Re: 7x15 - 'Bombshells'
Verfasst: Mi 9. Mär 2011, 14:14
@Torg Hast du diese Nacht eigentlich noch geschlafen?? Geniales Review, ich stimme eigentlich in allen Punkten mit dir überein.
Eine Sache würde ich nur gerne noch ein bisschen mehr ausformulieren. Und zwar verstehe ich nicht, wieso der Charakter von Lisa Cuddy so absolut verändert wurde.
In Season 7 ist sie teilweise noch schlimmer drauf als in Season 6 (und das heißt etwas, da ich die Season 6 Cuddy absolut verdränge).
Denn, dass sie - nachdem sie Rachel adoptiert hat und House seinen absoluten Break hat - auf der Suche nach etwas mehr Stabiliät ist und diese in Lucas findet, kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen (wenn man gewisse Szenen in Season 5 komplett ignoriert..). In Season 7 ist sie für mich zu großen Teilen out of character.
Cuddy hat ihren Verlobten/eine Vaterfigur für Rachel verlassen, um mit dem Mann, den sie liebt zusammen zu sein. Alles, was sie dann in der Beziehung mit House versucht hat, war, House in einen zweiten Lucas zu verwandeln (siehe auch die Träume). Das ist eine Sache, die ich mir nicht erklären kann. Mag sein, dass sie House tatsächlich liebt und er für sie wirklich "der most incredible man she's ever known" ist, allerdings weiß ich nicht, woran sie das festmacht. Was genau liebt sie an House? Momentan fallen mir - überspitzt formuliert - nur seine blauen Augen und seine Fähigkeiten im Bett ein, denn alle fast Charakterzüge, Eigenheiten von ihm hat sie versucht zu verändern.
Mit so einer Cuddy, will ich überhaupt nicht mehr, dass House zusammen sein muss. Da verdient nicht Cuddy etwas besseres (siehe Interview Sara Hess), sondern HOUSE!
@Torg Natürlich sieht Lydia/House dagegen besser aus, allerdings kennt Lydia den wahren House nicht.. Ich denke nicht, dass sich Lydia - und wohl auch die meisten anderen Frauen - anders verhalten hätten, wenn sie in Cuddys Situation gewesen wären. Der Unterschied ist: Cuddy kennt House schon so lange, sie MUSS einfach wissen, worauf sie sich da einlässt.
Wenn wir jetzt mal Cuddy ignorieren, es ist für House nicht schlecht, zu lernen, tatsächlich mit psychischen Scherzen umgehen zu müssen (und diese nicht durch die Ankunft Cuddys in 6x22 gelöst zu wissen). Wenn er jetzt tatsächlich in den nächsten Folgen erkennt, dass er sich wieder therapeutische Hilfe suchen muss, um auch seinen psychischen Schmerz zu behandeln, schafft es die Serie vielleicht, mich zu überzeugen, dass ich wieder zuschaue. Obwohl ich die Idee an sich total langweilig finde, denn dass er therapeutische Hilfe braucht, hat er in Season 5 schon zweimal eingesehen. Neu ist das nicht.
Eine Sache würde ich nur gerne noch ein bisschen mehr ausformulieren. Und zwar verstehe ich nicht, wieso der Charakter von Lisa Cuddy so absolut verändert wurde.
In Season 7 ist sie teilweise noch schlimmer drauf als in Season 6 (und das heißt etwas, da ich die Season 6 Cuddy absolut verdränge).
Denn, dass sie - nachdem sie Rachel adoptiert hat und House seinen absoluten Break hat - auf der Suche nach etwas mehr Stabiliät ist und diese in Lucas findet, kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen (wenn man gewisse Szenen in Season 5 komplett ignoriert..). In Season 7 ist sie für mich zu großen Teilen out of character.
Cuddy hat ihren Verlobten/eine Vaterfigur für Rachel verlassen, um mit dem Mann, den sie liebt zusammen zu sein. Alles, was sie dann in der Beziehung mit House versucht hat, war, House in einen zweiten Lucas zu verwandeln (siehe auch die Träume). Das ist eine Sache, die ich mir nicht erklären kann. Mag sein, dass sie House tatsächlich liebt und er für sie wirklich "der most incredible man she's ever known" ist, allerdings weiß ich nicht, woran sie das festmacht. Was genau liebt sie an House? Momentan fallen mir - überspitzt formuliert - nur seine blauen Augen und seine Fähigkeiten im Bett ein, denn alle fast Charakterzüge, Eigenheiten von ihm hat sie versucht zu verändern.
Mit so einer Cuddy, will ich überhaupt nicht mehr, dass House zusammen sein muss. Da verdient nicht Cuddy etwas besseres (siehe Interview Sara Hess), sondern HOUSE!
@Torg Natürlich sieht Lydia/House dagegen besser aus, allerdings kennt Lydia den wahren House nicht.. Ich denke nicht, dass sich Lydia - und wohl auch die meisten anderen Frauen - anders verhalten hätten, wenn sie in Cuddys Situation gewesen wären. Der Unterschied ist: Cuddy kennt House schon so lange, sie MUSS einfach wissen, worauf sie sich da einlässt.
Wenn wir jetzt mal Cuddy ignorieren, es ist für House nicht schlecht, zu lernen, tatsächlich mit psychischen Scherzen umgehen zu müssen (und diese nicht durch die Ankunft Cuddys in 6x22 gelöst zu wissen). Wenn er jetzt tatsächlich in den nächsten Folgen erkennt, dass er sich wieder therapeutische Hilfe suchen muss, um auch seinen psychischen Schmerz zu behandeln, schafft es die Serie vielleicht, mich zu überzeugen, dass ich wieder zuschaue. Obwohl ich die Idee an sich total langweilig finde, denn dass er therapeutische Hilfe braucht, hat er in Season 5 schon zweimal eingesehen. Neu ist das nicht.