ausrichten. Ich wünsche euch noch viel Spaß und lass dich nicht von House in den Wahnsinn treiben.“, antwortete Eric lachend.
„Danke. Keine Sorge, ich komme schon klar. Bis bald.“, verabschiedete sich Allison von ihm. Nach Camerons Anruf hatte Foreman natürlich Thirteen, Taub, Kutner und natürlich auch Chase darüber informiert. Die fünf hatten sich in ihrer Mittagspause in der Cafeteria an einen Tisch gesetzt und ein wenig über House und die anderen gelästert. Sie fanden die Vorstellung, dass House mit den anderen einen Ausflug in die Natur machte, lustig, da dieser nicht gerade ein Camping Fan war. Doch mittlerweile bereuten sie es, da sie nicht wussten, ob sie die vier jemals wiedersehen würden.

Flashback Ende


„Verdammt, Foreman! Hör auf dir Gedanken zu machen. Unkraut vergeht nicht. House ist ein Überlebenskämpfer und wird auch dafür sorgen, dass die anderen es schaffen. Da bin ich mir sicher.“, versuchte der afroamerikanische Neurologe sich selbst einzureden, während er sich durch den Papierstapel auf Cuddys Schreibtisch arbeitete.

Bei Thirteen, Taub, Kutner und Chase:

„Wir sollten die Hoffnung auf keinen Fall aufgeben. Schließlich sind sie erst 4 Tage über die Zeit. House wird schon dafür sorgen, dass sie es schaffen und wieder nach Princeton zurückkommen. Sie müssen ja nicht unbedingt mit dem Jeep verunglückt sein oder in eine Naturkatastrophe geraten sein. Wir sollten mal nicht vom schlimmsten Fall ausgehen, auch wenn es nicht leicht fällt, nicht in Panik zu geraten. Vielleicht haben sie sich verfahren und verirrt.“, sagte der blonde australische Arzt zu seinen Kollegen.
„Ja, aber dann gibt es auch ein Problem. Die haben sicher nicht genug Vorräte dabei. House und die anderen wollten doch nur zwei Tage einen Ausflug machen. Ohne Wasser und Essen werden sie verdursten und verhungern.“, befürchtete Taub.
„Das stimmt. Ich hoffe, dass House eine Lösung findet. Unser Boss ist zwar ein fieser, sarkastischer Bastard, aber ich will natürlich trotzdem nicht, dass ihm und den anderen drei etwas passiert.“, meinte Thirteen.
„Ihr habt Recht. Wir sollten positiv denken und an die vier glauben. Unser Chef wird Wilson, Cuddy und Cameron heil wieder zurück bringen, da bin ich mir sicher.“, versuchte nun auch Kutner sich Mut zu reden.

Das Problem mit den Essensvorräten hatte House zum Glück schon im Voraus beseitigt und an den Tankstellen und Raststellen an denen sie vorbei gekommen waren, bevor sie in der Wildnis landeten, hatte House jede Menge Lebensmittel noch dazugekauft. Cuddy und die anderen hatten es für übertrieben gehalten noch so viele Getränke und Essen zu kaufen, doch später waren sie sehr froh darüber….
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 5:

Das Geräusch kam immer näher. Was auch immer für ein Tier das war, es kam immer schneller auf sie zu. Die Herzen von House und den anderen rasten wie verrückt und Angstschweiß tropfte von ihrer Stirn. Wenn das jetzt ein Braunbär oder sonst ein gefährliches Tier war, dann hatten sie so gut wie keine Chance. Alle hatten ihre Muskeln angespannt und waren bereit, wenn es nötig war, zu flüchten. Doch das würde ihnen, wenn sie es wirklich mit einem Braunbären oder anderen gefährlichen Tieren zu tun bekämen, nichts nutzen.
„Wie konnte ich mich von Ihnen bloß zu dieser Tour überreden lassen? House hatte von Anfang an Recht.“, sagte Cuddy panisch zu Cameron.
„Diese Erkenntnis kommt ja reichlich früh.“, meinte Greg sarkastisch. Cameron und Wilson sagten nichts. Sie waren, genauso wie Cuddy und House sehr angespannt. Schließlich war auch ein Schatten eines Tieres zu erkennen und einen Moment später stand es auch schon vor ihnen.

Währenddessen im PPTH bei Foreman, Chase, Thirteen, Taub und Kutner:

Die fünf hatten sich wieder im Besprechungsraum der Diagnostik versammelt und Foreman brach das betretene Schweigen als erstes.
„Die Polizei konnte leider auch noch nichts Neues in Erfahrung bringen. Wir müssen wohl einfach noch ein wenig Geduld haben. Schließlich ist unsere Vermisstenmeldung noch nicht lange her. Die Kollegen hier in in Princeton haben sich mit denen in Oregon in Verbindung gesetzt. Die werden nach ihnen suchen.“, erklärte Eric.
„Ich hoffe, dass die vier bald gefunden werden.“, sagte Robert.
„Ja, das hoffen wir auch. House ist zwar oft ein Ekel, aber deshalb hat er es noch lange nicht verdient irgendwo in der Wildnis zu versauern.“, stimmten auch Remy und Chris zu.
„Es wird sicher nicht leicht sein für House, Wilson, Cuddy und Cameron. Dort draußen lauern viele wilde Tiere und auch sonst werden sie wohl einige Strapazen und Herausforderungen durchstehen müssen.“, befürchtete der Neurologe.

House erinnerte sich wieder daran wie Wilson und er Cameron und Cuddy, die über den Ausflug gesprochen hatten, belauscht hatten. Der blonden Immunologin war es tatsächlich gelungen Cuddy zu dieser Tour zu überreden. Wenn sich die Klinikleiterin nicht umstimmen gelassen hätte, dann würden sie hier wahrscheinlich nicht in so einem verwahrlosten Zustand festsitzen. House und Wilson hatten mittlerweile, da sie sich hier ja nicht rasieren konnten, Bärte. Die Haare der vier waren total zerzaust und die Kleidung war verschmutzt und an den Armen und Beinen stellenweise zerrissen.

Flashback

Der Ärztekongress war kaum vorrüber als Cameron ihre Vorgesetzte zur Seite zog, um mit ihr zu reden. House bemerkte das und belauschte die beiden unauffällig. Die blonde Immunologin und leitende Oberärztin der Notaufnahme fragte nun die Klinikchefin: „Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen. Wie wäre es, wenn wir noch ein wenig hier in Oregon bleiben. Es gibt hier in diesem Bundesstaat eine atemberaubende Natur. Diese möchte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen.“
„Dr. Cameron, House wird da ganz sicher nicht mitmachen wollen und ich will das eigentlich auch nicht. Es wäre besser, wenn wir genauso wie geplant zurückfliegen.“, antwortete Cuddy jedoch. Doch so schnell ließ sich Allison nicht unterkriegen.
„Ach kommen Sie schon. Das macht bestimmt Spaß. Wir bleiben ja auch nicht mehr so lange. Zu Hause sind wir noch schnell genug, um uns wieder in den Arbeitsalltag zu stürzen.“, sagte die junge blonde Ärztin.
„Na schön. Sie haben gewonnen. Aber machen Sie sich darauf gefasst, dass House mal wieder seine schlechte Laune an uns auslassen wird.“, seufzte die Endokrinologin.
„Das bin ich schon gewohnt.“, entgegnete die Immunologin lachend.
„ Das kann doch wohl nicht wahr sein. Ist Cuddy jetzt komplett durchgedreht? Wie kann sie sich nur dazu bequatschen lassen noch länger hier zu bleiben. Ich will wieder nach Hause. Die Natur hier interessiert mich überhaupt nicht. Cameron kann ja wieder mit Chase hierher in den Urlaub fliegen, wenn es ihr hier so gut gefällt. Der Wombat wird es hier bestimmt auch toll finden.“, flüsterte House Wilson zu, der sich ebenfalls versteckt hatte, um zu lauschen. James war zwar auch etwas skeptisch und hatte kein so gutes Gefühl was die Tour betrifft, doch er sagte: „Vielleicht wird der Ausflug ja gut und es gefällt uns.“

Flashback Ende


Mittlerweile bereute Cuddy es nicht auf die beiden Männer gehört zu haben. Jetzt saßen sie ganz schön in der Klemme und sie wussten noch nicht, wie sie da wieder herauskommen würden…
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 6:

Es war ein Waschbär, der sich auf seinem nächtlichen Beutezug befand. Er zischte House und die anderen kurz an und verschwand dann wieder im nächsten Gebüsch. Alle vier atmeten erleichtert auf. Dennoch mussten sie auf der Hut sein, denn es war mittlerweile dunkel geworden und hier lebten viele nachtaktive Tiere und auch tagsüber war es nicht gerade ungefährlich. Der Vollmond stand hoch am Himmel und leuchtete in dieser sternenklaren Nacht sehr hell.
„Da haben wir ja Glück gehabt. Aber wir haben immer noch genug Probleme zu lösen. Was für ein Mist, dass wir keine Karte mehr haben. Euch ist ja wohl klar, dass wir so schnell wie möglich zur Höhle zurück müssen. Denn ihr wart ja so verdammt blöd und habt dort fast alles zürückgelassen. Ihr könnt froh sein, dass wenigstens einer von uns mitdenkt. Immerhin habe ich einen der Rucksäcke mitgenommen. So haben wir etwas Proviant und was noch wichtiger ist, Trinkvorräte. Sonst würden wir jämmerlich verhungern und verdursten.“, sagte House übellaunig zu den anderen drei.
„Ja natürlich. Du bist mal wieder der Retter des Tages.“, antwortete Wilson sarkastisch.
„Außerdem haben wir ja auch nicht alles zurück gelassen. Wir haben immerhin die Taschenlampe und Streichhölzer mitgenommen.“, beteiligte sich Cameron an der Unterhaltung. Cuddy fuhr ihn genervt an und sagte: „Führen Sie sich hier nicht so auf, als ob Sie ein Experte in der Wildnis wären. Wir wollten ja nur Feuerholz sammeln und nicht gleich unser Gepäck mitnehmen und mitnehmen. Das wäre nur hinderlich gewesen. Wenn wir uns nicht verirrt hätten, dann wäre das kein Problem gewesen.“
„Cameron, ich habe gesagt, dass ihr fast alles zurück lassen wolltet. Hören Sie mir richtig zu oder spreche ich chinesisch? Und was Sie betrifft Cuddy, wenn Sie sich nicht so schnell zu dieser bekloppten Tour überreden lassen hätten, dann wären wir schon längst wieder zu Hause in Princeton.“, konterte Greg genauso unfreundlich. Das Quartett ging weiter durch den Wald bis alle vier schließlich müde und erschöpft waren. Schließlich beschloss der Diagnostiker, dass es Zeit war eine Pause einzulegen. Sie waren an einen großen See gelangt, an dessen eines Ufer sie sich nun setzten und das gesammelte Holz aufeinander stapelten, um ein Feuer anzuzünden. Lisa kramte die Streichhölzer hervor. Der Nephrologe schnappte sich diese und machte auch gleich Gebrauch davon.

Kurze Zeit später hatte er es geschafft und die Äste und Zweige standen in Flammen, die knisterten und House, Wilson, Cameron und Cuddy Wärme und Licht spendeten.
„Ich habe Hunger und Durst. Wir sollten etwas essen.“, meinte Greg nun wieder freundlicher und kramte in dem Rucksack, den er die ganze Zeit auf dem Rücken getragen hatte. Daraus holte das Diagnostikgenie eine Packung Marshmallows, etwas Obst, eine Wasserflasche und vier Plastikbecher.
„Oh ja. Das ist eine gute Idee, House. Ich habe auch furchtbaren Hunger und Durst.“, stimmte der Onkologe seinem Freund zu. Der Magen von James grummelte mittlerweile gewaltig. Auch die beiden Frauen konnten was zu futtern und ein Getränk gebrauchen.
„Wilson, kannst du mal vier Äste suchen? Die brauchen wir um die Marshmallows darauf zu spießen.“, sagte House in ruhigem und gelassenen Ton.
„Wie heißt das Zauberwort?“, meinte James.
„Bitte. Kannst du bitte mal vier Äste suchen?“, antwortete House ungewohnt freundlich.
„Klar, mach ich, mein Freund.“, meinte der Onkologe schließlich und stand auf, um der Bitte seines Freundes nachzukommen. Greg, bei dem sich langsam wieder die Schmerzen in seinem Bein ziemlich heftig bemerkbar machten, holte sein Behältnis mit den Vicodintabletten hervor, nahm zwei davon heraus und schluckte diese. Außerdem massierte er sich seinen rechten Oberschenkel und wartete bis das Medikament seine Wirkung zeigte. Cuddy hatte sich die Wasserflasche und die Plastikbecher geschnappt und schenkte jedem etwas davon ein. Die Becher konnten sie sich leider nicht voll machen, da sie sparsam mit ihrem Trinkwasser umgehen mussten. Auch mit dem Essen konnten sie nicht besonders verschwenderisch umgehen. Cameron teilte das Obst unter den vieren aus. Allerdings konnten sie jetzt nicht alle Früchte essen, sondern nur einen Teil, denn niemand von ihnen wusste, wie lange sie hier noch fest sitzen würden.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 7:

Wilson hatte die gewünschten Äste geholt und sich dann wieder ans Lagerfeuer gesetzt. Er reichte House einen der Stöcke und auch die beiden Frauen bekamen jeweils einen und bedankten sich dafür bei dem Onkologen.
„Danke.“, sagte auch House und spießte sich einige Marshmallows auf den Ast. Dann reichte er die Tüte den anderen.
„Hier bedient euch.“, meinte er und James, Allison und Lisa ließen sich das nicht zweimal sagen. Schließlich hatte nicht nur Greg furchtbaren Hunger. Als alle etwas hatten, hielten sie das Essen ins Feuer. Die vier grillten ihre Marshmallows und ließen es sich schmecken. Danach verspeisten sie ihre Obstrationen und tranken Wasser aus ihren Bechern.
„Wir sollten die Wachen für heute Nacht bestimmen. Immer zwei von uns müssen nach wilden Tieren Ausschau halten und die anderen warnen. Ich würde vorschlagen, dass House und ich ein Team bilden und Wilson und Cameron zusammenarbeiten.“, schlug Cuddy schließlich vor.
„Von mir aus.“, meinte Greg nur und auch Allison und James waren mit Lisas Vorschlag einverstanden.
„Gut, dann ist das beschlossen. Könnt ihr beiden noch ein wenig am Feuer sitzen bleiben? House und ich werden noch einen kleinen Rundgang machen.“, wandte sich die Klinikchefin an die Immunologin und den Onkologen.
„Okay, wenn ihr wieder zurück seid, dann werden wir beide es uns so gut wie möglich hier bequem zu machen.“, antwortete Wilson.
„Das hier ist zwar kein Vier Sterne Hotel, aber ich bin so müde, dass ich hier trotzdem bestimmt einschlafen kann. Mittlerweile sind wir es ja schon fast gewohnt.“, sagte die junge blonde leitende Oberärztin der Notaufnahme mit einem Lächeln. Natürlich steckten sie in in einem ziemlichen Schlamassel und sie hoffte wie auch die anderen, dass sie wieder nach Hause kommen würden, bevor House´Vicodinvorrat zu Ende ginge. Schließlich war die Wildnis alles andere als ein geeigneter Ort für einen Entzug. Sie war aber optimistisch, dass sie es irgendwie schaffen würden.
„Natürlich ist das hier kein Vier Sterne Hotel. Das hier ist die Wildnis. Was haben Sie denn hier erwartet? Warum lächeln Sie überhaupt? Dazu gibt es überhaupt keinen Grund. Also hören Sie auf damit, klar?“, sagte der Nephrologe genervt und augenverdrehend zu seiner ehemaligen Angestellten.
„Sie sind nicht mehr mein Boss. Also muss ich nicht mehr auf Ihre Anweisungen hören. Außerdem sind wir hier mitten in der Wildnis und Sie können mir nicht verbieten zu lächeln.“, konterte die Immunologin.
„Na schön. Warten Sie hier mit Wilson bis wir wieder zurück sind. Anschließend legen Sie sich hin und schlafen Sie ein wenig. Cuddy und ich werden jetzt auf Streife gehen. Sollten Sie irgendwelche Spinnen, Käfer oder sonstige Insekten entdecken, dann tun Sie mir einen Gefallen. Kreischen Sie bloß nicht los und das gilt auch für Sie, Cuddy.“, meinte der Diagnostiker und wandte sich nun seiner Vorgesetzten zu.
„House, hören Sie auf Ihre schlechte Laune zu verbreiten und kommen Sie.“, sagte Lisa ein wenig genervt und Allison meldete sich ebenfalls zu Wort.
„Ich brauche Ihre Anweisungen nicht zu befolgen, aber ich werde trotzdem versuchen zu schlafen, wenn Sie und Cuddy wieder zurück sind. Ich bin ziemlich müde.“
„Okay, Mummy.“, antwortete Greg seiner Chefin mit kindlicher Stimme und die Klinikchefin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Während Allison und James es sich auf der Wiese so gut es ging gemütlich machten und dafür sorgten, dass das Feuer nicht ausging, streiften die anderen beiden durchs grüne Gras und durch die wunderschön blühenden Wildblumen. Bevor sie ihre Runde um den See, dessen Wasser das Mondlicht widerspiegelte und kleine Wellen sich auf der Wasseroberfläche kräuselten, hatten House und Cuddy die Taschenlampe mitgenommen, damit sie besser sehen konnten. Der Diagnostiker und die Endokrinologin hatten die Reißverschlüsse an ihren Jacken zugezogen und gingen auf Patrouille. House humpelte auf seinen Gehstock gestützt neben seiner Chefin und die beiden machten einen kleinen Spaziergang.
„Wann denken Sie sind wir wieder zu Hause in Princeton?“, fragte sie ihn mit ruhiger und gelassener Stimme.
„Keine Ahnung. Ich bin schließlich kein Hellseher.“, antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht.
„Warum lächeln Sie?“, fragte sie nun ebenfalls mit einem Lächeln.
„Ach nichts. Vergessen Sie´s. Halten Sie lieber Ausschau nach wilden Tieren.“, wisch House ihrer Frage jedoch aus. Greg hatte seine Chefin mit seinen eisblauen Augen angesehen und festgestellt, dass sie obwohl ihre Haare zerzaust und ihre Kleidung dreckig und zerrissen war, immer noch sehr gut aussah und das hatte ihn zum Lächeln gebracht. Greg empfand etwas für Lisa, doch er wollte noch nicht zugeben wie viel sie ihm bedeutet. So weit war er einfach noch nicht. Denn Gregory House zeigte nur selten offen seine Gefühle.

Die zwei schlenderten schon einige Zeit durch die Dunkelheit, als sie plötzlich lautes Geheul aus der Ferne wahrnahmen. Das konnte nur eins bedeuten. Wölfe. Cuddy hatte große Angst und drückte sich ganz fest an House.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 8:

Die Geräusche, die diese Tiere von sich gaben hatten etwas Unheimliches, ja fast schon etwas Gespenstisches an sich. Cuddy hatte jetzt wieder ziemliche Angst und hatte sich deshalb ganz fest an House gepresst. Es half ihr ein wenig sich zu beruhigen. Dass Greg bei ihr war, war tröstlich. Dieser Mann war einfach unglaublich. Schon seit ihrer Zeit an der Uni interessierte sie sich für ihn. Die beiden empfanden mehr für einander als sie es zeigten.
„Hey, Cuddy. Wollen Sie mich zerdrücken? Lassen Sie mich los.“, sagte der Diagnostiker und brachte Lisa dazu die Umarmung zu lösen.
„Tut mir Leid. Aber es ist hier ganz schön gruselig.“, gab die Klinikchefin zu.
„Schon gut. Ich bin ja bei Ihnen und beschütze Sie, okay?“, sagte ihr Mitarbeiter mit sanfter Stimme zu ihr.
„Danke, House.“, antwortete die Endokrinologin mit einem Lächeln.
„Keine Ursache.“, meinte der Nephrologe nur und ging weiter.
„House!“, rief Cuddy und brachte diesen dazu stehen zu bleiben.
„Was ist denn los?“, fragte er sie.
„Sollten wir nicht zurück zu Wilson und Cameron gehen?“, stellte sie eine Gegenfrage statt zu antworten.
„Na schön. Ich habe sowieso Schmerzen in meinem Bein und kann deshalb auch nicht eine Ewigkeit durch die Gegend laufen.“, meinte Greg und machte sich zusammen mit Lisa wieder auf den Rückweg. Er war froh mit Cuddy auf Patrouille gehen zu dürfen, doch das würde er ihr ganz bestimmt nicht verraten. Der Wachdienst gestern mit Wilson und vorgestern mit Cameron war auch okay gewesen, aber mit seiner Chefin war das irgendwie etwas anderes…

House´Magen grummelte plötzlich sehr laut und die Klinikchefin konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Jetzt sagen Sie nicht, dass Sie schon wieder Hunger haben. Wir haben doch erst etwas gegessen.“, sagte sie.
„Tut mir Leid. Ich habe eben einen großen Appetit. Wir kriegen ja nie viel zu essen. Da schauen Sie, was ich schon abgenommen habe. Wilson und euch Mädels geht es da sicher nicht anders. Ich würde aber keinem zu einer „Wildnis Diät“ raten.“, entgegnete Greg sarkastisch. Dank dieser Bemerkung vergaß Lisa sogar für einen Moment ihre Angst und er dachte daran, wann er das letzte Mal eine üppige, warme Mahlzeit gehabt hatte…

Flashback

Es war ihre letzte größere Mahlzeit bevor sie die befestigte Straße verlassen und in der Wildnis landen würden. House hatte seinen Freund Wilson, Cuddy und Cameron dazu überredet Mc Donalds noch einen Besuch abzustatten. Greg hatte mal wieder besonders viel Hunger und bestellte sich eine Cola, Pommes Frites, einen Big Mäc und Chicken Mc Nuggets. Wilson entschied sich für einen Cheeseburger, Pommes Frites und eine Cola die beiden Frauen begnügten sich mit einem Salat, einer Cola und einem Kaffee. Als alle ihr Essen hatten, gingen sie mit ihren Tabletts zu einem der freien Tische und nahmen Platz. Dann verspeisten sie ihre Menüs. James hatte wie so oft wieder Gregs Sachen bezahlen müssen. Das ärgerte den Onkologen zwar ein wenig, doch er hatte nichts anderes erwartet.
„Hey Cuddy, wann geht denn unserer Abfahrt in die Hölle weiter?“, erkundigte sich der Diagnostiker bei seiner Chefin, bevor er herzhaft in seinen Hamburger biss. Wilson verdrehte nur genervt die Augen, ebenso wie Cameron. Cuddy jedoch gab genervt Antwort.
„Nach dem Essen geht´s weiter und hören Sie gefälligst auf Ihre schlechte Laune zu verbreiten. Es kann nicht immer alles nach Ihrer Pfeife tanzen.“, sagte die Endokrinologin zu dem Nephrologen.
„Ja, Mummy.“, gab dieser mit gespielt kindlicher Stimme zurück und die brünette Ärztin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. House nahm einen ordentlichen Schluck von seiner Cola und schnappte sich anschließend noch eine Pommes. Als die vier alles aufgegessen hatten, brachten sie noch ihre Essentabletts weg und verließen das Fastfoodrestaurant.

Flashback Ende

Ein erneuter unheimlicher Heullaut, riss House aus seinen Gedanken. Hoffentlich würden sie nicht den Wölfen begegnen.

In der Zwischenzeit bei Wilson und Cameron:

„Das Geheule der Wölfe ist wirklich gruselig. Ich habe Angst. Was ist, wenn die hier auftauchen?“, wandte sich die junge, blonde Ärztin an ihren Kollegen.
„Versuchen Sie ruhig zu bleiben. Ich kann verstehen wie Sie sich fühlen, aber das hilft uns nicht weiter, wenn wir in Panik ausbrechen. Hoffentlich kommen House und Cuddy bald wieder zurück.“, antwortete dieser. Die beiden saßen am knisternden Lagerfeuer und wärmten sich daran. Die Nacht war ziemlich kühl, deshalb hatten die zwei Mediziner auch ihre Jacken an. Das Duo hielt die Hände ausgestreckt in Richtung Feuer.

Wieder bei House und Cuddy:

Cuddy konnte gar nicht schnell genug zurück zu den anderen beiden kommen, dass sie so schnell lief, dass House, der mit seinem Stock ein beachtliches Tempo zurücklegen konnte, nicht hinterher kam. Doch plötzlich hörte der Diagnostiker sie laut schreien.
„Ah! Verdammt!“, hallte ihre Stimme durch den dunklen Wald. House ließ dies fast das Blut in den Adern gefrieren.
„Cuddy, was ist passiert?“, rief Greg besorgt und er lief so schnell es sein rechtes Bein zuließ zu Lisa.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 9:

Diese rappelte sich gerade wieder vom Boden auf. Sie war über eine vorstehende Baumwurzel gestolpert und gestürzt. Ein Absatz ihrer Stöckelschuhe war abgebrochen und Cuddy war mit ihrem Fuß umgeknickt. Nun rieb sich die Klinikchefin ihren schmerzenden Knöchel.
„Geht es Ihnen gut? Mensch, Cuddy. Das mit den Schuhen ist mal wieder typisch. Die sehen zwar schick aus, sind aber völlig ungeeignet für die Wildnis.“, sagte Greg zu ihr und kam auf Lisa zu.
„Mein Knöchel tut weh.“, antwortete die Endokrinologin mit schmerzverzerrter Miene.
„Zeigen Sie mal her. Ich sehe mir das mal an.“, meinte der Nephrologe mit sanfter Stimme.
„Das ist nicht nötig, House. Ich bin selber Ärztin.“, wehrte sie ihn jedoch ab.
„Kommen Sie schon, Cuddy. Ich beiße auch nicht.“, sagte der Diagnostiker mit einem Grinsen. Seine Chefin gab nach und setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm, der am Boden lag. Er untersuchte ihren Knöchel. Kurze Zeit später sagte House dann: „Gut, Ihr Knöchel ist nur verstaucht. Ich werde einen Verband anlegen und dann noch ihre Knie verarzten. Zeigen Sie mir mal Ihre Handflächen.“ Cuddy tat wie geheißen. Ihre beiden Handflächen waren aufgeschürft, da sie den Sturz abgefangen hatten und beide Knie bluteten ebenfalls.
„Wie wollen Sie mich denn verarzten, House? Wir haben doch keinen Ersten Hilfe Koffer dabei.“, meinte Lisa nun.
„Wozu habe ich denn schließlich meinen Rucksack dabei? Glauben Sie den schleppe ich umsonst mit? Ich habe darin meine Vicodinvorräte, Desinfektionsspray, Pflaster, Verbandsmaterial und was man sonst noch so braucht. Gut was?“, lautete Gregs Antwort darauf. Dann kramte er in seinem blauen Rucksack, den er von seinem Rücken genommen und auf den Boden vor sich abgestellt hatte. House nahm neben Cuddy Platz und holte als erstes das Desinfektionsspray heraus. Kurz bevor der Diagnostiker das Mittel auf eine von Cuddys Wunden sprühte, wandte er sich an die Klinikchefin und sagte mit ruhiger Stimme: „Das brennt jetzt ein bisschen.“ Dabei schaute er sie mit seinen eisblauen Augen an und verwendete dann das Spray.
„Au!“, sagte die Endokrinologin und verzog das Gesicht.
„Tut mir Leid. Ich muss die Wunde noch reinigen, bevor ich die Pflaster auf Ihre Verletzungen kleben kann.“, antwortete der Nephrologe und machte sich an die Arbeit. Als er damit fertig war, holte er einige Pflaster aus seinem Rucksack und klebte diese auf die Abschürfungen.
„So, dann bandagiere ich noch ihren Knöchel und dann sollten wir zurück zu den anderen gehen.“, sagte House, während er Cuddy verarztete.

Schließlich hatte er das erledigt und stand auf.
„Kommen Sie, es ist bestimmt nicht mehr weit bis wir wieder bei Wilson und Cameron sind. Ich stüzte Sie.“, meinte Greg und schnallte sich seinen Rucksack wieder auf den Rücken. Lisa sagte daraufhin zwar nichts, aber ihr Blick wanderte augenblicklich zu seinem rechten Bein und seinem Gehstock, den er in der Hand hielt und auf dem er sich abstützte.
„Machen Sie sich keine Gedanken. Ich halte das schon aus. Ich bin hart im Nehmen.“, entgegnete der Diagnostiker und die Klinikchefin hängte sich bei ihm ein. House und Cuddy humpelten nun beide durch den Wald und kamen nur langsam vorwärts.
„Es ist echt ätzend hier in der Wildnis, oder? So haben Sie und Cameron sich die Natur wohl nicht vorgestellt, was?“, wandte er sich nach einiger Zeit an sie.
„Ja, Sie haben Recht, House. Sind Sie nun zufrieden?“, antwortete Lisa etwas genervt darüber, dass Greg schon wieder mit diesem Thema anfing.
„Oh, yeah. Das können Sie gar nicht oft genug sagen, Cuddy.“, meinte der Nephrologe grinsend. Daraufhin schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht der Endokrinologin. In der Ferne konnten die beiden nun dunkle Umrisse von zwei Personen und das Lagerfeuer erkennen. Das hieß, dass sie bald wieder bei Wilson und Cameron sein würden.

Zur selben Zeit bei Wilson und Cameron:

Der brünette Onkologe und die blonde Immunologin saßen immer noch ums Feuer und unterhielten sich. Allison und James sprachen über Greg und Lisa. Den beiden war natürlich nicht verborgen geblieben, dass House und Cuddy etwas füreinander empfanden, das aber noch nicht nach außen hin zeigen wollten. Cameron war zwar verliebt in ihren ehemaligen Chef, doch sie wusste auch, dass er diese Gefühle nicht erwiderte. Plötzlich hörte sie ein lautes Knurren direkt aus der Nähe und wandte sich an Wilson.
„Hören Sie das auch?“, fragte die junge Ärztin ängstlich. James wollte gerade antworten, als er von Allison unterbrochen wurde.
„Da! Schauen Sie! Ein Wolf! Oh mein Gott!“, meinte sie ängstlich. „Das ist nicht der Einzige. Da sind noch mehr.“, entgegnete der Onkologe und auch in seiner Stimme konnte man die Angst hören. Sie schauten sich gründlich um und mussten feststellen, dass sie von Wölfen umzingelt waren. Diese Tiere hatten sie eingekreist. Die beiden saßen in der Falle. Ängstlich klammerte Cameron sich an ihren Kollegen Wilson. Jeden Augenblick könnten die wilden Tiere angreifen und sich auf sie stürzen. Allison und James riefen nun ganz laut um Hilfe und hofften, dass jemand ihre Schreie hören würde. Da sie keinerlei Waffen bei sich hatten, half da wohl nur beten, dass ein Wunder geschehen würde.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 10:

House und Cuddy, die ganz in der Nähe waren, hörten die Schreie von Wilson und Cameron und das Geheul der Wölfe.
„Verdammt! Wir müssen so schnell wie möglich zurück und den beiden zu Hilfe kommen. Hoffentlich fällt mir etwas Gutes ein.“, wandte Greg sich an seine Begleiterin.
„House, ich habe Angst.“, antwortete Lisa mit Panik in der Stimme.
„Ich weiß. Das ist auch allzu verständlich.“, entgegnete der Diagnostiker und die beiden setzten ihren Weg fort. So wie es aussah würden sie es leider nicht rechtzeitig schaffen zu Cameron und Wilson zu gelangen, da das Lager immer noch ein gutes Stück entfernt war.
„Verflucht! Das darf doch nicht wahr sein!“, fluchte House verzweifelt. Sein Freund und seine ehemalige Angestellte schwebten in Lebensgefahr und er und Cuddy konnten ihnen nocht nicht mal zu Hilfe eilen. Der Nephrologe hasste es hilflos zu sein. Wütend darüber ballte er seine Hände zu Fäusten bzw. schloss sich die Hand, mit er seinen Stock hielt, ganz fest um den Griff der Gehhilfe.

Plötzlich hallten laute Schüsse durch die Nacht. Es hörte sich an als ob jemand mit einem Gewehr durch die Gegend lief und seine Munition abfeuerte.
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Cuddy.
„Das ist doch wohl klar. Das heißt, dass Sie, Wilson, Cameron und ich nicht allein im Wald sind. Es ist noch jemand da.“, bekam sie von Greg zur Antwort. „Das weiß ich, House. Ich frage mich nur warum diese Person geschossen hat. Ist sie etwa den anderen beiden zu Hilfe geeilt?“, entgegnete die Endokrinologin.
„Tja, das müssen wir wohl herausfinden. Gleich sind wir da.“, antwortete House. Der brünette Arzt und die dunkelhaarige Ärztin konnten jetzt alles genau beobachten was geschah, da sie mittlerweile nahe genug waren. Die Wölfe waren durch die Schüsse erschrocken und hatten die Flucht ergriffen. Wilson und Cameron hatten wieder Glück gehabt. Es war sehr knapp gewesen. Das Rudel war schon dicht an die beiden herangekommen und wenn es nicht verjagt worden wäre, dann hätten die Tiere wohl Allison und James als Beute genommen.

Greg und Lisa hatten nun endlich das Lager erreicht.
„House, Cuddy, Gott sei Dank, dass ihr hier seid.“, begrüßten die Immunologin und der Onkologe die zwei. Beide zitterten immer noch am ganzen Körper. „Gott braucht ihr nicht dafür zu danken. Wir wären auch so gekommen.“, ließ der Diagnostiker gleich wieder einen sarkastischen Spruch los. Cuddy verdrehte daraufhin nur genervt die Augen und auch die anderen verkniffen sich etwas dazu zu sagen. Das war eben typisch House.
„Wir hatten großes Glück, dass die Schüsse die Wölfe in die Flucht geschlagen haben. Wer immer das war, hat uns das Leben gerettet.“, sagte Cameron mit zitternder Stimme. Sie und Wilson hatten sich wieder ans Lagerfeuer gesetzt und auch House und Cuddy leisteten ihnen Gesellschaft.
„Unser Rundgang verlief ruhig. Wir wären auch schon früher hier gewesen, wenn Cuddy passende Schuhe für die Wildnis angehabt und mehr darauf geachtet hätte, wo sie hinläuft. Dann wäre sie nicht über so eine blöde Baumwurzel gestolpert und auf den Boden gestürzt und ich hätte sie nicht verarzten müssen.“, wandte House sich an seine Chefin.
„Hören Sie auf mir die Schuld in die Schuhe zu schieben. So langsam kann ich es nicht mehr hören.“, fuhr die Klinikchefin den Diagnostiker gereizt an.
„Hört auf euch zu streiten. Das bringt doch nichts.“, versuchte Wilson die beiden zu beruhigen.
„Genau. Warum legt ihr euch nicht nicht schlafen? Ihr seid doch bestimmt müde.“, schlug Cameron vor.
„Ja, warum nicht? Einverstanden. Weckt uns in ein paar Stunden, dann übernehmen House und ich die nächste Wache.“, antwortete Lisa und gähnte. Jetzt da die Gefahr vorübergehend vorbei war, machte sich die Müdigkeit bemerkbar und auch bei House zeigten sich die Anzeichen.

Beide legten sich ins Gras und versuchten es sich so gut es ging bequem zu machen. House holte seinen Rucksack, den er in der Nähe des Lagerfeuers abgestellt hatte und benutzte ihn als Kopfkissen. Einige Zeit später fielen den beiden die Augen zu und sie schliefen ein. Da sie nah beianderlagen, schmiegte Cuddy sich unbewusst im Schlaf an House, um sich ein wenig zu wärmen. Sie bettete ihren Kopf auf seinen schlanken, gutgebauten Oberkörper und benutzte diesen als Kissen. Wilson und Cameron, die Wache schoben, entging dies nicht und sie konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
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Kapitel 11:

„Mir lässt diese Sache mit dem unbekannten Retter keine Ruhe. Wir haben zwar schon gerufen und die nähere Umgebung abgesucht und das ohne Erfolg, aber ich finde wir sollten noch nicht aufgeben. Vielleicht ist diese Person ja doch irgendwo in der Nähe.“, sagte die Immunologin eine gute Stunde später.
„Der Meinung bin ich auch. Also rufen wir nochmal laut. Vielleicht haben wir ja irgendwie Glück.“, stimmte der Onkologe ihr zu.
„Hallo? Ist da jemand?“, riefen sie laut in die Stille der Nacht.
„Sollen wir euch helfen? Die Idee nach diesem Schützen zu suchen, hatte ich schon vor euch, aber Daddy kann euch ja nicht immer alles vorsagen, sonst lernt ihr ja nichts.“, brummte House. Er grinste als er sah, dass Cuddy ihren Kopf auf seiner Brust liegen hatte. Sie bemerkte nun auch, dass Greg wach war, hob eilig ihren Kopf und richtete sich auf.
„Na, gut geschlafen?“, meinte er nur belustigt.
„Habt ihr schon Kontakt mit dem mysteriösen Retter aufnehmen können?“, fragte die Endokrinologin und versuchte den Diagnostiker zu ignorieren.
„Nein, leider nicht.“, antwortete Allison ihrer Chefin niedergeschlagen.
„Keine Spur von ihm.“, bestätigte James dies enttäuscht.
„Kommen Sie, wir suchen zusammen. Wir sind zwar alle hundemüde, aber wir müssen uns an jeden Hoffnungsschimmer auf Hilfe klammern.“, fuhr die Klinikchefin fort.
„Gut, ich würde vorschlagen, dass wir uns aufteilen. House und ich gehen da lang und Cameron und Cuddy gehen in die andere Richtung.“, schlug Wilson den anderen vor.
„Aye, aye, Captain.“, sagte House und salutierte.
„House, hör auf mit den Scherzen.“, tadelte ihn sein Freund.
„Sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Ach, Cuddy. Bevor ich es vergesse, ich gebe euch Mädels noch einen guten Tipp mit auf den Weg. Passen Sie gut auf wo Sie hinlaufen und bekommen Sie keine Panik, wenn sie Krabbeltiere entdecken.“, meinte House sarkastisch, bevor die beiden Ärztinnen aufbrachen.
„Den Rat gebe ich euch Jungs wieder zurück.“, antwortete Lisa und lachte, ebenso wie Allison.
„Wir sind Männer. Wir fürchten uns nicht vor Krabbeltieren.“, rief House den zwei Frauen noch hinterher bevor sie verschwunden waren. Da Cuddy nicht so gut auftreten konnte, stützte Cameron sie und die beiden kamen nur langsam voran. Der Nephrologe und der Onkologe gingen, nachdem sie das Feuer gelöscht hatten, ebenfalls los. Der Diagnostiker hatte seinen Rucksack mitgenommen und sein Freund den anderen. Sie suchten auch in den Sträuchern und riefen laut.

Sie hatten schon ein gutes Stück zurückgelegt, als sie plötzlich ein Motorengeräusch in der Ferne hörten.
„Hörst du das, House?“, wandte Wilson sich an seinen Kumpel.
„Na klar. Ich bin schließlich nicht schwerhörig. Das Geräusch kommt von da. Los!“, sagte House und zeigte mit dem Finger in die entsprechende Richtung. James und er gingen bzw. humpelten also weiter bis sie nach ein paar Minuten Fußmarsch die Scheinwerfer und die dunklen Umrisse eines Geländewagens erkennen konnten. Dann blieben die beiden stehen und ruderten wild mit den Armen durch die Luft und riefen laut: „Hey, hier sind wir! Halten Sie an!“ Das zeigte Wirkung. Der Wagen hielt vor den Männern an. Der Motor verstummte und die Tür des Fahrzeugs ging auf. Ein großer, schlanker Mann mittleren Alters mit braunen Haaren stieg aus. Er trug einen Cowboyhut und Rangerkleidung.
„Guten Abend, die Herren. Wollen Sie mitfahren? Ich bin unterwegs zum nächsten Indianerreservat und Sie können mich gerne dorthin begleiten. Mein Name ist Jack Connor. Freut mich euch kennenzulernen und wer seid ihr?“, plapperte der Fremde drauf los und hielt House die Hand hin. Greg erwiderte den Handschlag, sagte aber nichts. James knuffte seinen Freund daraufhin in die Seite und dieser fuhr ihn an.
„Au! Verdammt! Was um alles in der Welt soll der Scheiß?“
„Benimm dich!“, zischte ihn der Onkologe aus dem Mundwinkel heraus an und sagte dann nachdem er Mr. Connor die Hand geschüttelt hatte: „Das ist mein Freund Dr. Gregory House und ich bin Dr. James Wilson. Wir sind aber nicht allein hier. Zwei Kolleginnen sind ebenfalls hier in der Wildnis und wir müssen sie finden.“, sagte Wilson.
„Unser Lager werden wir zumindest wieder finden.“, meinte der Nephrologe und deutete auf eine Rauchsäule, die in die Luft stieg. Da sie auf einer Lichtung und auf einem Hügel standen, hatten sie einen guten Ausblick.
„Das ist wenigstens etwas. Danke fürs Mitnehmen.“, sagte James freundlich zu Jack und die drei Männer nahmen im Wagen Platz.
„Ja, danke.“, brummte House, da er davon ausging, dass sein Freund ihm wieder einen Stoß verpassen würde, wenn er sich nicht bedankte.
„Keine Ursache.“, antwortete Mr. Connor, der hinter dem Steuer Platz genommen hatte, freundlich und startete den Motor.

Sie fuhren weiter durch die Natur Oregons und kurze Zeit später waren sie wieder bei ihrem Nachtlager. Cameron und Cuddy waren schon wieder zurück und saßen im Gras. Beide standen auf und kamen auf den Geländewagen zu. Dieser hielt schließlich an und Jack, Greg, und Wilson stiegen aus.
„House! Wilson! Ihr seid zurück. Wer ist das denn?“, wurden die Männer von den zwei Frauen begrüßt.
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